DE1596460A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes durch Ausbreitung der Glasschmelze auf einem aus einer Metallschmelze bestehenden Bad - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes durch Ausbreitung der Glasschmelze auf einem aus einer Metallschmelze bestehenden BadInfo
- Publication number
- DE1596460A1 DE1596460A1 DE19661596460 DE1596460A DE1596460A1 DE 1596460 A1 DE1596460 A1 DE 1596460A1 DE 19661596460 DE19661596460 DE 19661596460 DE 1596460 A DE1596460 A DE 1596460A DE 1596460 A1 DE1596460 A1 DE 1596460A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molten metal
- glass
- surface tension
- bath
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/18—Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/20—Composition of the atmosphere above the float bath; Treating or purifying the atmosphere above the float bath
- C03B18/22—Controlling or regulating the temperature of the atmosphere above the float tank
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/22—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
- E06B7/23—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
- E06B7/2305—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
- E06B7/2307—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
- E06B7/231—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Coating With Molten Metal (AREA)
Description
unser zeichen: VNa - G 1562
GLAVERB EL
79, Avenue Louise, BRUXELLES 5 / Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes durch Ausbreitung der Glasschmelze auf
einem aus einer Metallschmelze bestehenden Bad
Priorität: Luxemburg Nr. 50.237 vom 11. Januar 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Glasscheiben, aus einem Glasband, daß durch Ausbreitung der Glasschmelze auf
einem Bad gebildet wird, das aus einer Metallschmelze besteht. -
Es ist bekannt, dass sich dna Glasschmelze auf der
Oberfläche eines Bades aus einer Metallschmelze so
weit frei ausbreitet, bis die ausgebreitete Schicht
eine ganz bestimmte Dicke erreicht, die man gewöhnlich
109810/0487 . «>
oma.«*
MBHAUN8CHWflO. AW ·ΟΛΟϋ»ΑΛΚ· *(«ll) J«r 8 MONCHfNSi. AOiWtT-KOCH-im 1 « (Olli) OHIO
M MM UN
als Gleichgewichtsdicke bezeichnet. Es ist ebenfalls bekannt, dass die Gleichgewichtsdicke eine
charakteristische Gröasenfunktion des Glases und
des verwendeten Metalles ist und besonders von dem Benetzungswinkel abhängt, das ist der Winkel, den
die Tangente an den Hand des Glases durch einen Funkt am Bande der Metallschmelze bildet. Bei bekannten Anlagen, bei denen gewöhnlich reine Metalle,
wie z.B. Zinn oder dessen Legierungen und ein Glas mit gegebener Zusammensetzung verwendet werden, ist
festzustellen, daß die erhaltene Dicke im Gleichgewicht sehr regelmässig ist und sich bei reinem Zinn
beispielsweise 5,8 mm stark ausbildet· Wenn mit solchen Anlagen Glasscheiben mit einer geringeren
Dicfte als der Gleichgewichtsdicke hergestellt werden
sollen, muss das Glasband, das sich zuvor auf der Metallschmelze bis zur Gleichgewichtsdicke ausgebreitet hat, einer Streckung unterworfen werden. (Belgische
Patentschrift 615.772 und 615.773) Diese Streckung bringt jedoch Nachteile mit sich, die einen Teil der
mit der Bildung des Glasbandes durch Ausbreitung des Glases auf der Metallschmelze verbundenen Vorteile zunichte machen{ besonders bringt daa Strecken eine wesent·
lieh· Verachmälerung dta Glasband·« mit sich. Mit der
Streckung sind noch andere Nachteile verbunden. Wenn
109810/0487
beispielsweise bestimmte heterogene Stellen im Glasband vorhanden sind und der Streckung unterworfen
werden, kommen sie auf einer größeren Länge des Glasbandes vor, als wenn sie sich gleichmäßig nach
allen Seiten ausbreiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen es möglich ist, unmittelbar auf einem Metallschmelzbad Glasscheiben
geringerer Dicke Herzustellen, als sie beim normalen Gleichgewichtszustand entsteht, so daß eine anschließende Streckung, wie sie bisher beim Metallbadverfahren
zur Erzeugung dünnerer Glasscheiben notwendig war, überflüssig
wird und eine bessere Glasqualität als bei den herkömmlichen Verfahren erzielt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird der Benetzungswinkel der
Glasschmelze auf dem Metallschmelzbad verändert, indem mindestens einem Teil der Metallschmelze eine geringe
Menge mindestens eines Elementes beigegeben wird, das die Oberflächenspannung der Metallschmelze ändert, im
folgenden kurz Modifikator genannt.
Es ist festgestellt worden, daß durch Zugabe einer geringen Menge eines solchen Modifikators zu einem
Metallbad, das die Glasschmelze trägt und das entweder aus einer reinen Metallschmelze oder aus der Schmelze
einer Metallegierung besteht, die Oberflächenspannung
10 98 10/04 87 BAD
des Metalles und entsprechend der Benetzungswinkel des Glases auf dem Metallbad variiert werden kann, ohne
die anderen Eigenschaften des Metalles oder der Metalllegierung zu verändern. Auf diese Weise lassen sich,
ohne dass das Glasband gestreckt werden muss, Glasscheiben herstellen, die eine geringere Dicke besitzen
als sie sich beim Gleichgewichtszustand auf den üblicherweise verwendeten reinen Metallen oder Metalllegierungen,
beispielsweise Zinn oder Zinn- Blei-Legierungen einstelttjbei der Verwendung von reinem
Zinn 5>8 mm. Es ist ebenfalls festgestellt worden,
dass bei entsprechender Dosierung der Menge des Modifikators die EDicke des sich ausbreitenden Glasbandes
beispielsweise zwischen 1 mm und 5»8 mm eingestellt
werden'kann.
Gemäss der Erfindung werden die Modifikatoren aus
folgenden Elementen ausgewählt: Aluminium, Antimon, Arsen, Stickstoff, Bor, Kohlenstoff, Gallium, Germanium,
Indium, Sauerstoff, Phosphor, Blei, Polonium, Selen, Silizium, Schwefel, Tellur, -Thallium.
Die Oberflächenspannung des Metalles wird dadurch beeinflusst,
dass die dem Metall zugefügten Elemente mit dem Metall Verbindungen mit begrenzter Löslichkeit in der
BAD ORIGINAL
109810/0487
Metalischmelze eingehen und intermolekulare Bindungen
aufweisen, die beträchtlich/schwächer sind, als die des
Metalles selbst. Solche Verbindungen mit den schwachen intermolekularen Bindungen bilden sich leicht mit
oben erwähnten Elementen aus den Gruppen III, IV, V, Vl des periodischen Systems der Elemente.
Vorteilhafterweise wird der gesamten Menge der Metallschmelze mindestens ein Element zugeführt, das die
Oberflächenspannung der Metallschmelze ändert. Es bilden sich dann Verbindungen mit schwachen intermolekularen
Bindungen, die sich gleichmässig in den oberen Schichten der Metallschmelze ausbreiten und
somit auf einfache Weise eine Regulierung der Dicke des Glasbandes ermöglichen, das sich auf einer solchen
Metallschmelze in dünnerer Schicht ausbreitet als im Gleichgewichtszustand auf dem Bad eines reinen
Metalles oder einer Metallegierung· Eine Erhöhung der
Wirtschaftlichkeit wird dadurch erreicht, dass der Modiflkator nur einem Teil der Metallschmelze beigegeben
wird, zweckmässig in der Nähe der Händer des
Glasbandes, beispielsweise durch örtliches AuaetröMen.
Die Dicke des Glases kann leicht verändert werden durch
örtliche Änderung der Konzentration der Verbindungen
mit den schwachen intermolekularen Bindungen, die sich
BAD ORiGiNAL
109810/0487
nahe den Rändern des Glasbandes bilden.
In Fällen, in denen beispielsweise die Dicke des Glasbandes häufig geändert werden soll, kann die
Metallschmelze vorteilhafterweise durch einen Hilfskreislauf
geschickt werden, in dem die Konzentration des Modifikators eingestellt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Herstellung von Glasscheiben, die eine Wanne umfasst,
in der auf einer Metallschmelze eine Glasschmelze in
Form eines Bandes ausgebreitet ist. Gemäss der Erfindung
ist die Vorrichtung mit Mitteln zur Beschickung mindestens eines Teiles des Metallschmelzbades mit
mindestens einem Modifikator versehen.
Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung gemäss der Erfindung in bestimmten Ausführungsformen Mittel zur
Beschickung mindestens eines !Teiles der Oberflächenschicht der Metallschmelze mit mindestens einem Modifikator.
In den Fällen, wo die Mittel zur Beschickung im Inneren der die Metallschmelze enthaltenden Wanne
angeordnet sind, können sie sowohl zwischen dem Gewölbe der Wanne und der Metall schmelze als auch unterhalb
1088 10/0487
des Spiegels der Metallschmelze angeordnet sein.
Bei anderen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung
gemäss der Erfindung vorteilhafterweise Mittel zur Einbringung von mindestens einem Modifikator,
die in dem zum Rücklauf der Metallschmelze dienenden Hilfskreislauf vorgesehen sind.
Gemäss der Erfindung kann die Vorrichtung ausser den
Mitteln zur Beschickung Mittel zur Einstellung der Konzentration des Modifikators in der Metallschmelze
enthalten. 2h± Nach einem weiteren Merkmal kann die
Vorrichtung gemäss der Erfindung ausser den Mitteln zur Beschikung und den Mitteln zur Einstellung der
Konzentration des Modifikators Mittel zur Reinigung ·
der Metallschmelze vor ihrem Wiedereintritt in den Kreislauf umfassen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren
Ausführungsformen veranschaulicht und im nachstehenden
im einzelnen "beschrieben.
Pig. 1 ist ein vertikaler Schnitt längs der Linie I-I
in Fig. 2 einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäss der Erfindung.
&AD ORIQiMAL
109810/0/187
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Teil, der sich
unterhalb der Linie H-II in Fig. 1 befindet.
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie IH-III-in
Fig. 2.
Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 5 einer anderen Ausführungsfonn
der Vorrichtung gemäss der Erfindung. *
Fig. J? ist eine Draufsicht auf den Teil, der sich
unterhalb der Linie V-V in Fig. 4 befindet.
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie VI-VI in
Fig. 5. _
Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt längs der Linie
VII-VII in Fig. 8.
Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie VIlI-VIII
in Fig. 7.
Wach Fig. 1,2,5 umfasst eine erste Äusführungüform
der Vorrichtung gemäss der Erfindung einen Glasschmelzofen
1, von dem nur vertikale Wände 2 und t>
angedeixtet
10 981 Π /0487- BAD original
sind, die eine Glasschmelze 4- zwischen Walzen 5 leiten, die
ein flaches Glasband 6 erzeugen. Hinter den Walzen 5 wird das Glasband 6 von einem geneigten Tisch ? getragen,
bevor es sich auf eine S±a»schmelze 8 legt, die in
einer durch einen Boden 10, eine vordere Stirnwand 11, eine hintere Stirnwand 12 und Seitenwände 13» 1^ gebildete
Wanne 9 enthalten ist. Über der Metallschmelze 8 befindet sich eine Kappe 15 j die ein Gewölbe 16, eine
vordere Stirnwand 17 und eine hintere Stirnwand 18 umfaßt.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei in Fig. 2 schematisch dargestellte Behälter 19 und 20 auf beiden Seiten
der Wanne 9 angeordnet, die einen Modifikator 21 enthalten.
Die beiden Behälter 19 und 20 speisen mittels Rohrleitungen 22 und 23 zwei an sich bekanite Mengenregler
24 und 25, die die Konzentration des Modi.fikators einstellen. Die Mengenregler 24- und 25 sind
mit Molybdän-Rohren 26 und 27 versehen, die als Zuführungsleitung
für den Modifikator 21 dienen. Die Rohre
26 und 27 ragen über dde Seitenwände 13 und 14 der
Wanne 9 und sind derart angeordnet, dass ihre Enden 28 und 29 dicht über dem Spiegel der Metallschmelze
nahe der Wannenecken 30 und 31 münden, die von der
vorderen Stirnwand 11 und den Seitenwänden 13 bzw. 14
109810/0*87
gebildet werden. Von den Ecken 30 und 31 aus bilden
sich zwei Streifen 32 und 53 aus Verbindungen mit
schwachen intermolekularen Bindungen aus. Die Streifen 32 und 33 haben eine begrenzte Breite
und strömen im oberen Teil der Metallschmelze 8 längs der Seitenwände 13 und 14· bis in die Nähe der
hinteren Stirnwand 12.
Um die thermiscen Bedingungen der Metallschmelze
zu sichern, ist bei dieser Ausführungsform ein Aggregat aus röhrenförmigen und hintereinandergeschalteten,
geschlossenen Senkkästen 3^ vorgesehen. Das Aggregat der aus Molybdän bestehenden Senkkästen
34 ist in die in der Wanne 9 enthaltende Metallschmelze
8 eingetaucht und einerseits mit einer Leitung 35 verbunden,
die in eine öffnung 36 im Boden 10 der Wanne
9 mündet, und andererseits mit einer Druckleitung 37 einer in der Zeichnung schematisch dargestellten
Pumpe 38. Die Pumpe 38 ist über eine Ansaugleitung 39 mit einer In der Zeichnung schematisch dargestellten
Reinigungsvorrichtung 40 verbunden und wird über eine Zuleitung 41 gespeist, die noch mit einer Zweigleitung
42 verbunden ist. Die Leitungen 41 und 42 sind mit Aufnahmeöffnungen 43 und 44 verbunden, die in
etwa/ den Seltenwänden 13 bzw. 14/in Höhe dts Spiegels der
ORIGINAL
Metallschmelze 8 vorgesehen sind*
Nahe der hinteren Stirnwand 12 wird das Glasband 45
von der Metallschmelze 8 abgehoben und wird dann
über Rollen 46 in einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Kühlkanal transportiert.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung in ihrer ersten
Ausführungsform arbeitet folgendermassen:
Nachdem die Wanne 9 mit reiner Metallschmelze und die Behälter 19 und 20 mit einem Gemisch aus Stickstoff und einer geringen Menge Wasserstoff, das einen
Modifikator 21 in Dampfzustand enthält, gefüllt sind,
wird: ein Teil dieses Gasgemisches in die Mengenregler
24 und 25 gelassen,,die geeignet dosierte Mengen dea
Gasgemisches durch' die Molybdän-Rohre 26 und 27 in
die Wannenecken 30 und 51 abgeben. Dort entweichen
der Stickstoff und. der Wasserstoff in die inerte
Atmosphäre- uiid bespülen die Oberfläche der Metal]-schmelze
,während -. der .Modifikator mit der MetallschmkliZe;.
reagiert amd eine Verbindimg mit schwachen,
intermolekulaiOii Bindungen bildet» Eine solche3 in.
der MetallsClMiHj^g;^ löallene Verbindung drängt aur
Oberf lach α, der.; Metal 1 schmelze und bildet; die ßtroi.f on
109810/0^6.7 SAD original.'
32 und 33» die längs der Seitenwände 13 bzw. 14 entlang
strömen. Durch, diese Streifen 32 und 33 wird der
Benetzungswinkel des Glasbandes 6 kleiner und besitzt
im Gleichgewichtszustand einen geringeren Wert ke
als bei der Ausbreitung auf einer reinen Metallschmelze. Entsprechend nimmt die Dicke des Glasbandes 6 ab, die
im Gleichgewichtszustand geringer ist als bei der Ausbreitung auf einer reinen Metallschmelze.
Das Glasband mit der reduzierten Stärke wird dann abgekühlt und am hinteren Ende der Wanne aus dem
Bad gehoben und über die Transportrollen 46 abgeführt.
Um die reine Metallschmelze durch die in dem Boden 10 vorgesehene öffnung 36 wieder in Umlauf bringen zu
können, werden die Verbindungen mit den schwachen intermolekularen Bindungen, die die an der Oberfläche der
Metallschmelze befindliden Streifen 32 und 33/enthaltenden
Schlacken durch die Aufnahmeöffnungen 43 und
entfernt, die gleichzeitig einen mehr oder weniger grossen !Teil der Metallschmelze aufnehmen. Das mit den Schlacken
und der Verbindung mit den schwachen intermolekularen Bindungen versetzte Metall, wird in eine Reinigungsvorrichtung
40 geschickt, aus der es nach einer Behandlung mit Wasserstoff als reines Metall herauskommt, das mittels
bilden, ebenso wie die in den Streifen 32 und 33
109810/0/* 8 7-
159646Ü
einer Pumpe 38 wider in Umlauf in die Wanne 9 gebracht werden kann.
Wenn das Glasband mit reduzierter Dicke aus dem
Kühlkanal herauskommt, zeigt es keine Veränderung der Ober
fläche. ■".-.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung. Ein Glasschmelzofen
47 ist nur durch die Seitenwände 48 und 49 dargestellt, die die Glasschmelze 50 zwischen die
Streckwalzen 51 führen.
Hinter den Walzen 51 wird das Glasband 5H von einem
geneigten Tisch 53 getragen, bevor es sich auf eine Glasschmelze 54 legt, die in einer durch einen Boden
56, eine vordere Stirnwand 57» eine hintere Stirnwand
58 und Seitenwände 59, 60 gebildete Wanne55
enthalten ist. Über der Metallschmelze 54 befindet
sich eine Kappe 61, die ein Gewölbe 62, eine vordere Stirnwand 63 und eine hintere Stirnwand 64 umfasst»
Bei dieser Ausführungaforin aind zwei in PiR. 5 schematioch
dargestellte Behälter 65 und 66 auf beiden Selten
der Wanne 55 angeordnet, die einen Modifikator (:>'/ anthaltun,
Dio beiden Behälter 65 und 66 upülaen mittulö
BAD ORIGINAL
1 09ö 1 0/0Λ 07
Hohlleitungen 68 und 69 zwei an sich bekannte Mengen-,
regler 70 und 71» die die Konzentration des Modifikators einstellen. Die Mengenregler 70 und 71 sind
mit Molybdän-Rolfen 72 und 73 versehen, die als Zuführungsleitung für den Modifikator 67 dienen. Die Bohre
72 und 73 ragen durch die Seitenwände 59 und 60 der Wanne 55 hindurch und sind derart angeordnet, daß
ihre Enden 74 und 75 dicht unter dem Spiegel der
Metallschmelze nahe der Wannenecken 76 und 77 münden,
die von der vorderen Stirnwand 57 und den Seitenwänden 59 bzw. 60 gebildet werden. Von den Ecken 76 und 77
aus bilden sich zwei Streifen 78 und 79 aus Verbindungen
mit schwachen intermolekularen Bindungen aus. Die Streifen 78 und 79 haben eine begrenzte Breite
und strömen im oberen Q?eil der Metallschmelze 54 längs
der Seitenwünde 59 und 60 bis in die Nähe der hinteren Stirnwand 58.
Um die. bherniisehen Bedingungen der Meballschmelze zu
sichern, ist bei dieser Ausführungeform ein Aggregat
aus röhrenförmigen und hlnboreinandergeschalteten, geschlossenen
Senkkästen 00 vorgesehen. Das Aggregat der aus Molybdän beabehtmdon Senkkästen 80 Lat in die in
dor Waimo 1S1) «abhält«non Mobal 1 schmelze 1H «Ingotauchb
und elnvraoibn mit einer Im!bung 8Ί vorbumlsn, die in
eint; öffnung IV Im Union |S6 dor Wann« r5c>
mim dab, und
o 9 ft ι η / η /, υ 7
- ■■■■=■.. ... - 15 - '■
andererseits mit einer Druckleitung 83 einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Pumpe 84·. Die
Pumpe 84- ist über eine Aasaugleitung 85 mit einer in
der Zeichnung schematisch dargestellten Reinigungsvorrichtung 86 verbunden und wird über eine Zuleitung 8? gespeist, die noch mit einer Zweigleitung
verbunden ist. Die Leitungen 87 und 88 sind mit Aufnahmeöffnungen
89 und 90 verbaunden, die in den Seitenwänden
59 bzw. 60 etwa in Höhe des Spiegels der Metallschmelze
54- vorgesehen sindl. ;
Nahe der hinteren Stirnwand 58 wird das Glasband 91
von der Metallschmelze #54- abgehoben und wird dann
über Rollen 92 in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Kühlkanal transportiert.
Diese andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung, die viele Gemeinsamkeiten mit der ersten
Ausführimgsform hat, arbeitet wie folgt:
Nachdem die Wanne 55 mit reiner Metallschmelze Und die Behälter 65 und 66 mit einem Gemisch aus Stickstoff und einer geringen Menge Wasserstoff, das einen
Modifilrator 67 in Dampfzustand enthält, gefüllt sind,
wfd ein Teil dieses Gasgemisches in die Mengenregler
„ Λ BAD
T 0 9 010/ 0 /( B 7
■|5964bU
70 und 71 gelassen, die geeignet dosierte Mengen
des Gasgemisches durch die Molybdän-Rohre 72 und 73 in die Wannenecken 76 und 77 abgeben. Dort entweichen
der Stickstoff und der Wasserstoff in die inerte
Atmosphäre und bespülen die Oberfläche der Metallschmelze, während der Modifikator mit der Metallschmelze
reagiert und eine Verbindung mit schwachen intermolekularen Bindungen bildet. Eine solche in
der Metallschmelze lösliche Verbindung drängt zur Oberfläche der Metallschmelze und bildet die Streifen
70 und 79r die längs der Seitenwände 59 bzw, 60 entlangströmen.
Durch diese Streifen 78 und 79 wird
der Benetzungswinkel des Glasbandes 52 kleiner und besitzt im Gleichgewichtszustand einen geringeren Wert
als bei der Ausbreitung auf einer reinen Metallschmelze. Entsprechend nimmt die Dicke des Glasbandes
52 ab, die im Gleichgewichtszustand geringer ist als bei der Ausbreitung auf einer reinen Metallschmelze.
Das Glasband mit der reduzierten Stärke wird dann abgekühlt, und am hinteren Ende der Wanne aus dem Bad
gehoben und über die Transportrollen 92 abgeführt. .
810/0487
Um die reine Metallschmelze durch die in dem Boden 56 vorgesehene Öffnung 82 wieder in Umlauf bringen zu
können, werden die Verbindungen mit den schwachen
intermolekularen Bindungen, die die an der Oberfläche
der Metallschmelze befindlichen Streifen 78 und 79 bilden, ebenso wie die in den Streifen 78 und 79
enthaltenen Schlacken durch die Aufnehmeöffnungen 89 und 90 entfernt, die gleichzeitig einen mehr
oder weniger großen Teil der Metallschmelze aufnehmen.
Das mit den Schlacken und der Verbindung mit den schwachen intermolekularen Bindungen versetzte
Metall wird in eine Reinigungsvorrichtung 86 geschickt, aus der es nach einer Behandlung mit Wasserstoff als
reines Metall herauskommt, das mittels einer Pumpe 84 wieder in Umlauf in die Wanne 55 gebracht werden kann.
Wenn das Glasband mit reduzierter Dicke aus dem Kühlkanal herauskommt, zeigt es keine Veränderung der Oberfläche.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsforra
der Vorrichtung gemäes der Erfindung. Ein Glasschmelzofen
93 iflt nur durch das hintere Ende eines Wehres
94 dargestellt. Dieses Wehr 94, das einen Boden 95
und üeltenwände 96 und 97 umfasst, leitet die Glas-Hchraelze
98, die, in ihrer Menge durch eine Sperre 99
BAO ORIGINAL 1098 in/0/, 07
geregelt, auf eine in einer Wanne 101 enthaltene Metallschmelze 100 fliesst. Die Wanne 101 umfasst
einerseits einen Boden 102, eine vordere Stirnwand 103, eine hintere Stirnwand 104, Seitenwände 105
und 106, die das zur Aufnahme der Metallschmelze dienenKde Unterteil der Wanne 101 bilden, und andererseits
eine Kappe 107, von der in Fig. 7 ein Gewölbe
108, eine vordere Stirnwand 109 und eine Untere Stirnwand 110 zu sehen ist. Zwischen der Kappe 107
und der Sperre 99 ist eine Kammer 111 angeordnet, die in Fig. 7 nur durch ein Dach 112 und eine Seitenwand
113 dargestellt ist.
Im Inneren der Wanne 101 und in der Atmosphäre 114, die die Metallschmelze 100 bespült, ist zur Sicherung
der thermischen Beschaffenheit der Metallschmelze ein System geschlossener Kästen 115 angeordnet, die
hintereinander geschaltet sind. Dieses System geschlossener Kästen, die aus Molybdän bestehen, ist
auf eLner Seite an eine Leitung 116 angeschlossen, die mit dem anderen Side mit einer im Boden 102 der
Wanne 101 vorgesehenen Öffnung 117 verbunden ist, und auf der anderen Seite mit einerDruckleitung 118,
die zu oiner In der Zeichnung schemablach dargestellten
Pumpe 119 führt, Zu dier Pumpe 119 führt eine
BAD°*iwNAL
I 0 3 B I η / 0 /ι 8 7
1596A6Ü
120, die von einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Reinigungsvorrichtung
kommt. Von der Ansaugleitung-120 zweigt eine weitere
Leitung 122 ab, die den Modifikator 123 in die gereinigte Metallschmelze leitet. Bei dieser Ausführungsform
muss der in einem Behälter 124· gespeicherte Modifikator 123 zunächst eiae Leitung 125 und eine
Vorrichtung 126 zur Regelung der Konzentration des Modifikators durchqueren, bevor er in die Leitung
122 kommt. Die bei. diesem Ausführungeleiepdel gewählte
Vorrichtung 126 zur Regelung der KJonzentsntioa ist als
Ventil ausgebildet, das von einem von zwei Mengenmessern 128 und 129 abhängigen Proportionsregler
gesteuert wird, wobei die Mengenmesser 128 und 129
123
in der Rohrleitung 122, die den Modifikator /"transportiert,
bzw. in der Ansaugleitung 120 vorgesehen
Zur Speisung der Reinigungsvorrichtung 121 wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Leitung 130 benutzt,
von der eine weitere Leitung 131 abzweigt. Diese beiden
Leitungen sind direkt mit Aufnahmeöffnungen 132 bzw.
133 verbunden, die in den Seitenwänden IO5 bzw. 106
nahe des Spiegels der Metallschmelze 100 angeordnet sind.
BAD 9810/0487
Nahe der hinteren Stirnwand 104 wird das Glasband 134- von der Metallschmelze 100 abgehoben und über
Rollen 135 in einen in den Figl. 7und 8 nicht
dargestellten Kühlkaotiakanal transportiert.
Diese zuletzt beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung
gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt:
In den Behälter 124 wird der Modifikator 123 in flüssiger Form gegeben, und die Flüssigkeit wird
mit einem Gasgemisch aus Stickstoff und einer geringen Menge Wasserstoff bespült» Wenn die Vorrichtung
in Betrieb genommen wird, durchläuft der Modifikator nacheinander die Vorrichtung 126 zur
Regelung der Konzentration und den Mengenmesser 128,
um schliesslich in geeignet dosierter Menge imfers
die Rohrleitung 122 zu fliessen. Die dosierte Menge
des Modifikators 123 kommt dann in die Ansaugleitung 120 und wird von dem aus dem Mengenmesser 129 tretenden
Strom des reinen Metalls mitgenommen. Beim Zusammentreffen des Modifikators und der umlaufenden Metallschmelze
in der Ansaugleitung120 entsteht eine Verbindung mit schwachen intermolekularen Bindungen, die
sich schnell in dem Strom der Metallschmelze verteilt* Das so gebildete Gemisch wird schliesslich von der Pumpe
109810/04
I59646Ü
119 angesaUgt und durch die als Vorwärmer dienenden
Kästen 115 zu der in dem Boden 102 vorgesehenen öffnung
117 gedrückt. Von dort aus versucht die Verbindung
mit den schwachen intermolekularen Bindungen zur Oberfläche
der Metallschmelze zu wandern und sich dort zu halten. Es bildet sich auf diese Weise eine Schicht
136, die sich über die gesamte Breite der Wanne ausbreitet und dann kontinuierlich bis in die Nähe der
hinteren Stirnwand 104 fliesst.
Wenn die Metallschmelze mit der Schicht 136 bedeckt
ist, wird die Glasschmelze 98 in durch die Sperre 99
dosierter Menge eingelassen. Es ist unter diesen Bedingungen festzustellen, dass der Benetzungswinkel des
Glasbandes 134 kleiner wird und im Gleichgewichtszustand einen geringeren Wert besitzt als bei der
Ausbreitung auf der reinen Metallschmelze. Entsprechend
nimmt die Dicke des Glasbandes 134 ab, die im Gleichgewichtszustand geringer ist als bei der Ausbreitung
auf einer j?e;i,nen Metallschmelze.
Das Glasband 134 mit der reduzierten Dicke wiä abge
kühlt, am hinteren Ende der Wanne von der Metallschmelze
abgehoben und über die Tranaportrollen 135
geführt.
1098in/0/l8T
Um die mit der Verbindung mit schwachen intermolekularen Bindungen gut vermischte Metallschmelze wieder
in Umlauf bringen zu können, wird die Schicht 136, wenn sie in die Nähe der hinteren Stirnwand 104- kommt, durch
die Aufnainneöffnungen 132 und 133 abgelassen, die auch
die in der Schicht 136 enthaltenen Schlacken und einen relativ grossen Teil der Metallschmelze aufnehmen. Diese
mit Schlacken und der Verbindung mit den schwachen intermolekularen Bindungen versetzte Metallschmelze
wird in die Reinigungsvorrichtung 121 geschickt, aus
der nach einer Behandlung mit Wasserstoff das reine Metall herauskommt* Die Metallschmelze kann auf diese
Weise vor der Pumpe 119 gereinigt und bei Bedarf dem Kreislauf wieder zugefkührt werden»
Wenn das Glasband 134 mit reduzierter Stärke den Kühlkanal
verlässt, zeigt es keine Veränderungen der Oberfläche.
Zur genaueren Irläuterung deer Erfindung werden anschliessend
Mengenangaben des der Metallschmelze beigegebenen Modifikators und entsprechend erzielter Werte
für den Benebzungswiakel und der Stärk» des Glasbandes
gegeben.
BAD
1 0 9 8 1 Π / 01,8 7
Die Glasschmelze bildet auf der reinen Zinnschmelze einen Benetzungswinkel von 84°,und das Glasband hat
am Ende durch die freie Ausbreitung eine regelmässige Stärke von 5*8 mm. '
Für den Fall, dass Zinn als Metallschmelze und Schwefel
als Modifikator genommen wird, werden folgende Werte erzielt.
Schwefelmenge " Benetzungswinkel Stärke des Glases
0,006 % 60° 4,5 mm
0,1 % 20° 1,5 mm
Für den Fall, dass Zinn als Metallschmelze und Tellur
als Modifikator gewählt wird, werden folgende Werte
erzielt:
lellurmenge Benetzungswinkel Stärke des Glases
0,05 % 64° 4,5 mm
0,5 % - 32° 2,1 mm
Selbstverständlich wird die Erfindung nicht durch die
beschriebenen und beispielsweise veranschaulichten
Ausführungsformen abgegrenzt, und der Rahmen der Erfindung würde nicht überschritten, wenn Abänderungen vorgenommen würden.
10 9810/048 7 8A0 ORiGiNAL
Claims (1)
- Patentansprüche1, Verfahren zur Herstellung von Glasscheiben, bei
dem ein Glasband durch Ausbreitung der Glasschmelze
auf einem Bad aus einer Metallschmelze gebildet wird,, dadurch gekennzeichnet, dass der Benetzungswinkel der Glasschmelze auf dem Metallschmelzbad verändert wird, indem mindestens einem jSTeil der Metallschmelze eine geringe Menge mindestens eines Elementes (21) zur
Änderung«» der Oberflächenspannung der Metallschmelze beigeben wird*2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Änderung«*· der Oberflächenspannung der Metallschmelze aus folgenden Elementen
ausgewählt sind: Aluminium, Antimon, Arsen, Stickstoff, Bor, Kohlenstoff, Gallium, Germanium, Indium, Sauerstoff, Phosphor, Blei, Polonium, Selen, Silizium,
Schwefel, Tellur, Thallium.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamten Menge der Metallschmelze mindestens ein Element zur Änderung der Oberflächenspannung der
Metallschmelze beigefegeben wird.1 η 9 η 1 η / π /, ρ ν "4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur einem Teil der Oberflächenschicht der Metallschmelze mindestens ein Element zur Änderung der Oberflächenspannung der Metallschmelze beigegeben wird·5> Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschmelze durch einen Hilfskreislauf geschickt wird, in dem die Konzentration von mindestens einem Element zur Änderung der Oberflächenspannung der Metallschmelze eingestellt wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorheigeheiabnAnsprüche, mit einer Wanne, in der auf einer Metallschmelze eine Glasschmelze in Form eines Bandes ausgebreitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Beschick%ung mindestens eines Teiles des Metallschmelzbades mit mindestens einem Element zur Änderung der Oberflächenspannung der Metallschmelze vorgesehen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, de es Mittel zur Zuführung mindestens eines Elementes zur Änderung der Obeflachenspannung der Metallschmelze vorgesehen sind.10 98 In/04878. Vorrichtung nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der erwähnten Zuführungseinrichtungen innerhalb der die Metallschmelze enthaltenden Wanne vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zuführungseinrichtung zwischen dem Wannengewölbe und der Metallschmelze vorgesehen ist.. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zuführungseinrichtung unterhalb des Spiegels der in der Wanne enthaltenen Metallschmelze vorgesehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Zuführungseinrichtungen in dem zum Rücklauf der Metallschmelze dienenden Hilfskreisiauf vorgesehen ist.12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Einstellung der Konzentration von »indeattns eintm der zur Änderung der Oberflächenspannung dtr Metallschmelze dienenden Bltmente vorgesehen sind·BAD109810/0487159B46013» "Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Reinigung der Metallschmelze vor dem Wiedereintritt in den Kreislauf vorgesehen sind.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU50237 | 1966-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596460A1 true DE1596460A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=19724680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661596460 Pending DE1596460A1 (de) | 1966-01-11 | 1966-12-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes durch Ausbreitung der Glasschmelze auf einem aus einer Metallschmelze bestehenden Bad |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3539320A (de) |
BE (1) | BE686340A (de) |
DE (1) | DE1596460A1 (de) |
ES (1) | ES329680A1 (de) |
FR (1) | FR1499470A (de) |
GB (1) | GB1166648A (de) |
LU (1) | LU50237A1 (de) |
SE (1) | SE333623B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3928012A (en) * | 1973-03-06 | 1975-12-23 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus for regulating the temperature of a glass sheet float tank |
GB1452625A (en) * | 1973-12-12 | 1976-10-13 | Pilkington Brothers Ltd | Manufacture of flat glass |
US3930829A (en) * | 1974-10-15 | 1976-01-06 | Ppg Industries, Inc. | Movable dam barriers for use in the manufacture of a glass ribbon on a molten metal bath |
US4547259A (en) * | 1981-03-10 | 1985-10-15 | Silicon Electro-Physics, Inc. | Manufacture of sheets of controlled thickness from meltable material |
US4741750A (en) * | 1987-01-02 | 1988-05-03 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for cooling in a float glass forming operation |
US6094942A (en) * | 1997-06-13 | 2000-08-01 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Method and apparatus for reducing tin defects in float glass |
FR2865470B1 (fr) * | 2004-01-28 | 2007-08-10 | Saint Gobain | Verre plat par flottage sans point fixe |
KR101031711B1 (ko) * | 2008-10-02 | 2011-04-29 | 주식회사 엘지화학 | 플로트 유리의 제조방법 및 이의 제조장치 |
KR101377542B1 (ko) * | 2010-06-01 | 2014-03-26 | 주식회사 엘지화학 | 유리판 제조용 플로트 배스 및 플로트 유리 성형 방법 |
US11390552B1 (en) * | 2021-11-12 | 2022-07-19 | James W. Masten, Jr. | Thermophysical float glass process |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3337323A (en) * | 1962-07-30 | 1967-08-22 | Pilkington Brothers Ltd | Process of manufacturing flat glass on a molten metal bath |
BE635681A (de) * | 1962-08-03 | |||
NL299230A (de) * | 1962-10-16 | |||
LU49673A1 (de) * | 1965-10-21 | 1967-04-21 |
-
1966
- 1966-01-11 LU LU50237D patent/LU50237A1/xx unknown
- 1966-07-29 ES ES0329680A patent/ES329680A1/es not_active Expired
- 1966-09-02 BE BE686340D patent/BE686340A/xx unknown
- 1966-09-26 FR FR77693A patent/FR1499470A/fr not_active Expired
- 1966-10-05 GB GB44492/66A patent/GB1166648A/en not_active Expired
- 1966-12-02 DE DE19661596460 patent/DE1596460A1/de active Pending
- 1966-12-20 US US603357A patent/US3539320A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-12-28 SE SE17831/66A patent/SE333623B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES329680A1 (es) | 1967-08-16 |
LU50237A1 (de) | 1967-07-11 |
US3539320A (en) | 1970-11-10 |
FR1499470A (fr) | 1967-10-27 |
BE686340A (de) | 1967-02-15 |
SE333623B (de) | 1971-03-22 |
GB1166648A (en) | 1969-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1804665C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von glaskristallinem Tafelmaterial aus einem Glasband durch thermische entglasung | |
DE1596460A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasbandes durch Ausbreitung der Glasschmelze auf einem aus einer Metallschmelze bestehenden Bad | |
DE1596586B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Floatglas und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE2722627A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von float-glas | |
DE1471978B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Flachglas | |
DE1912936A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Vakuumentgasen von schmelzfluessigen Metallen | |
DE1596609C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glas | |
DE1471946B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas | |
DE2353138A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von floatglas | |
DE1596594C3 (de) | Floatglasanlage | |
DE2035126A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Flachglas | |
DE2302200A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachglas | |
DE1471825A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Tafelglas | |
DE1696016A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Flachglas | |
DE1471952A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas | |
DE1471965B2 (de) | Vorrichtung zum ziehen von glas nach dem floatglas verfahren | |
DE2717360C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Granulats einer Halbleiter-Verbindung aus Arsenselenid | |
DE1471826A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Affinieren von Glas und zur kontinuierlichen Herstellung von Tafelglas | |
DE1803237A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Glas mit gewuenschten Oberflaecheneigenschaften | |
DE2632857A1 (de) | Verfahren zum eindicken von granuliertem schlackenschlamm | |
DE1929848C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen einer Stahlschmelze zu einer Stranggießkokille | |
DE1471830C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Flachglas | |
DE1608737C3 (de) | Verfahren zum Anreichern von Lithiumisotopen nach dem Gegenstromprinzip | |
DE1596456C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas auf einem Metallschmelzbad | |
AT251792B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Läutern von Glas bei der kontinuierlichen Herstellung von Tafelglas |