DE1596564A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Laeutern schmelzfluessiger Materialien bei der Herstellung mineralischer Faeden oder Fasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Laeutern schmelzfluessiger Materialien bei der Herstellung mineralischer Faeden oder Fasern

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DE1596564A1
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Description

DR.-ING. DIPL.-ΙΝΘ. M.SC. DIPL-PHYS. UK. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Owens-Coming Fiberglas Corporation 0) 0 L E D 0 , Oiiio , USA
Verfahren und Vorrichtung zum Lau« tern schmelssflüasigerf Materialien bei der Herstellung mineralischer Fäden oder Fasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahron zum Läutert achmelaflüssiger Materialien, die mittels einer an ihrer Unterseite Düsen aufweisenden Düeenwaine zu Fäden oder Fasern verarbeitet werden, insbesondere Bur Herstellung von Glas™ fäden« Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung
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zur Durchführung dieses Verfahrens, die'eine Düsenkaramer aufweist, in deren oberen Bereich schmelzflüssiges Material eingeleitet wird und in der mindestens eine teilweise mi-;. Öffnungen versehene Zwischenwand über einem mit Düsen bestückten Boden angeordnet ist.
-·■■"'·■· - .. j,.-
Bei den jüngsten Versuchen, ganz besondere feine Glasfaden für textile Zwecke herzustellen, wurde festgestellt, daß das schioel&flüss ige Glas zunächst ο in er Wärmebehandlung unterzogen werden muß, um es zu läutern und Gase oder Gaa_ blasen auszutreiben, da solche Blason zu einer Unterbreche β der Glasfaden führen. Bei manchen Behandlungsverfahren wirä das geschmolzene Glas während eines längeren Zeitraumes in einer Düsenkammer belassen, ehe es cteren Düsen durchströmt und zu Fäden ausgezogen wird. Während des Aufenthalts in der Düsenkammer flfeSt das Glas langsam nach unten in Hichtung auf die Düsen, so daß diese Vorfahren nicht nur wegen der verhältnismäßig langen Aufentlmltszeit des Glases in der Düsenkammer nachteilig sind , sondern die stetige, ntch unten gerichtete Strömung im achmelzflüssigen Glas vsrzöger
oder verhindert auch die Absonderung der Gasblasen; ein durch eine Gasblase verursachter Fadenbruch macht es jedoch erforderlich, daß der Auszieiaorgang unterbrochen un3 neu aufgenommen wird, was eine erhebliche Kostene:>*höhung
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bei der Herstellung vonSlaafäöen rait sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgab© zugrunde, ein "Verfahren sowie eine; Vorrichtung zum Läutern schmelsflüssi^ ger Materialien, insbesondere von Glas zu schaffen, wodurch eine völlige Absonderung von Gasblasen und anderen störenden Partikeln aus dem Schtöelsfluß erzielt wird. Diese Aufgabe stfird bei einen? Verfahren der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelösts daß der
von Schmelzfluß sunächst nach unten in eine/Wänden usgebene
und dann in dieser nach oben geführt wird, wo er, diese Läuterungssone verläßt und in die Düsenwanne fließt. Durch die Umlenkung des Schiaelzflußes und Sie teilweise aufwärts gerichtete Ströaung des Schaelsflußes v/lrd die Absonderung und Ausscheidung von störenden Partikeln und Gasblasen gans erheblich erleichtert, eo daß sit einer geringeren Auf enthalteseit des schmelzflüssigen Materials in der Düsenicanjaer gearbeitet werdenlann, ohne daß Padenbrüche auftreten« .
Ud3 die Läuterung des sehmelisflueeigen Materials noch weiter zu vervollkomBmeri „ ist_.,es .inyorteilhafter Y/eiterbi.löwag äer Erfindung KwecloBäßigs, deia, SchPi.elsfluß in der Läutermigsson©
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schneller fließen zu laseon als vor und hinter dieser Zoiae und ihn kurz vor und/oder in der Läuterungszone so zu err hitaen, daß er in dieser Xone eii-s geringste Viskosität aufweist ο Auch diese Maßnahmen erleichtern durch die grösserea, dabei auftretenden und senkrecht sur Ströinungsrichtung gerichteten Beschleunigungskraftο sowie durch die geringere Viskosität des schiiela-flüssigoa Materials die Abs onderung von störenden Anteilen sowie« die Ausscheidung τοη Gasblasen, da auch ira Scbxüülzfluß gelöstes Gas durch die starke Erhitzung in der Lau1erongasone in dieser ausgetrieben wird, während sich der ftchrael®fluS nach Verlassen der Läuterungssone auf dem Weg üu den JXise,:. wieder abkühlt, sodaß dort kein weiteres Gas rehr aus^eeohieden werden kann. Bin weiterer Vorteil dieses erfinäun(\ageEoäßen Verfahrens ist darin zu sehenP daß der Strönußguweg des Schroelsflußes trotz geringen Eaumbedarfi außerordoutlich lang ist, was ebenfalls die Läuterung des schraelaflünaigcin Materials begünstigt.
Zur Durchführung des erfindungsgenäßen Vf rfahrens wird eine Vorrichtung der eingangs erwähntet Art liorangesogen, die gemäß der Erfindung mindestens swei Aber©Inander angeordnete
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Zwischenwände mit jeweils wenigstens einem schräg nach oben' verlaufenden Wandteilstück zur Bildung einer oberen und einer mittleren Läuterungskanraier aufweist, wobei die obere Zwisrchenwandin ihrem unteren Bereich und die untere Zwischenwand in ihres? oberen Bereich Öffnungen aufweisenEine solche Kon-= struktion ist besonders raumsparend, was wegen der Schwierigkeit der Wärroeisolation von besonderer Bedeutung ist * Eine einfache Art der Aöfheiaung des Schmelzflüssen Materials kurz vor.und in der mittleren Muterungakaiaraer besteht darin> daß metallische Zwischenwände verwendet werden, von ebnen wenigstens eine rait ihren Enden an einer Spannungsquelle liegt, so daß das sehtnelsflüssige Material durch Widerstandsheizung erhitst werden kann. ■
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale können den Patentansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, die der Erläuterung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungsgeiaäßen Vorrichtung dient;
es zeigens
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Schmelzvorrichtung sowie einer Düaenkamraer
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gesaäß der Erfindung mit der sich anschließenden Vorrichtung zum Ausssiehen ΚΏύ Aufspulen der Fädenf
'Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2.-2
' '"""'" in Fig. 1 in größerem Maßstab als diese;
eine perspektivische und teilweise geschnittene Darstellung der Düsenkaramer nach den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein abgewandeltea Ausführungsbeispiel einer Düsenkammer.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verarbeitung aller schmelzflussigen Materialien bei der Herstellung von Fäden geeignet ist, wird im folgenden lediglich auf die Herstellung von Glasfäden Bezug genommen .
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung ist besonders dazu geeigy/.et,i Glas aufzuschmelzen, einer Wärmebehandlung zu unter-
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ziehen und su läutern, um daraus feine kontinuierliche Glasfaden herzustellen„ die für .sästlidie textile» Zwecke verwendet werden können. .. Die ExTsrichtung wafaSt eine Busenkaioffier 10 mit einer Schselsvorrichtung 12 \md einer Msßfiwanne 14, in die das in der Scbselsvorrichtirci^ aufgeschsolsene Glas ge-= langt.
Die Düsenwanne Ή ist aus einer PIi tin» oder einer anderen hoclitemperaturbeständigen legieruQ.] „ Sie weiat Seitesvmnde 16f Stirnviände 18 und eine Bodenplatte 20 auf} »n der eine oder mehrere Reihen von BüsenlEörpern 22 vorgesehe-? sind, durch. die'Mndurch Crlasströme 24 fließen, die anschließesö. su kontinuierlichen ölaafäden 26 ausgesogen werden. Pas Ausziehen v/irö mechanisch tiOrgenoisnjen, wohei die'Glasfäden au einem Strang 28 susaiamengeführt %ierclens und zwar mittels eines Sammelschuhs 50. Dann wird der Strang 28 beispielsweise auf eine dünnwandige Hülse 32 aufgewickelt, die auf einen Winkeldorn 34 od. dgl. aufgeschoben ist, und der WinkeIdcrn wird durch eine in einem Gehäuse 56 untorgebrachte Antrifbsvorriahtung in Drehung versetzt .Bin Gle-tmittelj. eine Schlichte oder ein anderes Übersugsraaterial kann auf die Fäden durch einen Aufbringechßh 38 iror des Zwaatsmeiifaseen öer Slaofäüen
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durch einen Aufbringechuh 38 vor dem gusammenfassem der
Glasfäden aufgebracht werden-j während des Aufwickeins auf
die Hülse 32 wird-der Strang 28 mittels einer Querführung 40 in üblicher Weise hin- nnä hergeführt, eo daß eine geeignete Packung· entsteht«.
Über der Schmelzvorrichtung 12 befindet .sich ein'Einfüllschacht 42 j in dem ein Vorrat von Glasstticken, beispielsweise aus Glaskugeln 44 aim vorgeläutertera 0-las untergebracht
ist c Bei der gesnigten Anordnung äes Einftillschaehtes bezüglich der Schsaelsvorrichtung gelangen die Glaskugeln 44 unter des Einfluß der Schwerkraft langsam in die SchiselKvorrichtung,, in der sie aufgeschmolzen werden,.so daß das schmelzfltissige Slas Ib die Büsenvfanne fließen kann«
Die pro Zeiteinheit aufgeschmolzene Glasraenge wird automatisch in Abhängigkeit von der die Düsenkörper 22 durchströmenden Crlasiaenge gestewert. Die Schmelzvorrichtung 18 sowie
die DUsenwanne T4 sind in Scharao-ttestein 46 oder, ein anderes feuerifetes Material eingebettet, um eine möglichst gute Warsw schaffen. Die Schßjel^vorrichtuKig 12 hat nach
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unten aufeinander zulaufende Seitenwände 48 sowie Stirnwände 50, die zusammen eine SchnselskaiDmer 52 bilden. Der sieb verjüngende untere Enöbereich der Schraelssvorrichtung ist mit swei Reiben von längs der Schmelzvorrichtung angeordneten Drähten od. dglc versehen, die an die Seitenwände 48 angeschweißt sind. Die unteren Händer der.Seitenwände weisen einen Abstand vörneinander auf, so daß ein AualaBschlits 56 entsteht» durch den das gesctaolEene Glas aus der Schmelzvorrichtung abfließt. Zwischen den Drähten 54 ist eine vertikal angeordnete Platte 58 vorgesehen, deren untere Kante ebenso wie die unteren Enden der Drähte 54 geringfügig über dem Spiegel des schmelsflüssigen Glaaea in einer ersten Kammer der Düsenwanne liegt. Das schmelzflüssig© Glas fließt aus der Schmelsskatomer 52 durch den Auslaßschlits 56 längs der Drähte 54 und der Platte 58 in Porra eines dünnen Filmes nach unten in die erste Kammer der Düsenwanne, ohne daßdabei Turbulenterseheinungen 'auftreten, die für die Qualität des !»chiaelzflässigen Glases in der Düsenwanne nachteilig wären.
Die Stirnwände 50der Schmelzvorrichtung 12 sind mit An» schlußfahnen 60 versehen, die an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen werden können,, um die Schmelzvorrichtung in üblicher Weise zu beheizen* Die Düsenkamraer waist ferner
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eine Deckplatte 61 auf, in der ein Ent luft tmgsroh$(>2 vorgesehen ist, um die des schcsslgflüasigen Glas entweichendem Gase abziehe« laassn su können ο
Io oberen Bereich der Dusesiwarune 14 ist eine obere Führungs ■ rinne 64 angeordnet» die bei diesem Ausführungsbeifipiel ein V-fönaiges Profil hat und somit*nach unten aufeinander au verlaufende Seitenwände 66 aufweist, die mit Oberkante« 67 an den oberen Kantea der Seitenwände 16 angesehweißt oder in anderer Weise befestigt sind. Die Seitenwände 66 sind ferner über ein bogenförmig ausgebildetes fußteilstück 68'einstückig miteinander verbunden . Me Stirnkanten der Seitenwand© 66 sowie dea Fußteilstückes 68 sind an den Stirnwänden 18 der Düsenwanne 14 angeschv/eißt. Das Pufiteilstück 68 der V-förmigen oberen Führungsrinne 64 weist eine Anzahl von längs des FuS-teilsttiekes im Abstand voneinander angeordneten Durchflußöffnungen 70 auf. Längs der oberen Kanten der Seitenwände 66 sind ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Entlüftungsöff»- nungen 72 vorgesehen.
Wie die Fig. 1 sseigt, sind an den Stirnwänden 18 der Düsenwanne AnschluQfahnen 76 angeordnet, um dort eine elektrische Stromquelle anzuschließen, die in üblicher Weise gesteuert wird,
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wbj cäae G-las in -der Düsewwanne su erhitseirio Die obere PUh=* ."rungsrinne 64 s die an den Stirnwänden 18 befestigt ist,, fcil-* det einen Widerstandsheizkörpers durch dein das an di« Oberfläclieii der Ptibrungsrimie'■■ angrenzende Glas aufgeheizt wird, da iHfolge äRr on die AsischluBfatmeh 76 angelegten elßktrisehen Spanming^ diese obere Fiihriarigg:.*ini3e von- einem' elelttrisohep Stivofö «urch-flösse'fi wird.
Die oliere ITüliruiigeriiiise .64 bildet aie obere Lauterungskaasier 80» in die das schoelsflüssige Qlau aus der Schraelsvorrichturig 12 fließt« Xb Abstand von der oberon Führvangsrinne 64 ist unter" dieser' eise untere FiinruiigsrJntie 84 angeordnet, die ebenfalls nach unten aufeinander zu verlaufende Ssitenwände 86 aufweist5 die unten .einstückig■ aivtels einee "bogenföriaigen Fußteilstückes 88 miteinander verbunden sindi das P«ßt«ii~ stück %'eist jedoch hier keine Öffnungen auf« Die Stirnkanten der Seitenwände und des 3?ußteilj;tüc}ces 88 sind mieder an die Stirnwände 18 der Düsenwanr } engeschweiß t; s und die oberen Kanten der Seitenwände sind an den Seitenwänden 16 Jevreils mit einer Schweißnaht 90 befestigte
Zwischen der oberen und der uferen Rihrungsriraie 64 baw„ 84
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ist eine mittlere Läuterungskammer 92 mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt gebildet, in die das schmelzflüssige Glas aus der oberen Läuterungskaomer 80 durch die Durchflußöffnungen 70 im Fußteilstück der oberen Führungsrinno fließt. Nahe der oberen Kante einer jener Seitenwand 86 j at jeweils eine Reihe von its Abstand voneinaner angeordneten Durchflußöffnungen 94 vorgesehen, wobei die Reihen dieser öffnungen ungefähr parallel zu den Schweißnähten 90 verlaufen; durch diese Durchflußöffnungen 94 fließt das Glas au ι den oberen Bereichen der mittleren Läuterungskaromer 92 in eine untere Kammer 96, die den Raum swischen der unteren FUhrungsrinne und der Bodenplatte 20 einnimmt»
In die obere Läuterungskammer or> erstreckt sich ein Füh.tir bis auf den Spiegel des echmel&flUssigen Glases unter dir Schmelzvorrichtung 12, und dieser Fühler ist an eine üMiche und ni.ht gezeigte Stromsteuerung für den die Schmelzvorrichtung 12 durchfließenden elektrischen Strom angeschlossen, s daß dieser dem Stand des schroelzflüssigen Glases in der ob<.ren Läuterungskammer 80 entsprechend gesteuert wird, um eitt zeitlich im wesentlichen konstante Menge geschmolzenen C- ases der Düsenwanne zuzuführen. Ein geeigneter Fühler ist in cer US-Patentschrift 3 013 095 beschrieben .
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Im folgenden wird der Verlauf des SchmeiKfluSes durch die DUsenwanne hindurch beschrieben:
Zunächst werden die Glaskugeln 44 nach und nach in der Schmelzvorrichtung 12 aufgeschmolzens worauf das gesohmolsene Glas nach unten durch den Auslaßschlitz 56 abfließt und längs der Drähte 54 sowie der Platte 58 entlang in die obere Läuterungs« kararoer 80 gelangt. In dieser fließt es aach untön und durch die Durchflußöffnungen 70 im Pußteilstücfc der oberen Stitirungs-· rinne 64 hindurch in die mittlere JjäuterungskamHJei* 92 »wischen der oberen und der unteren Führungsrinne . Da ein elektrischer Strom von den Anschluß fahnen 76 durch die "beiden FUhrungs*« r-innen.hindurchfließt, wird das schraelaflüssige Glas im teren Bereich der mittleren Iiäuterungskamnjer 92 weiter auf ge™?
es
heizt, so daß/eine höhere Temperatur als in der Schmelzvorrichtung 12 und der oberen Läuterungskammer 80 aufweist. Die maximale Temperatur herrscht ungefähr an der unteren Spitze der mittleren Läuterungskammer 92, d.h. unter dem Fußteilstück 68 der oberen Führungsrinne 64. Infolgedessen wird das durch die obere Läuterungskammer 80 nach unten flies»? sende Glas nach und nach erhitzt, so daß seine Viskosität entsprechend abnimmt und unterhalb des Fußteilstückes 68 der oberen Rinne 64 am kleinsten ist. Das niederviskose Glas
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fließt zwischen den Seitenwänden*66 und 86 in der mittleren LautertmgskaBHBer 92 nach oben au den Durchfluß"" .öffnungen 94» durch die hindurch es in die untere Kaistaer gelangt. Da auoh die untere Führungsrinne 84 fetroraführend ist, wird das nach oben durch die mittlere Läuterungskamoer 92 fließende Glas auf der hohen Temperatur und dementsprechend auf der niederen Viskosität gehalten. Wenn das Glas nun durch die untere Kammer 96 nach unten ströat, so kühlt es sich nach, und nach ab, und zwar umso stärker, ^e weiter es sich von den Seitanwänden 86 entfernt.
Das durch die untere Kammer 96 nach unten strömende Glas bewegt sich langsamer als der Schmelzfluß in der mittleren Läuterungskammer 92, so daß die Aufenthalte zeit des Glases in der unteren Kammer so gro8 ist, daß dort ein völlig homogener SchmelssfluS mit laminarer Strömung entsteht rauf diese Weise ist das durch die Düsenkörper 22 hindurch strömende Glas völlig gasfrei und geläutert. Die Menge des in der Schmelzvorrichtung 12 aufgeschmolzenen Glases wird so gesteuert, daß die mittlere Läuterungskaraaer 92 nahezu und die untere Kammer 96 völlig mit schmelzflüSBigea Glas gefüllt sind 9 wie dies die Fig. 2 zeigt, wobei der Spiegel in
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mittleren Läuterungskaeeer 92 nahezu/hoch steht, wie in der oberen Läuterungskamroer 80.
Wie die Pig. 2 zeigt, steht der Spiegel dee schraelzflüseigen Glases in der mittleren Läuterungekannaer 92 unter den EntlUftungebffnungeti 72, so daß über dem Glas Zonen 100 entstehen, die das Entweichen des aus den schmelzfHiesigen Glas in der mittleren Läuterungskamaer 92 ausgetriebenen Gasee erleichtern; auch das noch eventuell in der unteren Kammer 96 ausgetriebene Gas entweicht durch die Durchflußöffoungen 94 hindurch in die» se Zonen 100, und von diesen gelangt das Gas durch die Entlüftungsöffnungen 72 und das Entlüftungsrobr 62 in die Atmosphäre. '
Da das schioeisflüseige Glas durch die obere Führungsringe 64 erhitat wird, ist ββ beim Eintritt in die mittlere Läu^ terungskainoer 92 wesentlich heißer als in der Schmelzvorrichtung 12. Durch das Aufheizen des Glases werden aus diesem Gase ausgetrieben, und swar auch schon in der oberen Laute~ rungskaBWer 80, die dann direkt durch das Entltiftungsrohr 62 entweichen. Der Schmelssfluß wird unter de» Pußteilstück 68 scharf nach oben umgelenkt, da die mittlere Läuterungskammer verhältnismäßig schmal ist; in dieeer
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auch
i£ft clas G-las/ssieüalich niederviekos» da es von den- beiden
]?ührimgsr innen aufgeheizt wird»
!infolgedessen körmen- sieb die Gast)laeen iis Glas in der mittleren LauterungskSBSssar 92 leichter nach oben bewegen, was ■noch durch die auch nach oben gerichtete Strösiungsrichtung' des Sohraelsflußes unteratütsit wird. BuiOh die niedere ViB" kosität des G-lases können sogar sehr lcleine und kleinste Grasblaaen aus dejs &ias in die Z-onen 100 austreten, so daß ein wirklich gasfreies Glas von der mittleren Läuteruwgskam-2)er 92 durch öio UurchfluBöffnungen 94 hindurch in die untere Kammer 96 fließt«
Die Seitenvrände 66 und 86 dar beiden Führungsrinnen sind so nahe beieinander, daß das schaelKflüssige Glae in der taittleren Läuterungska-iiiaer ■ 92 gleichmäßig erhitzt wird. Infolge des geringen Abstamles der Söitenwände voneinander ist auch die Strömungsgeschwindigkeit des Glases in der mittleren Läuterungskacmer 92 recht- erheblich, eo daß wirklich eine vollständige läuterung des Glases ersielt wird.
Aus üew vorhergehendsn ist ersichtlich, daß zwei Glasober-
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flächen vorgesehen oind, durch die die ins Glas vorhandenen Gase entweichen können, ' nämlich die Oberfläche des-schraels~ fiüssigen Glases in der oberen Läuterungskaimaer 80 und die 'Glasoberflachen, in der mittleren Läuterungakaaiaer 92. Der geringe Abstand der beiden lührungsrinnen voneinander ge·=- stattet auch eine genaue- TeiBperatureinstellung im öchmelaflüssigen §las in der .mittleren- Läuterungskaaiiaer 92. 'Infolge»· desaen kann daa schraelEflüasige Glas In dieser Läuterungskassier überall auf derselben Temperatur und deshalb auch auf der gleichen niederen Viskosität gehalten werden, so daß auch sich entwickelnde Glasblasen nirgends in Bereichen niederer Viskosität eingeschlossen werden können, wie dies bei den bekannten Verfätren auftreten kann.
Außerdem erfüllt das nicht mit öffnungen versehene Fußteilstück 88 der unteren Pührungsrinne 84 noch eine weitere Aufgabe s Sofern irgendwelche Fremdkörper oder nicht aufgesshmolzenes Material in die obere Läuterungskaamer-'-80 gelangen und von dort durch die Durchflußöffnungen 70 gespült werden, sammeln sich diese in dem gewölbten Fußteilstück 88 und werden dort festgehalten, so daß sie von dem weitervererbeiteten
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schmelzflüssigen Glas getrennt werden» Diese Abtrennung beruht a.$# auf dem größeren Gewicht der nicht aufgeschmolzenen Teilchen und ζ „3?. auf der starken Umlenkung des Schmelzflußes zwischen den beiden Fußteilstückes 68 und 889 von wo aus das Glas schräg nach oben fließt.
In Pig.,4 ist ein abgewandeltes Ausführungabeispiel einer erfindungsgeißäBen BüsenkaiDiBer dargestellt, die eine Düsenwanne 1Qi von im wesentliches! rechteckigem Querschnitt mit Seitenwänden 102 und 104 aufweist, welch letztere an Stirnwänden befestigt sind, wie dies auch bei dem in Pig. I dargestellten Ausftlhrungsbeispiel der lall ist. Die Düsenwanne 101 weist ferner eine Bodenplatte 106 mit einer Vielzahl von Düaenkörpern 108 auf, durch.die die Glasströme aus der Düsenwanne herausfließen.
Soweit die Seile dieses Ausführungsbeispieles dienen dee Aus führungsbeispieles nach den Fig» 1-3 entsprechen, sind sie mit denselben Bezugsaeichen, jedoch unter Hinzufügen eines Striches bezeichnet.
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Iw öfteren Bereich der Msenwanne 101 -befindet Bich eine obere Zwischenwand 112 ait eines? nach oben geneigte» Seitenwandteilstück 114 rnid eines ungefährliorisomtal angeordneten Βοά ent eilstUclc 116, die mittels eines abgebogenen Teilstückes einstückig miteiraiider "verbunden sind* Das Seitenwandteil« stück 114 bat einen »alt der oberen'Kante der Seitenwand- 104 'verbundenen Plansoll,unä das Eoäenteilstilck 116 ist an die Seitenwand 102 angeschweißt.-..Siese obere-2\tfischenwand-112 bildetseiiie obere Läuteruiigskaisaier 120» in die von der S vo-rrichtußg IE3 aufgeschsolaenea Glas geleitet wird.
Unter der oberen Zwischenwand 11-2 befindet sich eine untere Zwischenwand 122, die ebenfalls ein schräg nach oben
124
Is.ufendes Seitenwandstück/aufweist, das vorzugaweise parallel au aera" Seitenwandteilstück 114 ist«. Außerdem umfaßt die untere Zwisch.em?and ein ungefähr horizontal angeordnetes Bodenteilstück 126, das rait dem Seiteawandteilstück 124 einstückig mittels eines abgebogenen, nicht perforierten TeIl^- stückes 128 verbunden ist. Die obere Kante des Seitenwandteilstückea 124 ist an die Seitenwaiid 104 angeschweißt, während-das Bodenteilstüek 126 an die Seitenwand 102 angeschweißt ist-, ■ Zwischen den beiden Zwischenwänden 112 und 122 befindet
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sich eine mittlere Läuterian^tanHaer 130 .
Das abgebogene Teiletüct 118 der oberen Zwischenwand 112 weist eine Heilte von im Abstand voneinander angeordneter Durchflußöffnungen 132 auf, die den Durchflußöffnungen 70 in Fig. 2 entsprechen, so daß das schraelsflüesige Glas aus der oberen Läutern Kgekargaer 120 in die isittlere Läuterungskanjffler 130 fließen kann. Auch ein oberer Bereich des Seiten™ wandteilstückes 114 der oberen Zwischenwand 112 weist eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Intlüftungsöffnungen 134 auf, durch die aus <3esi in der mittleren Läute»· rungskatmaer 130 befindlichen Slag entwichene Gase abziehen können ; yie dienen aber auch des Abzug von Gasen aus einer unteren Kammer 136 unter der unteren Zwischenwand 122, wie der weiteren Beschreibung noch ersichtlich sein wird.
In ihrem oberen Bereich weist näsalich. das Seitenwandteilstück 124 eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Durchflußöffnungen 135 auf, durch die das schmelzflüssig© Glas aus der mittleren LäutermigskanitHer 130 in die untere Kammer 136 über der Bodenplatte 106 fließen kann; diese Durchflußöffnungen dienen aber auch dem Entweichen von Gasen aus der unteren
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Kairoer 136, die sich dort aus dem GIaö nach oben absondern; diese Gase gelangen dann in die aitfclci'e LäuterungskatnBer 130 und von dort Über die Ent ltiftungs öffnungen 134 \mä das Entlilftungsrobr 62· in die Atiaoaphäre. 3>er Quorgehnitt der unteren Kaooer 136 ist wesentlich größer als derjenige der mittleren Läuterungskafflmer 130, so daß sich, der Schselzflufi in der mittleren läuterungslcaiBi-ar wesentlich schneller bewegt als in der unteren Kanraer 136.
Bie Zwischenwände 112 und 122 aind an die Stirnwände der Msenwanne 101 angeschweißt oder in anderer Veise befestigt, und da diese Stirnwände wie bei deas vorhergehend beschriebenen AuefUhrungsbeispiel alt Anschluflfahnen versehe sind, kann durch diese Zwischenwände 112 und 122 ein elekt'iacher Strom geleitet werden, so daß sie als WlderstandsheizUSrper dienen. Hit ihs'sr Hilfe wird das sich durch die obere Läiterungskamiuer 120 nach unten bewegende' Glas nach und nach immer Mehr erhitsst, so daß seine Viskosität sinkt. Die höchste Temperatur weist das Glas la Bereich der Durchflußöffnungen 132 avf.
Durch die Aufheizung /aittels der Zwischenwände 112 ml 122
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wird der aich in der alitieren LaiiterungskaiBsser 130 Bach oben bewegende Scn@el&fXuS auf einer niederen Viskosität gehalten, so daß sich oiit deia Schmelzfluß nach oben 'bewegen---, de Glasblasen bei der Umlenkung des Schsselsflußes in Hichtung auf die untere Kammer 136 leicht Bach oben entweichen können» worauf die Gase durcli die EntIttftungsöffnungen 134 hindurch abziehen. Durch fixe stetige üieiaperatueerhölamg b&io Abwärts fließet! des ölasee in ßer oberen •läu.terungskantüser 120
"kocht" das 0-lae auf, ao öaß auch gelöste Gase ausgeschieden werde»5 inf(%^e3sen gelangt su den Düsenkörpem ■iO8 nur wirlich gasfrsics, geläutertes Glas. Die sich-schon in der oberen Läutsri'.^gskamiser. 120-absondernden Gase ent^- weichen direkt-durch das Efitlüftuagsrohr 62.
Die Absonderung der Gase wird durch die Umlenkung des Schmelz?.-flußea in der Esittleren Länaterungskamiaer 130 sowie durch die hShcre Strömungsgesctoindigkeit in dieser Iiäuterungskainiaer ebenso unterstütst, wie die Absonderung und Abtrennung eventueller fester bzw. nicht aufgeschmolzener Teile in dieaer Läuterungslcammer, die sich auf deni Bodenteilatück 126 absetzen. Das völlig geläuterte Slas fließt dann durch die DurchflußÖffnungen 135 hindurch in die untere Kammer 136 und in dieser mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit nach unten ssu den Düsenkörpern 108 . . .
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Durch den geringen Abstand dex* beider» !«yigchenvjär.äe einander läßt sich die Temperatur' des Glascö in der nsitt iei'sn liäuteruögskaimner 130-getiau steueniy^iil es wirä auch ersielt „ ö.aß öas actaelsilüss-ige Has in äer Läutarung.s-kaa-» iaer 130 öurch und., durch gleiche Setsvjer-atur und infolgeclesseri gleiche Viskosität aufweist. Wie 'die 'Fig. erkennen läßt-, ' "befiiaÄet sich das abgebogene Seilstück 118 iiaheisu in der Mitte der Büsenmnne. nnä_ sonit- ia eiaer Sone höchster peratux1,,
Obwohl öie vorstehende Beeclireibung lediglich die \fon Slaskugßlti als Rohß5atör\al erfährste,- Imtrn ^ötürlich das Glas den Büsenwamien auch in anderer Pora sugöftart weröen» So katiu I)eispielsv?eis9 geschmolsenes Glas direkt aus einem VorkasjBjerofen Zugeführt werden; in e iß eis solchen Tall kanu die Viskosität des in die erste Kaaraer der Dti-senwarme eintretenden Glases so gesteuert werden, wie dies der Iiirchsats an den Düsen erfordert.
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Claims (1)

  1. A 35 229 b
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    Scliutssansprüche
    1= Verfahren zum Läutern. achrae3.KflÜssiger Materialien, die aaittelö einer an ihrer Untsrseite Düse» auiweioenden Büsenwanne zu.Fäden oder Faoern verarbeitet werden, insbesondere zur Herstellung von Glasfaden-, dadurch gekennzeichnet, daß der-Schmelzfluß sumäehst Bach unten in eine von Wänden uragebene Lauteruiigesson-o und darm in dieser
    v/irdj
    nach oben^führi^ wo er diese leuterungssone verläßt und au den Meen fließt0
    ?. Terfahren nach'Anspruch 1, öacJurch gekennsseichuot, daß der Schmeiafluß in der Läuteruagezone schneller fließt als vor und hinter dieser Läuterungsaone-
    Verehren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,,
    daß der Schmelzfluß lediglich unter deia Einflu/» der Schwer-• "scraft in die Läuterungasone. durch dieae hindurch und von dieser zu den Oüaen fließt«,
    4. Verfahren nach einem oder iehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiei;el des
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    sehsselssflüssigen Materials Tor und in der. läuterungs-ssone sowie zwischen .dieser und den Busen tier Busen--■ wanne so hoch .gehalten wird» daß eich dort keine von der Atmosphäre-umgebenen".Ströme bilden .
    5. Verfahren nach ©ine™» Oder. Eienreren der vorstehenden An-sprilches dadurch gekennssichnet,,- daß der S-chiaelafluß
    vor und/oder in -der* Xautertsngs^one- erhitsst
    δ ο Verfahren nach einein oder mehreren der trorstehenden An«- ^ 'Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schtselsfluß ent° weichende Gase aus der-Lauterungszone sowie-aus dem Raum vor der läuterungssone abgeführt werden«
    7· Verfahren nach einem oder .mehreren der Ansprüche 2. »- 6 P dadurch gekennaeichnet, daß der StrÖcsuMgequerschnitt des SchiuelKflußeB in üer Läuterungszone kleiner alia im Rausr vor der 'ISuterungs-ssone ist.
    8ο Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennBeichnet, daß der StrÖfflungsquerschnitt des Schajel.af lußee ■ nach der Läuterungs- zone vergrößert wird.
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    9ο Verfahren ash eineis oder mehreren der vorstehenden.Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- daß der Schiaelgfluß beiß? Eintritt in die Lauterimgss&one scharf umgelenkt; wird.
    10. Verfahren nach eines oder aehrerea-eier vorstehenden Ansprüche, dadurch- gekennseichnet, daß der Sohmelsfluß beiiB Verlassen der LäuteruiQgsao«e scharf uragslerikt wird.
    Ii ο Verfahren inach eineia oder aelsrereia der Ansprüche 3-10 , dadurch gekennzeichnet s daß soviel selnaelsfiüasigee Material zugeführt wird, daß dessen Spiegel vor und in der Lauterungasone ungefähr gleich hoch steht, und der Haua zwischen der Laut erungs ssone \ma den Sü&en, d esa en höchster Punkt unter dem Spiegel in der Läuterungsisone liegt, gans gefüllt ist.
    12. Verfahren nach einem oder mehraren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der SchioelzfluÖ hinter der Lauterungszone abgekühlt wird.
    13. Verfahren nach einem oder mehrere« der Ansprüche 7 - 12 , dadurch gekennzeichnet, daß der Strömmigsqueroclmitt des SchraelzfluBes vor def Läuterungszone in Richtung auf diese stetig verkleinert wird. ,
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    14. Verfahren nach einem odermehreren öer Ansprüche 7 ■ 13S dadurch gekennzeichnet, 'daß der Stro&migsquersclraitt des SchmeiBflußsa hinter der Läuterutigsisone stetig bis #u den IHiseti vergrößert vird.
    15."■ Vorrichtung- zur Burchfütirung des Verfalarens nach einem : oder mehrsren der vorstehenden Anepriiche, iait einer Du« öentemiser, in deren oberen Bereich schiselsfiüssigee Material eingeleitet wird und in der aindesiens eine teilweise rait Öffnungen versehene Zwischenwand tibtsr einem mit Busen bestückten Boden angeordnet ists dadurch gekennsseichnet, daß mindestens av/eiübereinander angeordnete Ewischenwäside *(64, 84| 112, 122) iait jevieils wenigstens eine® schräg nach oben verlaufenden Wandteilstü^ls (66,86; 114*124) ssurBildung einer oberen und einer mittleren LäuterungskaiBiaer (80^2; 120,130) vorgesehen Bindsund daß die ohere Zwischenwand in ihren! unteren Bereich und die untere Sv.'ischenwand in ihrem oberen Bereich Öffnungen (70,94;1329135) aufweisen .
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet f daß; ;; Jlxt der oberen Lau/terungskanjmex* (80,120) und im oberem
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    . - 28 — --■—» — - — -t
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    rlii de»!= Ti?.!rol?.i3-!;;s?^ßi' ft«·■ γ J}i}.3iii^K&3^-
    mig nach eiF
    imo sine κίΐ ihs-a?i )^;ögtü &n~ ei?«er* S
    Spiegel Sg.v
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    10 9 8 12/020
    obarer^ /i;;:lfiGhi:>'i*;.in:l ' (G-I? "I iS) rjf^isll/j πίϊΗιθ«τ~
    sofahr pa-
    '50» ¥ci\eich--n,?;; Fnacb e:?:?*;^ odar M^teereki de" Ai3 3prücliö fö ■■■
    26»Τ»1966
    β' Yorr-ieiitttiig Bach eitieai oder ®e'hrereiäi der Ansprüche 15 ·-" SO,
    keBEsseiclanets, daß Q3e Zwiscliemwänäe (S4S84) sin g Profil lialbeiijimä ßng öle obere ^isch'enwsiad
    B.W -&ru-Kä sowie aa ihre« oberen. läBöer-a miö die untere JSwi--> l-ediglich'.aia"ihren oberen Hänöern Öffnungen auf~
    . BAD
    1098 127 0205
DE19661596564 1965-08-20 1966-07-30 Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus mineralischen Materialien, vorzugsweise Glas Expired DE1596564C3 (de)

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DEO0011849 1966-07-30

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