DE1586521A1 - Verbundsack - Google Patents
VerbundsackInfo
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- DE1586521A1 DE1586521A1 DE19671586521 DE1586521A DE1586521A1 DE 1586521 A1 DE1586521 A1 DE 1586521A1 DE 19671586521 DE19671586521 DE 19671586521 DE 1586521 A DE1586521 A DE 1586521A DE 1586521 A1 DE1586521 A1 DE 1586521A1
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- sack
- adjustment
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/04—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Verbund sack Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus einem äußeren Gewebesack und einem inneren Einstellsack aus Kunststoff bestehenden Verbundsackes.
- Es ist bekannt, Säcke aus mehreren Schichten herzustellen und die Schichten aus unterschiedlichen Werkstoffen zu bilden. Bei diesen Verbund säcken übernimmt oft die äußere Schicht die Beanspruchung durch das eingefüllte Schüttgut und die von außen kommenden Kräfte, während der innere Einstellsack dazu dient, Luft und Feuchtigkeit vom Schnittgut fernzuhalten. Es genügt daher, wenn der Einstellsack mit relativ dünnen Wänden versehen ist. Es ist aber notwendig, daß er wasserdicht verschlossen werden kann. Aus diesem Grunde wird ale Material fttr den Einstellsack oft ein verschweißbarer Kunststoff verwendet.
- Verbundsäoke aus einem äußeren Gewebe sack und einem inneren Kunststoffsack haben den Vorteil, daß sie leicht voneinander getrennt werden können. Diese Säcke neigen aber nach dem Füllen mit Schüttgut dazu, infolge der Weichheit des Gewebes bzw. der den Einstellsack bildenden Kunststoffolie nach innen In das Sackinnere am oberen Ende des Sackes umzufallen.
- Dadurch wird es unmöglich, den inneren Kunststoffsack maschinell zu greifen und ihn danach mit geeigneten Maschinen zu verschweißen.
- Es war die Aufgabe der Erfindung, einen Yerbundsack so auszubilden, daß er in seiner oberen Öffnung ausreichend steif wird und hier nach dem Füllen nicht umfällt, sondern gerade stehen bleibt, Diese Erhöhung der Steifheit wäre dadurch möglich, daß nan Gewebesack und Einstellsack miteinander verbindet. Das hätte aber den Nachteil, daß die beiden Säcke nicht mehr zu trennen wären.
- Bei Verbundsäcken muß aber eine leichte Trennung deswegen gewährleistet sein, weil der Einstellsack nach de Aussolititten von Gewebesack getrennt wird und Gewebesack und Einstellsack danach ihren unterschiedlichen Materialien entsprechend zu verschiedenen Aufgaben verwendet werden.
- Be war daher nötig, eine Verbindungsart n finden, dam einerseits die beiden Einzelsäcke ausreichend fest miteinander verbindet, es aber andererseits gestattet, die beiden Säcke wieder voneinander zu lösen. Trotzdem sollte die Festigkeit der Verbindung so groß sein, daß der Kunststoffsack infolge seines höheren E-Moduls eine ausreichende Versteifung des Gewebesackes mit verhältnismäßig losen Maschen an der Öffnung der beiden Säcke bewirkt. Andererseits sollte die Verbindung nicht so vollständig sein, daß bei einer höheren Belastung des Verbundsackes eine relative Bewegung der beiden Einzelsäcke zueinander verhindert wird. Diese relative Bewegung ist notwendig, weil sie bei einer Beanspruchung von außen oder innen die wirksamen Spanzungen vermindert.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Verbundsackes erlaubt es, einerseits ein festes Verpackungsmittel zu erzeugen und andererseits die leichte Trennung der beiden Säcke zu gewährleisten. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Steifheit des offenen Endes des Verbundsackes der Einstellsack außen an seiner Öffnung in einem ringförmigen Streifen mit Kleber versehen und der Gewebe sack über den Einstellsack übergezogen wird und beide Säcke im Bereich des ringförmigen Streifens durch Druck miteinander lösbar verbunden werden. Der ringförmige Streifen wird in solcher Breite angeordnet, daß er oben unterhalb der Öffnung des Einstellsackes liegt und nach unten innerhalb der vom Schüttgut angepreßten Pläche endet, Ein auf diese Weise hergestellter Verbund sack bleibt nach der Püllung mit Schüttgut an seiner oberen Öffnung senkrecht stehen.
- Der Einstellsack aus KUnststoff kann dann ohne Schwierigkeit maschinell an seinem oberen Ende gefaßt und der Einrichtung zum Verschweißen zugeführt werden.
- Werden als Kleber wasserlösliche Leime verwendet, so ergibt sich entsprechend der Viskosität und Festigkeit des Leimes in der Verbindung bei einer geringen Anzahl von Verbund säcken trotzdem ein Umknicken des oberen Endes des Verbundsackes. Es wurde in weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens gefunden, daß man mit Sicherheit eine Versteifung des Verbundsackes an seiner oberen Öffnung erreicht, wenn der Kleber mit Appreturmittel gemischt wird0 Trotzdem eine Versteifung erzielt ist, ist der Einstellsack ohne Schwierigkeit von dem äußeren Gewebesack zu trennen.
- Als Kleber können auch Haftkleber verwendet werden, z. B. Homo-oder Mischpolymerisate von Acrylsäureestern aus 4 bis 8 C-Atome enthaltenden Alkanolen, z,B, mit geringen Mengen Acrylsäure und Acrylnitril oder auch Gemische derartiger Acrylesterpolymerisate mit natürlichem oder synthetischem Kautschuk in den üblichen Mischungsverhältnissen.
- In der Abbildung ist der erfindungsgemäße Verbundsack dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Verbundsack. Der Verbundsack besteht aus einem äußeren Gewebesack 1, in den ein Einstellsack 2 aus Kunststoff eingestellt ist. In der Nähe der Offnung 3 ist der Gewebesack 1 mit einem oder mehreren Streifen aus Kleber 4 versehen.
- Nach dem Einstellen des Einstellaackes wird dieser oben an seiner Öffnung gegen den Gewebesack 1 gedrückt. Auf diese Weise wird der Einstellsack 2 über den Streifen 4 aus Kleber mit dem Gewebesack 1 verbunden. Danach wird der gefüllte Einstellsack aus thermoplastischem Kunststoff an seiner Öffnung verschweißt.
- Bei dem Ausschütten wird die Schweißnaht des Einsteilsackes aufgetrennt, so daß das Schüttgut herausgenommen werden kann.
- Da Gewebesack und Einstellsack lösbar miteinander verbunden sind, besteht keine Schwierigkeit, Gewebesack und Einstellsack am Streifen 4 loszureißen und danach Einstellsack und Gewebe sack voneinander zu trennen
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines aus einem Gewebesack und einem Einstellsack bestehenden Verbundsackes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Steifheit des offenen Endes des Verbundsackes der Einstellsack außen an seiner Öffnung in einem ringförmigen Streifen mit Kleber versehen und der Gewebesack über den Einstellsack übergezogen wird und beide Säcke im Bereich des ringförmigen Streifens durch Druck miteinander lösbar verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Streifen in solcher Breite angeordnet wird, daß er nach oben von der Öffnung des Einstellsackes begrenzt wird und nach unten innerhalb der vom Schüttgut angepreßten Fläche endet.
- 3. Lösbarer Kleber zur Herstellung von Verbundsäcken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber mit Appreturmittel gemischt wird.Zeiohn.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0095670 | 1967-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1586521A1 true DE1586521A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671586521 Pending DE1586521A1 (de) | 1967-12-02 | 1967-12-02 | Verbundsack |
Country Status (2)
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---|---|
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NL (1) | NL6817054A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0189539A2 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-06 | Deuter Industriewerke AG | Rucksack |
WO1997046375A1 (en) * | 1994-12-05 | 1997-12-11 | Upm-Kymmene Oy | Sack |
EP3708511A1 (de) * | 2019-03-13 | 2020-09-16 | Coveris Flexibles France | Verpackungsbeutel mit vereinfachtem recycling, und herstellungsverfahren eines solchen beutels |
EP3708510A1 (de) * | 2019-03-13 | 2020-09-16 | Coveris Flexibles France | Verpackungsbeutel mit leichterem recycling und kontinuierliches herstellungsverfahren einer vielzahl von beuteln dieser art |
-
1967
- 1967-12-02 DE DE19671586521 patent/DE1586521A1/de active Pending
-
1968
- 1968-11-28 NL NL6817054A patent/NL6817054A/xx unknown
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EP0189539A3 (en) * | 1985-01-31 | 1986-10-01 | Deuter Industriewerke Ag | Rucksack |
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EP3708510A1 (de) * | 2019-03-13 | 2020-09-16 | Coveris Flexibles France | Verpackungsbeutel mit leichterem recycling und kontinuierliches herstellungsverfahren einer vielzahl von beuteln dieser art |
FR3093706A1 (fr) * | 2019-03-13 | 2020-09-18 | Coveris Flexibles France | Sac d’emballage à recyclage facilité, et procédé de fabrication d’un tel sac |
FR3093705A1 (fr) * | 2019-03-13 | 2020-09-18 | Coveris Flexibles France | Sac d’emballage à recyclage facilité, et procédé de fabrication en continu d’une pluralité de sacs de ce type |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6817054A (de) | 1969-06-04 |
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