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Zentrales Steuergere; für Schriftbandgeräte Die Erfindung bezieht
sich auf ein zentrales Steuergerät für Schriftbandgeräte, an die zum Einstellen
des zugehörigen Schriftbandes in eine von Hand auswählbare, durch eine Dezimalzahl
vorgegebene Soll-Stellung nach einem n-stelligen Dualcode umgesetzte Steuerbefehle
gegeben werden und in denen zur Nachl aufsteuerung eine Vergleichsschaltung für
durch diese Steuer-
.-:c relile betätigte Soll-Stellungskontakte und vorm Schriftbandan- |
°c@@t @;z> betätig°fe Ist- S tellungskon takte vorgesehen sind,
die zu- |
eine .Rückme.durfg e.er jeweiligen Ist-S @ellung an das |
'@=gs t ir Dualcode ge;.-;t#.:en |
#a..#tt,f.. t#x ,L cerrselb#,.r# . |
De-2-",artige Anlagen 9:@nd aus den deutschen Patentschriften |
und '6i 57,7 [email protected]@@@@t und diene-a zum f °r.°4:.s
tellon Von |
,«a, äc i?.? Ziffern und -Hinweisen bedruCIc t.-,i für |
od.-a.,LZu ddee#r:rsiii. w1.r11 an |
einer zentralen Betriebsstelle ein Steuergerät vorgesehen, das
wahlweise mit jedem aller vorhandenen Anzeigegeräte verbunden werden kann. Das zentrale
Steuergerät enthält einerseits eine Einrichtung zum Eingeben und Codieren von dezimal
vorgegebenen Steuerbefehlen für die gewünschten Soll-Stellungen des Schrift-Bandes
eines zu betätigenden Schriftbandgerätes und andererseits eine Anzeigeeinrichtung
für die Rückmeldung einer vorliegenden Ist-Stellung des Schriftbandes des ausgewählten
Schriftbandgerätes.
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. Die Einrichtung zum Eingeben und Codieren der als Dezimalzahl vorgegebenen
Steuerbefehle besteht bei großen Anlagen mit vielen Anzeigegerdten aus einem Lochkartenlesegerät
und einer nachgeordneten Ausgabeschaltung für die nach einem n=stelligen Dualcode
vorliegenden Steuerbefehle. Für jede gewünschte Anzeige (Soll-Stellung) der Schriftbandgeräte
wird eine nach dem Dualcode unter Berücksichtigung der der Soll-Stellung entsprechenden
Dezinalzahl ausgestanzte Lochkarte bereit gehalten. Da diese Einrichtungen für kleine'Anlagen
im Verhältnis viel zu teuer sind, werden hierfür Eingabeeinrichtungen verwendet,
die eine Tastatur enthalten. Sind für die Schriftbandgeräte Schriftbänder mit 128
Soll-Stellungen vorgesehen, so ist für die Übertragung der erforderlichen Steuerbefehle
ein siebenstelliger Dualcode
zu verwenden. Die Tastatur enthält in diesem Fall sieben Tasten. |
Zum Steuern von Schriftbandgeräten als Zuglaufanzeiger mit
Zug- |
gatturigs- und Zeitanzeige i-Putä das zentrale Steuergerät
jedoch |
eire Eiri:,r#.heeinrichtung mit .,resentlich mehr Tasten aufweisen. |
Der1:aynzns@naze-äe hutlcanA die Aufgabe, von einer Tabelle |
mi-t als `aez,[email protected] Torgegebenen Soll-Stellungen
die zu der |
aus:r:°.vi@ltcx@ 3w<-? i.-S t@@l`.tr:@ig zu@Tehörigen Code-Elemente
des Dual- |
code !irid d i.e: `Is,s;r üir danach zu bedienen. Dies [email protected]@r1 |
je nach Umfang einer Anlage über 20 Bedienungshandlungen für eine
komplette Informationseingabe erfordern. Dies verlangt von dem Bedienungsbeamten
eine gute Konzentration und bedeutet daher eine starke Belastung. Wenn man bedenkt,
daß diese Bedienungshandlungen neben anderen Arbeiten getätigt werden müssen, so
ist leicht einzusehen, daß bei der Vielzahl der Bedienungshandlungen durchaus auch
falsche Eingaben vorkommen können.
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Zur Kontrolle wird die eingelaufene Ist-Stellung des Schriftbandgerätes
nach dem Betätigen einer entsprechenden Rückmeldetaste durch eine Anzeigeeinrichtung
sichtbar gemacht, und zwar durch so viel Lampen, wie Tasten im Steuergerät zur Eingabe
der Soll-Stellungen vorgesehen sind. Nun hat der Bedienungsbeamte die Aufgabe, aus
einer Kombination von leuchtenden und nicht leuchtenden Lampen anhand der vorliegenden
Tabelle zu prüfen, welche bzw. ob die gewünschte Soll-Stellung im Schriftbandgerät
ordnungsgemäß eingestellt wurde. Auch diene Vergleichsarbeit ist zeitraubend und
unbequem.
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Soll anstelle der beschriebenen Anzeigeeinrichtung für die Rückmeldungen
eine einfachere, übersichtlichere Anzbigeeinrichtung mit dezimaler Anzeige der rückgemeldeten
Ist-Stellungen verwendet werden, ist eine umfangreiche Decodierschaltung mit hohem
Relaisaufwand erforderlich. Der Bedienungsbeamte könnte mit dieser Einrichtung zwar
die Rückmeldungen ohne aufwendige Vergleichsarbeit auswerten, jedoch bleibt ihm
immer noch die manuelle Eingabe der Soll-Stellungen durch Bedienung der Tastatur.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zentrales Steuergerät für Schriftbandgeräte
zu entwickeln, das unter Verzicht auf die teuere Lochkarten- oder die Tastatursteuerung
und eine kostspielige Decodierschaltung für die Rückmeldungen bei einfacher Bedienungsmöglichkeit
und billigem Aufbau die Eingabe von Soll-Stellungen und die Rückmeldung der Ist-Stellungen
jeweils als Dezimalzahl gestattet.
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Gemä(S der Erfindung wird die Aufgabe durch gemeinsame Anwendung nachstehender
Merkmale erreicht.
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a) Zun Uusetzen der Dezimalzahlen in dualcodierte Steuerbefehle dient
eine elektromechanisch angetriebene Codiereinrichtung;-b) zum Einstellen der Dezimalzahl
ist ein erstes Anzeigeglied vorgesehen, das koaxial mit einem zweiten Anzeigeglied
angeordnet ist, das mit der Codiereinrichtung zwangldufig verbunden ist und deren
jeweilige Stellung anzeigt; c) zum Anschalten des Antriebes bei Nichtübereinstimmung
von dezimal vorgegebener und codierter Soll-Stellung ist ein Ste7_lungsvergleichskontakt
vorgesehen, der einerseits mittelbar durch das erste Anzeigeglied und andererseits
mittelbar durch die Codiereinrichtung verstellbar ist; d) beim Betätigen eines Rückmeldeschalters
ist der Stellungsvergleichskontakt unwirksam und der Antrieb mittels einer Vergleichsschaltung
für Kontakte der Codiereinrichtung und mit in Abhängigkeit von der Ist-Stellung
eines auswählbaren Schriftbandgerätes betätigten Kontakten so lange anschaltbar,
bis die Stellung der Codiereinrichtung mit der räckgeweldeten Ist-Stellung übereinstimmt.
Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird n`rehstehend anhrirnd der Fig. 1 und 2 näher
erlUutert. Es zeigen: Fig. 1 den mechanischen Teil eines zentralen Steuergerätes
für einen dreistelligen Dualcode und Fig. 2 den Schaltungsteil des .Gerätes.
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Fig. 1 zeigt eine mechanische Codiereinrichtung-1 für einen dreistelligen
Dualcode, der es gestattet, acht verschiedene Soll-Stellungen für ein oder mehrere
zu steuernde Schriftbandgeri.te vorzugeben. Die Codiereinrichtung 1 besteht aus
drei auf einer Welle 2 angebrachten Nockenscheiben 11, 12 und 13, auf denen je ein
Schaltarm-110, 120 und
130 zum Be-t: -#-igen von nicht. dargestellten Soll-Stellungskontakten
gleitet. Die Welle 2 Wird über zwei Zahnräder 21, ._arch einen Motor. 3 angetrieben.
teuf der Welle 2 ist wei te_,h-i_ eine mit Kerben 250 versehene Scheibe 23 befestigt.
Die Kerben
230 sind über den Umfang der Scheibe 23 so verteilt angeordnet,
daß bei jeder durch die Codiert-:inrichtung 1 im Dualcode vorgegebenen Soll-Stellung
einer Sperrklinke 24 eine Kerbe
230 gegenübersteht. Die Sperrklinke 24 wird
mittels einer Feder 23 in die Kerbe dann hineingedrückt, wenn eil Entsperrmagnet
26 abgeschaltet ist. Dies ist - wie weiter
unten noch naher erläutert wird - immer dann der Fall, wenn
die |
#f c .d -1.cr3chal tung f in eine vorbe5ti#nm
te Stellurl;; gestellt wu; de, |
T = i@1 daraufhin verharren soll. |
obere;c Teil vcri Fig. 1 ist eine feststehende, zrii 1: durch |
:':mra'=@: lf : angedeu e-Le Dezimalzahlen versehene @kaler-iacheibe
4 |
e.'.,eli.t. 6eiifl v;)r".i.ege-den Beispiel sind also entsprechend |
Y". vor. :@r@ i@Jan Soll--8tellunger die -iihler, eins |
,- -. uf derkalerssctribe vorzuechen. Vor diec-3er Skalen- |
.. ., ."@ LS3J " zi.vr i _a@..:, .a @i"%1.,..an
von Dezimal -"ah" ti.' @. .n. drehbares |
erstes Anzeigeglied in Formeines Zeigers 42 vorgesehen, der mit
Hilfe eines Drehgriffes 43 verstellt werden kann. Hinter der Skalenscheibe 4 befindet
sich drehbar gelagert ein Zahnrad 44, das zwangläufig durch ein Getriebe, das aus
den Zahnrädern 440, 441, 442, 443 und 444 besteht, mit der Codiereinrichtung 1 ver-
.. stelIbar ist. An dem Zahnrad 44, koaxial mit dem Zeiger 42, ist vor der Skalenscheibe-4
ein zweiter Zeiger 45 angebracht, der -die jeweilige Stellung der Codiereinrichtung
1 anzeigt.
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Weiterhin ist zum Anschalten des Motors 3 nach dem Verstellen des
Zeigers 42 auf eine Dezimalzahl, die nicht der in dein Augenblick bestehenden Stellung
der Codiereinrichtung 1 entspricht, .ein Stellungsvergleichskontakt 5 vorgesehen.
Dieser besteht aus einer runden Isolierscheibe 51 mit einer konzentrischen Kontaktbahn
52,@die zweimal unterbrochen ist und so ein von der übrigen Kontaktbahn elektrisch
gesondertes Segment 53 bildet. Die Isolierscheibe 51 ist an einer Welle 54 befestigt,.
an der ebenfalls der Zeiger 42 angebracht ist. Beim Betätigen des Drehgriffes 43
wird also die Isolierscheibe 51 mitgedreht. Auf der Kontaktbahn 52 und dem Segment
53 schleift ein Kontakt= arm 55, der an einer welle 5& befestigt ist, die-ihrerseits
mit dein Zahnrad 442 verbunden ist. Hierdurch dreht der Kontakt-" art:i 55 sich
bei einer vollen Umdrehung der Nockenscheiben 11, 12 und 13 auch einmal um 360o..
Der Kontaktarm: 55 und die Kontaktbahn 52 sind in einen Anschaltstromkreis des Motors
3 einbezogen und so ausgerichtete daß der Kontaktarm 55 bei. Überei#-stimmung von
dezimal vorgegebener und " durch die GQdiereinrieh-@ tung 1 dualcodiert' vorhandener
Soll-Stellung auf dem Segment 53 ruht. Hierbei, ist der genannte Stromkreis geöffnet.
Vielfach
kommt es vor, daß für die Schriftbänder nicht soviel Anzeigemöglichketen vorgesehen
zu werden brauchen, wie durch die in .den Fällen erforderlichen- n Stellen des Dualcode
bestimmten Soll-Stellungen möglich sind. Soll z. B. ein Schriftband mit
100 Änzeigen versehen werden, ist zu2 Einstellen dieses Schriftbandes ein
siebenstelliger Dualcode mit maximal 128 Soll-Stellungen erforderlich. Von diesen
Stellungen werden jedoch 28 nicht benötigt. In diesem Fall ist es möglich, daß bei
einer irrtümlich über die Soll-Stellungen 100 hinaus mit Hilfe des Drehgriffes
43 gewählten Stellungen das Schriftband in unzulässiger Weise zu weit von
einer Vorratsspule abgewickelt und zerstört; wird. Hierbei ist vorausgesetzt, KG
in den Schriftbun;;ertten ein endliches Schriftband vorgesehen ist, das zum Einstellen
in eine durch das zentrale Steuergerät vorgegebene Soll-Stellung von einer Vorratsspule
auf eine zweite-transportiert wird.
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Da es recht kostspielig ist, in jedes Scnriftbandger_.t eiUe
ent3preczende Sicherungseinrichtung einzubauen; ist für -die vorstehende Ausführungsform
der Erfindung eine vorteilhafte Zusatzeinrichtung irr zentralen Steuergerät vorgesehen.
Diese Zusatzeinrichtung besteht aus einer feststehenden Kontaktscheibe mit einer
der höchst vorkommenden Anzahl von Soll-Stellungen,' z: B...128, entsprechenden
Zahl- von schematisch dargestellten' Kontakten i0.. Diese Kontakte sind mit einer
Leiterbahn 61 verbunden. Weiterhin ist ein drehbarer Kontaktarm.b2 vorgesehen;
der un der Welle 54 befestigt und somit gleichzeitig mit 'dem Zeiger 4 2 verstellbar
ist. Die Leiterbahn 61 und der -Kontaktarm 62 l Legen in Reihe mit dem Stellungsvergleichskontakt
3 m Ausehdl t;-stromkr eis d Es Motors 3:
Ist nun die höchst vorkommende-:Zahl
von Soll-Stellung.-en kleiner als-12S, so wird der Teil der Leiterbahn 61, an dem
die den nicht erforderlichen-Soll-Stellungen zugeordneten Kontakte liegen, von der
übrigen, in den Anschaltstromkreis des Motors 3 -einbezogenen Leiterbahn abgetrennt.
Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, Fehlsteuerungen durch Einstellen von-
auf den Schriftbändern ni-.cht vorhandenen Soll-Stellungen zu verr--ieideri.
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.In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind alle Baugruppen, die
bereits in Fig. 1. dargestellt und beschrieben sind, mit demselben Bezugszeichen
versehen: Diese Schaltungsanordnung besteht im wesentlichen aus zwei Steuerstromkreisen
zum`Anschalten des Motors 3 und aus einer Wähleinrichtung 7 zum Auswählen eines
von. vier Schriftbandgeräten (nicht dargestellt) durch Betätigen einer von vier
Tasten T2 bis T5. Die Tasten sind mechanisch so miteinander verbunden, dais jeweils
nur eine Taste betätigt werden kann.
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Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist für den abgeschalteter. Motor
3 sowie die dezimal vorgegebene und dualcodiert eingestellte Soll-Stellung 01 dargestellt.
Dabei sind die durch die SchaltarLie 110, 120 und 130 der Codiereinrichtung 1 betätigten
Soll-Stellungskontakte 111, 112; 121, 122 und 131, 132 geschlossen. . Von diesen
dienen die Kontakte 111, 121 und 131 zumVorgeben der Soll-Stellung für ein Schriftbandgerät
über die Zeitungen L1, bis L3. Würde also im-vorliegenden Fall z@. B. die 'Taste
T2 zum Anwählen eines ersten Schriftbandgerätes betätigt, so erfolgt die Anwahl
dieses Schriftbandgerätes durch einen Strom über folgenden Leitungsweg:
(+) - 2TIR - 1T2 - 2T2-- L4 . . . (-) Der"über die Leitung L4 der Steuerleitungen
ZST geführte Strom dient zum-Erregen eines Anschal-trelais (-nicht dargestellt)'
des .
angewählten Schriftbandgerätes. Nachdem Ansprechen des Anschalt- |
relais sind die Zeitungen L1 bis L3 mit dem-betreffenden Schrift- |
bandgerät verbunden. Meistens sind in jedem Schriftbandgerät
für |
die dualcodiert vorgegebene Soll-Stellung Speicherrelais vorge- |
sehen, die die übertragenen Steuerbefehle bis zum endgültigen
- |
Einstellen der Soll-Stellung zwischenspeichern. Im vorliegenden |
Fall werden die drei erforderlichen Speicherrelais-über jeweils |
einen der folgenden Stromkreise angeschaltet: |
(+) - 2MR - 1T2 - 4T1 - D1 - 111 - Z1 ... {-) " |
- D2 s.121 - L2 ... (-) |
- |
- - D3 131 - , i . ( - )
e 13 |
Nachdem auf die Speicherrelais die vorgegebene'Soll-Stellung |
"übertragen ist, können die Tastenkontakte 1T2 und 2T2 wieder |
geöffnet werden, und das Steuergerät steht wieder für weitere |
Aufgaben zur Verfügung: |
Die Soll-Stellungskontakte 112,# 122 und 132 arbeiten
in |
einer Vergleichsschaltung mit drei Vergleichsrelais
A, B und G: |
pedes dieser Vergleichsrelais hat zwei Wicklungen
Al, j12; B1 , B2; " |
G1-, 02. Jede der beiden Wicklungen eines dieser Vergleichsrelais; |
ist so bemessen, daß sie allein zum Betätigen des Relais ausreic
t |
..terdem sind sie beiden Wicklungen so- geschaltet, dat3 sich |
deren Durchflutungen aufheben. Wenn aleo,beide Wicklungen eines |
`:7ergleichsrelais angeschaltet werden, spricht das Relais
nicht an |
t:Yee ginzelheiten und die Wirkungsweise sollen anhand |
".. Zwei Beisielexl- weiter erlP.lutert werden: |
1°ieün das 3tsuererb@t die Söll-tellaUn04 vorgeben ,soll., |
.`" der Zeiger mit iIfe des rOhgr.ffes 43 auf c1-iese |
,--rlAhl @ü ,deretellto - Dabei vrd der Stllungevorgle
ichskontakt 5 ge- |
" . jbehloQoen@ dar NenS$Ükt der Etnrich
tung61/62 bielbt gesch.Iosv9w@ "_: |
Damit ist der Stromkreis für das Motorrelais MR und den Ent-Sperrmagneten
25 geschlossen. Der erregte Entsperrmagnet 26 bewirkt die Freigabe der Scheibe 23.
Durch Schlie:3en des T@:otor= relaiskontaktes 1MR wird der Motor 3 angeschaltet,
und durch Öffnen des Motorrelaiskontaktes 2MR wird die Wähleinrichtung 7 wUhrend
des Verstellens der Codiereinrichtung 1 abgeschaltet. Hierdurch wird vermieden,
da3 während des Einstellens der Codiereinrichtung 1 durch frühzeitige Betätigung
einer der Tasten der dUhleinrichtung 7 falsche Steuerbefehle an ein Schriftbandgerat
aasgegeben werden.
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Sobald die dezimal vorgegebene Soll-Stellung 04 in der Codiereinrichtung
dualcodiert vorliegt, wenn also die Zeiger 42 und r~@ übereinstimmend die Soll-Stellung
04 anzeigen, öffnet der ätellungsvergleichskontakt 5. Hierdurch werden der Entsperrmagnet
2ä und das Motorrelais MR abgeschaltet. Der Antrieb bleibt stehen und wird durch
die Sperrklinke 24 verriegelt. Nun kann wie bereits oben beschrieben durch Betätigen
einer der Tasten T2 bis T5 die dualcodierte Zahl der Soll-Stellung 04 auf ein Schriftbandgerdt
übertragen werden.
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In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist zum direkten Anschalten
des flotorrelais und des Entsperrmagneten ein Arbeitskontakt G1 vorgesehen. Dieser
Kontakt kann z. B. durch die Nockenscheibe 11 betätigt werden, derart, da2 das Motorrelais
MR und der Entsperrmagnet 2ö jeweils beim Verstellen der Nockenscheiben 1 1 , 12,
1., = von einer Soll-STellung nach der nIchsten geschlossen ist. Nierdurch
werden Fehlsteuerungen, insbesondere bei der Aui3wer-tvuni@-in Rückiäeldungen, vermieden.
Ausgehend
von der dargestellten Grundstellung soll nun geprüft werden, in welcher Ist-Stellung
ein Schriftbandgerät sich befindet. Zu diesem Zweck wird in der Wähleinrichtung
7 die entsprechende Taste betätigt und dadurch wie bereits beschrieben die-Zeitungen
Z1, 12 und Z2 mit dem angewählten Schriftbandger=.it verbunden. Außerdem wird eine
Rückmeldetaste T1 betätigt, deren Kontakte 1T1, 2T1, 3T1, 4T1 und 5T1 in die nicht
dargestellte Zage wechseln. Der geöffnete Kontakt 1T1 verhindert das Anschalten
des Motors 3 durch den Stellungsvergleichskontakt 5. Sobald durch Schließen des
Kontaktes 4T1 an die Zeitung Z5 Steuerspannung gelegt wird, erfolgt im angewählten
Schriftbandgerät ein Umschaltvorgang, so daß an den Zeitungen Z1 bis Z3 Kontakte
des Schriftbandgerätes angeschaltet sind, deren Zage der Ist-Stellung des Gerätes
entsprechen. Wenn eine Ist-Stellung angenommen wird, bei der die den Zeitungen Z2
und Z3. zugeordneten Ist-Stellungskontakte des Schriftbandgerätes geschlossen sind,
fließt über die Zeitung Z2, die Diode D5 und die Wicklung B2 des Vergleichsrelais
B einerseits sowie über die Zeitung Z3, die Diode D6, die dicklung 02 des Vergleichsrelais
C andererseits ein Strom. Die Dioden D1 bis D6 dienen der Entkopplung der Stromkreise.
Die Wicklung A2 des Vergleichsrelais A wird nicht erregt. Da gleichzeitig die Wicklungen
A1, B1 und C1 der drei Vergleichsrelais A, B und C ebenfalls, jedoch in entgegenge=.
setzter Richtung magnetisiert sind, wird lediglich das Vergleichs:-relais A betätigt,
dessen Kontakt 1A seine Zage wechselt.
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Über den Stromkreis
werden das Motorrelais MR und der Entsperrmagnet 26 angeschaltet. Beim Verstellen
der Codiereinrichtung 1 IK:ndern u. a. die
Kontakte 112; 122 und
132 ihre Zage, und zwar so oft, bis eine Kontaktkombination eingestellt ist, die
der Kombination der Ist-Stellungskontakte-des angewählten Schriftbandgerätes entspricht.
Dies ist dann der Fall, wenn der Kontakt 112 geöffnet und die Kontakte 122 und 132
geschlossen sind.'Dann sind die Kontakte 1A, 1B und 1C geöffnet, und der Motor 3
wird wieder abgeschaltet. Bei diesem Steuervorgang ist also die Codiereinrichtung
so verstellt worden, daß deren eingestellte Soll-Stellung mit der Ist-Stellung des
angewählten Schriftbandgerätes übereinstimmt. Der Zeiger 45 zeigt diese Stellung
an. Damit ist der Rückmeldevorgang abgeschlossen, und die betätigte Taste der. Wähleinrichtung
7 und die Rückmeldetaste T1 werden wieder in die dargestellte Zage gebracht.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die Codiereinrichtung i kann durch -weitere Nockenscheiben erweitert werden, deren
Antrieb wie dargestellt oder mit Hilfe von Malteserkreüz-Getrieben erfolgt. Ferner
ist es möglich, als Kontaktscheibe 6 eine ähnliche oder gleiche Anordnung wie für
den Stellungsvergleichskontakt zu verwenden. Anstelle des Motors 3 kann auch ein
geeignetes Schrit tschaltwerk eingesetzt werden.
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Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Steuergerätes ist nicht nur
darin zu sehen, daß mit wenig Aufwand eine erhebliche Arbeitsexleichterung für das
Bedienungspersonal erreicht wird, sondern daß viele Einzelteile und Baugruppen keiner
besonderen Entwicklung bedürfen, sondern Bäugruppen verwendet werden können, z.
B. die Codiereinrichtung 1, die auch für die Steuerung der Schriftbandgeräte Verwendung
finden.