DE1588708A1 - Zentrales Steuergeraet fuer Schriftbandgeraete - Google Patents

Zentrales Steuergeraet fuer Schriftbandgeraete

Info

Publication number
DE1588708A1
DE1588708A1 DE19671588708 DE1588708A DE1588708A1 DE 1588708 A1 DE1588708 A1 DE 1588708A1 DE 19671588708 DE19671588708 DE 19671588708 DE 1588708 A DE1588708 A DE 1588708A DE 1588708 A1 DE1588708 A1 DE 1588708A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
tape
comparison
control unit
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671588708
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Mahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1588708A1 publication Critical patent/DE1588708A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Zentrales Steuergere; für Schriftbandgeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein zentrales Steuergerät für Schriftbandgeräte, an die zum Einstellen des zugehörigen Schriftbandes in eine von Hand auswählbare, durch eine Dezimalzahl vorgegebene Soll-Stellung nach einem n-stelligen Dualcode umgesetzte Steuerbefehle gegeben werden und in denen zur Nachl aufsteuerung eine Vergleichsschaltung für durch diese Steuer-
    .-:c relile betätigte Soll-Stellungskontakte und vorm Schriftbandan-
    °c@@t @;z> betätig°fe Ist- S tellungskon takte vorgesehen sind, die zu-
    eine .Rückme.durfg e.er jeweiligen Ist-S @ellung an das
    '@=gs t ir Dualcode ge;.-;t#.:en
    #a..#tt,f.. t#x ,L cerrselb#,.r# .
    De-2-",artige Anlagen 9:@nd aus den deutschen Patentschriften
    und '6i 57,7 [email protected]@@@@t und diene-a zum f °r.°4:.s tellon Von
    ,«a, äc i?.? Ziffern und -Hinweisen bedruCIc t.-,i für
    od.-a.,LZu ddee#r:rsiii. w1.r11 an
    einer zentralen Betriebsstelle ein Steuergerät vorgesehen, das wahlweise mit jedem aller vorhandenen Anzeigegeräte verbunden werden kann. Das zentrale Steuergerät enthält einerseits eine Einrichtung zum Eingeben und Codieren von dezimal vorgegebenen Steuerbefehlen für die gewünschten Soll-Stellungen des Schrift-Bandes eines zu betätigenden Schriftbandgerätes und andererseits eine Anzeigeeinrichtung für die Rückmeldung einer vorliegenden Ist-Stellung des Schriftbandes des ausgewählten Schriftbandgerätes.
  • . Die Einrichtung zum Eingeben und Codieren der als Dezimalzahl vorgegebenen Steuerbefehle besteht bei großen Anlagen mit vielen Anzeigegerdten aus einem Lochkartenlesegerät und einer nachgeordneten Ausgabeschaltung für die nach einem n=stelligen Dualcode vorliegenden Steuerbefehle. Für jede gewünschte Anzeige (Soll-Stellung) der Schriftbandgeräte wird eine nach dem Dualcode unter Berücksichtigung der der Soll-Stellung entsprechenden Dezinalzahl ausgestanzte Lochkarte bereit gehalten. Da diese Einrichtungen für kleine'Anlagen im Verhältnis viel zu teuer sind, werden hierfür Eingabeeinrichtungen verwendet, die eine Tastatur enthalten. Sind für die Schriftbandgeräte Schriftbänder mit 128 Soll-Stellungen vorgesehen, so ist für die Übertragung der erforderlichen Steuerbefehle ein siebenstelliger Dualcode
    zu verwenden. Die Tastatur enthält in diesem Fall sieben Tasten.
    Zum Steuern von Schriftbandgeräten als Zuglaufanzeiger mit Zug-
    gatturigs- und Zeitanzeige i-Putä das zentrale Steuergerät jedoch
    eire Eiri:,r#.heeinrichtung mit .,resentlich mehr Tasten aufweisen.
    Der1:aynzns@naze-äe hutlcanA die Aufgabe, von einer Tabelle
    mi-t als `aez,[email protected] Torgegebenen Soll-Stellungen die zu der
    aus:r:°.vi@ltcx@ 3w<-? i.-S t@@l`.tr:@ig zu@Tehörigen Code-Elemente des Dual-
    code !irid d i.e: `Is,s;r üir danach zu bedienen. Dies [email protected]@r1
    je nach Umfang einer Anlage über 20 Bedienungshandlungen für eine komplette Informationseingabe erfordern. Dies verlangt von dem Bedienungsbeamten eine gute Konzentration und bedeutet daher eine starke Belastung. Wenn man bedenkt, daß diese Bedienungshandlungen neben anderen Arbeiten getätigt werden müssen, so ist leicht einzusehen, daß bei der Vielzahl der Bedienungshandlungen durchaus auch falsche Eingaben vorkommen können.
  • Zur Kontrolle wird die eingelaufene Ist-Stellung des Schriftbandgerätes nach dem Betätigen einer entsprechenden Rückmeldetaste durch eine Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht, und zwar durch so viel Lampen, wie Tasten im Steuergerät zur Eingabe der Soll-Stellungen vorgesehen sind. Nun hat der Bedienungsbeamte die Aufgabe, aus einer Kombination von leuchtenden und nicht leuchtenden Lampen anhand der vorliegenden Tabelle zu prüfen, welche bzw. ob die gewünschte Soll-Stellung im Schriftbandgerät ordnungsgemäß eingestellt wurde. Auch diene Vergleichsarbeit ist zeitraubend und unbequem.
  • Soll anstelle der beschriebenen Anzeigeeinrichtung für die Rückmeldungen eine einfachere, übersichtlichere Anzbigeeinrichtung mit dezimaler Anzeige der rückgemeldeten Ist-Stellungen verwendet werden, ist eine umfangreiche Decodierschaltung mit hohem Relaisaufwand erforderlich. Der Bedienungsbeamte könnte mit dieser Einrichtung zwar die Rückmeldungen ohne aufwendige Vergleichsarbeit auswerten, jedoch bleibt ihm immer noch die manuelle Eingabe der Soll-Stellungen durch Bedienung der Tastatur. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zentrales Steuergerät für Schriftbandgeräte zu entwickeln, das unter Verzicht auf die teuere Lochkarten- oder die Tastatursteuerung und eine kostspielige Decodierschaltung für die Rückmeldungen bei einfacher Bedienungsmöglichkeit und billigem Aufbau die Eingabe von Soll-Stellungen und die Rückmeldung der Ist-Stellungen jeweils als Dezimalzahl gestattet.
  • Gemä(S der Erfindung wird die Aufgabe durch gemeinsame Anwendung nachstehender Merkmale erreicht.
  • a) Zun Uusetzen der Dezimalzahlen in dualcodierte Steuerbefehle dient eine elektromechanisch angetriebene Codiereinrichtung;-b) zum Einstellen der Dezimalzahl ist ein erstes Anzeigeglied vorgesehen, das koaxial mit einem zweiten Anzeigeglied angeordnet ist, das mit der Codiereinrichtung zwangldufig verbunden ist und deren jeweilige Stellung anzeigt; c) zum Anschalten des Antriebes bei Nichtübereinstimmung von dezimal vorgegebener und codierter Soll-Stellung ist ein Ste7_lungsvergleichskontakt vorgesehen, der einerseits mittelbar durch das erste Anzeigeglied und andererseits mittelbar durch die Codiereinrichtung verstellbar ist; d) beim Betätigen eines Rückmeldeschalters ist der Stellungsvergleichskontakt unwirksam und der Antrieb mittels einer Vergleichsschaltung für Kontakte der Codiereinrichtung und mit in Abhängigkeit von der Ist-Stellung eines auswählbaren Schriftbandgerätes betätigten Kontakten so lange anschaltbar, bis die Stellung der Codiereinrichtung mit der räckgeweldeten Ist-Stellung übereinstimmt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird n`rehstehend anhrirnd der Fig. 1 und 2 näher erlUutert. Es zeigen: Fig. 1 den mechanischen Teil eines zentralen Steuergerätes für einen dreistelligen Dualcode und Fig. 2 den Schaltungsteil des .Gerätes.
  • Fig. 1 zeigt eine mechanische Codiereinrichtung-1 für einen dreistelligen Dualcode, der es gestattet, acht verschiedene Soll-Stellungen für ein oder mehrere zu steuernde Schriftbandgeri.te vorzugeben. Die Codiereinrichtung 1 besteht aus drei auf einer Welle 2 angebrachten Nockenscheiben 11, 12 und 13, auf denen je ein Schaltarm-110, 120 und 130 zum Be-t: -#-igen von nicht. dargestellten Soll-Stellungskontakten gleitet. Die Welle 2 Wird über zwei Zahnräder 21, ._arch einen Motor. 3 angetrieben. teuf der Welle 2 ist wei te_,h-i_ eine mit Kerben 250 versehene Scheibe 23 befestigt. Die Kerben 230 sind über den Umfang der Scheibe 23 so verteilt angeordnet, daß bei jeder durch die Codiert-:inrichtung 1 im Dualcode vorgegebenen Soll-Stellung einer Sperrklinke 24 eine Kerbe 230 gegenübersteht. Die Sperrklinke 24 wird mittels einer Feder 23 in die Kerbe dann hineingedrückt, wenn eil Entsperrmagnet 26 abgeschaltet ist. Dies ist - wie weiter
    unten noch naher erläutert wird - immer dann der Fall, wenn die
    #f c .d -1.cr3chal tung f in eine vorbe5ti#nm te Stellurl;; gestellt wu; de,
    T = i@1 daraufhin verharren soll.
    obere;c Teil vcri Fig. 1 ist eine feststehende, zrii 1: durch
    :':mra'=@: lf : angedeu e-Le Dezimalzahlen versehene @kaler-iacheibe 4
    e.'.,eli.t. 6eiifl v;)r".i.ege-den Beispiel sind also entsprechend
    Y". vor. :@r@ i@Jan Soll--8tellunger die -iihler, eins
    ,- -. uf derkalerssctribe vorzuechen. Vor diec-3er Skalen-
    .. ., ."@ LS3J " zi.vr i _a@..:, .a @i"%1.,..an von Dezimal -"ah" ti.' @. .n. drehbares
    erstes Anzeigeglied in Formeines Zeigers 42 vorgesehen, der mit Hilfe eines Drehgriffes 43 verstellt werden kann. Hinter der Skalenscheibe 4 befindet sich drehbar gelagert ein Zahnrad 44, das zwangläufig durch ein Getriebe, das aus den Zahnrädern 440, 441, 442, 443 und 444 besteht, mit der Codiereinrichtung 1 ver- .. stelIbar ist. An dem Zahnrad 44, koaxial mit dem Zeiger 42, ist vor der Skalenscheibe-4 ein zweiter Zeiger 45 angebracht, der -die jeweilige Stellung der Codiereinrichtung 1 anzeigt.
  • Weiterhin ist zum Anschalten des Motors 3 nach dem Verstellen des Zeigers 42 auf eine Dezimalzahl, die nicht der in dein Augenblick bestehenden Stellung der Codiereinrichtung 1 entspricht, .ein Stellungsvergleichskontakt 5 vorgesehen. Dieser besteht aus einer runden Isolierscheibe 51 mit einer konzentrischen Kontaktbahn 52,@die zweimal unterbrochen ist und so ein von der übrigen Kontaktbahn elektrisch gesondertes Segment 53 bildet. Die Isolierscheibe 51 ist an einer Welle 54 befestigt,. an der ebenfalls der Zeiger 42 angebracht ist. Beim Betätigen des Drehgriffes 43 wird also die Isolierscheibe 51 mitgedreht. Auf der Kontaktbahn 52 und dem Segment 53 schleift ein Kontakt= arm 55, der an einer welle 5& befestigt ist, die-ihrerseits mit dein Zahnrad 442 verbunden ist. Hierdurch dreht der Kontakt-" art:i 55 sich bei einer vollen Umdrehung der Nockenscheiben 11, 12 und 13 auch einmal um 360o.. Der Kontaktarm: 55 und die Kontaktbahn 52 sind in einen Anschaltstromkreis des Motors 3 einbezogen und so ausgerichtete daß der Kontaktarm 55 bei. Überei#-stimmung von dezimal vorgegebener und " durch die GQdiereinrieh-@ tung 1 dualcodiert' vorhandener Soll-Stellung auf dem Segment 53 ruht. Hierbei, ist der genannte Stromkreis geöffnet. Vielfach kommt es vor, daß für die Schriftbänder nicht soviel Anzeigemöglichketen vorgesehen zu werden brauchen, wie durch die in .den Fällen erforderlichen- n Stellen des Dualcode bestimmten Soll-Stellungen möglich sind. Soll z. B. ein Schriftband mit 100 Änzeigen versehen werden, ist zu2 Einstellen dieses Schriftbandes ein siebenstelliger Dualcode mit maximal 128 Soll-Stellungen erforderlich. Von diesen Stellungen werden jedoch 28 nicht benötigt. In diesem Fall ist es möglich, daß bei einer irrtümlich über die Soll-Stellungen 100 hinaus mit Hilfe des Drehgriffes 43 gewählten Stellungen das Schriftband in unzulässiger Weise zu weit von einer Vorratsspule abgewickelt und zerstört; wird. Hierbei ist vorausgesetzt, KG in den Schriftbun;;ertten ein endliches Schriftband vorgesehen ist, das zum Einstellen in eine durch das zentrale Steuergerät vorgegebene Soll-Stellung von einer Vorratsspule auf eine zweite-transportiert wird.
  • Da es recht kostspielig ist, in jedes Scnriftbandger_.t eiUe ent3preczende Sicherungseinrichtung einzubauen; ist für -die vorstehende Ausführungsform der Erfindung eine vorteilhafte Zusatzeinrichtung irr zentralen Steuergerät vorgesehen. Diese Zusatzeinrichtung besteht aus einer feststehenden Kontaktscheibe mit einer der höchst vorkommenden Anzahl von Soll-Stellungen,' z: B...128, entsprechenden Zahl- von schematisch dargestellten' Kontakten i0.. Diese Kontakte sind mit einer Leiterbahn 61 verbunden. Weiterhin ist ein drehbarer Kontaktarm.b2 vorgesehen; der un der Welle 54 befestigt und somit gleichzeitig mit 'dem Zeiger 4 2 verstellbar ist. Die Leiterbahn 61 und der -Kontaktarm 62 l Legen in Reihe mit dem Stellungsvergleichskontakt 3 m Ausehdl t;-stromkr eis d Es Motors 3: Ist nun die höchst vorkommende-:Zahl von Soll-Stellung.-en kleiner als-12S, so wird der Teil der Leiterbahn 61, an dem die den nicht erforderlichen-Soll-Stellungen zugeordneten Kontakte liegen, von der übrigen, in den Anschaltstromkreis des Motors 3 -einbezogenen Leiterbahn abgetrennt. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, Fehlsteuerungen durch Einstellen von- auf den Schriftbändern ni-.cht vorhandenen Soll-Stellungen zu verr--ieideri.
  • .In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind alle Baugruppen, die bereits in Fig. 1. dargestellt und beschrieben sind, mit demselben Bezugszeichen versehen: Diese Schaltungsanordnung besteht im wesentlichen aus zwei Steuerstromkreisen zum`Anschalten des Motors 3 und aus einer Wähleinrichtung 7 zum Auswählen eines von. vier Schriftbandgeräten (nicht dargestellt) durch Betätigen einer von vier Tasten T2 bis T5. Die Tasten sind mechanisch so miteinander verbunden, dais jeweils nur eine Taste betätigt werden kann.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist für den abgeschalteter. Motor 3 sowie die dezimal vorgegebene und dualcodiert eingestellte Soll-Stellung 01 dargestellt. Dabei sind die durch die SchaltarLie 110, 120 und 130 der Codiereinrichtung 1 betätigten Soll-Stellungskontakte 111, 112; 121, 122 und 131, 132 geschlossen. . Von diesen dienen die Kontakte 111, 121 und 131 zumVorgeben der Soll-Stellung für ein Schriftbandgerät über die Zeitungen L1, bis L3. Würde also im-vorliegenden Fall z@. B. die 'Taste T2 zum Anwählen eines ersten Schriftbandgerätes betätigt, so erfolgt die Anwahl dieses Schriftbandgerätes durch einen Strom über folgenden Leitungsweg: (+) - 2TIR - 1T2 - 2T2-- L4 . . . (-) Der"über die Leitung L4 der Steuerleitungen ZST geführte Strom dient zum-Erregen eines Anschal-trelais (-nicht dargestellt)' des .
    angewählten Schriftbandgerätes. Nachdem Ansprechen des Anschalt-
    relais sind die Zeitungen L1 bis L3 mit dem-betreffenden Schrift-
    bandgerät verbunden. Meistens sind in jedem Schriftbandgerät für
    die dualcodiert vorgegebene Soll-Stellung Speicherrelais vorge-
    sehen, die die übertragenen Steuerbefehle bis zum endgültigen -
    Einstellen der Soll-Stellung zwischenspeichern. Im vorliegenden
    Fall werden die drei erforderlichen Speicherrelais-über jeweils
    einen der folgenden Stromkreise angeschaltet:
    (+) - 2MR - 1T2 - 4T1 - D1 - 111 - Z1 ... {-) "
    - D2 s.121 - L2 ... (-)
    -
    - - D3 131 - , i . ( - ) e 13
    Nachdem auf die Speicherrelais die vorgegebene'Soll-Stellung
    "übertragen ist, können die Tastenkontakte 1T2 und 2T2 wieder
    geöffnet werden, und das Steuergerät steht wieder für weitere
    Aufgaben zur Verfügung:
    Die Soll-Stellungskontakte 112,# 122 und 132 arbeiten in
    einer Vergleichsschaltung mit drei Vergleichsrelais A, B und G:
    pedes dieser Vergleichsrelais hat zwei Wicklungen Al, j12; B1 , B2; "
    G1-, 02. Jede der beiden Wicklungen eines dieser Vergleichsrelais;
    ist so bemessen, daß sie allein zum Betätigen des Relais ausreic t
    ..terdem sind sie beiden Wicklungen so- geschaltet, dat3 sich
    deren Durchflutungen aufheben. Wenn aleo,beide Wicklungen eines
    `:7ergleichsrelais angeschaltet werden, spricht das Relais nicht an
    t:Yee ginzelheiten und die Wirkungsweise sollen anhand
    ".. Zwei Beisielexl- weiter erlP.lutert werden:
    1°ieün das 3tsuererb@t die Söll-tellaUn04 vorgeben ,soll.,
    .`" der Zeiger mit iIfe des rOhgr.ffes 43 auf c1-iese
    ,--rlAhl @ü ,deretellto - Dabei vrd der Stllungevorgle ichskontakt 5 ge-
    " . jbehloQoen@ dar NenS$Ükt der Etnrich tung61/62 bielbt gesch.Iosv9w@ "_:
    Damit ist der Stromkreis für das Motorrelais MR und den Ent-Sperrmagneten 25 geschlossen. Der erregte Entsperrmagnet 26 bewirkt die Freigabe der Scheibe 23. Durch Schlie:3en des T@:otor= relaiskontaktes 1MR wird der Motor 3 angeschaltet, und durch Öffnen des Motorrelaiskontaktes 2MR wird die Wähleinrichtung 7 wUhrend des Verstellens der Codiereinrichtung 1 abgeschaltet. Hierdurch wird vermieden, da3 während des Einstellens der Codiereinrichtung 1 durch frühzeitige Betätigung einer der Tasten der dUhleinrichtung 7 falsche Steuerbefehle an ein Schriftbandgerat aasgegeben werden.
  • Sobald die dezimal vorgegebene Soll-Stellung 04 in der Codiereinrichtung dualcodiert vorliegt, wenn also die Zeiger 42 und r~@ übereinstimmend die Soll-Stellung 04 anzeigen, öffnet der ätellungsvergleichskontakt 5. Hierdurch werden der Entsperrmagnet 2ä und das Motorrelais MR abgeschaltet. Der Antrieb bleibt stehen und wird durch die Sperrklinke 24 verriegelt. Nun kann wie bereits oben beschrieben durch Betätigen einer der Tasten T2 bis T5 die dualcodierte Zahl der Soll-Stellung 04 auf ein Schriftbandgerdt übertragen werden.
  • In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist zum direkten Anschalten des flotorrelais und des Entsperrmagneten ein Arbeitskontakt G1 vorgesehen. Dieser Kontakt kann z. B. durch die Nockenscheibe 11 betätigt werden, derart, da2 das Motorrelais MR und der Entsperrmagnet 2ö jeweils beim Verstellen der Nockenscheiben 1 1 , 12, 1., = von einer Soll-STellung nach der nIchsten geschlossen ist. Nierdurch werden Fehlsteuerungen, insbesondere bei der Aui3wer-tvuni@-in Rückiäeldungen, vermieden. Ausgehend von der dargestellten Grundstellung soll nun geprüft werden, in welcher Ist-Stellung ein Schriftbandgerät sich befindet. Zu diesem Zweck wird in der Wähleinrichtung 7 die entsprechende Taste betätigt und dadurch wie bereits beschrieben die-Zeitungen Z1, 12 und Z2 mit dem angewählten Schriftbandger=.it verbunden. Außerdem wird eine Rückmeldetaste T1 betätigt, deren Kontakte 1T1, 2T1, 3T1, 4T1 und 5T1 in die nicht dargestellte Zage wechseln. Der geöffnete Kontakt 1T1 verhindert das Anschalten des Motors 3 durch den Stellungsvergleichskontakt 5. Sobald durch Schließen des Kontaktes 4T1 an die Zeitung Z5 Steuerspannung gelegt wird, erfolgt im angewählten Schriftbandgerät ein Umschaltvorgang, so daß an den Zeitungen Z1 bis Z3 Kontakte des Schriftbandgerätes angeschaltet sind, deren Zage der Ist-Stellung des Gerätes entsprechen. Wenn eine Ist-Stellung angenommen wird, bei der die den Zeitungen Z2 und Z3. zugeordneten Ist-Stellungskontakte des Schriftbandgerätes geschlossen sind, fließt über die Zeitung Z2, die Diode D5 und die Wicklung B2 des Vergleichsrelais B einerseits sowie über die Zeitung Z3, die Diode D6, die dicklung 02 des Vergleichsrelais C andererseits ein Strom. Die Dioden D1 bis D6 dienen der Entkopplung der Stromkreise. Die Wicklung A2 des Vergleichsrelais A wird nicht erregt. Da gleichzeitig die Wicklungen A1, B1 und C1 der drei Vergleichsrelais A, B und C ebenfalls, jedoch in entgegenge=. setzter Richtung magnetisiert sind, wird lediglich das Vergleichs:-relais A betätigt, dessen Kontakt 1A seine Zage wechselt.
  • Über den Stromkreis werden das Motorrelais MR und der Entsperrmagnet 26 angeschaltet. Beim Verstellen der Codiereinrichtung 1 IK:ndern u. a. die Kontakte 112; 122 und 132 ihre Zage, und zwar so oft, bis eine Kontaktkombination eingestellt ist, die der Kombination der Ist-Stellungskontakte-des angewählten Schriftbandgerätes entspricht. Dies ist dann der Fall, wenn der Kontakt 112 geöffnet und die Kontakte 122 und 132 geschlossen sind.'Dann sind die Kontakte 1A, 1B und 1C geöffnet, und der Motor 3 wird wieder abgeschaltet. Bei diesem Steuervorgang ist also die Codiereinrichtung so verstellt worden, daß deren eingestellte Soll-Stellung mit der Ist-Stellung des angewählten Schriftbandgerätes übereinstimmt. Der Zeiger 45 zeigt diese Stellung an. Damit ist der Rückmeldevorgang abgeschlossen, und die betätigte Taste der. Wähleinrichtung 7 und die Rückmeldetaste T1 werden wieder in die dargestellte Zage gebracht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Codiereinrichtung i kann durch -weitere Nockenscheiben erweitert werden, deren Antrieb wie dargestellt oder mit Hilfe von Malteserkreüz-Getrieben erfolgt. Ferner ist es möglich, als Kontaktscheibe 6 eine ähnliche oder gleiche Anordnung wie für den Stellungsvergleichskontakt zu verwenden. Anstelle des Motors 3 kann auch ein geeignetes Schrit tschaltwerk eingesetzt werden.
  • Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Steuergerätes ist nicht nur darin zu sehen, daß mit wenig Aufwand eine erhebliche Arbeitsexleichterung für das Bedienungspersonal erreicht wird, sondern daß viele Einzelteile und Baugruppen keiner besonderen Entwicklung bedürfen, sondern Bäugruppen verwendet werden können, z. B. die Codiereinrichtung 1, die auch für die Steuerung der Schriftbandgeräte Verwendung finden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Zentrales Steuergerät für Schriftbandgeräte, an die zum Ein- stellen des zugehörigen Schriftbandes in eine von Hand auswähZ- bare, durch eine Dezimalzahl vorgegebene Soll-Stellung nach einem n-stelligen Dualcode ümgasetzte Steuerbefehle gegeben werden und in denen zur,Nachlaufsteuerung eine Vergleichsschaltung für durch diese Steuerbefehle betätigte Soll-Stellungskontakte und vom. Schriftbandantrieb betätigte Ist-Stellungskontakte vorge- sehen sind, die zusätzlich eine Rückmeldung der jeweiligen Ist- Stellung an das zentrale Steuergerät in demselben Dualcode ge- statten, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale: a) zum Umsetzen der Dezimalzahlen in dualcodierte Steuerbefehle dient eine elektromechanisch angetriebene Codiereinrichtung b) zum Einstellen der Dezimalzahl ist ein drehbares erstes Anzei- gegl.ied (42) vorgesehen, das koaxial mit einem zweiten Anzei- geolied (45) angeordnet ist, das mit der Codiereinrichtung (1) zwangläufig verbunden ist und deren jeweilige Stellung anzeigt; c) zum Anschalten des Antriebes (3) bei Nichtübereinstimmung von dezimal vorgegebener und codierter Soll-Stellung ist ein, Stellungsvergleichskontakt (5) vorgesehen, der eigerseits mittelbar durch das erste Anzeigeglied (42) und andererseits mittelbar durch die Codiereinrichtung (1) verstellbar ist; d)@ beim Betätigen eines Rüekmeld®schalters (f1) ist der. Stellunge- vergleichskontakt (5) unwirksam und der Antrieb (3) mittels einer Vergleichsschaltung für Kontakte (112p 1229 132) de Codiereinrichtung (1) rund. mit in.. Abhängigheit von der Ist- Stellung -eines auswählbaren Schriftbandgerätes betätigen 1 Kontakten so lange anschaltbar, bis die Stellung der Codiereixt-. ri ychtung (1) mit der rüaIcCemelde ben Ist-Stellung übereinatior f,.
DE19671588708 1967-04-04 1967-04-04 Zentrales Steuergeraet fuer Schriftbandgeraete Pending DE1588708A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0109169 1967-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1588708A1 true DE1588708A1 (de) 1970-10-22

Family

ID=7529334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671588708 Pending DE1588708A1 (de) 1967-04-04 1967-04-04 Zentrales Steuergeraet fuer Schriftbandgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1588708A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2606288C2 (de) Zählvorrichtung für Münzen oder dgl.
DE4420582C2 (de) Einfahrbares Schaltgerät mit einer Anzeigevorrichtung für die Stellung des Schaltgerätes
DE3045350A1 (de) Steuerschaltung fuer selbstverkaeufer
DE1588708A1 (de) Zentrales Steuergeraet fuer Schriftbandgeraete
DE658244C (de) Empfangseinrichtung einer elektrischen Fernsteueranlage
DE735654C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler
DE958111C (de) Verschlüsselungseinrichtung fur Chiffrier-Schreibmaschinen
DE2219241C3 (de) Veränderbare Anordnung zum Verriegeln einer Schaltwelle mit einer Durchführungswelle
DE925301C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
DE742538C (de) Steuer- und Sperrvorrichtung fuer Schreib-, Rechen-, Buchungs- und Lochkartenmaschinen
DE726679C (de) Schwachstromgesteuerte Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE1772984B2 (de) Diaprojektor mit vom Antrieb des Diawechselorgans getrenntem Magazinan trieb und einer Einrichtung zur freien Auswahl des zu projizierendeii Diapo sitivs
DE929618C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
DE648452C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen Einrichtungen
DE2146684C3 (de) Einrichtung zum Abgeben von Fahrkarten
DE530769C (de) Verbindung einer Rechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine
DE525753C (de) Einrichtung zur wahlweisen Fernsteuerung
DE586635C (de) Fernbedienungsanlage, vermittels deren die Stellung von in einer Nebenstelle angeordneten, verstellbaren Organen durch von einer Hauptstelle ausgesandte Kommandostroeme veraendert und die vollzogene Veraenderung zur Hauptstelle zurueckgemeldet wird
DE2039173A1 (de) Vielkanal-Abstimmvorrichtung
DE530577C (de) Waehler fuer Fernsprechanlagen, insbesondere fuer solche mit einem einzigen Antriebsmagneten fuer die Fortschaltung der Kontaktarme in zwei Richtungen
DE483137C (de) Selbsttaetige elektrische Steuereinrichtung fuer mit Lochkarten zusammenarbeitende Rechen-, Sortier- und Auswertmaschinen
DE1000872B (de) Fernsprechnummernschalter mit einer die Wahl von Verkehrsausscheidungsziffern durch einen Sperrkontakt verhindernden Vorrichtung
DE717797C (de) Lastabwurfeinrichtung fuer Luftfahrzeuge
DE94351C (de)
DE691189C (de) Elektrische Nachlaufsteuerung