DE1597117B1 - Steuerschaltung fuer Filmkopiervorrichtungen - Google Patents

Steuerschaltung fuer Filmkopiervorrichtungen

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DE1597117B1
DE1597117B1 DE19671597117 DE1597117A DE1597117B1 DE 1597117 B1 DE1597117 B1 DE 1597117B1 DE 19671597117 DE19671597117 DE 19671597117 DE 1597117 A DE1597117 A DE 1597117A DE 1597117 B1 DE1597117 B1 DE 1597117B1
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counter
relay
pulse
signal
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DE19671597117
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Andrew Balint
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtmodulatoren gemäß einer Gruppe von Berichti-Steuerschaltung für eine Filmkopiervorrichtung, mit gungswerten benötigten Zeitintervalls die jeweils Rot-, Grün- und Blaulichtmodulatoren, die durch auf folgende Gruppe von Berichtigungswerten abliest und einem Band gruppenweise registrierte Rot-, Grün- in den Speicher zur Vorbereitung des nächsten Ein- und Blauberichtigungswerte steuerbar sind, zu deren 5 Stellvorgangs eingibt.
Erfassung ein Bandabtaster vorhanden ist, mit dem Mit einer Steuerschaltung nach der Erfindung
während aufeinanderfolgender Zeitintervalle jeweils können in einem Lichtmodulator die Berichtigungseine Gruppe von Berichtigungswerten abfühlbar und werte für die nächste Szene gespeichert werden, wähan einen Speicher weiterleitbar ist, welcher eine Ein- rend gleichzeitig die Flügelblende des Lichtmodularichtung zur gleichzeitigen Einstellung von Rot-, io tors in der für die Korrektur der laufenden Szene er-Grün- und Blaulichtmodulatoren in Abhängigkeit forderlichen Stellung gehalten wird. Dadurch wird von den gespeicherten Berichtigungswerten steuert. die Kopiergeschwindigkeit stark vergrößert, weil die Beim Kopieren von entwickeltem Film, insbeson- Berichtigungswerte für die nächste Szene in dem dere Kinofilm, auf Film-Rohmaterial müssen ver- Lichtmodulator bereitgestellt sind und sofort benutzt schiedene Berichtigungen von Szene zu Szene vorge- 15 werden können, sobald ein Signal für den Beginn der nommen werden, um Faktoren wie Filmgradation nächsten Szene eintrifft.
und Farbausgleich Rechnung zu tragen. Eine für die- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die
sen Zweck geeignete Lichtmodulationseinrichtung Steuerschaltung einen Impulsgeber und einen von enthält drei dichroitische Spiegel, die zum Aufteilen diesem gesteuerten Zähler auf, und der Speicher ist einer Lichtquelle in drei Primär-Farblichtbündel 20 durch den Bandabtaster und den Zähler zur Verändedienen. Zu der Lichtmodulationseinrichtung gehören rung der Einstellung der Lichtmodulatoren betätigauch drei Lichtventile oder -modulatoren, wovon bar. Irgendeine Art von Marken, beispielsweise eine jedes eine Flügelblende bzw. einen Verschluß steuert, Kerbe, ist in herkömmlicher Weise auf dem zu kopiedessen Einstellung so vorgenommen werden kann, renden Filmstreifen angebracht. Durchläuft dieser daß ein vorbestimmter Teil des Lichtes eines der 25 die Kopiervorrichtung, so wird ein Einsatzsignal er-Primär-Farbbündel unterbrochen wird. zeugt, das den Übergang von einer Szene zur näch-
Nachdem die Primär-Farbbündel die Lichtventile sten anzeigt. Da eine Szene die verschiedensten Andurchlaufen haben, werden sie wieder vereinigt und zahlen von Bildfeldern enthalten kann, ist es klar, durch eine Aperturblende sowie ein zumindest teil- daß die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einsatzweise lichtdurchlässiges Farbbild (Filmbild, Diaposi- 30 Signalen verstreichende Zeit starken Veränderungen tiv) weitergeleitet, so daß sie auf das Film-Rohmate- unterworfen ist. Da außerdem die Lichtmodulatorrial auffallen. einstellung zwischen den Szenen gewechselt wird, ist
Jeder Lichtmodulator umfaßt eine als Speicher es zwar erwünscht, daß der Impulsgeber nur interbezeichnete Hilfseinrichtung mit einer Anzahl von mittierend arbeitet; andererseits erfordern es Konmagnetbetätigten Schiebern. Diesen werden Signale 35 struktionsüberlegungen, daß der Impulsgeber wähzugeführt, welche Korrekturfaktoren entsprechen und rend einer gewissen Zeit beim ersten Anlauf der ein lineares Ausschieben des Speichers um einen Be- Filmkopiervorrichtung fortgesetzt arbeitet, trag bewirken, der von der Betätigung bestimmter Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen
Schiebermagneten abhängt. Diese lineare Ausschiebe- Steuerschaltung besteht in der Verwendung eines bewegung wird in eine Winkelbewegung eines Flügel- 40 Impulsgebers, der in Verbindung mit einer Rücknockens umgesetzt, dessen Winkelstellung dann kopplungsschleife und einem Digitalzähler eine Imdurch Betätigung eines Flügelmagneten abgetastet pulsfolge mit einer variablen Anzahl elektrischer wird. Dieser bewegt seinerseits eine Flügelblende in Taktimpulse beim anfänglichen Anlauf der FiImden Weg eines Primär-Farbbündels, und zwar um kopiervorrichtung erzeugt, jedoch ausgelöst durch eine von der Winkelstellung des Flügelnockens be- 45 ein einzelnes Einsatzsignal einen Stoß von nur vier stimmte Strecke. Impulsen abgibt. Der Zähler wird anfangs neu ein-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Steuer- gestellt (leergestellt) und führt dem Impulsgeber kein schaltung zur Steuerung und Betätigung von Film- Eingangssignal zu. Wenn durch ein Einsatzsignal am kopiervorrichtungen mit Lichtmodulatoren der oben Impulsgeber ein Taktimpuls ausgelöst wird, tritt letzbeschriebenen Art zu schaffen, die eine höhere 50 terer am Ausgang des Impulsgebers auf und wird von Kopiergeschwindigkeit als die bekannten Steuerungen dem Zähler gezählt. Solange dieser eine Zählung erlaubt. enthält, führt er dem Impulsgeber ein Rückkopp-
Allgemein treten Veränderungen der Belichtungs- lungssignal zu und hält ihn so in Gang. Jeder vierte bedingungen jeweils zwischen den Szenen auf. Dies Ausgangsimpuls des Impulsgebers stellt den Zähler erfordert, daß die Einstellung der Lichtmodulatoren, 55 zurück und entfernt das Rückkopplungssignal vom d. h. der Flügelblenden bzw. Verschlüsse zwischen Eingang des Impulsgebers, so daß dieser angehalten dem Zeitpunkt des Kopierens des letzten Feldes einer wird. Er verbleibt im Stillstand, bis das nächste EinSzene und demjenigen des Kopierens des ersten satzsignal eine andere Impulsfolge auslöst, bei der Feldes der nächsten Szene zu ändern ist. Bislang war vier weitere Taktimpulse erzeugt werden, die Kopiergeschwindigkeit dadurch begrenzt, daß für 60 Jeder von dem Impulsgeber erzeugte Taktimpuls das Erfassen der auf die Korrekturfaktoren einer wird einem Schaltmagneten des Bandabtasters zugeneuen Szene bezüglichen Werte und für die Einstel- führt, um das Band um einen Schritt weiterzulung der Flügelblende entsprechend den Berichti- bewegen. Die den erwünschten Einstellungen der gungswerten eine beträchtliche Zeit benötigt wurde. Lichtmodulatoren entsprechenden Werte sind in Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß mittels 65 Form von Perforationen auf dem Band registriert, getrennt erzeugter Einsatzsignale die Steuerschaltung Eine Lochreihe ist einer Solleinstellung des Rotlichtfür den Bandabtaster derart beeinflußbar ist, daß modulators zugeordnet, die nächste Reihe ist der dieser während des jeweils für die Einstellung der Solleinstellung des Grünlichtmodulators zugeordnet,
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und die dritte Reihe ist der Solleinstellung des Blau- laufenden Bündels verändert. Der dichroitische Spielichtmodulators zugeordnet. Aufeinanderfolgende gel 6 reflektiert Grünlicht und läßt Rotlicht hin-Taktimpulse schalten den Abtaster von einer Loch- durch, so daß die roten und grünen Strahlen bzw. reihe zur nächsten weiter. Die den abgefühlten Bündel am Spiegel 6 vereinigt und zum Spiegel 7 Lochungen entsprechenden Signale werden unter der 5 hindurchgelassen werden.
Steuerung von Impulsen des Zählers in je einem Das vom Spiegel 3 hindurchgelassene Blaulicht-Rot-, Grün- und Blauspeicher festgehalten. Wenn bündel geht durch die Flügelblende 15 und wird am nun der Bandabtaster in bezug auf den Zähler aus Spiegel 4 in Richtung zum Spiegel 7 reflektiert. Die dem Takt geraten sollte, so würde die einer Soll- Flügelblende 15 ist einstellbar, um die Querschnittseinstellung eines Lichtmodulators zugeordnete In- io fläche des Blaulichtbündels zu verändern,
formation einem Speicher für die Steuerung eines Der Spiegel 7 reflektiert das Blaulichtbündel und anderen Lichtmodulators festgehalten werden. Ein läßt das rote sowie das grüne Lichtbündel durch. Insolcher Fehler würde unter Umständen erst bemerkt, folgedessen ist der Ausgangsstrahl vom Spiegel 7 wenn das belichtete Film-Rohmaterial entwickelt ist. ein Weißlichtbündel, das in bezug auf Farbe und Um hierdurch bedingte Verluste an Film-Rohmate- 15 Intensität gemäß der Einstellung der Flügelblenden rial zu vermeiden, sieht ein weiteres Merkmal der Er- 11, 13 und 15 korrigiert ist. Das korrigierte Bündel findung eine Einrichtung zum Anhalten der Film- gelangt durch die Aperturblende 9 und einen Filmkopiervorrichtung vor, sobald Zähler und Band- streifen 17 auf das Film-Rohmaterial 19. Der Filmabtaster außer Takt geraten. streifen 17 kann aus irgendwelchen Sichtbildern be-
Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Er- 20 stehen, er wird jedoch im folgenden zwecks Unterfindung. Darin zeigt scheidung vom Rohfilm als Negativ bezeichnet.
Fig. 1 ein Schema einer Filmkopiervorrichtung Das Negativ 17 und das Film-Rohmaterial 19
mit einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung, werden an der Aperturblende 9 durch ein geeignetes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines nicht dargestelltes Transportsystem mit Antrieb durch
Steuerbandes, 25 Antriebsmotoren 21 vorbeibewegt. Die Antriebs-
Fig. 3A eine schematische Ansicht eines Kugel- motoren werden durch eine Steuerung23 eingeschal-
addierers, tet, welche den Anlauf und das Anhalten der An-
F i g. 3 B Einzelheiten eines Flügelnockens, triebsmotoren, die schrittweise Weiterbewegung eines
F i g. 3 C Anker und Exzenterrolle eines Flügel- Bandes durch einen Bandabtaster 72 und die Einstelnockens, 30 lung der Lichtmodulatoren 184, 186 und 188 gemäß
Fig. 4A und 4B seitlich aneinandergesetzt, wie in den von dem Band abgefühlten Berichtigungswerten
Fig. 4C gezeigt, ein Blockschaltbild der erfindungs- steuert. Die Lichtmodulatoren 184, 186 und 188
gemäßen Steuerschaltung, steuern die Einstellung der Flügelblenden 11, 13
Fig. 5 ein Teil der Schaltung mit einer Speicher- bzw. 15.
einrichtung, 35 F i g. 2 zeigt ein Programm-bzw. Steuerband 35,
Fi g. 6 ein Schaltbild mit Einzelheiten eines Zähl- das zur Verwendung mit einem Bandabtaster geeignet
kreises und ist. Das Band hat acht Kanäle von in Längsrichtung
F i g. 7 ein Zeitdiagramm, das die Zeitpunkte des des Bandes verlaufenden Perforationen. Die für die
Auftretens gewisser durch die Schaltung nach erforderlichen Berichtigungen während des Kopie-
Fi g. 4 A und 4 B erzeugten Signale darstellt. 40 rens erforderlichen Berichtigungswerte sind als Folge
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Filmkopier- von Zeichen angeordnet, wobei jedes Zeichen eine
vorrichtung mit additiver Farbmischung schematisch quer zur Richtung der Bandbewegung verlaufende
dargestellt. Der optische Teil des Systems besteht aus Lochreihe umfaßt. Das Zeichen kann durch Lochun-
einer Lampe oder anderen Lichtquelle 1, sechs di- gen in keinem, einem oder mehreren der Bandkanäle
chroitischen Spiegeln 2 bis 7, einem geeigneten 45 gebildet sein. Die Lochungen in den Kanälen Nr. 1
Linsensystem, angedeutet durch Linsenelemente 8, bis Nr. 6 repräsentieren Berichtigungswerte. Lochun-
eine Aperturblende 9 und drei Gruppen von Flügel- gen im Kanal Nr. 8 stellen ein Anlauf-Anhalte-Signal
blenden 11,13 und 15. dar. Ausstanzungen im Kanal Nr. 7 werden dazu be-
Von der Lichtquelle 1 wird weißes Licht auf den nutzt, eine Überblendeinrichtung zu steuern, die keidichroitischen Spiegel 2 gerichtet. Dieser reflektiert 50 nen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und daher Rotlicht in einem mit R bezeichneten Strahl und läßt weder dargestellt noch beschrieben ist.
grünes sowie blaues Licht in einem mit GB bezeich- Der Einlaufteil des Steuerbandes 35 ist leer, d. h., neten Strahl hindurch. Der dichroitische Spiegel 3 er enthält keinerlei Lochungen in irgendeinem Kanal, reflektiert grünes Licht in dem Strahl GB und läßt Dieser Bandteil wird bei Inbetriebnahme der Filmblaues Licht hindurch. Auf diese Weise ist das weiße 55 kopiervorrichtung zuerst einem Satz von acht Schalt-Lichtbündel in drei Primär-Farbbündel zerlegt, näm- rädern 37 zugeführt. Sobald ein Anlaufschalter in der lieh rot, grün und blau. Steuerung 23 nach F i g. 1 geschlossen wird, führt
Das von dem Spiegel 2 reflektierte Rotlicht wird die Steuerschaltung dem Bandabtaster Impulse zu,
wiederum am Spiegel 5 reflektiert, so daß es durch um das Band schrittweise weiterzubewegen. Dies geht
die Flügelblende 11 zum Spiegel 6 geht. Zur Ver- 60 weiter, bis das erste Loch im Steuerband abgefühlt
änderung der Einstellung der Flügelblende 11 ist eine wird. Dies ist stets ein sogenanntes Anlauf-8-Loch,
im folgenden beschriebene Einrichtung vorhanden, das im Kanal Nr. 8 ausgestanzt ist. Wenn der Schalt-
mit welcher die Querschnittsfläche des Rotlichtbün- radkontakt des Kanals Nr. 8 dieses Loch abfühlt,
dels veränderbar ist. führt der Bandabtaster der Steuerschaltung 23 ein
Das vom Spiegel 3 reflektierte Grünlicht läuft 65 Signal zu. Die Steuerschaltung setzt die Antriebsdurch die Flügelblende 13 zum Spiegel 6. Zur Ein- motoren 21 in Lauf und führt ein automatisches Prostellung der Flügelblende 13 ist eine Einrichtung gramm durch, bei dem ein Zeitimpulsgeber zwei FoI-vorhanden, die die Querschnittsfläche des hindurch- gen von je vier Zeitimpulsen zum Weiterrücken eines
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Zählers während zweier vollständiger Perioden er- angezogenem Anker liegen die Exzenterrollen 59 an zeugt. der Nockenfläche 53 an. Sie rollen auf der Nockenin jeder Periode erzeugt der Zähler vier Ausgangs- fläche bis zu ihrem tiefsten Punkt, wodurch der Animpulse, die als Zählung 1, Zählung 2, Zählung 3 und ker 57 verdreht wird. Bei Verdrehung des Anker Zählung 4 bezeichnet werden. Jeder Impuls bewegt 5 verdreht der Zahnradsektor auf dem Anker das das Band im Bandabtaster um einen Schritt weiter Zahnrad 61 in der einen und das Zahnrad 65 in der und setzt Schaltkreise in Betrieb, so daß die von dem anderen Richtung, so daß die von diesen Zahnrädern Steuerband abgefühlten Werte zur Einstellung der angetriebenen Flügelelemente geöffnet bzw. geschlos-Lichtmodulatoren 184, 186 und 188 benutzt werden sen werden. Eine Feder 67 hebt die Nocken- bzw. können. io Exzenterrollen von der Nockenfläche ab, sobald das
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, werden die Rotberich- dem Flügelmagneten 55 zugeführte Flügelsignal auftigungswerte von dem Band abgetastet, wenn der hört. Während des Abhebens verdreht sich jedoch Zähler bei Zählung 2 steht, die Grünberichtigungs- der Anker 57 nicht, so daß der Anker und infolgewerte werden vom Band abgefühlt, wenn der Zähler dessen die Flügel in der durch die Einstellung des bei Zählung 3 steht, und die Blauberichtigungswerte 15 Flügelnockens bestimmten Stellung verbleiben, werden von dem Band abgenommen, wenn der Zäh- Es wurde bereits erwähnt, daß bei der Ingang-
ler sich bei Zählung 4 befindet. Diese Berichtigungs- Setzung die Steuerschaltungen einschließlich des darwerte dienen zur Einstellung der Winkelstellung eines in enthaltenen Zählers automatisch zwei vollständige einem jeden Lichtmodulator zugeordneten Flügel- Perioden durchlaufen. Wie weiter unten im einzelnen nockens 39 (F i g. 3 B). 20 dargelegt wird, werden die Rot-, Grün- und Blau-
Jeder der drei Lichtmodulatoren enthält einen in berichtigungswerte für die Szene Nr. 1 von dem den Fig. 3A bis 3C dargestellten Kugeladdierer 41 Steuerband während der Zählungen 2, 3 und 4 der g mit sechs Schiebern 43. Die Schieber haben Nocken- ersten Periode abgelesen und den Schiebermagneten " bzw. Mitnehmerflächen, die so angeordnet sind, daß der Rot-, Grün- und Blaulichtmodulatoren zugeführt, der Addierer linear in einem Ausmaß ausfahrbar ist, 25 um die Winkelstellung der drei Flügelnocken 39 eindas davon abhängt, welche Schieber sich in der unte- zustellen. Die Einstellung der Flügelblenden 11, 13 ren Stellung befinden. Jeder Schieber wird durch bzw. 15 erfolgt jedoch erst zum Zeitpunkt der Zäh-Einschalten eines Drehmagneten 45 in die untere lung 1 der zweiten Periode, wenn jedem einzelnen Stellung gebracht. Der Einfachheit halber zeigt die Flügelmagneten 55 ein Flügelsignal zugeführt wird. Zeichnung den Schiebermagnet nur für einen Schie- 3° Zu diesem Zeitpunkt werden die Flügelblenden 11, ber. Durch Abfühlen von Löchern im Steuerband 13 und 15 in die Sollstellung für das Kopieren der erzeugte Signale werden (indirekt) zur Einschaltung Szene Nr. 1 gebracht.
der Drehmagneten der Schieber und zu ihrer Ab- Während die Szene Nr. 1 kopiert wird, genauer
wärtsbewegung benutzt, wo diese mittels eines nicht gesagt während der Zählungen 2, 3 und 4 der zweiten dargestellten Mechanismus verriegelt werden. Die 35 Periode, werden die Rot-, Grün- und Blauberichti-Verriegelungseinrichtung wird durch einen einzigen gungswerte für die Szene 2 von dem Steuerband ab-Entriegelungsmagneten 25 betätigt, der alle sechs getastet und zur Einstellung der Flügelnocken beSchieber steuert. nutzt.
Eine Schraubenfeder 47 bringt Schieber und Ma- Nach der Zählung 4 der zweiten Periode erzeugt
gnet in die obere Stellung zurück, wenn der Magnet 4° die Steuerungsschaltung keine weiteren Ausgangsnicht mehr Stromdurchflossen ist. Bevor dies statt- signale für das Weiterschalten des Bandes und das finden kann, muß jedoch erst der Entriegelungs- Abtasten von Berichtigungswerten hiervon. Die Anmagnet in Betrieb gesetzt werden. triebsmotoren bleiben eingeschaltet, so daß das Ne- >
Die Bewegung des Kugeladdierers wird über eine gativ und das Film-Rohmaterial an der Apertur- { geeignete Gestängeverbindung 49 an den Flügelnok- 45 blende vorbeigeführt werden und aufeinanderfolken 39 der Fi g. 3 B weitergegeben. Der Flügelnok- gende Bildfelder der Szene 1 kopiert werden, ken ist in Abhängigkeit von der Bewegung des Ge- Das Negativ 17 ist mit irgendwelchen Markierun-
stänges 49 um eine Welle 51 drehbar. Er hat eine gen, beispielsweise Kerben, versehen, um das Ende V-förmige Nockenfläche 53 sowie einen hohlen Zen- einer Szene und der Anfang der nächsten Szene antralteil, der einen Flügelmagneten 55 enthält. 50 zuzeigen. Ein Mikroschalter 69 (Fig. 1) fühlt diese
Ein Flügelmagnetanker 57 ist an der Welle 51 be- Kerben ab und führt der Steuerungsschaltung 23 festigt, die mit dem Anker frei drehbar ist. Der jedesmal bei einem Szenenwechsel ein Hinweissignal Anker trägt ein Paar von Nocken- bzw. Exzenter- zu. Wie weiter unten erläutert wird, bewirkt jedes rollen 59 sowie einen Zahnradsektor, der ein erstes Hinweissignal den Durchlauf einer Periode und dar-Zahnrad 61 und über ein Zwischenrad 63 ein zwei- 55 an anschließend ein Anhalten der Steuerungsschaltes Zahnrad 65 antreibt. Die Zahnräder 61 und 65 tung. Zum Zeitpunkt der Zählung 1 wird einem jeden sind auf zwei Wellen befestigt. Auf den hierdurch Flügelmagneten ein Signal zugeführt, so daß die angetriebenen Wellen sind jeweils die Flügelelemente Anker angezogen und die Flügelblenden 11, 13 bzw. einer der Flügelblenden 11, 13 bzw. 15 befestigt, 15 gemäß den Winkelstellungen der Flügelnocken 39 und zwar ein Flügelelement auf jeder Welle. 60 eingestellt werden. Bei den Zählungen 2, 3 und 4
Die Linearbewegung des Kugeladdierers wird werden die Berichtigungswerte für die nächste Szene durch die Gestängeverbindung 49 zum Einstellen der von dem Steuerband abgetastet und zur Einstellung Winkelstellung des Flügelnockens 39 übertragen. Die der Winkelstellungen der Flügelnocken benutzt. Winkelstellung des Flügelnockens wird abgefühlt, Diese Stellungen werden beibehalten, bis durch den um die Stellung der von dem Lichtmodulator ge- 6S Mikroschalter das nächste Hinweissignal erzeugt steuerten Flügelblenden 11, 13 bzw. 15 einzustellen. wird.
Hierzu wird dem Flügelmagneten 55 ein Flügelsignal Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich,
zugeführt, so daß der Anker 57 angezogen wird. Bei daß die einer bestimmten Szene zugeordneten Bench-
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tigungswerte aus dem Steuerband abgetastet und in nommen werden, daß diese Kontakte stets geschlos-Form von Winkelstellungen der Flügelnocken ge- sen bleiben.
speichert werden, während die voraufgehende Szene Die Relaiskontakte 70 α, 28 α und 30 α liegen in
kopiert wird. Trifft ein einen Szenenwechsel anzei- einer Reihenschaltung, die von der positiven Seite gendes Hinweissignal ein, so werden die Stellungen 5 der Spannungsquelle + V bis zu der gemeinsamen der Flügelblenden 11,13 bzw. 15 lediglich durch Zu- Klemme einer Gruppe von Anlauf-Schaltkontakten führen von Impulsen an die Flügelmagneten ver- 32 Λ reicht. Letztere werden umgeschaltet, indem ein ändert. Auf diese Weise wird eine wesentlich erhöhte Anlauf-Druckknopf am Steuerpult der Filmkopier-Kopiergeschwindigkeit erzielt, da keine Zeitverluste vorrichtung gedrückt wird, und sie bleiben nur so für das Abfüllen der Berichtigungswerte der nächsten io lange umgeschaltet, wie der Anlauf-Druckknopf zu kopierenden Szene durch den Band-Abtaster auf- niedergedrückt ist. Die normalerweise geöffnete treten. Klemme der Schaltkontakte 32,4 ist über Relaiskon-
Fig. 4A zeigt einen Teil der Steuerschaltung einer takte 18α mit einer Anschlußstelle 34 verbunden, erfindungsgemäßen Filmkopiervorrichtung. Man er- die ihrerseits über eine Leitung 36 mit der Schließkennt eine Anzahl von bistabilen Relais 10, 12, 14, 15 spule des Relais 10 und der Öffnungsspule des Re-16, 18, 20, 22 und 24. Alle diese Relais sind Zungen- lais 12 verbunden ist.
kontaktrelais mit einer ersten, als Schließspule be- Die Anschlußstelle 34 steht weiter über eine Diode
zeichneten Spule, die durch Zuführung eines Impul- 38 und eine Leitung 34 mit einem Eingang eines ses an eine mit C bezeichnete Eingangsklemme ein- ODER-Gatters 42 mit einer herkömmlichen Diode schaltbar ist, und mit einer als Öffnungsspule be- 20 in Verbindung. Der Ausgang des ODER-Gatters ist zeichneten zweiten Spule, die durch Zuführung eines über eine Leitung 44 an den Eingang eines Zeit-Impulses an eine mit O bezeichnete Eingangsklemme impulsgeber 46 angeschlossen. Dieser erhält auch einschaltbar ist. Jedes Relais hat einen Kontaktsatz über eine zweite Eingangsleitung 48 Signale, die, wie und eine zugehörige Permanentmagnet-Vormagneti- weiter unten beschrieben, in der Schaltungsanordsierung. Letztere dient dazu, die Kontakte geschlos- 25 nung nach Fig. 4B erzeugt werden, sen zu halten, nachdem ihre Schließung einmal durch Der Zeitgeber 46 kann eine herkömmliche Anord-
einen Strom in der Schließspule bewirkt wurde. Bei- nung sein, die als frei kippender Multivibrator funspielsweise sei das Relais 10 betrachtet, das einen giert, solange an einem der Eingänge 44 oder 48 ein einzigen Satz von Ruhekontakten 10 a aufweist. Ein positives Signal anliegt. Hat weder der Eingang 44 der Eingangsklemme C des Relais 10 zugeführter 30 noch der Eingang 48 ein positives Signal, so erzeugt Impuls durchfließt die Schließspule des Relais, so der Zeitgeber keine Ausgangsimpulse. Der Zeitdaß die Kontakte 10 a geschlossen werden. Dadurch impulsgeber erzeugt vorzugsweise negative Ausgangsschließt die Permanentmagnet-Vormagnetisierung impulse von 3 ms Dauer, wobei aufeinanderfolgende einen Magnetkreis durch die Kontakte, so daß sie in Impulse durch eine Pause 6 ms getrennt sind. Die Schließstellung verbleiben, selbst wenn der Eingangs- 35 Ausgangsimpulse des Zeitimpulsgebers werden über impuls an die Schließspule aufhört. Die Relaiskon- eine Leitung 50 einem Verstärker 52 zugeführt, der takte können geöffnet werden, indem über die Relais- ein Transistorverstärker herkömmlicher Konstrukklemme O ein Impuls zugeführt wird, der die Off- tion sein kann. Dieser Verstärker bewirkt auch eine nungsspule des Relais durchfließt. Hierbei wird ein Umkehrung der Impulse, so daß die verstärkten Zeitmagnetisches Feld erzeugt, welches das Permanent- 40 impulse am Ausgang des Verstärkers als eine Folge Vormagnetisierungsfeld aufhebt und dadurch die positiver Impulse in Erscheinung treten, öffnung der Relaiskontakte ermöglicht. Das Perma- Der Ausgang des Verstärkers 52 ist über eine Lei-
nentmagnet-Vormagnetisierungsfeld allein reicht tung54 mit einer Klemme der Arbeitskontakte 14 a nicht aus, um die einmal geöffneten Relaiskontakte verbunden, deren andere Klemme über eine Leitung zu schließen. Infolgedessen bleiben die Relaiskon- 45 56 an einem Zähler 58 liegt. Die Leitung 54 ist auch takte offen, selbst wenn der Eingangsimpuls an die mit einem Anschluß eines UND-Gatters 58' verbunöffnungsspule beendet ist. Die Kontakte können den, dessen Ausgang über eine Diode 60 mit der Leidurch Zuführung eines zweiten Impulses an tung 56 in Verbindung steht.
die Schließspule des Relais wieder geschlossen Im folgenden wird der Aufbau des Zählers 58 im
werden. 5° einzelnen beschrieben. Vorweg ist festzustellen, daß
Die Relais 10, 18 und 22 haben je einen Satz von der Zähler vier Stufen hat, die jeweils eine Anzahl Ruhekontakten 10 a, 18 a und 22 a. Die Relais 12, von Relais aufweisen. Jeder in der Leitung 56 an-14, 16, 20 und 24 haben jeweils einen Satz von Ar- kommende Impuls rückt die Zählung des Zählers beitskontaktenl2a, 14 a, 16 a, 20 α und 24 a. weiter, indem eine Stufe eingeschaltet und die vor-
Die Steuerungsschaltung nach Fig. 4A umfaßt 55 hergehende Stufe abgeschaltet wird. Die Arbeitskonweiter drei Ein-Spulen-Relais 26, 28 und 30. Dies takte 16 α, die Ruhekontakte 22 α und die Leitung 62 sind übliche Relais, die nur während der Zeit um- liegen in Reihe und verbinden die Spannungsquelle schalten, während welcher der Relaisspule ein Signal + V mit einem zweiten Eingang des Zählers. Dieser zugeführt wird. Das Relais 26 hat einen Arbeitskon- zweite Eingang hat den Zweck, eine Relaisstufe in taktsatz26a, das Relais 28 hat einen Ruhekontakt- 60 Betrieb zu halten, bis sie durch den nächsten Weitersatz 28 α und das Relais 30 ist mit einem Ruhekon- zählimpuls auf der Leitung 56 abgeschaltet wird, taktsatz 30 a sowie mit einem Arbeitskontaktsatz Jeder in der Leitung 56 ankommende Impuls
b versehen. durchläuft den Zähler über Relaiskontakte und er-
Außer den oben aufgezählten Relaiskontakten scheint je nach der Zählung im Zähler an einer der zeigt Fig. 4A weiterhin drei Ruhekontaktsätze 66a, 65 Ausgangsleitungen, die mit Zählung 1, Zählung 2, d und 70 a. Diese Kontakte treten nur in Tätig- Zählung 3 und Zählung 4 bezeichnet sind. Die Relais keit, wenn gewisse Störzustände auftreten; für die des Zählers steuern außerdem drei Arbeitskontakt-Erläuterung der vorliegenden Erfindung mag ange- sätze312fe, 326 b und 3365, die zwischen die Lei-
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ίο
tung 62 und drei Eingänge des ODER-Gatters 42 geschaltet sind. Diese Kontakte dienen dazu, durch das ODER-Gatter 42 dem Zeitgeber 46 eine positive Spannung zuzuführen, so daß der Zeitgeber in Betrieb bleibt, solange der Zähler eine Zählung aufweist. Wie weiter unten noch erläutert wird, bewirkt ein Teil der Schaltung des Zählers dessen Rückstellung auf den Zustand Null bzw. keine Zählung, nachdem die Zählung 4 erreicht ist.
verbunden ist. Die Ausgangssignale werden am Kollektor abgenommen und treten an der Leitung 78 in Erscheinung. Da jeder auf der Leitung 54 auftretende positive Zeitimpuls dem Emittereingang des UND-5 Gatters zugeführt wird und da dem Basiseingang ein negatives Signal zugeführt wird, wenn der Sternradkontakt für Kanal Nr. 8 schließt, erzeugt das UND-Gatter an der Leitung 78 ein positives Ausgangssignal nur dann, wenn ein 8-Loch im Steuerband ab-
Die an der Leitung 54 auftretenden verstärkten io gefühlt wird. Zeitimpulse werden weiter über Ruhekontakte 66 a Die Leitung 78 verbindet den Ausgang des UND-
einem Fortschaltmagneten 68 im Band-Abtaster 72 Gatters 58' mit dem Eingang eines Diskriminazugeführt. Als Band-Abtaster kann irgendein Gerät tors 80. Dieser stellt sicher, daß sich im Bandabtaster Verwendung finden, das zum Abtasten von Loch- ein vorwärts laufendes Steuerband befindet, wenn die streifen nach Art des in der Fig. 2 dargestellten ge- i5 Filmkopiervorrichtung so eingestellt wurde, daß der eignet ist, beispielsweise ein Lochstreifen-Abtaster Filmstreifen in Vorwärtsrichtung zugeführt wird; umvom Typ 464 P der Firma Tully Industries. Da es gekehrt ist gewährleistet, daß ein nach rückwärts lausich um einen herkömmlichen Band-Abtaster han- fendes Steuerband sich im Bandabtaster befindet, delt, zeigt die Zeichnung nur diejenigen Teile des wenn die Filmkopiervorrichtung zur Zuführung in Bandabtasters, die für das Verständnis der vorliegen- 2o umgekehrter Richtung eingestellt worden ist. Der den Erfindung notwendig sind. Zu diesen Teilen ge- Diskriminator erfaßt also Bedienungsfehler und hält hört der Fortschaltmagnet 68 und ein allgemein mit den Bandabtaster an, wenn ein Fehler festgestellt 74 bezeichneter Satz von Abtastkontakten für das wird. Der Diskriminator bildet keinen Teil der vor-Band. liegenden Erfindung, so daß es hier ausreicht, eine
Der Schaltmagnet steuert die schrittweise Weiter- 25 direkte Verbindung durch den Diskriminator vorausbewegung des Bandes durch den Bandabtaster. zusetzen, also irgendein dem Diskriminator über die Jedesmal, wenn ein 3-ms-Zeitimpuls am Ausgang des Leitung 78 zugeführtes Signal an der Leitung 82 am Verstärkers 52 auftritt, wird er dem Schaltmagneten Ausgang des Diskriminators auftritt. Die Relaiskonzugeführt, um einen Anker von einem Steig- bzw. takte 66 a, 66 d und 70 a werden sämtlich durch Re-Gangrad abzuheben. Bei Abheben des Ankers von 30 lais im Diskriminator gesteuert; wie erwähnt kann dem Steig- bzw. Gangrad rückt das Band jeweils um angenommen werden, daß diese Kontakte stets geden Abstand zwischen zwei Zeichen auf dem Steuer- schlossen bleiben.
band weiter. Die Ausgangsleitung 82 des Diskriminators ist über
Der Bandabtaster umfaßt acht als vierspitzige eine Diode 84 mit einer Klemme jedes der Kontakt-Sternräder ausgebildete Fühler, und zwar je einen 35 sätze 10 α und 12 α verbunden. Die andere Klemme zum Abtasten der Lochungen in einem jeden der der Kontakte 10 a liegt über eine Leitung 86 an der acht Kanäle des Steuerbandes. Jedem Sternrad ist Schließspule der Relais 14, 16 und 20 sowie an der ein beweglicher Kontakt zugeordnet, der normaler- Öffnungsspule des Relais 18. Die andere Klemme weise offen ist, solange keine Lochung durch das der Kontakte 12 a ist über eine Leitung 88 an die Sternrad abgefüllt wird. Bei Abtasten einer Lochung 40 Öffnungsspulen der Relais 14, 16 und 20 sowie an durch eines der Sternräder fährt eine Spitze des die Schließspule des Relais 18 angeschlossen. Sternrades in die Lochung ein, so daß der bewegliche Ein positives Signal auf der Leitung 88 bringt die
Kontakt schließt. Jeder bewegliche Kontakt ist mit Filmkopiervorrichtung zum Stillstand. Das Anhalteder negativen Seite der Spannungsquelle — V und signal kann die Leitung 88 über Relaiskontakte 12 a mit einer der acht Leitungen eines Ausgangskabels 76 45 oder über eine Diode 90 erreichen. Die Diode 90 ist verbunden. Die den Lochungen auf dem Steuerband über eine Leitung 92 und eine Diode 94 mit einer entsprechenden Signale treten daher am Ausgangs- Anschlußstelle 96 verbunden. Diese ist ihrerseits an kabel 76 als negative Signale auf. Wie aus der fol- den Ruhekontakt eines Stoppschaltkontaktsatzes 91B genden Beschreibung noch hervorgeht, tastet ein angeschlossen, dessen beweglicher Kontakt an der jeder den Schaltmagneten 68 des Bandabtasters an- 50 Spannungsquelle + V liegt. Die Anschlußstelle 96 ist steuernde Impuls auch die Ausgangssignale auf dem ferner über eine Diode 98 mit einem Relais 30 verKabel 76 ab. Wegen der mit der mechanischen Fort- bunden. Die Spule des Relais 30 steht über eine schaltbewegung verbundenen Zeitverzögerung ist es Diode 100 mit einer Anschlußstelle 102 und von hier möglich, die Signale auf dem Kabel 76 vor dem tat- aus über die Arbeitskontakte 24 a mit der Spannungssächlichen Stattfinden der Weiterschaltung abzu- 55 quelle + V in Verbindung. Außerdem ist die Antasten. Infolgedessen fließt durch den Sternradkon- schlußstelle 102 über eine Diode 104 und einen
Kondensator 106 mit der Leitung 92 verbunden. Ein Widerstand 108 liegt parallel zu dem Kondensator. Auch das i?C-Glied ist über eine Diode 110 und die 60 Relaiskontakte 30b mit der Spannungsquelle +V verbunden.
Am Steuerpult der Filmkopiervorrichtung ist ein Aus-Druckknopf vorgesehen. Dieser Aus-Druckknopf betätigt die Stopp-Schaltkontakte 97 A und
58' angeschlossen ist. Dieses UND-Gatter kann als 65 97 B, die nur so lange umgeschaltet bleiben, wie der Transistorschaltung ausgebildet sein, bestehend aus Stopp-Druckknopf niedergedrückt ist. Der bewegeinem einzigen Transistor, dessen Basis mit dem liehe Kontakt der Stopp-Schaltkontakte 97,4 ist mit Kontakt 660" und dessen Emitter mit der Leitung 54 einer weiteren Spannungsquelle +F1 verbunden. Die
takt und das Kabel 26 in dem Augenblick kein Strom, in welchem das Band weiterrückt und die Sternradkontakte umschalten. Dadurch werden eine Lichtbogenbildung und ein Kontaktabbrand verhindert.
Die Leitung für den Kanal Nr. 8 im Kabel 76 wird mit 76-8 bezeichnet. Diese Leitung ist mit einer Klemme der Ruhekontakte 66 ei verbunden, deren andere Klemme an einen Eingang des UND-Gatters
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Klemme des Ruhekontakts 97/4 liegt an einer An- bricht die Filmkopiervorrichtung einschließlich des schlußstelle 112, die über die Arbeitskontakte 20 a Bandabtasters.
mit der Spule des Relais 26 und über die Arbeits- Ein Rückstellschalter 124 ist mittels eines Druckkontakte 26 α mit der Spule des Relais 28 verbun- knopfes am Steuerpult der Filmkopiervorrichtung den ist. 5 betätigbar. Die Ruhekontaktklemme dieses Schalters
Die Relais 26 und 28 sind die einzigen Relais in ist mit der Spannungsquelle + V verbunden, wäh-Fig. 4A, die von der Spannungsquelle +F1 gespeist rend die gemeinsame Klemme über einen Kondenwerden. Diese Relais tragen weitere, in der Zeich- sator 126 an der Spannungsquelle — V liegt. Im nornung nicht dargestellte Kontakte, die in den Strom- malen Betrieb bleibt der Kondensator 126 geladen, kreisen für die Antriebsmotore der Filmkopiervor- io Nachdem ein Außer-Takt-Zustand abgefühlt und die richtung liegen. Wenn die Relais 26 und 28 nicht erforderlichen Gegenmaßnahmen durchgeführt wor-Strom führen, können die Antriebsmotore der Film- den sind, können die Relais 22 und 24 durch Niederkopiervorrichtung das Negativ und das Filmroh- drücken des Rückstellknopfes rückgestellt werden, material nicht transportieren. Dadurch werden die Kontakte 124 umgelegt, so daß
Wie oben angegeben, enthält das Steuerband bei 15 der Kondensator 126 sich über eine Leitung 128 und sachgemäßer Herstellung keine Lochungen in den die Schließspule des Relais 22 sowie die Öffnungs-Kanälen Nr. 1 bis Nr. 7 an denjenigen Stellen des spule des Relais 24 entlädt.
Bandes, die zur Zeit der Zählung 1 des Zählers ab- In der Schaltungsanordnung nach Fig. 4B sind
getastet werden. Wird also zum Zeitpunkt der Zäh- zwei bistabile Relais ISO, 152 sowie zwei Einlung 1 in irgendeinem der Kanäle Nr. 1 bis Nr. 7 20 Spulen-Relais 154, 156 enthalten. Das Relais 150 eine Lochung abgefühlt, so bedeutet dies, daß das hat einen einzigen Satz von Arbeitskontakten 150 a, Band nicht länger mit dem Zähler synchron läuft. die zwischen einer Anschlußstelle 158 und einem Da jedes von dem Steuerband abgetastete Berichti- 100-ms-Verzögerungsglied 160 angeschlossen sind, gungswertzeichen zur Steuerung eines der drei Licht- Das Relais 152 hat einen einzigen Satz von Arbeitsmodulatoren benutzt wird, je nachdem, ob der Zäh- 25 kontakten 152 a, die zwischen die Anschlußstelle 158 ler bei Zählung 2, bei Zählung 3 oder bei Zählung 4 und ein 40-ms-Verzögerungsglied 162 geschaltet sind, steht, so können die Werte für die Einstellung eines Die Anschlußstelle 158 ist über Leitungen 164 und Lichtmodulators fälschlich einem anderen Licht- 166 mit der Leitung 62 in Fig. 4A verbunden, modulator zugeführt werden, wenn der Gleichlauf Das Relais 154 weist einen einzigen Satz von
zwischen dem Band und dem Zähler gestört wird. 3° Ruhekontakten 154 α auf, die zwischen den Ausgang Dies bedeutet natürlich, daß die Lichtmodulatoren des ODER-Gatters 168 mit einer herkömmlichen falsch eingestellt würden und daß das Film- Diode und eine Anschlußstelle 170 geschaltet sind. Rohmaterial falsch belichtet, mithin verdorben Letztere Anschlußstelle ist über eine Leitung 48 mit würde. einem Eingang des Zeitgebers von Fig. 4A verbun-
Um Störungen des Gleichlaufs zwischen Zähler 35 den. Die Anschlußstelle 150 ist auch über einen und Steuerband festzustellen, ist erfindungsgemäß Differenzierkreis 172 sowie eine Diode 174 mit dem eine Außer-Takt-Einrichtung vorgesehen. Diese Ein- Eingang eines Flügel-Impulsgebers 176 verbunden, richtung umfaßt ein ODER-Gatter 114 und ein Der Flügel-Impulsgeber kann als herkömmlicher
UND-Gatter 116. Letzteres kann eine Transistor- Impulsgenerator ausgeführt sein, beispielsweise ein schaltung ähnlich dem oben beschriebenen UND- 40 Einzelimpuls-Multivibrator, der ein negatives AusGatter 58' sein. Der Emitter des Transistors ist über gangssignal von etwa 30 ms Dauer jedesmal erzeugt, eine Leitung 118 mit dem Ausgang Zählung 1 des wenn ein Triggerimpuls seinem Eingang zugeführt Zählers 58 verbunden. Die Basis des Transistors ist wird. Die negativen Ausgangssignale des Impulsüber eine Leitung 120 an das ODER-Gatter 114 an- gebers werden über eine Leitung 178 an einen geschlossen. Das ODER-Gatter besteht aus sieben 45 Flügelverstärker 180 weitergeleitet, der sie verstärkt Dioden, von denen jeweils ein Anschluß mit der und umkehrt. Der Ausgang des Flügelverstärkers Leitung 120 verbunden ist. Die mit den Sternrad- ist über eine Leitung 182 mit dem Flügelmagneten kontakten für die Kanäle Nr. 1 bis Nr. 7 verbünde- und jedem der drei Lichtmodulatoren 184 186 und nen Leitungen im Ausgangskabel 76 sind außerdem 188 verbunden. Die Leitung 182 ist ferner über mit dem jeweils anderen Anschluß der Dioden ver- 50 einen Widerstand 190 mit der Öffnungsspule des bunden. Die Dioden sind so gepolt, daß die Span- Relais 150 und über eine Diode 192 sowie einen nung — V über das ODER-Gatter an den Basisein- Widerstand 194 mit der Spule des Relais 154 vergang des Und-Gatters 116 angelegt wird, wenn einer bunden.
oder mehrere der Sternradkontakte fü die Kanäle Über eine Leitung 196 ist der Ausgang des 40-ms-
Nr. 1 bis Nr. 7 geschlossen ist. 55 Verzögerungsgliedes 162 an einen Differenzierkreis
An der Kollektor-Ausgangsleitung 122 des UND- 198 angeschlossen, dessen Ausgang seinerseits mit Gatters tritt nur dann ein positives Signal auf, wenn einer Anschlußstelle 200 in Verbindung steht. Die die Leitung 120 negativ und die Leitung 118 positiv Anschlußstelle 200 ist mit dem Eingang eines ist. Mit anderen Worten, ein positives Ausgangssignal Schieber-Impulsgebers 202 und über eine Diode 204 tritt an der Leitung 122 nur in Erscheinung, wenn 6° mit dem Eingang eines Entriegelungs-Impulsgebers eine Lochung in irgendeinem der Kanäle Nr. 1 bis 206 verbunden.
Nr. 7 zu einem Zeitpunkt abgefühlt wird, wenn der Der Schieber-Impulsgeber 202 kann als herkömm-
Zähler ein Ausgangssignal Zählung 1 erzeugt. Das licher Impulsgenerator ausgeführt sein, beispielspositive Signal an der Leitung 122 entspricht einer weise als Einzelimpuls-Multivibrator, der zur Erzeu-Störung und wird der Öffnungsspule des Relais 22 65 gUng einzelner negativer Ausgangssignale von 30 ms sowie der Schließspule des Relais 24 zugeführt. Dauer bei jedem seinem Eingang zugeführten posi-Diese Relais sind die Außer-Takt-Relais, und die tiven Signal geeignet ist. Der Ausgang des Schieber-Umschaltung der ihnen zugeordneten Kontakte unter- Impulsgebers ist über eine Leitung 208 mit der Spule
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des Relais 156 verbunden, deren andere Klemme an pulse 1 werden der Schließspule des Relais 152 und der Spannungsquelle +V liegt. Wenn daher der den Rückstelleingängen dreier Relaisspeicher 260, Schieber-Impulsgeber ein negatives Ausgangssignal 262 und 264 zugeführt. Auf dem Kabel 76 treten dann erzeugt, kommt ein Strompfad von der Spannungs- Signale auf, die den in den Kanälen Nr. 1 bis Nr. 6 quelle + V durch die Relaisspule hindurch zur nega- S des Steuerbandes abgefüllten Lochungen entspretiven Spannungsquelle des Schieber-Impulsgebers zu- chen. Diese Signale werden den einzelnen Relaisstande. Das Relais 156 hat einen einzigen Satz von speichern zugeführt. Zählimpulse 2 des Zählers leiten Arbeitskontakten 156 a, die zwischen die Span- diese Signale an den Rotspeicher 260 weiter, wähnungsquelle — V und eine Leitung 212 geschaltet rend Zählimpulse 3 die Signale dem Grünspeicher sind, welch letztere mit der Basis von drei Transistor- io 262 und Zählimpulse 4 dem Blauspeicher 264 zuverstärker 214, 216 und 218 verbunden ist. führen.
Der Verstärker 214 ist der Rotschieberverstärker, Die Wirkungsweise der Speichereinrichtung wird
dessen Ausgang über eine Leitung 220 mit je einer im folgenden an Hand von F i g. 5 beschrieben, die Klemme der sechs Schieber-Drehmagneten des Rot- einen Teil des Rotspeichers 260 darstellt. Der Speilichtmodulators verbunden ist. Der Verstärker 216 15 eher enthält sechs bistabile Relais, je eines zum ist der Grünschieberverstärker, dessen Ausgang über Speichern einer Anzeige für eine Lochung in einem eine Leitung 222 mit je einer Klemme der sechs der Kanäle Nr. 1 bis Nr. 6 des Steuerbandes. F i g. 5 Schieber-Drehmagneten des Grünlichtmodulators zeigt nur diejenigen Relais, die auf Signale anspreverbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 218 ist chen, welche Lochungen in den Kanälen Nr. 1 und über eine Leitung 224 mit je einer Klemme der sechs 20 Nr. 6 entsprechen. Das Relais 266 für Kanal Nr. 1 Schieber-Drehmagneten des Blaulichtmodulators ver- ist mit der einen Klemme seiner Öffnungsspule über bunden. Außerdem ist der Ausgang irgendeines eine Diode 268 mit einer Leitung im Kabel 76 ver- J Schieberverstärkers, beispielsweise der Ausgang 222 bunden. Es ist dies diejenige Leitung, die durch " des Grünschieberverstärkers, über eine Leitung 226, einen Sternradkontakt für Kanal Nr. 1 mit der Spaneine Diode 228 und einen Widerstand 230 an eine 25 nungsquelle — V verbunden ist, wenn das Sternrad Anschlußstelle 232 angeschlossen. Die Anschluß- ein Loch im Kanal Nr. 1 abtastet. Eine Klemme der stelle 232 ist über eine Diode 234 mit der Spule des Öffnungsspule des Relais 270 ist über eine Diode 272 Relais 154 und über einen Widerstand 236 sowie mit einer anderen Leitung des Kabels 76 verbunden, einen Kondensator 238 mit der Spannungsquelle — V Letztere Leitung ist über den Sternradkontakt für verbunden. 30 Kanal Nr. 6 mit der Spanungsquelle — V verbun-
Der Entriegelungs-Impulsgeber 206 kann als her- den, wenn das Sternrad für Kanal Nr. 6 ein Loch kömmlicher Impulsgenerator aufgebaut sein, bei- im Steuerband abtastet. Die anderen Klemmen der spielsweise als monostabiler Multivibrator, der zur Öffnungsspule jedes Relais sind an eine Leitung 274 Erzeugung einzelner negativer Ausgangsimpulse von angeschlossen, welche Zählimpulse 2 vom Zähler etwa 15 ms Dauer bei jedem seinem Eingang züge- 35 aufnimmt. Auf der Leitung 118 auftretende Zählführten Triggerimpuls geeignet ist. Die negativen impulse 1 werden der Schließspule eines jeden Re-Ausgangsimpulse des Entriegelungs-Impulsgebers iais zugeführt, wobei die andere Klemme der Spulen werden über eine Leitung 240 einem Entriegelungs- mit der Spannungsquelle — V verbunden ist. Das verstärker 242 zugeführt, der die Entriegelungsim- Relais 266 hat einen einzigen Satz von Arbeitskonpulse umkehrt und verstärkt. Über eine Leitung 244 40 takten 266 a, welche zwischen die Spannungsquelle liegt der Ausgang des Entriegelungsverstärkers an — V1 und eine Klemme eines Schiebermagneten 47-1 den Entriegelungsmagneten der Lichtmodulatoren geschaltet sind. Die andere Klemme dieses Schieber-184,186 und 188. Auf der Leitung 244 auftretende magneten ist über eine Leitung 220 an den Rotschie- * Entriegelungsimpulse werden auch über einen Wider- berverstärker 214 der Fig. 4B angeschlossen. Das f stand 246 der Öffnungsspule des Relais 152 und über 45 Relais 270 hat einen einzigen Satz von Arbeitskoneine Leitung 248 der Schaltung nach Fig. 4A zu- takten 270«, welche zwischen der Spannungsquelle geführt, wo sie an den Diskriminator 80, die Öff- — V1 und einer Klemme eines anderen Schiebernungsspule des Relais 10 und die Schließspule des magneten 47-1 liegen. Die andere Klemme dieses Relais 12 gelangen. Schiebermagneten ist gleichfalls durch die Leitung
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4B enthält 5° 220 an den Ausgang des Rotschieberverstärkers anzwei Sätze von Schaltkontakten 32B und 250. Die geschlossen.
Kontakte 325 sind Anlauf-Ruhekontakte, die durch Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
den gleichen Anlaufknopf betätigbar sind, mit dem nach F i g. 5 ist folgende. Bei Zählung 1 bringt ein die in Fig. 4A gezeigten Schaltkontakte 32Λ be- positives Signal auf der Leitung 118 die Erregung tätigt werden. Die Kontakte 250 sind Mikroschalter- 55 der Schließspulen beider Relais 266, 270 zustande, kontakte, deren Betätigung durch die Hinweiskerben so daß die Kontakte 266 a und 270 a geschlossen erfolgt, welche in das Filmnegativ zur Anzeige eines werden. Zur gleichen Zeit, zu welcher die Impuls-Szenenwechsels eingeschnitten sind. Die gemeinsame zählung 1 auftritt, erregt der Zeitimpulsgeber den Klemme der Schaltkontakte 250 ist mit der Leitung Fortschaltmagneten, so daß das Steuerband in die verbunden, und die im allgemeinen offene 60 nächste Stellung weiterbewegt wird. Es sei angenom-Klemme liegt an der gemeinsamen Klemme der men, daß die Stellung eine Lochung im Kanal Nr. 1, Schaltkontakte 325. Die Ruhekontaktklemme der jedoch keine Lochung im Kanal Nr. 6 aufweist. Der Schaltkontakte 325 ist über eine Diode 252 an einen Sternradkontakt für Kanal Nr. 1 schließt, so daß Eingang des ODER-Gatters 168 und über eine Diode eine Verbindung von Masse über den Kontakt und an die Spule des Relais 154 angeschlossen. 65 die Leitung 76 mit der Diode 268 zustande kommt.
Die von dem Zähler 58^4 erzeugten Zählimpulse Da der Kanal Nr. 6 keine Lochung aufweist, schließt werden der Schaltungsanordnung nach Fig. 4B zu- der Sternradkontakt dieses Kanals nicht, so daß die geführt. Auf der Leitung 118 auftretende Zählim- Leitung im Kabel 76 offenbleibt, welche zu der Diode
272 führt. Tritt auf der Leitung 274 eine positive Impulszählung 2 auf, so findet sie einen Strompfad durch die Öffnungsspule des Relais 266 und die Diode 268 zur Spannungsquelle — V. Der Impuls auf die Leitung 274 kann jedoch nicht durch die Öffnungsspule von Relais 270 und die Diode 272 an die Spannungsquelle —V gelangen, weil der Sternradkontakt für Kanal Nr. 6 offen ist. Infolgedessen bleiben die Kontakte 266 a durch die Impulszähstelle 310 herrscht. Wenn daher das Relais 308 erregt wird, so öffnen sich die Kontakte 308 a, so daß eine positive Spannung an der Leitung 62 daran gehindert wird, die Anschlußstelle 310 zu erreichen; alle Stufen des Zählers kehren dann in ihre Rückstell-Lage bzw. in den »Aus«-Zustand zurück.
Zu der bistabilen Stufe 300 gehört ein erstes Relais 312 mit einer einzigen Spule und ein zweites Relais 314 mit zwei Spulen X und Y. Das Relais lung 2 geöffnet, während die Kontakte 270 a geschlos- ίο 312 hat zwei Sätze von Arbeitskontakten 312 a, sen bleiben. Nach einer weiter unten im einzelnen 312 b. Die Kontakte 3126 sind zwischen die Leibeschriebenen, vorbestimmten Verzögerung wird der tung 62 und das ODER-Gatter 42 von Fig. 4A Rotschieberverstärker angeschaltet, dessen positives geschaltet. Die Kontakte 312 a sind an eine Klemme Ausgangssignal über die Leitung 220, den Schieber- der Spule des Relais 312 angeschlossen und bilden magneten 47-6 und die Kontakte 270 α der Span- 15 einen Haltekreis für das Relais, wie im folgenden nungsquelle — V zugeführt wird, so daß der Schieber- beschrieben. Das Relais 312 kann ein herkömmliches magnet 47-6 erregt wird. Man ersieht aus der vor- Zungenkontaktrelais sein. Fließt Strom durch die stehenden Erläuterung, daß nur diejenigen Schieber- Kontaktspule, so schließt das sich ergebende mamagneten erregt werden, welche den Steuerbandka- gnetische Feld die Kontakte. Hört der Stromfluß nälen entsprechen, in denen keine Lochung abge- 20 durch die Relaisspule auf, so öffnen sich die Konfühlt werden. takte.
Während in F i g. 5 nur zwei Relais und ihre zu- Auch das Relais 314 ist ein Zungenrelais mit Per-
gehörigen Kontakte dargestellt sind, enthält der Rot- manentmagnet-Vormagnetisierung. Dieses Relais hat speicher tatsächlich sechs Relais, deren Kontakte einen Satz von Arbeitskontakten 314 a und einen sämtlich in Parallelschaltung zwischen -V1 und der 25 Satz von Ruhekontakten 314 b. Die dem Relais zuge-Zuleitung 220 liegen. Jeder dieser Parallelkreise ent- ordnete Permanentmagnet-Vormagnetisierung hält hält auch die Spule eines der sechs Schieber-Dreh- die Kontakte normalerweise in diesen Stellungen. Die magneten 45 zur Steuerung der Betätigung der dem Spulen X und Y des Relais haben entgegengesetzten Rotlichtmodulator zugeordneten Schieber. Wickelsinn, so daß bei gleichzeitigem Stromfluß
Die Grün- und Blauspeicher 262, 264 sind ahn- 30 durch beide Spulen sich die resultierenden Magnetlich dem oben beschriebenen Rotspeicher. Die Öff- felder aufheben. Die Permanentmagnet-Vormagnetinungsspulen der R.elais des Grünspeichers werden sierung hält daher die Kontakte 314 b in der dargejedoch durch Impulse Zählung 3 angesteuert, wäh- stellten Stellung, wenn Strom gleichzeitig durch beide rend die Öffnungsspulen der Relais des Blauspeichers Spulen Y, X fließt. Wie weiter unten dargelegt wird, Impulse Zählung 4 erhalten. Die dem Grünspeicher 35 ist es möglich, daß Strom durch die Spule X fließt, zugeordneten Relaiskontakte sind in Erregungskreise jedoch nicht gleichzeitig durch die Spule Y. Wenn
dies vorkommt, so unterstützt das von dem durcb die Spule Z fließenden Strom erzeugte Magnetfeld die Permanentmagnet-Vormagnetisierung, so daß die 40 Kontakte 314 a geschlossen werden, während andererseits die Permanentmagnet-Vorspannung für die Kontakte 314 b überwunden wird, die daher geöffnet werden. Sobald der Strom nicht mehr durch die Spule X fließt, überwiegt die Permanentmagnet-Vorvierten bistabilen Stufe 306 und einem Rückstellre- 45 magnetisierung wieder, so daß die Kontakte 314 b lais 308. Die vier bistabilen Stufen haben jeweils wiederum geschlossen werden, eine Signal-Ausgangsleitung, die mit Zählung 1, Zählung 2, Zählung 3 und Zählung 4 bezeichnet ist. Im-
für die sechs Drehschieber des Grünlichtmodulators geschaltet, während die Blauspeicher-Relaiskontakte in Steuerkreisen für die sechs Schieber-Drehmagneten des Blaulichtmodulators liegen.
F i g. 6 zeigt Einzelheiten des Zählers 58. Dieser ist ein am Ende offener Vierstufenzähler mit einer ersten bistabilen Stufe 300, einer zweiten bistabilen Stufe 302, einer dritten bistabilen Stufe 304, einer
pulse zum Weiterrücken des Zählers werden diesem
Eine Klemme der Spule Y ist über eine Diode 316 mit einer Klemme der Spule X und der Spule des Relais 312 verbunden. Die andere Klemme der
über eine Leitung 56 zugeführt. Allgemein gesagt 50 Spule Y ist über eine Diode 318 an das andere Ende wird jeder auf der Leitung 56 auftretende Impuls der Spule X und von dieser Stelle weiter über eine einer der Ausgangsleitungen Zählung 1, Zählung 2, Diode 320 an die Spannungsquelle — V sowie an das Zählung 3 bzw. Zählung 4 zugeführt, je nach dem andere Ende der Spule des Relais 312 angeschlossen. Zustand des Zählers zur Zeit des Auftretens des Die bistabile Stufe 200 wird durch Anlegen eines Impulses. Gleichzeitig mit der Weiterleitung eines 55 positiven Signals auf der Leitung 322 eingeschaltet. Impulses an eine der Ausgangsleitungen einer bi- Dieses Signal läuft durch die Spule Y, die Diode 318 stabilen Stufe gelangt der Impuls auch in die bi- und die Diode 320 zur negativen Seite der Spanstabile Stufe, um sie in dem »Ein«-Zustand zu ver- nungsquelle. Das Signal hat auch einen parallelen setzen. Wie aus der folgenden Beschreibung hervor- Strompfad durch einen zweiten Kreis, der über die geht, sind die Stufen untereinander verriegelt, so daß 60 Diode 316, die Spule Y und die Diode 320 zur nebei Einschalten der einen Stufe die vorhergehende gativen Seite der Spannungsquelle verläuft. Da die Stufe abgeschaltet wird. Ein die vierte Stufe 306 ein- Spulen X und Y entgegengesetzten Wickelsinn haben, schaltender Impuls erregt auch das Relais 308. Jedes schaltet das Signal auf der Leitung 322 die Kontakte Relais hat einen einzigen Satz von Ruhekontakten des Relais 314 nicht um. Das Signal auf der Leitung a, welche zwischen der Leitung 62 und einer 65 322 fließt jedoch durch einen dritten Kreis, der von Anschlußstelle 310 liegen. Eine Zählung kann in der Diode 316 über die Spule des Relais 312 zur dem Zähler nur so lange gespeichert werden, so- negativen Seite der Spannungsquelle verläuft. Das lange eine positive Haltespannung an der Anschluß- durch die Relaisspule fließende Signal überwindet
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die Permanentmagnet-Vormagnetisierung des Relais Anschlußstelle 310 und zum Eingang der Stufe 300; 312 und schließt die Kontakte 312 a, 312 b. Wann von der Anschlußstelle 310 über eine Leitung 352 immer dem Zähler Impulse zugeführt werden, ist zur Anschlußstelle 350 und den Eingängen der Stunormalerweise eine positive Haltespannung an der fen 304; von der Anschlußstelle 350 über eine Lei-Leitung 62 vorhanden. Sobald die Kontakte 312 a 5 tung 354 zu einer Anschlußstelle 356 und dem Eingeschlossen sind, bewirkt diese Haltespannung einen gang der Stufe 306; und von einer Anschlußstelle Stromfluß durch die Spule des Relais 312 zur ne- 356 über eine Leitung 358 zu der Anschlußstelle 344 gativen Seite der Spannungsquelle, wodurch die Kon- und dem Eingang der Stufe 302. Eine Diode 360 ist takte in der Umschaltstellung gehalten werden. Die zwischen die Anschlußstellen 342 und 344 geschaltet Haltespannung verursacht auch einen Stromnuß io und so gepolt, daß die Haltespannung am Rücklauf durch die Spule X und die Diode 320 zur negativen zur Anschlußstelle 342 zur Einstellung der Stufe 306 Seite der Spannungsquelle. Die Dioden 316, 318 und zur Erregung des Relais 308 behindert wird, verhindern, daß dieser Strom durch die Spule Y Eine Leitung 362 verbindet die Anschlußstelle 342 fließt. Infolgedessen überwindet das durch den über mit dem Relais 308 und einem Eingang der Stufe die Spule X fließenden Strom erzeugte Magnetfeld 15 306, so daß diese erregt werden und ein Impuls auf die Permanentmagnet-Vorspannung des Relais 314, der Leitung 56 einen Strompfad über die Arbeitsso daß die Kontakte 314«, 314 b umschalten. Dieser kontakte 338 b zu der Anschlußstelle 342 findet. Zustand entspricht der Stellung »Ein« bzw. »Be- Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in der
trieb« der Stufe 300. Diese Stufe 300 bleibt einge- neuartigen Anordnung, mit welcher der Zeitgeber schaltet, bis die der Stufe über die Kontakte 312a 20 46 nach Fig. 4A Impulse zur Weiterrückung der zugeführte positive Haltespannung beseitigt wird. Zählung im Zähler 58 liefert, wobei der Zähler die
Zwischen die Leitung 322 und die negative Seite Erzeugung von sich überlappenden Digitalsignalen der Spannungsquelle ist eine Diode 324 geschaltet. steuert, die zu dem Zeitgeber zurückgeführt werden, Der Zweck dieser Diode ist, Stromschwankungen zu so daß dieser genau diejenige Anzahl von Impulsen verhindern, welche sonst auftreten und eine unbe- 25 erzeugt, die zum Durchlaufen einer vollständigen absichtigte Umschaltung der Kontakte des Relais Periode für den Zähler notwendig sind. Zum Ver-314 bewirken könnten. ständnis dieses Merkmals wird die Wirkungsweise
Die bistabilen Stufen 302, 304 und 306 sind des in F i g. 6 dargestellten Zählkreises im einzelnen grundsätzlich wie die oben beschriebene Stufe 300 im Zusammenhang mit dem Zeitschema nach F i g. 7 aufgebaut. Die einem bestimmten Relais zugeord- 30 beschrieben.
nete Anzahl von Kontakten kann jedoch verschieden Es sei angenommen, daß der Zähler in dem Rücksein. Die Stufe 302 enthält ein erstes Relais326 mit stellzustand ist, daß der Kontakt 14a (Fig. 4A) geeinem ersten Satz von Arbeitskontakten 326 a, die schlossen ist und daß der Eingangsleitung 48 des im Haltekreis der Stufe liegen, und einen zweiten Zeitgebers zur Zeit TlOO ein verzögerter erster Hin-Satz von Arbeitskontakten 326 b, welche zwischen 35 weisimpuls (im folgenden erläutert) zugeführt wird, die Leitung 26 und einen Eingang des ODER-Gat- Der Zeitgeber erzeugt ein Ausgangssignal, das über ters58 von Fig. 4A geschaltet sind. Die bistabile die Kontakte 14a, die Leitung 56, die Kontakte Stufe 302 umfaßt ein zweites Relais 328, mit einem 338 a, 328 a und 314 & weitergeleitet wird, um zum Satz von Ruhekontakten 328 a, die zwischen An- Ausgangsignal Zählung 1 des Zählers zu werden, schlußstellen 330 und 332 liegen, mit einem Satz 40 Der erste Zählimpuls gelangt auch nach unten über von Ruhekontakten 328 & zwischen der Anschluß- die Leitung 322, die Diode 316 und die Spule des stelle 310 und den Kontakten 312 a und mit einem Relais 312 zur negativen Seite der Leitung, so daß Satz von Arbeitskontakten 328 c, welche zwischen das Relais 312 erregt wird. Weiterhin fließt der Zeitdie Anschlußstellen 330 und 334 geschaltet sind. impuls auch durch die Spulen X und Y, da jedoch
Die bistabile Stufe 304 enthält ein erstes Relais 45 diese Spulen entgegengesetzten Wickelsinn haben, 336 mit einem Satz von Arbeitskontakten 336 a, wel- werden die Kontakte des Relais 314 nicht umgeche im Haltekreis der Stufe liegen, und mit einem schaltet. Der durch die Spule des Relais 312 flie-Satz von Arbeitskontakten 336 b, die zwischen die ßende Strom bewirkt jedoch, daß die Relaiskontakte Leitungen 62 und einen Eingang des ODER-Gatters 312 a schließen. Bei Schließung der Kontakte 312 a 58 von Fig. 4A geschaltet sind. Die bistabile Stufe 50 kommt ein Haltekreis zustande. Dieser erstreckt sich 304 umfaßt ferner ein zweites Relais 338 mit einem von der positiven Seite der Spannungsquelle Satz von Ruhekontakten 338a, welche zwischen der (Fig. 4A) über die jetzt geschlossenen Kontakte Anschlußstelle 330 und einer Anschlußstelle 340 16 a, die Kontakte 22 a, die Leitung 62, die Konliegen, mit einem Satz von Arbeitskontakten 338 b takte 308 a, 328 b und 312 a sowie über die Spule des zwischen der Anschlußstelle 340 und einer Anschluß- 55 Relais 312 bis zur negativen Seite der Spannungsstelle 342 sowie mit einem Satz von Ruhekontakten quelle. Wenn das Relais 312 erregt wird, schließen 338c, die zwischen eine Anschlußstelle 334 und die daher die Kontakte 312& (Fig. 4A), so daß die Kontakte 326 a geschaltet sind. positive Spannung auf der Leitung 62 dem Zeit-
Die bistabile Stufe 306 weist ein erstes Relais 346 geber zugeführt wird, um ihn in Gang zu halten, auf, das einen Satz von Arbeitskontakten 346 a im 60 Bei Schließung der Kontakte 312 a wird auch ein Haltekreis der Stufe hat, und ein zweites Relais 348 Stromkreis über die Spule X und die Diode 320 gemit einem Satz von Ruhekontakten 348 a, die zwi- schlossen, so daß diese Spule erregt wird und die sehen einer Anschlußstelle 350 und den Relaiskon- Kontakte des Relais 314 umgeschaltet werden. Die takten 336 a liegen. Kontakte 3146 öffnen sich, so daß der nächste Im-
Solange die Relaiskontakte 308 a geschlossen sind, 65 puls auf der Leitung 56 daran gehindert wird, die biliegt eine Haltespannung auf der Leitung 62 am Ein- stabile Stufe 300 zu erreichen. Andererseits schließen gang einer jeden bistabilen Stufe. Der Haltekreis sich die Kontakte 314 a, so daß ein Stromkreis zuverläuft von der Leitung 62 über Kontakte 308 a zur stände kommt, in welchem der nächste Impuls auf
der Leitung 56 zu der bistabilen Stufe 302 weitergeleitet werden kann.
Der zweite Zeitimpuls auf der Leitung 56 geht
über die Kontakte 338 a, 328 a und 314 a an die Anschlußstelle 366. Von hier fließt dieser Zeitimpuls
nach oben, um zum Zählerausgang Zählung 2 zu
werden. Außerdem gelangt der zweite Zeitimpuls
von der Anschlußstelle 366 auch nach unten und erregt die Spule des Relais 326 zur Zeit T109. Bei Erder Haltekreis für die Relais 326, 328 unterbrochen wird und die diesen Relais zugeordneten Kontakte ungefähr zur Zeit Π21 in ihre Ruhelage zurückkehren. Die Kontakte 326b (Fig. 4A) öffnen, so daß es nicht möglich ist, über diese Kontakte und das ODER-Gatter dem Zeitgeber eine positive Spannung zuzuführen. Da jedoch die Kontakte 336 b jetzt geschlossen sind, wird die positive Spannung dem Zeitgeber über diese Kontakte und das ODER-Gatregung des Relais 326 schließen die Kontakte 326 b io ter zugeführt. (Fig. 4A), so daß die positive Spannung auf der Der vierte Zeitimpuls auf der Leitung 56 erregt
Leitung 62 über das ODER-Gatter 42 an den Zeit- das Relais 346 der bistabilen Stufe 306. Der Stromgeber gelangt. Die Schließung der Kontakte 326 a kreis verläuft über die Leitung 56, die Kontakte bringt einen Haltekreis für das Relais 326 und eine 338 b, die Anschlußstelle 342, die Leitung 362 zur Erregung des Relais 328 zustande. Dieser Haltekreis 15 Anschlußstelle 368. Von dort fließt der Zeitimpuls erstreckt sich von der positiven Spannungsquelle nach oben, um zum Ausgangssignal Zählung 4 des (Fig. 4A) über die Relaiskontakte 16a und 22, die Zählers zu werden. Von der Anschlußstelle 368 fließt Leitung 62, die Kontakte 308 a, die Anschlußstelle der Zeitimpuls auch nach unten und durch die Spule 310, die Leitungen 270, 352, 354, die Anschlußstelle des Relais 346. Die Kontakte 346 a schließen und 356, die Leitung 358, die Kontakte 338 c und 326 a 20 bilden einen Haltekreis für Relais 346 sowie einen bis zur bistabilen Stufe 302. Von den Kontakten Erregungskreis für Relais 348. Dieser Kreis verläuft 326a aus werden parallele Kreise durch die Spule von der positiven Seite der Speiseleitung (Fig. 4A) des Relais 326 und die Spule X des Relais 328 zur über die Kontakte 16 a und 22 a sowie über die negativen Seite der Leitung ergänzt. Relais 328 wird Leitungen 352, 354 zu den Kontakten 346 a. Von erregt und hält sowohl sich selbst als auch das Relais 25 diesen erstrecken sich parallele Kreise über die Spule 326. Bei Erregung des Relais 328 öffnen sich die des Relais 346 und die Spule X des Relais 348 zur Kontakte 328 b, so daß der Haltekreis für die bi- negativen Seite der Spannungsquelle, stabile Stufe 300 unterbrochen wird. Bei Unterbre- Bei Erregung des Relais 348 öffnen die Kontakte
chung ihres Haltekreises kehren die Relais 312 und 348 a, so daß der Haltekreis für die bistabile Stufe 314 in ihre Ruhestellung zurück. Die Kontakte 312 b 30 304 unterbrochen wird. Die Kontakte der Relais 336, im Eingangskreis des Zählers öffnen daher ungefähr 338 der Stufe 304 kehren ungefähr zur Zeit Γ130 in zur Zeit T112, wobei die genaue Zeit des Auftre- ihre Ruhestellung zurück. Zu dieser Zeit öffnen die tens von der Ansprechgeschwindigkeit der Relais ab- Kontakte 336 b den Stromkreis zwischen der positiven hängt. Spannung auf der Leitung 62 und dem ODER-Gatter,
Wenn das Relais 328 erregt ist, öffnen sich die 35 so daß dem Zeitgeber nicht langer eine positive Kontakte 328, so daß der nächste Zeitimpuls auf Spannung zugeführt wird und der Zeitgeber anhält.
Eine Betrachtung der F i g. 7 ergibt, daß die Relais 312, 326 und 336 während überlappender Zeitperioden zwischen den Zeitpunkten Γ100 und Γ130 4o erregt sind. Infolgedessen gibt es eine Rückkopplung vom Zähler zum Zeitgeber, so daß der Zeitgeber etwas länger als 30 ms läuft. Das Rückkopplungssignal kann eine Dauer von 30 bis 36 ms haben. Diese Zeit reicht aus, so daß der Zeitgeber vier Zeitwerden. Von der Anschlußstelle 334 aus fließt der 45 impulse von je 3 ms Dauer mit einer Pause von etwa dritte Zeitimpuls auch nach unten und durch die 6 ms Dauer erzeugen kann, doch genügt die Zeit Spule des Relais 336. Zur Zeit Γ118 schalten die nicht, damit der Zeitgeber einen fünften Zeitimpuls Kontakte 336b (Fig. 4A) um, so daß ein positiver erzeugen könnte.
Eingang über das ODER-Gatter 42 an den Zeitgeber Der vierte Zeitimpuls wurde dem Relais 308 zur
erhalten bleibt. Die Schließung der Kontakte 336 a 50 gleichen Zeit zugeführt wie der Stufe 306. Bei Erbewirkt das Zustandekommen eines Haltekreises für regung des Relais 308 öffnen die Kontakte 308 a, so Relais 336 und eine Erregung des Relais 338. Der daß die Haltespannung für die Stufe 306 abgeschaltet Haltekreis verläuft von der positiven Seite der Lei- wird. In diesem Stadium bleiben die Relais 346, 348 tung (Fig. 4A) über Kontakte 16a und 22a, die durch den vierten Zeitimpuls erregt, und bei AufLeitung 62, die Kontakte 308 a, die Anschlußstelle 55 hören des Zeitimpulses kehren die Relais in den ent-310, die Leitung 352, die Anschlußstelle 350, die regten Zustand zurück. Durch den Zeitimpuls wird Kontakte 348 a sowie 336 a und die Spule des Relais ein Kondensator 349 aufgeladen, und wenn der Zeit-336 bis zur negativen Seite der Leitung. Ein par- impuls aufhört, entlädt sich der Kondensator über alleler Kreis zur Erregung der Spule X des Relais die Spule des Relais 308, so daß das Relais lang erstreckt sich von den Kontakten 336 a über die 60 genug erregt gehalten wird, um den Abfall sämtlicher Spule X zur negativen Seite der Leitung. Bei Er- Zählerrelais zu gewährleisten. Dann fällt das Reregung der Spule X des Relais 338 schalten die Kon- lais 308 ab. In diesem Augenblick ist der Zähler takte des Relais um. Die Kontakte 338 a öffnen sich, wieder in seiner Ausgangsstellung. Die Periode kann so daß der nächste Zeitimpuls auf der Leitung 62 wiederholt werden, indem dem Zeitgeber 46 ein weder die Stufe 300 noch die Stufe 304 erreichen 65 neuer Eingangsimpuls zugeführt wird, kann, und die Kontakte 338 b schließen, so daß der Im folgenden wird die Wirkungsweise der Steuernächste Zeitimpuls auf der Leitung56 zur bistabilen schaltung nach Fig. 4A und 4B im Zusammenhang Stufe 306 gelangt. Die Kontakte 338 c öffnen, so daß mit dem Zeitschema nach Fi g. 7 beschrieben.
der Leitung 56 weder die bistabile Stufe 300 noch
die Stufe 302 erreichen kann, und die Kontakte 328 c
schließen, so daß der nächste Zeitimpuls zur bistabilen Stufe 304 gelangen kann.
Der dritte Zeitimpuls auf der Leitung 56 fließt
über die Kontakte 338 α und 328 c zur Anschlußstelle 334. Von dort fließt der Zeitimpuls nach oben,
um zum Ausgangssignal Zählung 3 des Zählers zu
Es sei angenommen, daß eine Bedienungsperson in die Filmkopiervorrichtung eine Spule mit negativem Film und eine weitere Spule mit Film-Rohmaterial eingeführt hat und daß ein richtig gelochtes Steuerband in den Band-Abtaster eingelegt wurde. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind die Relaiskontakte 10 α offen, die Relaiskontakte 12 a jedoch geschlossen, was durch einen den Relais 10 und 12 zugeführten Entriegelungsimpuls bei einem
Relais keine Wirkung. Die Öffnung der Kontakte 18 a schaltet auch die dem Zeitgeber 46 über die Leitung 40 und das ODER-Gatter 42 zugeführte positive Spannung ab. Der gleiche Impuls, welcher das Relais 18 erregt und die Kontakte 18 a öffnet, erregt jedoch auch das Relais 16, so daß die Kontakte 16 a schließen. Dadurch kommt ein Stromkreis von der
kontakte 312 & des Zählers und das ODER-Gatter 42 zum Zeitgeber 46 zustande. Dieser wird daher in Gang gehalten.
Es ist zu beachten, daß der Ausgang Zählung 1 des Zählers über die Leitung 81 und das Oder-Gatter 42 dem Zeitgeber zugeführt wird. Dieser Impuls gewährleistet, daß dem Eingang des Zeitgebers ein positives Signal ständig zugeführt wird, falls die Kontakte 18 a
300 des Zählers, so daß die Kontakte 3126 zwischen der Leitung 62 und dem ODER-Gatter 42 geschlossen werden.
Der am Ausgang des UND-Gatters 58' auftretende Anlauf-8-Impuls fließt auch über den Diskriminator 80, die Diode 84, die Relaiskontakte 10 a zur Leitung 86, so daß die Schließspulen der Relais 14,16 und 20 sowie die Öffnungsspule des Relais 18 erregt werden. Bei Erregung des Relais 18 öffnen die Kontakte
vorauf gehenden Kopiervorgang erreicht wurde. Alle io 18 a, wodurch die Anlauf-Schaltkontakte 32 Λ abgeübrigen Relaiskontakte sind in der in der Zeichnung schaltet werden. Da die Relais 10 und 12 bistabil dargestellten Position. sind, hat die Öffnung der Kontakte 18 a auf diese
Die Bedienungsperson setzt die Kopiervorrichtungs-Steuerkreise in Gang, indem der Anlaufknopf
gedrückt wird, so daß die Anlauf-Schaltkontakte 15
32^4 geschlossen werden. Die Schließung dieser Kontakte erzeugt einen Stromkreis von der Spannungsquelle + F über die Kontakte 70 α, 28 α, 30 α, 32 A
und 18 α sowie über die Leitung 36 bis zur Schließspule des Relais 10 und zur Öffnungsspule des Re- 20 Spannungsquelle +V über die Kontakte 16 a und lais 12. Diese Relais werden erregt, wodurch die 22 a, die Leitung 62, die jetzt geschlossenen Relais-Kontakte 10 a geschlossen und die Kontakte 12 a geöffnet werden.
Bei Schließung der Anlauf-Schaltkontakte 32^4 wird auch ein Stromkreis geschlossen, durch den eine positive Spannung dem Zeitgeber 46 zugeführt wird. Dieser Kreis verläuft über die Spannungsquelle + V über die Kontakte 70 α, 28 α, 30 α, 32/1 und 18 α sowie über die Diode 38 und das ODER-Gatter 42 zur
Eingangsleitung 44 des Zeitgebers. Solange der An- 30 öffnen sollten, ehe die Kontakte 16 a schließen, laufschalter geschlossen ist, hält die positive Span- Die Relais 14 und 18 werden durch den gleichen
nung am Eingang des Zeitgebers diesen in Gang, so Impuls erregt, der die Relais 16 und 18 durchfließt, daß er eine Folge von Zeitimpulsen erzeugt, welche Die Kontakte 14 a schließen, so daß nachfolgende das Band im Band-Abtaster in eine Stellung bringen, Zeitimpulse am Ausgang des Verstärkers 52 unin welcher die Sternradkontakte das Anlauf-8-Loch 35 mittelbar dem Eingang des Zählers zugeführt werden, im Steuerband abfühlen. Die Zeitimpulse durch- Die Kontakte 20 α schließen, so daß ein Stromkreis
von der Spannungsquelle + V1 über die Anhalte-Schaltkontakte 97 A, die Kontakte 20 α und das Relais 26 bis zur Spannungsquelle — V1 zustande kommt. 40 Dadurch wird Relais 26 erregt, die Kontakte 26 a schließen und bewirken einen Stromkreis von der Spannungsquelle + V1 über die Anhalte-Schaltkontakte 97 A, die Kontakte 26 α und das Relais 28 zur Spannungsquelle — V1. Dieser Stromkreis erregt das Gatter 58' nicht eingeschaltet, um die Zeitimpulse 45 Relais 28, so daß die Kontakte 28 a im Anlaufhindurchzulassen. Die Zeitimpulse bewirken daher Schaltkreis öffnen.
lediglich den schrittweisen Vorschub des Bandes im Die Relais 26 und 28 haben weitere, nicht darge-
Band-Abtaster. stellte Kontakte, die in den Stromkreisen der FiIm-
Jeder Zeitimpuls bewirkt eine weitere Bewegung kopiervorrichtung angeordnet sind. Bei Erregung der des Bandes um einen Schritt. Zu irgendeinem Zeit- 50 Relais 26, 28 schließen diese Kontakte, so daß die punkt bewegt der Zeitimpuls das Band in eine Stel- Antriebsmotoren für den Durchlauf des Negativs und lung, welche ein Anlauf-8-Loch aufweist. Das Stern- des Film-Rohmaterials durch die Filmkopiervorrichrad für Kanal Nr. 8 fällt in dieses Loch ein, so daß tung Spannung erhalten.
der zugehörige Sternradkontakt schließt. Dadurch Bevor der eigentliche Kopiervorgang beginnen
wird die Spannungsquelle — V über den Sternrad- 55 kann, muß den Antriebsmotoren genügend Zeit gekontakt, die Leitung 76-8 und die Kontakte 66 d mit lassen werden, um das Negativ und das Film-Roheinem Eingang des UND-Gatters 58' verbunden. Die material auf die normale Kopiergeschwindigkeit von gestrichelte Linie in F i g. 7 zeigt den Zeitabschnitt, 240 Feldern/Min, zu beschleunigen. Der Anlauf währenddessen der Sternradkontakt geschlossen ist. 8-Impuls vom UND-Gatter 58, welcher die Relais Das UND-Gatter wird dadurch in Betrieb genom- 60 14, 16, 18 und 20 erregt, löst auch eine Verzögerung men, so daß der folgende Zeitpunkt das UND-Gatter von 100 ms aus. Das Ausgangssignal vom UND-durchläuft und auf der Leitung 78 als Anlauf-8-Zeit- Gatter fließt durch den Diskriminator 80 und über impuls auftritt. Dieser Anlauf-8-Zeitimpuls durch- die Leitung 83 in die Anordnung nach Fig. 4B, wo läuft die Diode 60 und gelangt über die Leitung 56 die Schließspule des Relais 150 erregt wird. Die an den Zähler 58. Dort fließt er über die einzelnen 65 Kontakte 150 a schließen, so daß dem 100-ms-Ver-Relaiskontakte und wird am Ausgang des Zählers zögerungsglied 160 eine positive Spannung zugeführt zum Impuls Zählung 1. Der dem Zähler zugeführte wird. Dieser Stromkreis kann zurückverfolgt werden Impuls erregt auch das Relais 312 der ersten Stufe vom Verzögerungsglied über die Kontakte 150 a, die
laufen den Verstärker 52 und gelangen über den Kontakt 66 a zum Fortschaltmagneten 68, so daß jeder Zeitimpuls das Band um einen Schritt weiterbewegt.
Die Relaiskontakte 14 a am Ausgang des Verstärkers 52 sind offen, so daß die Zeitimpulse nicht zum Zähler 58 gelangen können. Da der Bandvorlauf keine Lochungen aufweist, wird außerdem das UND-
Leitungen 164 und 166 in die Anordnung nach Fig. 4A, die Leitungen 62, die Kontakte22α und 16 α zur Spannungsquelle + V. In F i g. 7 ist die Verzögerung von 100 ms als erste Hinweisverzögerung bezeichnet.
Während dieser Periode werden die von dem Steuerband abgenommenen Berichtigungswerte den Lichtmodulatoren zugeführt, welche die Werte so steigern, daß die Flügelblenden unmittelbar bei Be
sieh die diesen Relais zugeordneten Kontakte, beispielsweise die Kontakte 226 a und 270 a. Enthält jedoch ein bestimmter Kanal keine Lochung, so findet der Impuls Zählung 2 keinen Strompfad durch 5 das entsprechende Speicherrelais, das daher geschlossen bleibt, wodurch ein Ende des entsprechenden Schieber-Drehmagneten mit der Spannungsquelle -V1 verbunden wird. Der Schiebermagnet wird zu diesem Zeitpunkt nicht erregt, da der Schieberverendigung der 100-ms-Periode eingestellt werden io stärker kein positives Ausgangssignal erzeugt, können. Auch der zweite Zählimpuls, der in den Zähler
Der erste von dem Zähler 58 erzeugte Impuls gelangte, um Impuls Zählung 2 zu werden, rückt die Zählung 1 läuft über die Leitung 118 an die Rot-, Zählung des Zählers weiter. Die zweite Stufe 302 des Grün- und Blauspeicher, so daß diese zurückgestellt Zählers wird eingeschaltet und zugleich die erste werden. Wie oben unter Bezug auf F i g. 5 erläutert 15 Stufe 300 abgeschaltet. Bei Einschalten der Stufe wurde, wird der Impuls Zählung 1 der Schließspule 302 schließen die Relaiskontakte 326 b (Fig. 4A), eines jeden Relais der einzelnen Speicher zugeführt, so daß die positive Spannung auf der Leitung 62 so daß die diesem Relais zugeordneten Kontakte ge- über das ODER-Gatter 42 dem Zeitgeber zugeführt schlossen werden (F i g. 5). wird, um diesen in Gang zu halten. Bei Abschalten
Der Impuls Zählung 1 auf der Leitung 118 wird 20 der Stufe 300 öffnen die Relaiskontakte 312 b. auch der Schließspule des Relais 152 zugeführt, so Nach diesen Vorgängen und ehe der nächste Zeit-
► daß die Kontakte 152 a geschlossen werden und dem impuls eintrifft, findet das eigentliche Fortschalten 40-ms-Verzögerungsglied 162 ein positives Signal zu- und Weiterrücken des Steuerbandes statt, so daß die geführt wird. Der Stromkreis für das positive Signal Sternradkontakte nun die zu den Grünberichtigungsführt von der Spannungsquelle +V (Fig. 4A) über 25 werten gehörenden Lochungen abfühlen, die Kontakte 16 a und 22 a, die Leitungen 62, 166 Der dritte am Ausgang des Verstärkers 52 auf-
und 164 sowie die Kontakte 152 a zum Eingang des tretende Zeitimpuls wird über die Kontakte 66 a dem Verzögerungsgliedes 162. Fortschaltmagneten zugeführt, um diesen erneut zu
Ein Ausgangssignal wird von dem Verzögerungs- betätigen. Wie zuvor wird das Steuerband abgelesen glied 162 erst 40 ms nach der Zuführung der posi- 30 und der Zähler weitergerückt, ehe die eigentliche tiven Spannung abgegeben. Während dieser 40-ms- Fortschaltbewegung stattfindet. Der am Ausgang des Periode gelangen am Ausgang des Verstärkers 52 Verstärkers 52 auftretende Zeitimpuls fließt über die auftretende Zeitimpulse über die Kontakte 14 a und Kontakte 14 a und die Leitung 56 in die Zählerdie Leitung 56 zu dem Zähler 58, um diesen zu den schaltung, wo er zum Ausgangsimpuls Zählung 3 aufeinanderfolgenden Zählungen 2, 3 und 4 weiter- 35 wird. Dieser Impuls wird den Relais des Grünzurücken. Die Zeitimpulse werden auch über den Speichers zugeführt, so daß diejenigen Relais geöffnet Relaiskontakt 66 α dem Fortschaltmagneten 68 züge- werden, welche Kanälen entsprechen, die zu den führt, so daß das Band im Bandabtaster weiterbewegt Grünberichtigungswerten gehörige Lochungen aufwird, weisen. Dieser Vorgang ist der gleiche wie der oben Der gleiche Zeitimpuls, der durch das UND-Gatter 40 für die Einstellung der Rotspeicherrelais beschrie- 58' wegen des Vorhandenseins eines 8-Loches im bene, mit der einzigen Ausnahme, daß die Grün-Steuerband gelangte, erregte auch den Fortschalt- berichtigungswerte in die Grünspeicherrelais wähmagneten 68, so daß das Band weiterbewegt wurde. rend der Zählung 3 gespeichert werden, während die \ Bei Weiterbewegung des Steuerbandes schließen ge- Rotberichtigungswerte in den Rotspeicherrelais wähwisse Sternradkontakte 74, je nach den Lochungen 45 rend der Zählung 2 gespeichert wurden, des Steuerbandes, welche Rotberichtigungswerte für Der gleiche Impuls, welcher dem Zähler zugeführt
wurde, um Impuls Zählung 3 zu werden, schaltet die dritte Stufe 304 des Zählers ein und die zweite Stufe 302 ab. Bei Einschaltung der Stufe 304 schließen die 50 Relaiskontakte 336 b (Fig. 4A), so daß ein Strompfad für die Zuführung der positiven Spannung auf
die Zähne 1 darstellen (F i g. 2). Jeder schließende Sternradkontakt führt die Spannung — V über eine Leitung im Kabel 76 den Rot-, Grün- bzw. Blauspeichern zu.
Der nächste am Ausgang des Verstärkers 52 auftretende Zeitimpuls wird über Kontakte 66 a dem Fortschaltmagneten zugeführt, so daß ein Weiterrücken des Bandes ausgelöst wird. Ehe das eigentliche Fortschalten stattfindet, ereignen sich jedoch 55 verschiedene Vorgänge.
Zunächst gelangt der gleiche Zeitimpuls, der das Weiterrücken des Bandes auslöst, vom Ausgang des Verstärkers 52 über die Kontakte 14 a und die Leitung 56 zu den Relaiskontakten des Zählers 58, wo 60 er zum Impuls Zählung 2 wird. Dieser Impuls wird der Öffnungsspule der einzelnen Relais des Rotspeichers zugeführt. Wie oben bereits unter Bezug
der Leitung 62 über das ODER-Gatter 42 zu dem Zeitgeber zustande kommt. Bei Abschalten der Stufe 302 öffnen die Kontakte 326 b.
Nach diesen Vorgängen und vor dem nächstfolgenden Zeitimpuls findet die eigentliche Schrittbewegung des Steuerbandes statt, so daß die zu den Blauberichtigungwerten gehörige Lochreihe unter die Sternräder gelangt.
Der vierte am Ausgang des Verstärkers 52 auftretende Zeitimpuls wird über den Kontakt 66 a zur Erregung des Fortschaltmagneten 68 zugeführt. Bevor die eigentliche Bandbewegung stattfindet, durchläuft der Zeitimpuls auch die Relaiskontakte
auf F i g. 5 erläutert wurde, findet der Zählimpuls
einen Strompfad zu der Spannungsquelle — V über 65 14 a und gelangt über die Leitung 56 zum Zähler 58. die Öffnungsspule eines Speicherrelais und den Stern- Dort fließt er über die einzelnen Relaiskreise des radkontakt eines bestimmten Kanals, wenn sich in Zählers und tritt als Ausgangsimpuls Zählung 4 des diesem Kanal eine Lochung befindet. Dadurch öffnen Zählers aus. Der Impuls Zählung 4 wird der Öff-
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nungsspule jedes Relais im Blauspeicher zugeführt Entriegelungsmagneten der einzelnen Lichtmodula- und öffnet diejenigen Relais, welche den Kanälen des toren zugeführt wird. Der Entriegelungsmagnet des Steuerbandes entsprechen, die den Blauberichtigungs- Rotlichtmodulators entriegelt sämtliche Rotschieber, werten zugeordnete Lochungen aufweisen. und diejenigen, deren Schiebermagnet nicht erregt
Der vierte dem Zähler zugeführte Zeitimpuls 5 ist, werden durch die Rückholfeder 47 für die Drehschaltet die vierte Stufe 306 ein und die dritte Stufe schiebermagneten in eine Ruhestellung gebracht. Die 304 ab. Bei Abschalten der Stufe 304 werden die in die Ruhestellung zurückkehrenden Schieber sind Kontakte 336& (Fig. 4A) geöffnet. Zu diesem Zeit- solche, die bei einem voraufgehenden Kopiervorgang punkt liegt am Eingang des Zeitgebers 46 keine posi- erregt und entriegelt wurden, jedoch zum augenblicktive Spannung an, so daß der Zeitgeber keine Aus- io liehen Zeitpunkt nicht erregt sind. In entsprechender gangsimpulse mehr erzeugt. Weise entriegelt der Entriegelungsmagnet des Grün-
Zur gleichen Zeit, zu welcher die Stufe 306 des lichtmodulators die Grünschieber, und diejenigen Zählers eingeschaltet wird, erregt der diese Stufe in Grünschieber, deren Magnete nicht erregt sind, wer-Gang bringende Zeitimpuls auch das Relais 308. Die den durch die Rückholfedern für die Schieber-Kontakte 308 a (F i g. 6 links oben) öffnen, so daß 15 magneten in ihre Ruhestellung gebracht. Der Entder Haltekreis für alle Stufen des Zählers unter- riegelungsmagnet des Blaulichtmodulators entriegelt brachen wird. Bei Unterbrechung des Haltekreises die Blauschieber, so daß sie in ihre Ruhestellung wird die Stufe 306 zurückgestellt, so daß der Zähler gelangen können, wenn ihre Magneten nicht erregt wieder in die Ausgangsstellung kommt und eine sind.
Zählung Null enthält. 20 Der Entriegelungsimpuls dauert nur 15 ms, wäh-
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß die Rückkopplung rend der Schieberimpuls 30 ms dauert. Bei Aufhören vom Zähler zum Zeitimpulsgeber über die Relais- des Schieberimpulses verbleiben alle diejenigen M kontakte 312 b, 326 b und 336 & von dem Zeitpunkt, Schieber, deren Magneten erregt wurden, in der ver- ™ zu dem der erste Impuls Zählung 1 erzeugt wird, bis riegelten Stellung, da ja der Entriegelungsimpuls bezu dem Wert Null nach der Erzeugung des ersten 25 reits aufgehört hat und der Entriegelungsmechanis-Impulses Zählung 4 dauert. Die Dauer dieses Rück- mus sich wieder in Riegelstellung befindet. Bei Bekopplungssignals beträgt etwas mehr als 30 ms. So- wegung der Schieber in die Riegelstellung wurde der bald das Rückkopplungssignal aufhört, hält der Zeit- Kugeladdierer der einzelnen Lichtmodulatoren ausgeber an, und während etwa 7 ms geschieht nichts gefahren bzw. eingefahren, je nachdem, welche weiter. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das 40-ms-Ver- 30 Schiebermagneten erregt wurden. Wie imZusammenzögerungsglied (F i g. 4 B) ein positives Ausgangs- hang mit den F i g. 3 A bis 3 C dargelegt wurde, wird signal, dessen Vorderkante in dem Differenzierkreis diese Linearbewegung in eine Winkelbewegung 198 differenziert und dem Schieber-Impulsgeber 202 des Flügelnockens 39 jedes Lichtmodulators übersowie dem Entriegelungs-Impulsgeber 206 zugeführt setzt.
wird. 35 Die zu diesem Zeitpunkt abgelaufenen Vorgänge
Der Schieber-Impulsgenerator erzeugt ein Aus- lassen sich wie folgt zusammenfassen. Bei Niedergangssignal, welches das Relais 156 erregt, wodurch drücken des Anlaufknopfes erzeugte der Zeitgeber die Relaiskontakte 156 a geschlossen werden. Bei eine Folge von Ausgangssignalen, durch die das Schließung der Kontakte 156 α wird die Spannung — V Steuerband im Bandabtaster an eine Stelle gebracht über die Kontakte den Rot-, Grün- und Blauschieber- 40 wurde, an welcher das Anlauf-8-Loch des Steuerverstärkern zugeführt. Jeder dieser Verstärker er- bandes abgefüllt wurde. Es wurde ein Anlauf-8-Imzeugt ein positives Ausgangssignal, so daß ein oder puls erzeugt, der die erste Periode in Gang setzte, mehr Schiebermagneten in den einzelnen Lichtmodu- während welcher gewisse Steuerrelais eingeschaltet j latoren erregt werden, je nachdem, welche der Relais- und eine 100-ms-Verzögerung ausgelöst wurden. Der \ kontakte der Speicher 260, 262 bzw. 264 geschlossen 45 Anlauf-8-Impuls gelangte auch in den Zähler 58, um werden. diesen in die Stellung Zählung 1 zu versetzen. Wegen
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, tritt der Ausgang der der Rückkopplungsschaltung vom Zähler zum Zeit-Rotschieberverstärker auf der Leitung 220 auf. Er geber wurde dieser in Gang gehalten, bis er nach wird jedem der Schiebermagneten des Rotspeichers dem Zeitimpuls, welcher das Vorhandensein eines zugeführt. Wenn irgendwelche Relaiskontakte des 50 8-Loches im Steuerband abfühlte, drei weitere Zeit-Roispeichers, beispielsweise die Kontakte 266 a bzw. impulse erzeugt hatte. Jeder dieser Zeitimpulse be-270 a, geschlossen werden, findet das Ausgangssignal wegte das Steuerband im Bandabtaster um einen vom Rotschieberverstärker einen Strompfad über Schritt weiter und rückte die Zählung im Zähler um den entsprechenden Rotschiebermagneten und den eins weiter. Zur Szene 1 zugehörige Berichtigungs-Relaiskontakt zur Spannungsquelle — V1. 05 werte wurden vom Steuerband abgelesen und den
Ähnliche Strompfade werden von den Grün- und Rot-, Grün- und Blauspeichern gemäß der von den Blauschieberverstärkern über verschiedene Relais- Zählimpulsen des Zählers bewirkten Steuerung zugekontakte der Grün- und Blauspeicher hergestellt. Da führt. Schieber in den Lichtmodulatoren 184, 186 die Rot-, Grün- und Blauschieberverstärker alle und 188 wurden entriegelt; gewisse Schiebermagneten gleichzeitig in Gang gesetzt werden, werden die 60 wurden gemäß den in den Rot-, Grün- und Blau-Schiebermagneten der Rot-, Grün- und Blaulicht- speichern befindlichen Werten erregt. Bewegung der modulatoren jeweils gleichzeitig erregt, sofern die Schieber führte zur Verdrehung des Flügelnockens Relaisspeicherkontakte geschlossen sind. der einzelnen Lichtmodulatoren um einen Betrag,
Die erregten Schiebermagneten ziehen den zu- welcher den vom Band abgelesenen Berichtigungsgehörigen Schieber in eine Verriegelungsstellung. 65 werten entsprach. Die Flügelblenden 11, 13 und 15 Gleichzeitig mit dem Anfang eines Schieberimpulses (Fig. 1) wurden jedoch nicht eingestellt, da den erzeugt der Entriegelungs-Impulsgeber ein Ausgangs- Flügelmagneten der Lichtmodulatoren keine Impulse signal, das verstärkt und über die Leitung 244 dem zugeführt wurden. Die Steuerschaltung ist im Ruhe-
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zustand und wertet auf die Beendigung der 100-ms- Am Ende der 40-ms-Verzögerungsperiode erzeugt
Verzögerungsperiode. des Verzögerungsglied 162 ein Ausgangssignal, das
Ungefähr 100 ms nach dem Abfüllen des Anlauf- im Differenzierkreis 198 differenziert und dem Ent-8-Loches beginnt die Steuerschaltung eine zweite riegelungs- sowie dem Schieber-Impulsgeber zuge-Periode von Vorgängen, wobei die Flügelblenden 5 führt wird. Diese Impulsgeber erzeugen Entriegeil, 13 und 15 gemäß der Flügelnockenstellung ein- lungs- und Schiebersignale, die in gleicher Weise wie gestellt und die zur Szene 2 zugehörigen Berichti- in der vorhergehenden Periode dazu benutzt werden, gungswerte vom Steuerband abgelesen werden, um gewisse Schieber der einzelnen Lichtmodulatoren zu den Flügelnocken in eine neue Stellung zu bringen. erregen und zu verriegeln, so daß der Flügelnocken
Das dem Verzögerungsglied 160 zur Zeit Γ0 zu- 10 der einzelnen Lichtmodulatoren um einen Betrag geführte Signal bewirkt die Erzeugung eines Aus- verdreht wird, der den nun in den Speichern festgangssignals durch das Verzögerungsglied zur Zeit gehaltenen Berichtigungswerten für Szene 2 entspricht. Γ100. Dieses Signal ist ein automatisches erstes Hin- Bis zu diesem Zeitpunkt sind sämtliche beschrieweissignal. Es läuft durch das ODER-Gatter 168 und benen Vorgänge automatisch abgelaufen, nachdem wird im Differenzierkreis 172 differenziert, um den 15 der Anlauf knopf gedrückt worden war. Die Flügel-Flügel-Impulsgeber 176 auszulösen. Der Flügel-Im- blenden 11, 13 und 15 sind gemäß den zu der pulsgeber erzeugt ein Flügelsignal von 30 ms Dauer, Szene 1 vorgesehenen Berichtigungswerten eingedas über den Verstärker 180 dem Flügelmagneten stellt worden, und die Antriebsmotoren führen das der einzelnen Lichtmodulatoren zugeführt wird. Wie Negativ sowie das Film-Rohmaterial durch die mit Bezug auf die Fig. 3B und 3C erläutert wurde, 20 Kopiervorrichtung hindurch, so daß aufeinandersieht ein erregter Flügelmagnet 55 einen Anker 57 folgende Felder der Szene 1 kopiert werden. Zur an, der Exzenterrollen 59 trägt. Diese Rollen suchen Szene 2 gehörige Berichtigungswerte sind vom Band die unteren Stellen an der Nockenfläche des Flügel- abgelesen, den Rot-, Grün- bzw. Blauspeichern zunockens, so daß sie den Anker verdrehen. Der Zahn- geführt und anschließend zur Einstellung des Flügelradsektor des Ankers kämmt mit Zahnrädern und 25 nockens 39 der einzelnen Lichtmodulatoren benutzt verdreht einen Satz von Flügelblenden in eine ge- worden. Dieser Zustand wird während einer nicht wünschte Stellung, die durch die Winkelstellung des festgelegten Dauer beibehalten, die von dem Anfall Flügelnockens festgelegt ist. von Feldern der Szene 1 abhängt.
Das die Flügelmagneten erregende Signal wird Wie erwähnt, enthält das Negativ Hinweiskerben, auch der Spule des Relais 154 zugeführt, so daß die 30 welche den Übergang von einer Szene zur nächsten Ruhekontakte 154 a geöffnet werden. Der Zweck anzeigen. Es ist eine Kerbe zwischen dem letzten dieser Kontakte wird weiter unten erläutert. Das den Felde der Szene 1 und dem ersten Feld der Szene 2 Flügelmagneten zugeführte Signal gelangt auch zur vorgesehen, zwischen dem letzten Feld der Szene 2 Öffnungsspule des Relais 150, so daß die Kontakte und dem ersten Feld der Szene 3 usw. Nachdem das 150« geöffnet werden. Dadurch wird verhindert, daß 35 letzte Feld der Szene 1 kopiert ist, fühlt der Mikroweitere Impulse durch das 100-ms-Verzögerungs- schalter 69 (F i g. 1) eine Hinweiskerbe ab, wodurch glied hindurchlaufen können. die Kontakte250 (Fig. 4B) geschlossen werden.
Das automatische erste Hinweissignal wird eben- Nun besteht ein Strompfad von der Spannungsquelle falls dem Zeitgeber 46 zugeführt. Der Strompfad +V (Fig. 4A) über die Kontakte 16 α und 22a, die führt vom Verzögerungsglied 160 über das ODER- 40 Leitungen 62 und 166, die Hinweisschaltkontakte Gatter 168, die Kontakte 154 α und die Leitung 48 250, die Anlauf-Schaltkontakte 32 b, das ODER-zum Zeitgeber. Dieser kommt in Gang und erzeugt Gatter 168 und die Kontakte 154 a bis zur Anschlußein erstes Ausgangssignal, das über die Relaiskon- stelle 170. Dieses Hinweissignal löst eine zweite takte 14 a zum Zähler 58 gelangt. Der Zeitimpuls Periode von Vorgängen aus, die identisch mit durchläuft die Zählerschaltung, wird zum Ausgangs- 45 Periode 2 im Zeitschema von F i g. 7 ist. Das Hinimpuls Zählung 1 des Zählers und gelangt zu dessen weissignal wird differenziert und dem Flügel-Impulserster Stufe 300, um diese Stufe anzuschalten. Sobald geber 176 zugeführt. Dieser erzeugt ein Ausgangsder Zähler eingeschaltet ist, liegt über die Relais- signal für die Flügelmagneten der einzelnen Lichtkontakte 312 b, 326 b und 336 b und über das ODER- modulatoren. Wie beschrieben, bewirkt dies eine Gatter 42 am Zeitgeber eine positive Spannung an, 50 Einstellung der Flügelblenden 11, 13 und 15 gemäß so daß dieser insgesamt vier Ausgangsimpulse erzeugt der Winkelstellung des Flügelnockens, d. h. in Über- und dann anhält. Jeder Zeitimpuls erregt den Fort- einstimmung mit den zur Szene 2 gehörigen Berichschaltmagneten des Bandabtasters, so daß das Band tigungswerten.
um einen Schritt weiterbewegt wird. Vor der Fort- Der Hinweisimpuls gelangt auch über die Leitung
schaltung auf Grund des ersten Zeitimpulses erregt 55 48 in die Schaltungsanordnung nach Fig. 4A, wo
der Ausgangsimpuls Zählung 1 des Zählers die der Zeitgeber 46 den Impuls erhält. Dieser erzeugt
Schließspule der Relais der Rot-, Grün- und Blau- eine Folge von vier Ausgangsimpulsen, um den
speicher, so daß diese rückgestellt werden. Außer- Bandabtaster 72 sowie den Zähler 58 weiterzurücken,
dem erregt der Impuls Zählung 1 auch die Schließ- Während der Weiterbewegung des Zählers und des
spule des Relais 152, wodurch die Kontakte 152 ge- 6° Bandabtasters werden die zur Szene 3 gehörigen
schlossen werden und dem 40-ms-Verzögerungsglied Berichtigungswerte vom Steuerband abgelesen und
162 ein positives Signal zugeführt wird. zur Einstellung der Flügelnocken der Lichtmodula-
Bevor das Band auf Grund der zweiten, dritten toren benutzt. Das Kopieren aufeinanderfolgender und vierten Zeitimpulse weiterrückt, bewirken die Felder der Szene 2 geht weiter, bis die nächste Hin-Ausgangssignale Zählung 2, Zählung 3 und Zäh- 65 weiskerbe am Negativ abgetastet wird, und zu diesem lung 4 des Zählers die Weiterleitung der Rot-, Grün- Zeitpunkt wird eine weitere, identische Periode von und Blauberichtigungswerte vom Steuerband zum Vorgängen eingeleitet.
Rot-, Grün- bzw. Blauspeicher. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, verstreicht ein
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Zeitraum von etwa 70 ms zwischen dem Zeitpunkt das über den Diskriminator 80 und die Diode 84 zu des Empfangs eines Hinweissignals für den Beginn den Kontakten 10 a und 12 a fließt. Zu diesem Zeiteiner Vorgangsperiode und der Beendigung des punkt ist das Relais 10 offen und das Relais 12 ge-Schiebersignals. Dies ist die Mindestzeit, die zum schlossen, eine Folge des ersten Entriegelungsim-Weiterrücken des Bandabtasters um vier Schritte, 5 pulses, der 40 ms nach dem Niederdrücken des Anzum Ablesen der Berichtigungswerte vom Steuerband laufknopfes stattfand. Das positive Signal gelangt und zur Einstellung der Flügelnocken gemäß diesen über die nun geschlossenen Kontakte 12 a zur Lei-Berichtigungswerten benötigt wird. Die Relaiskon- tung 88 und fließt über die Öffnungsspulen der Relais takte 154 a dienen zum Sperren von Hinweissignalen, 14, 16 und 20 sowie über die Schließspule des so daß diese nicht öfter auftreten können als in Ab- io Relais 18.
ständen von etwa 80 ms. Die Relaiskontakte 14 a öffnen sich, so daß weitere
Wie oben dargelegt wurde, schließt jede Hinweis- Zeitimpulse daran gehindert werden, zum Zähler 58 kerbe im Negativ den Mikroschalter 250, so daß ein zu gelangen. Die Relaiskontakte 16 a öffnen, wodurch Strompfad über das ODER-Gatter 168 und den die am Zähler anliegende Haltespannung und die Differenzierkreis 172 zum Auslösen des Flügel-Im- 15 für den Lauf des Zeitimpulsgebers notwendige Rückpulsgebers 176 zustande kommt. Der Flügel-Impuls- kopplungsspannung abgeschaltet werden. Dadurch geber erzeugt einen Flügelimpuls von 30 ms Dauer, wird der Zähler zurückgestellt und der Zeitimpulsder durch den Verstärker 180 verstärkt und über die geber angehalten. Die Kontakte 18 a schließen, so Leitung 182 sowie über die Diode 192 dem Relais daß das ODER-Gatter 42 sowie die Relais 10 und 12 154 zu dessen sofortiger Erregung zugeführt wird. 20 wieder mit den Anlauf -Schaltkontakten 32 A ver-Das gleiche Signal fließt über die Widerstände 130 bunden werden.
und 136, so daß Kondensator 138 aufgeladen wird. Die Relaiskontakte 20 α öffnen sich, so daß der
Die Relaiskontakte 154 a öffnen sich, um weitere Strompfad zwischen der Spannungsquelle +V1 und Hinweissignale daran zu hindern, den Flügel-Impuls- dem Relais 26 unterbrochen wird. Das Relais 26 geber sowie den Zeitimpulsgeber auszulösen. 25 fällt ab, wodurch die Kontakte 26 a geöffnet werden
Relais 154 ist ein Relais mit verzögerter Auslösung, und der Haltekreis für Relais 28 unterbrochen wird, daß die Kontakte 154 a nicht sofort bei Aufhören Dadurch schließen die Kontakte 28 a, so daß ein des Flügelsignals in die Schließstellung bringt. Bei Strompfad für den Wiederanlauf der Steuerungs-Beendigung des Flügelsignals entlädt sich die Ladung schaltung zustande kommt, wenn der Anlaufknopf des Kondensators 238 über die Diode 234 und die 30 niedergedrückt wird. Durch den Abfall der Relais Spule des Relais 154, so daß das Relais während 26 und 28 werden gleichzeitig Kontakte in den wenigstens 10 ms nach Aufhören des Flügelsignals Steuerkreisen für die Antriebsmotoren betätigt, erregt bleibt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, beginnt welche das Negativ sowie das Film-Rohmaterial das Schiebersignal genau 10 ms nach Beendigung antreiben, so daß diese Motoren angehalten des Flügelsignals. Das Schiebersignal am Ausgang 35 werden.
des Grünschieberverstärkers wird über die Diode Ein Kopiervorgang kann zu jeder Zeit durch
228 und den Widerstand 194 der Spule des Relais Niederdrücken eines Stoppschalters angehalten wer-154 zu dessen Erregung zugeführt, ehe die Kontakte den, wodurch Stopp-Schaltkontakte 97,4 und 97 B 154 a in die Schließstellung zurückkehren können. betätigt werden. Bei Niederdrücken des Stoppschal-Dieses Schiebersignal lädt auch den Kondensator 4° ters öffnen die Kontakte 97,4, so daß die Relais 26 238 auf. Bei Beendigung des Schiebersignals entlädt und 28 abfallen. Wie oben beschrieben wurde, wersich der Kondensator über die Diode 232, so daß den dadurch die Kontakte 26 α geöffnet und die das Relais 154 eine gewisse Zeit nach Aufhören des Kontakte 28 α geschlossen sowie gleichzeitig die Schiebersignals erregt bleibt. Wie F i g. 7 zeigt, ist Motoren abgeschaltet, welche das Negativ und das das Relais 154 während einer Zeit von ungefähr 45 Film-Rohmaterial antreiben.
80 ms nach jedem Hinweisimpuls erregt. Infolge- Bei Niederdrücken des Stopp-Schaltknopfes
dessen sperren die Relaiskontakte 154 a jeden Hin- schließen die Kontakte 97B, wodurch ein Strompfad weisimpuls, der innerhalb 80 ms nach einem vorauf- von der Spannungsquelle + V über die Spule des gehenden Hinweisimpuls auftritt. Relais 30 zustande kommt. Die Kontakte 30 α öffnen
Der Kopiervorgang kann auf verschiedene Arten 5° sich, so daß der Anlaufschalter unwirksam ist, soangehalten werden. Die normale Art des Anhaltens lange der Stoppschalter betätigt ist. Die Kontakte eines Kopiervorganges bedient sich eines 8-Loches 30 b schließen einen Strompfad von der Spannungsim Steuerband in der Stellung Zählung 1 im An- quelle +V über die Diode 110, den Kondensator schluß an die Berichtigungswerte für die letzte zu 106 und die Diode 90 zu der Leitung 88. Von dieser kopierende Szene. Nachdem das letzte Feld der 55 Leitung wird den Öffnungsspulen der Relais 14, 16 letzten Szene kopiert ist, fühlt der Mikroschalter 69 und 20 sowie der Schließspule des Relais 18 eine (Fig. 1) eine Hinweiskerbe ab, so daß die Hinweis- positive Spannung zugeführt, um die Kontakte dieser kerbenkontakte 250 (Fig. 4B) geschlossen werden. Relais umzuschalten. Wie oben erläutert, öffnen Dem Zeitgeber 46 wird über die Schaltkontakte 250, sich die Kontakte 14 a, so daß die Zeitimpulse den die Anlauf-Schaltkontakte 32ß, das ODER-Gatter 6° Zähler nicht erreichen können, die Kontakte 16a 168, die Kontakte 154 a und die Leitung 148 eine öffnen sich, so daß die Rückkopplungsspannung und positive Spannung zugeführt. Da der Zeitgeber in die Zähler-Haltespannung abgeschaltet werden, und Gang ist, bewirkt das erste am Ausgang des Ver- die Kontakte 18 α schließen, so daß ein Strompfad stärkers 52 auftretende Zeitsignal die Einschaltung zwischen den Anlauf-Schaltkontakten 32,4 und den des UND-Gatters 58, dem zu diesem Zeitpunkt 65 Relais 10, 12 zustande kommt, außerdem die Spannung — V über den Sternrad- Sobald der Stoppschalter losgelassen wird, kehren
kontakt für den Kanal Nr. 8 zugeführt wird. Das die Kontakte 97,4 und 975 in ihre Ruhestellung UND-Gatter erzeugt ein positives Ausgangssignal, zurück. Das Relais 30 fällt ab, so daß die Kontakte
geöffnet und die Kontakte 30 a geschlossen werden.
Der Kopiervorgang kann auch angehalten werden, wenn der Bandabtaster in bezug auf den Zähler außer Takt gerät. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sollten in den Kanälen Nr. 1 bis Nr. 7 des Steuerbandes für die Stellungen, welche der Zählung 1 des Zählers entsprechen, keine Lochungen vorgesehen sein. Die Sternradkontakte sind über das Kabel 76 mit dem ODER-Gatter 114 verbunden, das jedesmal ίο ein negatives Ausgangssignal abgibt, wenn eines der Sternräder für die Kanäle Nr. 1 bis Nr. 7 ein Loch im Steuerband abtastet. Dieses negative Signal wird dem Basiseingang des Transistor-UND-Gatters 116 zugeführt. Jeder Ausgang Zählung 1 des Zählers gelangt über die Leitung 118 an den Emitter des Transistor-UND-Gatters. Ist bei Erzeugung des Impulses Zählung 1 durch den Zähler eine Lochung in irgendeinem der Kanäle Nr. 1 bis Nr. 7 vorhanden, so erzeugt das UND-Gatter 116 ein Ausgangssignal auf der Leitung 122, so daß das Relais 24 geschlossen und das Relais 22 geöffnet wird.
Die Relaiskontakte 22 α öffnen sich, so daß die positive Spannung vom Halteeingang des Zählers 58 und auch die positive Spannung der Rückkopplungskreise zum Zeitgeber 46 abgeschaltet wird. Dadurch wird der Zähler 58 gelöscht und der Zeitimpulsgeber 46 angehalten.
Die Kontakte 24 a schließen, wodurch ein Strompfad von der Spannungsquelle + V über die Kontakte 24 α und die Diode 100 zustande kommt und das Relais 30 erregt wird. Die Kontakte 30 a öffnen sich, so daß der Anlaufschalter außer Betrieb gesetzt wird. Die Kontakte 30 b schließen, wodurch ein Strompfad von der Spannungsquelle + V über die Kontakte 30 b, die Diode 110, den Kondensator 106 und die Diode 90 zu der Leitung 88 gebildet wird. Die positive Spannung auf der Leitung 88 öffnet die Relais 14, 16 sowie 20 und schließt das Relais 18.
Die Kontakte 14 α öffnen sich, um Zeitimpulse daran zu hindern, den Zähler zu erreichen; die Kontakte 16 α öffnen sich, so daß der Leitung 62 keine Haltespannung zugeführt werden kann, bis der Anlaufschalter wiederum niedergedrückt wird. Die Kontakte 20 α öffnen sich, so daß Relais 26 abfällt, und infolge Öffnung der Kontakte 26 a fällt Relais 28 ab. Dadurch werden die Antriebsmotoren für das Negativ und für das Film-Rohmaterial abgeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Vorrichtung verriegelt und kann nicht wieder in Gang gesetzt werden, da die Kontakte 30 a im Stromkreis zwischen der Spannungsquelle + F und den Anlauf-Schaltkontakten 32A geöffnet sind.
Der Kopiervorgang kann erst fortgesetzt werden, wenn der Programmrückstellknopf niedergedrückt wird. Bei Niederdrücken des Programmrückstellknopfes schalten die Kontakte 124 des Programmrückstellschalters um, so daß der Kondensator 126 über die Schließspule des Relais 22 und die Öffnungsspule des Relais 24 entladen wird. Die Kontakte 22 a schließen, schalten aber keine Schaltelemente ein, da die Kontakte 16 a jetzt geöffnet sind. Durch Öffnung der Kontakte 24 a wird der Strompfad von der Spannungsquelle +V zu der Spule des Relais 30 unterbrochen. Das Relais 30 fällt ab, so daß die Kontakte 30 a im Stromkreis zu den Anlauf-Schaltkontakten 32^4 geschlossen werden. Nachdem der Zustand des Außer-Takt-Seins beseitigt ist, kann der Kopiervorgang wiederaufgenommen bzw. fortgesetzt werden.
Es ist hervorzuheben, daß die 100-ms-Verzögerung nur bei Abtastung eines Anlauf-8-Loches ausgelöst wird, so daß Relais 150 schließt. Diese 100-ms-Verzögerung tritt daher nicht auf, wenn der Anlaufknopf zum Wiederingangsetzen eines Kopiervorgangs niedergedrückt wird, der durch Niederdrücken des Stoppknopfs oder durch Auftreten eines Außer-Takt-Zustandes unterbrochen wurde. Wenn also die Kopiervorrichtung aus irgendeinem Grunde angehalten wird, muß der Lochstreifen in den Bandabtaster neu eingesetzt und der Kopiervorgang noch einmal am Anfang begonnen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit der vorliegenden Erfindung eine Steuerschaltung geschaffen ist, die höhere Kopiergeschwindigkeiten als bislang möglich gestattet, wobei Lichtmodulatoren der beschriebenen Art zusammen mit einem Steuerband benutzt werden. Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Ablesen einer Gruppe von Berichtigungswerten und zur gleichzeitigen Einstellung aller drei Lichtmodulatoren, indem den einzelnen Entriegelungsmagneten gleichzeitig, den Schiebermagneten jedoch willkürlich Impulse gemäß den vom Steuerband abgelesenen Berichtigungswerten zugeführt werden. Die Berichtigungswerte sind im Lichtmodulator während des Kopierens einer Szene bereitgestellt und bei Auftreten eines Hinweissignals unmittelbar verfügbar, um die Flügelblenden für das Kopieren der nächsten Szene einzustellen. Um die Kopiergeschwindigkeit weiter zu erhöhen, wird der Bandabtaster durch das Hinweissignal betätigt, so daß das Ablesen der nächsten Gruppe von Berichtigungswerten gleichzeitig mit dem Einstellen der Flügelblenden gemäß der vorhergehenden Gruppe von Berichtigungswerten stattfindet.
An Stelle von Lochungen können Bandabtaster benutzt werden, welche magnetische, optische oder andere Markierungen abtasten. Statt in Form von in das Negativ eingeschnittenen Kerben können die Hinweissignale am Negativ in Form magnetischer, lichtreflektierender, transparenter oder anderer Markierungen angebracht sein. Einzelne oder sämtliche Relaisfunktionen können durch Festkörperschaltungen ausgeführt werden.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung für eine Filmkopiervorrichtung, mit Rot-, Grün- und Blaulichtmodulatoren, die durch auf einem Band gruppenweise registrierte Rot-, Grün- und Blauberichtigungswerte steuerbar sind, zu deren Erfassung ein Bandabtaster vorhanden ist, mit dem während aufeinanderfolgender Zeitintervalle jeweils eine Gruppe von Berichtigungswerten abfühlbar und an einen Speicher weiterleitbar ist, welcher eine Einrichtung zur gleichzeitigen Einstellung von Rot-, Grün- und Blaulichtmodulatoren in Abhängigkeit von den gespeicherten Berichtigungswerten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß mittels getrennt erzeugter Einsatzsignale die Steuerschaltung (23) für den Bandabtaster (72) derart beeinflußbar ist, daß dieser während des jeweils für die Einstellung der Lichtmodulatoren (184, 186, 188) gemäß einer Gruppe von Berichtigungswerten benötigten Zeitintervalls
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die jeweils folgende Gruppe von Berichtigungswerten abliest und in den Speicher (41) zur Vorbereitung des nächsten Einstellvorgangs eingibt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Impulsgeber (46) S und einen von diesem gesteuerten Zähler (58) aufweist und daß der Speicher (41) durch den Bandabtaster (72) und den Zähler (58) zur Veränderung der Einstellung der Lichtmodulatoren (184, 186, 188) betätigbar ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Impulsgeber (46) in Verbindung mit einer Rückkopplungsschleife und dem Zähler (58) beim anfänglichen Anlauf der Filmkopiervorrichtung eine variable Anzahl elektrischer Taktimpulse erzeugbar ist, daß der Impulsgeber (46) jedoch, ausgelöst durch ein einzelnes Einsatzsignal, einen Stoß von nur vier Taktimpulsen abgibt.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die drei Lichtmodulatoren je eine Flügelblende gemäß den Berichtigungswerten steuern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung des Abtastgerätes, die mit den vom Impulsgeber (46) erzeugten und vom Zähler (58) gezählten vier Taktimpulsen eine schrittweise Weiterbewegung des Bandes (35) bewirkt, durch drei Speicher für die drei letzten der vier Taktimpulse und für die Speicherung der von dem Band (35) mittels einer weiteren Einrichtung des Abtastgerätes abgefühlten Berichtigungswerte, durch eine Einrichtung zur Zuführung des ersten Taktimpulses an den Speicher zwecks dessen Rückstellung vor Zuführung von Berichtigungswerten, durch eine von dem Zähler (58) betätigte Einrichtung zur Auslösung eines Signals, das mittels einer Verzögerungseinrichtung bis zum Abschluß der Speicherung der Werte in dem Speicher verzögert wird, und durch eine von dem Speicher und dem verzögerten Signal betätigte Einrichtung zur Einstellung je einer mechanischen Vorrichtung für die drei Lichtmodulatoren (184, 186, 188) gemäß den im Speicher festgehaltenen Werten.
5. Steuerschaltung wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Einsatzsignalen betätigbare Einrichtung zur Ingangsetzung des Impulsgebers (46) und zur Erzeugung des Flügelblendensignals vorhanden ist.
6. Steuerschaltung wenigstens nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Zähler (58) gesteuerte Rückkopplung vorgesehen ist, die den Impulsgeber (46) in Gang hält, bis er, ausgelöst durch die einzelnen Einsatzsignale, vier Taktimpulse erzeugt hat.
7. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anlaufkontakte (32^4) für das Ingangsetzen des Impulsgebers (46) vorhanden sind, dessen Taktimpulse eine Weiterbewegung des Bandes (35) bewirken, daß bei Abtastung einer vorgegebenen Marke auf dem Band (35) in Abhängigkeit von den Taktimpulsen und des Abtastgerätes ein Anlaufsignal erzeugbar und der Steuerschaltung (23) zuführbar ist, welche Einrichtungen (18^4) zur Abschaltung der Anlaufkontakte (32A) und zur Weiterleitung der Taktimpulse an den Zähler (58) aufweist, und daß für die Erzeugung einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen nach der Erzeugung des Anlaufsignals der Impulsgeber (46) in Abhängigkeit von dem Zähler (58) und der Steuerschaltung (23) in Gang gehalten ist.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (58) eine Einrichtung zur aufeinanderfolgenden, durch je einen Taktimpuls ausgelösten Erzeugung von vier Ausgangsimpulsen und eine automatische Rückstelleinrichtung für den Zähler nach jedem vierten Taktimpuls aufweist, daß der rückgestellte Zähler die Rückkopplung abschaltet und der Impulsgeber (46) abschaltbar ist und daß ein Signal an eine Verzögerungseinrichtung (160) in Abhängigkeit von dem Anlaufsignal durch die Steuerschaltung (23) zuführbar ist, wobei die Verzögerungseinrichtung (160) das Signal während einer längeren als für die Erzeugung von vier Taktimpulsen benötigten Zeit verzögert und eine Wiederanlaufeinrichtung für den Impulsgeber (46) betätigt.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse dem Zähler (58) zuführbar sind, um ihn weiter- M zunicken, daß der Zähler (58) eine Zuführein- ™ richtung für ein Signal aufweist, das den Impulsgeber (46) in Gang setzt, solange der Zähler (58) nicht rückgestellt ist, daß für die Rückstellung des Zählers (58) eine von denjenigen Taktimpulsen, die den Zähler auf seine Höchstzählung bringen, betätigte Schaltung vorhanden ist und daß dem Impulsgeber (46) ein Einschaltimpuls zuführbar ist, durch den Impulsgeber (46) und Zähler (58) ingangsetzbar sind.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (58) vier bistabile Relaisstufen mit einer Anzahl von Relaiskontakten in einer Schaltung enthält, die jeder dem Zähler (58) zugeführte Taktimpuls durchläuft, so daß er den Zähler (58) als Ausgangsimpuls verläßt, und daß die Schaltung aus einer Spannungsquelle und drei parallelen, letztere mit dem Impulsgeber (46), verbindenden Kreisen besteht, welche je einen von einer bistabilen Relaisstufe gesteuerten Satz von Arbeitskontakten aufweisen.
11. Steuerschaltung insbesondere nach Anspruch 7, bei der das Steuerband Berichtigungswertzeichen trägt, die aus einer Anzahl von quer zur Bewegungsrichtung des Bandes in Reihen angeordneten Marken bestehen, wobei die erste und die n-te Reihe keine Werte enthalten und die Marken zugleich in einer Anzahl von in Bewegungsrichtung des Bandes verlaufenden Kanälen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (46) für die Erzeugung einer Folge von η Taktimpulsen mit einer von diesen betätigten Einrichtung des Bandabtasters (72) zur Weiterbewegung des Bandes (35) um eine Reihe versehen ist, daß die Taktimpulse dem Zähler (58) zum Weiterrücken desselben zuführbar sind, wobei er an einer von η Ausgangsklemmen ein Ausgangssignal gemäß der jeweiligen Zählung abgibt, daß je ein Markenabtaster für jeden der Kanäle und eine bei Abfühlen einer Marke in irgendeinem der Kanäle von einem Markenabtaster betätigte Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals vorhanden sind und daß bei gleichzeitigem Auftreten dieses ersten Signals und eines Ausgangssignals an der ersten Klemme
des Zählers (58) eine Einrichtung zur Anzeige eines Außer-Takt-Zustandes betätigbar ist.
12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (46) durch die Einrichtung zur Anzeige eines Außer-Takt-Zustandes abschaltbar ist.
13. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtmodulator (184, 186, 188) einen Speicher (41) mit einer Anzahl von magnetbetätigten Schiebern (43) aufweist, der in Abhängigkeit von der Schieberbetätigung linear ausschiebbar ist, wodurch Flügelnocken (39) über einen Bereich von Winkelstellungen verdrehbar sind, und daß zur Abtastung der Winkelstellung der Flügelnocken (39) und zur davon abhängigen Einstellung von Flügelblenden (11, 13, 15) Stellmagnete (45) vorhanden sind.
14. Steuerschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von den drei Speichern den Schiebermagneten (45) eine erste Spannung zuführbar ist, daß jedes Einsatzsignal die Einschaltung des Stellmagneten (45) jedes Lichtmodulators (184, 186, 188) zur Einstellung der Flügelblenden (11, 13, 15) auslöst und daß die Verzögerungseinrichtung die Zuführung einer zweiten Spannung an jeden Schiebermagneten (45) der einzelnen Lichtmodulatoren bewirkt.
15. Steuerschaltung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Speicher (58) jeweils aus einer Anzahl von bistabilen Relais bestehen, daß zur Zuführung der ersten Spannung eine Anzahl von Arbeitskontaktsätzen dient, wovon jeder zwischen eine die erste Spannung führende Leitung und einen Anschluß eines Schiebermagneten (45) geschaltet ist, dessen anderer Anschluß mit einer die zweite Spannung führenden Leitung verbunden ist, und daß ausgelöst durch die ersten Taktimpulse jeweils die Kontakte aller bistabilen Relais schließbar sind, wobei die Relais bei gleichzeitigem Auftreten eines der zweiten bis vierten Taktimpulse und eines Signals von der Abfühleinrichtung unabhängig rückstellbar sind.
16. Steuerschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bistabile Relais eine Rückstellspule aufweist, deren beiden Anschlüssen der betreffende Taktimpuls und das Signal des Abtastgerätes zuführbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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