DE1596606C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas

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Pilkington Group Ltd
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Pilkington Brothers Ltd
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schmolzenem Metall, Einrichtungen zum Zuspeisen Stirnwände mit den Stirnwänden 2 des Behälters von Glas mit geregelter Geschwindigkeit zum Bad niedrige Ein- und Auslässe für das Glas bestimmen, und zur Fortbewegung des Glases längs des Bades Die Haube enthält nicht dargestellte Zuspeiseleitunzu einem Auslaß des Bades für das Glas, wobei die . gen für ein Schutzgas, das in dem Raum oberhalb Breite des Behälters in Spiegelhöhe des Bades breiter S des Bades mit Überdruck aufrechterhalten wird, daals das Glasband ist. .Eine derartige Einrichtung mit die von dem Glas nicht bedeckten Oberflächen zeichnet sich dadurch.aus," daß an'den Seiten des des geschmolzenen Metalls gehindert sind, yerun-Glasbandes über dem vom Glasband nicht bedeckten ■ reinigungen, die in das Glas eindringen könnten, zu .Teil des Badmetalls zwei lineare. Induktionsmotoren j._bilden. ] ^ .^.;,-{; J~: ". f™·7:.-; ....". --. . k^r-.j' vorgesehen sind, die das Badmetall an den Seiten des io ': Die Breite des Badbehälters in Spiegelhöhe des Bades auf Taschen des"Metallbades "gerichtet an- ' Bades aus geschmolzenem Metali ist größer als. die treiben, die sich in Ausnehmungen der Seitenwände des im mittleren Teil des Bades fortbewegten Glasdes Badbehälters befinden und der Aufnahme* vom . bandes, so daß Streifen des geschmolzenen Metalls mitgenommenem Schlamm dienen. Bei einer bevor- -... beiderseits des Glasbandes unbedeckt bleiben. Trotz zugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Bad- 15 der vorhandenen Schutzgasatmosphäre in dem Raum behälter im Bereich des Auslasses für das Glasband oberhalb des Bades können Verunreinigungen, beiin Querrichtung einander entgegengesetzte Ausneh- spielsweise Sauerstoff und/oder Schwefel, in das gemungen für Taschen des Badmetalls enthält, und daß ..-schmolzene Metali aus dem Raum oberhalb des. • über dem BadmetallimBereich der Einlasse zu den 'Bades oder aus dem Glas selbst, das dem Bad zu-Ausnehmungen zusätzliche lineare Induktionsmoto- so gespeist wird, eintreten. Die Anwesenheit von Sauerren vorgesehen sind, die den-von den an den Seiten " stoff im. geschmolzenen Metall kann zur Bildung von des Glasbandes angeordneten Induktionsmotoren er- festen Teilchen von beispielsweise Zinnoxyd führen, zwungenen Oberflächenstrom in die Ausnehmungen' das in Form eines feinen Schlammes an den vom umlenken. . Glas nicht bedeckten Oberflächen des geschmolzenen
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer 35 Metalls erscheint. Die Verunreinigungen können aus Einrichtung zur Herstellung von Flachglas nach dem dem geschmolzenen Metall ausgespült werden, indem erfindungsgemäßen Verfahren schematisch dar- . in dem Bad Spuren eines zusätzlichen Elements aufgestellt. In der Zeichnung ist rechterhalten werden, mit dem die Verunreinigungen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Behälter für ein des geschmolzenen- Metalls eher reagieren als mit Bad aus geschmolzenem Metall mit einer das Bad 30 dem geschmolzenen Metall selbst. Es werden hierbei ■ überdeckenden Haube, die in Fig. 1 fortgelassen ist, .Reaktionsprodukte, beispielsweise Oxyde oder SuI- und , - " · . fide, gebildet, die ebenfalls in Form eines sehr feinen
Fig.2 ein Teilmittellängsschnitt durch das Aus- ' Schlammes an den vom Glas nicht bedeckten Oberlaßende des Behälters gemäß Fig. 1 mit aufgesetzter flächen des Badmetalls an den Seiten des Glasbandes Haube. - ; .35 erscheinen. ■ ' · ■ ·" »- . ·
.Wie Fig. 1 zeigt, hat die Einrichtung einen lang- Die Bewegung, des geschmolzenen · Metalls vom
gestreckten Behälter aus Seitenwänden 1 und Stirn- heißen Ende des Bades zum kühleren Ende-versucht wänden 2 zur Aufnahme eines Bades aus geschmolze- diesen Schlamm auf den vom Glas nicht bedeckten nem Metall 3. Über die eine Stirnwand des Behälters Oberflächen des geschmolzenen Metalls längs des. erstreckt sich ein Ausguß 4, über den geschmolzenes ^4° Bades mitzunehmen. Die Seitenwände 1 des Bad-Glas 5 auf die Oberfläche des Bades aus geschmolze- " behälters weisen am Auslaßende Ausnehmungen 11 nem Metall zugespeist wird. Dem Ausguß 4 fließt das auf, in denen sich Taschen 12 des geschmolzenen" Glas von dem Vorherd eines Glasschmelzofens zu, . Metalls des Bades befinden. In diesen Taschen wird wobei die Zuspeisegeschwindigkeit des geschmolze- der längs der Seiten des Bades fortbewegte. Schlamm nen Glases zum Bad aus geschmolzenem Metall durch 45 gesammelt. Der dort angesammelte" Schlamm kann einen Regelschieber 6 bestimmt wird. " anschließend mechanisch aus den Taschen'entfernt
Die Temperatur des geschmolzenen Glases 5 wird werden. . ' ■ ■ „
bei seiner Fortbewegung längs des Bades so geregelt, ' ■ Der Oberflächenstrom des" vom Glas nicht bedeckdaß eine Schicht 7 aus geschmolzenem Glas auf dem ten Teiles des Badmetalls wird erfindungsgemäß Bad gebildet wird, die sich in Querrichtung ungehin- 50 durch elektromagnetische Induktion gesteuert, so daß dert bis an die Grenzen des freien Querflusses aus- . der Oberflächenstrom in die Ausnehmungen 11 gedehnen kann, wobei diese Grenze durch die Schwer- steuert" wird, um in diesen den Schlamm zwecks kraft und die Oberflächenspannungen bestimmt ist, Sammlung mitzunehmen. Gleichzeitig soll eine Beum einen schwimmenden Körper 8 aus geschmolze- rührung mit dem Glasband, das im mittleren Teil des nem Glas zu bilden, der dann in Bandform längs des 55 Bades aus geschmolzenem Metall yorwärtsbewgt Bades weiter fortbewegt und hierbei allmählich ab- ■ wird, verhindert werden." ' ·. - _ ".v: -. ..,::■—,—- "v gekühlt wird, bis er genügend verfestig ist, um als -In der Nähe des Auslaßendes des Bades, wo die Glasband 9 unbeschädigt durch den Auslaß des Badtemperatur - im Bereich von 700° C liegt, sind Bades ausgetragen werden zu können. Dies erfolgt zwei lineare Induktionsmotoren 13 der eingangs erdurch außerhalb des" Badbehälters vorgesehene Aus- 60 wähnten Art vorgesehen, die dicht oberhalb des Spietragswalzen 10. Die Regelung der Temperatur des gels der Badoberfläche über den vom Glas nicht beGlases innerhalb der Einrichtung erfolgt durch nicht deckten Streifen des geschmolzenen Metalls angeorddargestellte Temperaturregeleinrichtungen, die in· das net sind. Jeder dieser Motoren 13 ist am Ende eines Bad 3 aus geschmolzenem Metall eingetaucht sind - Auslegers 14 befestigt, der in der zugeordneten und durch solche, die in dem Raum oberhalb des 65 Seitenwand 1 gehaltert ist. Dies ist so vorgenommen, Bades vorgesehen sind. daß der Motor 13 nicht nur abgestützt, sondern auch
Der Raum oberhalb des Bades aus geschmolzenem zwecks Einstellung des Spaltes zwischen dem Motor Metall wird durch eine Haube 18 begrenzt, deren und der Badoberfläche verstellbar ist. Ferner trägt
der Ausleger 14 die elektrischen Anschlüsse für den Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungs
Motor von einer mehrphasigen Spannungsquelle und form der Erfindung ist ein linearer Induktionsmotc Zu- und Abfuhrrohre für eine Kühlflüssigkeit,' bei- dicht oberhalb des Glasbandes angeordnet, wo diese spielsweise Wasser. Bei einer bevorzugten Ausfüh- von der Badoberfläche angehoben wird. Diese rungsform der Erfindung werden dreiphasige· lineare 5 lineare Induktionsmotor dient dazu, Schlamm, de Induktionsmotoren verwendet. sich an der vom Glas nicht mehr bedeckten Ober
Die Stromzufuhr zu den Induktionsmotoren wird fläche befindet, in Fortbewegungsrichtung des Glas so eingestellt, daß das wirksame Feld des Motors sich bandes gegen die Stirnwand 2 des Badbehälters air nur in die Oberflächenschicht des geschmolzenen Auslaßende zu bewegen. Der gegen diese Stimwanc Metalls erstreckt, über dem der Motor angeordnet io stoßende Strom wird in Querrichtung in die Ausist. Auf diese Weise wird lediglich ein Oberflächen- nehmungen 11- abgeleitet, so daß der Schlamm eben strom erzeugt, der die übrige Lage des restlichen Bad- falls in die Taschen 12 aus geschmolzenem Metal metalls nicht beeinflußt. Diese Steuerung des Ober- geleitet wird.
flächenstromes kann auch durch Einstellung der Zusätzliche lineare Induktionsmotoren könner.
Höhe des Induktionsmotors über dem Badspiegel er- 15 auch an den Seitenrändern des Glasbandes vorfolgen. ' ■ gesehen sein, um einen gesteuerten Oberflächenstrom Der erzwungene Oberflächenstrom des geschmol- des geschmolzenen Metalls genau an den Rändern
.zenen Metalls längs der Seitenwände 1 des Badbehäl- des Glasbandes zu erzwingen, falls dies gewünscht ters ist durch die Pfeile 15 in F i g. 1 angedeutet. Die- ist. Ferner können an jeder Seite mehr als eine Tasche ser Oberflächenstrom nimmt an den vom Glas nicht so für geschmolzenes Metall vorgesehen werden, wobei bedeckten Stellen auftretenden Schlamm in Richtung jeder Tasche ein linearer Induktionsmotor zum Erauf das Auslaßende des Bades mit. Zusätzliche lineare zwingen des Längsstromes und ein zusätzlicher line-Induktionsmotoren 16 sind oberhalb der Einlasse der arer Induktionsmotor zur Umlenkung des Ober-Ausnehmungen 11 angeordnet, um die Oberflächen- flächenstromes in die jeweilige Tasche zugeordnet ist ströme in die Ausnehmungen 11 umzulenken, so daß 35 Da die linearen Induktionsmotoren gekühlt sind unc der mitgenommene Schlamm einwandfrei in die in von einem hitzebeständigen feuerfesten Werkstoff
f -den Ausnehmungen 11 befindlichen Taschen 12 aus umschlossen sind, kann ein elektromagnetisch erleschmolzenem Metall geleitet wird. Jeder der zu- zwungener Oberflächenstrom bereits am heißen Ende sätzlichen Induktionsmotoren 16 ist, wie Fig. 1 des Bades gesteuert werden, ohne daß die magnetizeigt, im Winkel zu den Seitenwänden 1 des Bad- 30 sehen Eigenschaften der Ständer der Induktionsbehälters angeordnet. Im übrigen sind diese zusatz- motoren schädlich beeinflußt werden,
liehen Induktionsmotoren 16 in gleicher Weise aus- Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsgebildet wie die Induktionsmotoren 13 an den Längs- form, die nicht näher dargestellt ist, kann der Seiten des Badbehälters. Es ist jedoch zweckmäßig, Schlamm unterhalb des Glasbandes, nachdem es von wenn die Zu- und Ablaßrohre für das Kühlwasser 35 der Oberfläche des Bades abgehoben ist, durch einen wie auch die elektrischen Verbindungen des Induk- in Querrichtung elektromagnetisch erzwungenen tionsmotors durch die Haube 18 tretend über einen Oberflächenstrom fortbewegt und in den Taschen 12 Kanal 17 zu den Induktionsmotoren geführt sind. gesammelt werden. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Durch ,einen älteren Vorschlag der Anmelderin ist Patentansprüche: die Verwendung eines linearen Induktionsmotors . ." empfohlen, um die Bewegung des geschmolzenen
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, Metalls durch elektromagnetische Induktion zu bei dem Glas in Bandform längs des mittleren 5 steuern. Ein derartiger Motor enthält Kühleinrichtun-Teils eines Bades aus geschmolzenem Metall zu gen und ist in einen Block aus feuerfestem Werkstoff einem Auslaß aus dem Bad fortbewegt wird, wo- eingegossen, so daß er unter den hohen Temperaturbei beiderseits des Glasbandes Streifen der Bad- bedingungen, die bei der Glasherstellung herrschen,
. metalloberfläche unbedeckt, bleiben, dadurch betriebsfähig ist. . - . · - -
gekennzeichnet, daß dem unbedeckt blei- io Bei den erwähnten hohen Temperaturbedingungen benden Metall durch elektromagnetische Induk- kann Schlamm auf den von dem Glas nicht bedecktion ein gesteuerter Oberflächenstrom zu einem ten Oberflächen des geschmolzenen Metalls des Bereich des Bades aufgezwungen wird, in dem sich Bades auftreten. Die Bildung dieses Schlammes ist von dem Oberflächenstrom mitgenommener durch die Anwesenheit von Verunreinigungen beSchlamm sammelt. . »5 dingt, beispielsweise Sauerstoff und/oder Schwefel
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- im geschmolzenen Metall. Derartiger .Schlamm kann kennzeichnet, daß die gesteuerten Oberflächen- in kleinen Mengen auf der Oberfläche des geschmolströme an beiden Seiten des Glasbandes auf das zenen Metalls als Ergebnis des Ausspülens von Ver-Auslaßende des Bades gerichtet erzwungen wer- unreinigungen aus dem geschmolzenen Metall aufden und den Schlamm in einem am Auslaßende ao treten, wobei das.Ausspülen durch Spuren eines EIedes Bades liegenden Bereich mitnehmen. ments in dem geschmolzenen Badmetall erfolgt, zu
3. Einrichtung zur Durchführung des Ver- · dem die Verunreinigungen des geschmolzenen Metalls fahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem lang- eine größere Affinität haben als zu dem geschmolzegestreckten Behälter für ein Bad aus geschmolze- nen Metall.
nem Metall, Einrichtungen zum Zuspeisen von 35 Die vorliegende Erfindung bezweckt, die elektro-Glas mit geregelter Geschwindigkeit zum Bad und magnetische Induktion zur Unterstützung des Samr"^ zur Fortbewegung des Glases längs des Bades zu melns und Entfernens des Schlammes von der Ober-" einem Auslaß des Bades für das Glas, wobei die fläche des geschmolzenen Badmetalls zu ver-Breite des Behälters in Spiegelhöhe des Bades - wenden. "·
breiter als das Glasband ist, dadurch gekenn- 30 Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, zeichnet, daß an den Seiten des Glasbandes über daß dem unbedeckt bleibenden Metall durch elektrodem vom Glasband nicht bedeckten Teil des Bad- magnetische Induktion ein gesteuerter Oberflächenmetalls zwei lineare Induktionsmotoren (13) vor- strom zu einem Bereich des Bades aufgezwungen gesehen sind, die das Badmetall an den Seiten wird, in- dem sich von dem Oberflächenstrom mitdes Bades auf Taschen (12) des Metallbades ge- 35 genommener Schlamm sammelt:
richtet antreiben, die sich in Ausnehmungen (11) Der Bereich des Bades, in dem der Schlamm ge-
der Seitenwände (1) des Badbehälters befinden sammelt wird, kann die Form einer Tasche aus ge- und der Aufnahme von mitgenommenem schmolzenem Metall sein, die in einem Teil des BeSchlamm dienen. hälters für das Bad aus geschmolzenem Metall vor-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 40 gesehen ist. Derartige Taschen aus geschmolzenem kennzeichnet, daß der Badbehälter im Bereich des Metall können an jeder beliebigen Stelle längs des Auslasses für das Glasband (9) in Querrichtung Bades vorgesehen sein, wobei der dem geschmolzeeinander entgegengesetzte Ausnehmungen (11) nen Metall aufgezwungene Oberflächenstrom in der für Taschen (12) des Badmetalls enthält und daß gleichen Richtung wie das Glasband oder auch in über dem Badmetall im Bereich der Einlasse zu 45 entgegengesetzter Richtung fließen kann.
den Ausnehmungen zusätzliche lineare Induk- Beispielsweise kann der Oberflächenstrom des ge-
tionsmotoren (16) vorgesehen sind, die den von schmolzenen Metalls zum Auslaßende des Bades in den an den Seiten des Glasbandes angeordneten Taschen des geschmolzenen Metalls beiderseits des Induktionsmotoren (13) erzwungenen Ober- Bades kurz vor dem Auslaßende des Bades umgelenkt flächenstrom (15) in die Ausnehmungen um- 50 werden. Ein Oberflächenstrom des geschmolzenen lenken. . Metalls kann auch unterhalb des Glasbandes erzwungen werden, und zwar an der Stelle, wo es von der ■ ■ * , Badoberfläche zum Auslaß des Badbehälters an-
gehoben wird, um auf diese Weise unterhalb des
55 Glasbandes befindlichen Schlamm zu entfernen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit verringert, daß Schlamm an der Unterfläche des Glasbandes beim
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Austragen aus dem Bad mitgenommen wird; ,
Herstellung von Flachglas, bei dem Glas in Band- Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin-
form längs des mittleren Teils eines Bades aus ge- 60 dungsgemäßen Verfahrens werden die gesteuerten schmolzenem Metall zu einem Auslaß aus dem Bad Oberflächenströme an beiden Seiten des Glasbandes fortbewegt wird, wobei beiderseits des Glasbandes auf das Auslaßende des Bades gerichtet erzwungen .Streifen der Badmetalloberfläche unbedeckt bleiben. und nehmen den Schlamm in Taschen des geschmol-Vorzugsweise wird ein Bad aus geschmolzenem zenen Metalls mit, die im Bereich des Auslaßendes Zinn oder einer geschmolzenen Zinnverbindung mit 65 des Bades liegen.
einem größeren spezifischen Gewicht als Glas ver- Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur
wendet. Ein solches Bad ist in der deutschen Patent- Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit ::chrift 1010 247 beschrieben, einem Behälter zur Aufnahme eines Bades aus ge-

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