DE1591144B2 - Empfangseinrichtung mit mindestens zwei empfaengerzuegen und einer automatischen umschalteinrichtung - Google Patents
Empfangseinrichtung mit mindestens zwei empfaengerzuegen und einer automatischen umschalteinrichtungInfo
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- DE1591144B2 DE1591144B2 DE1967G0051761 DEG0051761A DE1591144B2 DE 1591144 B2 DE1591144 B2 DE 1591144B2 DE 1967G0051761 DE1967G0051761 DE 1967G0051761 DE G0051761 A DEG0051761 A DE G0051761A DE 1591144 B2 DE1591144 B2 DE 1591144B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung mit mindestens zwei Empfängerzügen und einer automatischen
Umschalteinrichtung, durch die immer derjenige der auf Sender gleichen Modulationsinhaltes abgestimmten
Empfängerzüge durchgeschaltet wird, der die bessere Empfangsqualität bietet.
Empfangseinrichtungen dieser Art sind in der Kurzwellennachrichtentechnik, beispielsweise beim
Übersee-Telefonfunkverkehr u. dgl., als sogenannte Diversity-Empfänger bekannt, bei denen mehrere
festabgestimmte Empfänger gleichzeitig dasselbe Programm empfangen, also auf Sender gleichen Modulationsinhaltes
abgestimmt sind. Das empfangene Programm wird hierbei entweder von verschiedenen
Sendern über mehrere Frequenzen gleichzeitig ausgestrahlt oder die Empfänger haben jeweils eigene
Antennen an verschiedenen Standorten. Durch eine Umschaltautomatik wird jeweils der Empfänger mit der
besten Empfangsqualität ausgewählt. Die Auswahl des Empfängers mit den besten Empfangsbedingungen
erfolgt hierbei u. a. durch Vergleich der Hochfrequenzeingangspegel der einzelnen Empfänger. Bei diesen
bekannten Anlagen sind die einzelnen Empfänger von Hand fest auf die gewünschten verschiedenen Sender
abgestimmt.
Es sind auch Empfangseinrichtungen mit Suchlaufautomatik bekannt, wie sie insbesondere in Kraftfahrzeugen
verwendet werden. Hier wird stets auf den auf der Skala nächstfolgenden Sender automatisch abgestimmt,
der ausreichende Empfangsqualität bietet, ohne Berücksichtigung des dem Sender zugeordneten Programms.
Diese bekannten Empfangseinrichtungen mit Suchlaufautomatik besitzen den Nachteil, daß bei Verschlechterung
der Empfangsqualität des gewählten Senders mit dem gewünschten Programm zwar ein neuer Suchlauf
durchführbar ist, durch diesen Suchlauf aber nicht auf einen Sender gleichen Programms abgestimmt wird.
Insbesondere beim UKW-Empfang treten hinter Hugeln, in Senken u. dgl. Senderabschattungen auf, so daß
beim Durchfahren solcher Stellen im Autoradio ein Sender, dessen Programm eben noch einwandfrei
hörbar war, in Sekundenschnelle verschwindet. Auch der sogenannte Lattenzauneffekt durch Reflexionen ist
im fahrenden Auto sehr störend. Hinzu kommt noch die meist sehr geringe Reichweite von UKW-Sendern, so
daß ein Fahrzeug sehr schnell wieder aus dem einen guten Empfang gewährleistenden Empfangsbereich
eines Senders kommt. Selbst mit Empfängern mit Suchlaufautomatik ist dieser störende Effekt nicht
auszugleichen, der Fahrer muß von Hand unter Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch wiederholtes
Ingangsetzen der Suchlaufautomatik einen neuen Sender mit dem gewünschten Programm und besseren
Empfangsbedingungen suchen und hierdurch wird die Freude am Rundfunkempfang beträchtlich beeinträchtigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Empfangseinrichtung insbesondere für den UKW-Rundfunkempfang
im Kraftfahrzeug zu schaffen, die nach dem einmaligen Einstellen eines gewünschten Rundfunkprogramms
automatisch jeweils denjenigen der dieses Programm abstrahlenden Sender des Versorgungsge-
bietes auswählt, der den jeweils besseren Empfang gewährleistet, insbesondere denjenigen Sender, der
jeweils die höchste momentane Feldstärke besitzt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Empfangseinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemaß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung ermöglicht den optimalen Empfang beispielsweise einer
ausgewählten Konzertübertragung im zweiten Programm des bayerischen Rundfunks im Auto zwischen
Berchtesgaden und Frankfurt ohne irgendwelcher Bedienung des Empfängers.
Eine optimale Abstimmung auf denjenigen Sender mit der jeweils momentan größten Empfangsfeldstärke
wird dadurch erreicht, daß der Suchlaufautomatik jeweils ein Speicher zugeordnet wird, in welchem die
Skalenstelle desjenigen Senders gespeichert wird, welcher während eines vollständigen Skalendurchlaufes
den größten Hochfrequenzeingangspegel von all den Sendern mit identischem Modulationsinhalt besitzt und
durch welchen nach Abschluß des Suchlaufes dieser Empfänger auf diese dem Sender mit dem größten
Eingangspegel entsprechende gespeicherte Skalenstelle abgestimmt wird. Eine solche erfindungsgemäße Einrichtung
wählt also automatisch jeweils den Sender mit der größten Empfangsfeldstärke und gleichzeitig dem
vorher einmal ausgewählten Programm aus. In manchen Fällen genügt es auch, wenn jeweils auf denjenigen
Sender abgestimmt wird, der relativ zur Empfangsfeldstärke des vorhergehend abgestimmten Senders eine
etwas größere Empfangsfeldstärke besitzt. Für solche Fälle genügt eine im Aufwand etwas geringere
Einrichtung, die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so ausgelegt ist, daß in Zeitabständen, z. B.
alle 10 bis 200 Sekunden, gesteuert durch einen Taktgeber der Suchlauf des Empfängers mit dem jeweils
geringsten Hochfrequenzeingangspegel periodisch wiederholt wird und während jedes dieser Suchläufe
dieser Empfänger automatisch auf den nächstfolgenden Sender mit identischem Modulationsinhalt jedoch
größerem Hochfrequenzeingangspegel als der vorhergehend empfangene Sender abgestimmt wird. Dabei
wird automatisch derjenige Empfänger für den Suchlauf ausgewählt, der gerade die geringste Hochfrequenz-Eingangsspannung
erhält.
Um ein unnötig häufiges Einleiten erneuter Suchvorgänge zu vermeiden, hat es sich ferner als vorteilhaft
erwiesen, wenn der Taktgeber zum periodischen Wiederholen des Suchlaufes in Abhängigkeit von der
Pegelvergleichseinrichtung derart gesteuert wird, daß die Zeitabstände aufeinanderfolgender Suchläufe mit
größer werdendem Hochfrequenzeingangspegel größer werden. Der Pegelvergleichseinrichtung kann ferner
noch eine Schwellwertsperre zugeordnet sein, so daß über den Taktgeber erst nach Unterschreiten eines
vorbestimmten Hochfrequenzeingangspegels ein Suchlauf eingeleitet wird. Bei der vereinfachten Einrichtung,
bei welcher nur jeweils auf den Sender mit relativ höherem Hochfrequenzeingangspegel abgestimmt
wird, kann es passieren, daß beim Durchlaufen eines neuen Suchvorganges der vorherige Eingangspegel
inzwischen abgenommen hat, so daß nunmehr die Suchlaufautomatik unter Umständen keinen höheren
oder gleich hohen Senderpegel mehr feststellen kann. Um dies zu vermeiden, kann die Anordnung so
getroffen sein, daß der durch den vorhergehend empfangenen Sender bestimmte Hochfrequenzvergleichspegel
in der Pegelvergleichseinrichtung bei erfolglos aufeinanderfolgenden Suchläufen automatisch
um einen bestimmten Wert gesenkt wird. Während kurzer Sendepausen kann selbstverständlich kein
Modulationsinhaltsvergleich durchgeführt werden. Um hierdurch Fehlsteuerungen zu vermeiden, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn der Modulationsvergleichseinrichtung eine Modulationsgrad-Überwachungseinrichtung
zugeordnet ist, die derart mit der Suchlaufsteuerschaltung zusammenwirkt, daß beim Absinken des
Modulationsgrades des im abgestimmten Empfänger empfangenen Senders unter einen vorbestimmten
Mindestwert ein Suchvorgang durch den anderen Empfänger verhindert wird.
Die gesonderten Empfänger können an sich von ein und derselben Antenne gespeist werden. Um mit der
erfindungsgemäßen Anordnung aber auch dann den sogenannten »Lattenzaun-Effekt« eliminieren zu können,
wenn nur noch ein Sender mit dem eingestellten Programm empfangen werden kann, ist es von Vorteil,
wenn jedem Empfänger in an sich bekannter Weise eine von den Antennen der übrigen Empfänger örtlich im
Abstand angeordnete Antenne zugeordnet wird, beispielsweise derart, daß am Fahrzeugbug die Antenne für
den einen Empfänger und am Heck die Antenne für den anderen Empfänger angebracht wird. Auf diese Weise
schaltet die erfindungsgemäße Empfangseinrichtung beim Empfang einer einzigen Frequenz automatisch auf
diejenige Antenne, die jeweils die größte Empfangsfeldstärke besitzt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen Prinzipschaltbilder zweier möglicher Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäß
aufgebauten Autoradioempfänger;
F i g. 3 zeigt die Speichereinrichtung der Suchlaufsteuerschaltungnach
Fig. 1.
Der Autoradioempfänger nach F i g. 1 umfaßt zwei gleichartig aufgebaute Empfänger 1 und 2, vorzugsweise
solche mit Diodenabstimmung, denen jeweils getrennte Antennen 3 bzw. 4 zugeordnet sind und die
jeweils über bekannte Abstimmeinrichtungen gesteuert durch die Suchlaufsteuerschaltungen 5 bzw. 6 automatisch
abstimmbar sind. Die Antennen 3 und 4 sind am Fahrzeug örtlich möglichst weit voneinander entfernt
angebracht, so daß die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß während der Fahrt beide Antennen zu gleicher Zeit
in den Knoten einer stehenden Welle geraten. Eine die beiden Suchlaufsteuerschaltungen 5 und 6 verbindende
Sperrleitung 9 verhindert, daß beide Empfänger 1 und 2 gleichzeitig einen Suchlauf durchführen. Die Abstimmung
jedes Empfängers beginnt jeweils am einen Ende der Skala und wird bei jedem einen gewissen
vorbestimmten Hochfrequenzeingangspegel aufweisenden Sender durch die die automatische Scharfabstimmung
bestimmende Steuerleitung 10 bzw. 11 gestoppt, wie dies an Hand von F i g. 3 nachfolgend näher
erläutert wird. An die Niederfrequenzausgänge der beiden Empfänger ist ein« Modulationsvergleichsschaltung
12 angeschaltet, in welcher der Modulationsinhalt des mit dem einen Empfänger empfangenen Senders
mit dem Modulationsinhalt des mit dem anderen Empfänger empfangenen Senders verglichen wird. Bei
gleichem Programm beider Sender, d. h. bei gleichem Modulationsinhalt der beiden empfangenen Sender
wird in der Steuerleitung 13 ein Steuersignal erzeugt.
Die Regelspannungen R der beiden Empfänger 1 und 2, die in etwa den Logarithmen der Hochfrequenzempfänger-Eingangsspannungen
proportional sind, werden einer weiteren Pegelvergleichseinrichtung 14 sowie jeweils einer mit den Suchlaufsteuerschaltungen 5 bzw.
6 verbundenen Pegelmeldeschaltungen 7 bzw. 8 zugeführt Durch diese Pegelvergleichseinrichtung 14
werden zusammen mit der Modulationsvergleichseinrichtung 12 die eigentlichen Suchlaufsteuerschaltungen
5 bzw. 6 gesteuert, die über die Steuerleitungen 19 bzw. 20 die Empfänger abstimmen. Ist z. B. an den
Empfängern 1 und 2 irgendein bestimmtes Programm eingestellt, so startet gesteuert durch die Pegelmeldeschaltung
7 oder 8 bei Unterschreitung eines vorbestimmten Mindestpegels an einem Empfänger die
Suchlaufsteuerschaltung 5 bzw. 6 dieses jeweiligen Empfängers und sucht den gesamten Empfangsfrequenzbereich
beginnend an einem Ende der Skala nach Sendern mit möglichst großer Eingangsfeldstärke ab.
Jeder so aufgefundene Sender wird in der Modulations-Vergleichseinrichtung 12 auf seinen Modulationsinhalt
hin mit dem Modulationsinhalt des weiterhin durch den anderen Empfänger empfangenen Senders, also mit
dem Modulationsinhalt des gewünschten Programms, verglichen. Dies kann in der Modulationsvergleichseinrichtung
12 beispielsweise durch direkten Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Niederfrequenzspannung oder
aber durch Vergleich der Hüllkurven der beiden Modulationsinhalte geschehen. Fehlt beispielsweise in
kurzen Sendepausen eine Modulation vollständig, so wird der Suchlauf durch eine geeignete Modulationsgrad-Überwachungseinrichtung,
beispielsweise durch einen einfachen Mittelwertgleichrichter od. dgl, vorübergehend
unterbrochen. Während jedes Suchlaufes über die gesamte Skala wird jeweils über die in F i g. 3
näher erläuterte Speicheranordnung innerhalb der eigentlichen Suchlaufsteuerschaltung 5 bzw. 6 diejenige
Skalenstelle eines Senders mit dem gewünschten Programm gespeichert, welcher gleichzeitig auch den
höchsten Hochfrequenzeingangspegel besitzt.
F i g. 3 zeigt im Detail die Speicherschaltung in den beiden Suchlaufsteuerschaltungen 5 bzw. 6. Über die
zum Diskriminator des Zwischenfrequenzteiles des Empfängers 1 bzw. 2 führende Steuerleitung 10 bzw. 11
wird mit der zur automatischen Scharfabstimmung des Empfängers dienenden sogenannten AGC-Spannung
ein Gleichspannungsverstärker Vi angesteuert, dem gleichzeitig über einen Umschalter 5 in der dargestellten
Schalterstellung über einen Widerstand Rx aus einer Speisespannungsquelle ein Strom zugeführt wird, der
zum Teil vom Kondensator Cx aufgenommen werden muß, so daß am Ausgang des Verstärkers eine linear
ansteigende Spannung entsteht. Mit dieser Spannung wird über die Steuerleitung 19 bzw. 20 der jeweilige
Empfänger durchgestimmt. Beim Auffinden eines Senders wird der über die Leitung 10 bzw. 11
angeschlossene Diskriminator des Empfänger-Zwischenfrequenzverstärkers niederohmig und übernimmt
im Abstimmnullpunkt den über den Widerstand Rx zugeführten Strom, so daß der Abstimmvorgang in
diesem Augenblick unterbrochen wird. Um den Abstimmvorgang fortzusetzen, muß kurzzeitig der
Schalter solange geöffnet werden, daß die Abstimmspannung den Fangbereich des Diskriminators verlassen
kann. Der Transistor Tx ist während dieser ganzen Zeit gesperrt und der Transistor Ti durchgeschaltet. Bei
Programmgleichheit, was durch die Modulationsvergleichsschaltung 12 festgestellt wird, wird über die
Steuerleitung 13 ein Sperrimpuls dem Transistor Ti zugeführt, so daß die durch den Verstärker Vi
verstärkte Empfängerregelspannung R im Kondensator G über die Diode D und die Basis-Emitterstrecke des
Transistors Tx gespeichert werden kann. Über die Basis des Transistors 71 fließt also nur dann ein Strom, wenn
eine noch höhere Regelspannung R als bei den bisher abgestimmten Sendern auftritt. Nur dann schaltet der
Transistor Tx den Kondensator Ci kurzzeitig an Masse,
so daß dieser die am Ausgang des Verstärkers Vi liegende Abstimmspannung speichern kann. Da diese
Abstimmspannung stets steigt, hat der Kondensator Ci am Ende des gesamten Abstimmvorganges die Spannung
für denjenigen Sender mit der höchsten Feldstärke und dem gewünschten Programm gespeichert. Durch
Umlegen des Schalters S in die gestrichelt gezeichnete Stellung wird dann der Suchlaufstrom abgeschaltet und
die Abstimmspannung wird über den Widerstand Ri angeschaltet. Die notwendige endgültige Empfängerabstimmung
und auch die laufende Nachregelung übernimmt hierbei wieder die Diskriminatorsteuerleitung 10
bzw. 11. Der Widerstand .Ä6 und die damit in Reihe
geschaltete Zener-Diode Z dienen als Übersteuerungsschutz.
Der Niederfrequenz-Umschalter 17 vergleicht die Regelspannungen R der beiden Empfänger 1 und 2 und
schaltet denjenigen Empfänger 1 bzw. 2 mit der jeweils höheren Regelspannung R auf den nachfolgenden
gemeinsamen Niederfrequenzverstärker 18. Sind beide Empfänger auf Sender verschiedener Programme
abgestimmt oder ist der Suchlauf noch nicht abgeschlossen, so wird der Niederfrequenz-Umschalter 17 über die
Steuerleitung 9 oder die von der Modulationsvergleichseinrichtung 12 kommende Steuerleitung 13 bzw. 22
gesperrt. Die Pegelmeldeschaltungen 7 bzw. 8, beispielsweise einfache Triggerschaltungen, melden die Unterschreitung
eines gewissen Mindestwertes der Regelspannung des Empfängers an die ihm zugeordnete
Suchlaufsteuerschaltung 5 bzw. 6 und veranlassen dadurch den Suchlauf des betreffenden Empfängers.
Unterschreiten die Regelspannungen R beider Empfänger einen vorbestimmten Mindestwert, so verursacht
die Pegelvergleichsschaltung 14 den Suchlauf des Empfängers mit dem geringsten Hochfrequenzeingangspegel.
Um hierbei ein unnötiges wiederholtes Einschalten des Suchlaufes zu verhindern, sind vorzugsweise
in den Suchlaufsteuerschaltern 5 bzw. 6 entsprechende Zeitsteuersperren vorgesehen, welche
den Suchlauf nur in bestimmten Zeitabständen zulassen. Eine gegenseitige Sperre über die Leitung 9 verhindert
einen gleichzeitigen Suchlauf beider Empfänger.
Solange keiner der Empfänger einen Suchlauf durchführt, schaltet der Niederfrequenzumschalter 17
den Niederfrequenzverstärker 18 jeweils an den Niederfrequenzausgang des Empfängers mit dem
größeren Hochfrequenzeingangspegel.
Durch die Anbringung der beiden gesonderten Antennen 3 und 4 kann auf diese Weise auch ein
Ausgleich kurz hintereinander auftretender Eingangspegelschwankungen, wie sie beispielsweise durch
Reflexion nach dem sogenannten »Lattenzaun-Effekt« auftreten können, ausgeglichen werden. Ist nur eine
einzige Antenne vorgesehen, so muß durch eine geeignete Vergleichseinrichtung für die Abstimmspannung
dafür gesorgt werden, daß die beiden Empfänger nicht auf den gleichen Sender abgestimmt werden.
Bei dem vereinfachten Ausführungsbeispiel nach
F i g. 2 während des Empfanges mittels einer durch einen Zeitgeber gesteuerten Pegelvergleichseinrichtung
21 ständig die mittlere Regelspannung der beiden Empfänger verglichen. Die geringere der beiden
Regelspannungen beeinflußt die Taktzeit des Zeitgebers, die beispielsweise zwischen 10 und 200 Sekunden
liegen kann. Gesteuert durch diesen Zeitgeber wird eine vereinfachte Suchlaufsteuerschaltung 15 bzw. 16 des
Empfängers mit der jeweils geringeren Regelspannung, d. h. mit dem geringeren mittleren Hochfrequenzeingangspegel,
in Gang gesetzt. Jeder aufgefundene Sender mit dem gewünschten Programm bewirkt über die mit
der Modulationsvergleichseinrichtung 12 verbundene Steuerleitung 22 in dem Pegelspeicher 23 bzw. 24,
beispielsweise einfache Speicherkondensatoren, den Vergleich der jeweiligen Regelspannung mit derjenigen
des vorher empfangenen Senders. Ist die Regelspannung des während des Suchvorganges empfangenen
neuen Senders höher, so wird der Suchlauf unterbrochen, und dieser neue Sender wird durch entsprechende
Umschaltung des Niederfrequenzschalters 17 empfangen. Ist diese Regelspannung niedriger, so wird der
Suchvorgang fortgesetzt. Der Möglichkeit, daß während eines Suchlaufes kein stärkerer Sender aufgefunden
wird und daß die Feldstärke des vorher empfangenen Senders inzwischen abgesunken ist, wird
dadurch Rechnung getragen, daß der durch den vorhergehenden Sender bestimmte Vergleichspegel
während des Suchlaufes automatisch ständig etwas abgesenkt wird. Dadurch wird der Suchlauf so lange
wiederholt, bis tatsächlich der Sender mit dem gewünschten Programm und dem derzeit stärksten
Hochfrequenzeingangspegel empfangen wird. Sobald über die Steuerleitung 22 der Empfang von zwei
Sendern mit dem gleichen Programm gemeldet wird, schaltet der Niederfrequenzumschalter 17 wieder den
Niederfrequenzverstärker 18 an den Empfänger mit der größten Feldstärke.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 551/352
Claims (7)
1. Empfangseinrichtung mit mindestens zwei Empfängerzügen und einer automatischen Umschalteinrichtung,
durch die immer derjenige der auf Sender gleichen Modulationsinhaltes abgestimmten
Empfängerzüge durchgeschaltet wird, der die bessere Empfangsqualität bietet, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Empfängerzug (1, 2) eine Suchlaufautomatik (5,6) zugeordnet ist und die
Umschalteinrichtung (17) über eine die Hochfrequenzeingangspegel (R) vergleichende Pegelvergleichseinrichtung
(14, 21) sowie über eine Modulationsvergleichseinrichtung (12) derart gesteuert ist,
daß abwechselnd immer mindestens der die bessere Empfangsqualität bietende Empfängerzug abgestimmt
und sein Niederfrequenzausgang durchgeschaltet ist während der oder die anderen Empfängerzüge
Suchläufe durchführen können.
2. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Suchlaufautomatiken (5,6)
eine Speichereinrichtung (F i g. 3) zugeordnet ist, in welcher die Abstimmung desjenigen Senders gespeichert
wird, welcher während eines vollständigen Suchlaufes den größten Hochfrequenzeingangspegel
von all den Sendern mit identischem Modulationsinhalt besitzt, durch welchen nach Abschluß des
Suchlaufes dieser Empfängerzug auf die dem Sender mit dem größten Eingangspegel entsprechende so
gespeicherte Abstimmung abgestimmt wird (F i g. 1).
3. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Zeitabständen gesteuert
durch einen Taktgeber der Suchlauf des Empfängerzuges mit dem jeweils geringsten Hochfrequenzeingangspegel
periodisch wiederholt wird und während jedes dieser Suchläufe dieser Empfängerzug
automatisch auf den nächstfolgenden Sender mit identischem Modulationsinhalt jedoch größerem
Hochfrequenzeingangspegel als der vorhergehend empfangene Sender abgestimmt wird (F i g. 2).
4. Empfangseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber zum periodischen
Wiederholen des Suchlaufes in Abhängigkeit von der Pegelvergleichseinrichtung (21) derart
gesteuert ist, daß die Zeitabstände aufeinanderfolgender Suchläufe mit größer werdendem Hochfrequenzeingangspegel
größer werden.
5. Empfangseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelvergleichseinrichtung
(21) eine Schwellwertsperre zugeordnet ist, so daß über den Taktgeber erst nach Unterschreiten
eines vorbestimmten Hochfrequenzeingangspegels ein Suchlauf eingeleitet wird.
6. Empfangseinrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den
vorhergehend empfangenen Sender bestimmte Hochfrequenzvergleichspegel in der Pegelvergleichseinrichtung
(21) bei erfolglos aufeinanderfolgenden Suchläufen automatisch um einen bestimmten
Wert gesenkt wird.
7. Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationsvergleichseinrichtung
(12) eine Modulationsgrad-Überwachungseinrichtung zugeordnet ist, die derart mit
der Suchlaufautomatik zusammenwirkt, daß beim Absinken des Modulationsgrades des im abgestimmten
Empfängerzug empfangenen Senders unter einen vorbestimmten Mindestwert ein Suchlauf
durch den anderen Empfängerzug verhindert wird.
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ID=7129919
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DE1591144A1 (de) | 1970-07-16 |
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