DE1585513C2 - Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton - Google Patents

Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton

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DE1585513C2
DE1585513C2 DE1585513A DE1585513A DE1585513C2 DE 1585513 C2 DE1585513 C2 DE 1585513C2 DE 1585513 A DE1585513 A DE 1585513A DE 1585513 A DE1585513 A DE 1585513A DE 1585513 C2 DE1585513 C2 DE 1585513C2
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William Loughborough Leicestershire Bentley
Raymond Shepshed Blood
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William Cotton Ltd
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William Cotton Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

. Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton mit einzeln verschiebbaren, mit Füßen versehenen Spitzennadeln, welche durch mustermäßig auswählbare, rechtwinklig zu den vertikalen Spitzennadeln verschiebbare Wählelemente auswählbar sind, welche durch eine Rückholschiene gemeinsam wieder zurückführbar sind, wobei die mit Füßen versehenen Spitzennadeln durch. Elektromagnete auswählbar sind, wobei ferner die als Wählelemente dienenden zugeordneten Wählplatinen in zwei übereinanderliegenden Höhenlagen angeordnet sind und die Spitzennadeln je nach Verschieben der ausgewählten Wählplatinen aus der einen oder anderen Höhenlage in eine Flottungen bildende Höhenlage oder in eine Fangmuster bildende Höhenlage niederhaltbar sind, und wobei schließlich die Elektromagnete auf vor- und zurückschiebbaren Barren angeordnet sind, die zugleich als Rückholschiene für die Wählplatinen dienen nach dem deutschen Patent 1585 508.
Bei der Mustervorrichtung nach dem Hauptpatent bestehen die Elektromagnete aus Magnetspulen, die
ίο auf die Füße der Wählplatinen einwirken. Da die Wirkung dieser feststehenden Magnetspulen nicht durch direkten Kontakt mit den Füßen der Wählplatinen erreicht wird, sondern erst nach Überbrückung des dazwischenliegenden Luftraumes, müssen verhältnismäßig große magnetische Kräfte erzeugt werden. Die Elektromagnete müssen daher relativ groß ausgeführt werden, was auch für die die Elektromagnete tragenden und bewegenden Maschinenteile zutrifft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mustervorrichtung nach dem Hauptpatent mit einfachen Mitteln baulich und steuerungsmäßig zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektromagnete aus Spule und Kern bestehen und für eine einzige Musterungshöhenlage in einer oberen und unteren Ebene angeordnet sind, und daß die zugeordneten Wählplatinen ebenfalls in entsprechenden Ebenen vorgesehen sind und in der Barre abwechselnd mit einem nach oben bzw. nach unten gerichteten Fuß eingesetzt sind, und daß die zugeordneten Nadeln analog abwechselnd längere und kürzere Schaftenden besitzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Platinenfüße der Wählplatinen im Bereich der Berührungsstellen mit den Kernen der Elektromagnete Verbreiterungen oder Ansätze auf. Die Kerne der Elektromagnete einer Ebene sind in ihrer Höhenlage innerhalb von Gruppen gestaffelt, und die Verbreiterungen an den Platinenfüßen der Wählplatinen sind in ihrer Höhenlage entsprechend den Kernen der Elektromagnete ausgerichtet.
Der Erfindungsgedanke ist in mehreren Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der wichtigen Maschinenteile und eine vereinfachte Darstellung der Mustervorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Mustervorrichtung mit vereinfacht dargestellten Elektromagneten,
F i g. 4 eine größere Schnittdarstellung der in F i g. 1 gezeigten Barre zur Aufnahme der Elektromagnete,
F i g. 5 eine Detailansicht der Anordnung der Elektromagnete in der Barre und
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Platinenfußes.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine setzt sich wie folgt zusammen: Als Spitzennadeln ausgebildete Stuhlnadeln 1 sitzen verschiebbar in den in der Nadelbarre 2 vorgesehenen Schlitzen und weisen Füße 1 b auf. Durch Reibung können die Spitzennadeln 1 mit der Nadelbarre bewegt werden. Über einen bekannten Exzentermechanismus, der sich aus einem
3 4
Träger 3, einem Laufrollenhebel 4 und einer mit zugeordneten Spitzennadeln 1 besitzen analog wech-
einem Exzenter6 auf der Hauptexzenterwelle7 in selnd längere und kürzere Schaftenden la (vgl.
Eingriff kommenden Laufrolle5 zusammensetzt, Fig. 1 und 2).
werden auf die Nadelbarre 2 Wirkbewegungen über- Die Barre 44 für die Elektromagnete 46, 47 und
tragen. Ein Gestänge 8 sitzt an einem Arm 9, welcher 5 49, 50 weist an der Außenseite Ansätze 55 bis 58
durch eine mit Stift und Nut versehene Verbindung auf, vgl. Fig.2, die an Armen 59, 60 befestigt sind.
10 ein- und ausrückbar an einem eine Laufrolle auf- Die Arme 59, 60 sitzen senkrecht auf einer Stange
weisenden Laufrollenhebel 11 angeschlossen ist, der 61, an der ein mit einer Laufrolle 63 versehener Lauf-
mit einem Exzenter 13 auf der Hauptexzenterwelle 7 rollenhebel 62 angebracht ist, und die Laufrolle 63
in Eingriff kommt. 10 kommt mit einem Exzenter 64 auf der Hauptex-
Die Platinen 14 sitzen in der Platinenbarre 15, die zenterwelle 7 in Eingriff,
an einem Kopfstück 16 der Maschine befestigt ist. Die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 können mit
Die den Spitzennadeln 1 zugeordnete elektroma- Hilfe der Barre 44 von dem Exzenter 64 in zwei ver-
gnetische Wählvorrichtung besteht aus einem Ge- schiedene Stellungen gerückt werden, und zwar auf
häuse, welches eine auf dem Kopf stehende 15 der Nadelseite des Gehäuses 35, 36, 37 in eine Ar-
U-Schiene 35 aufweist, die mittels Schrauben an dem beitsstellung, F i g. 1, und in eine Ruhestellung auf
Kopfstück 16 befestigt ist und unten aus einer der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 35, 36,
U-Schiene 36 besteht. Dazwischen liegt eine Ab- 37. Die Barre 44 und die darin angeordneten Elek-
standsschiene 37, Fig.4. Alle Schienen sind ab- tromagnete 46, 47 und 49, 50 werden dabei gemäß
nehmbar durch Schrauben miteinander befestigt, 2O F i g. 4 in dem Gehäuse 35, 36, 37 verschoben,
welche durch Flanschteile 38 bis 43 hindurchführen. Die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 sind jeweils
In dem Gehäuse 35 bis 37, Fig.4, ist eine Barre über elektrische Leitungen 65, 66, Fig. 1, an Kon-44 vorgesehen, welche oben e;ne Aussparung 45 für taktbänke programmierender Elektroschalter 157 aneine obenliegende Reihe von Elektromagneten frei geschlossen. Diese Elektroschalter 157 stellen einen läßt, die aus Spulen 46 und Kern 47 bestehen und a$ Teil der Lesemittel dar, welche über Lesehebel 158 unten eine Aussparung 48 für eine untensitzende verfugen, an denen Füße 159 sitzen, die jeweils in Reihe von Elektromagneten frei läßt, die ebenfalls die in einer programmierten Lochkarte 160 vorgeseaus Spulen 49 und Kernen 50 gebildet sind. henen Löcher eingreifen, sobald die Lochkarte 160
Zwischen der oberen U-Schiene 35 und der Ab- durch ein Schaltrad 161, auf einer Walze 162, auf Standsschiene 37 und der unteren U-Schiene 36 und 30 der die Lochkarte 160 sitzt, vorgerückt wird. Die
der Abstandsschiene 37 sind jeweils zwei Reihen von Klinke 163 wird dadurch betätigt, daß sie mit einem
Wählplatinen 51, 52 in Schlitzen angebracht. Die Laufrollenhebel 164 verbunden ist, dessen Laufrolle
obenliegende Wählplatine 51 weist nach obenste- 165 mit einem Exzenter 166 auf der Hauptwelle 7 in
hende Füße 53 auf, die den obenliegenden Elektro- Eingriff steht.
magneten 46, 47 gegenüberliegen, während die un- 35 In der Lochkarte 160 sind Lochreihen angeordnet,
tenliegenden Wählplatinen 52 nach untenstehende die für das gewünschte Ausbilden von Flottungen
Füße 54 aufweisen, die den untensitzenden Elektro- vorgesehen sind, d. h., daß für jede Spitzennadel 1 in
magneten 49, 50 gegenüberliegen. jeder Maschenreihe, die sich in Ruhestellung befin-
Die U-Schienen 35, 36 und die Wählplatinen 51 den soll, um durch Abwerfen des Henkels eine Flot-52 sind gegenüber den unteren Schaftenden 1 α der 40 tung zu bilden, jeweils ein Loch in einer entsprechen-
Spitzennadeln 1 so angeordnet, daß die Schieber 51, den Lochreihe der Lochkarte 160 vorgesehen ist. So-
52 so weit aus dem Gehäuse in Richtung der Nadeln mit wird bei jeder Maschenreihe in der Flottungen
vorstehen, daß sie mit den Nadelfüßen 1 b zusam- auftreten sollen, eine erforderliche Nadelauswahl
menarbeiten können. ausgewählt, die in Ruhestellung verharren soll, wobei
Obwohl die Elektromagneten relativ klein und mit 45 Löcher in der Lochkarte 160 dahingehend auf geeig-
viereckigem Querschnitt ausgeführt sind und aus den nete Elektroschalter 157 einwirken, daß sie einen
Kernen 47, 50 und den Spulen 46, 49 bestehen, ist Stromkreis schließen, wodurch die zugeordneten
der äußere Abstand zwischen nebeneinanderliegen- Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 erregt werden. Die
den Kernen größer als der Abstand der Spitzenna- zeitliche Abstimmung zwischen- dem Vorrücken der dein 1, weil die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 50 Lochkarte 160, dem Auswählen und dem Verschie-
und Wählplatinen 51 und 52 in zwei Reihen vorgese- ben der Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 wird
hen sind, wobei die Elektromagnete 46, 47 und 49, durch Exzenter 64, 166 in der Weise bestimmt, daß
50 der beiden Reihen jeweils gestaffelt sind und die die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 erregt werden,
Wählplatinen 51 und 52, Fig. 3, der beiden Reihen sobald sie unwirksam sind, worauf die Kerne 47 jeweils ähnlich gestaffelt sind. Auf diese Weise sind 55 bzw. 50 an den Füßen 53, 54 der Wählplatinen 5t,
die obenliegenden Wählplatinen 51 so angeordnet, 52 anliegen, wenn diese am weitesten von den Spit-
daß sie mit den Nadelfüßen 1 b der zugeordneten zennadeln 1 entfernt sind.
Spitzennadeln 1 zusammenwirken, während die un- Der Exzenter 64 ermöglicht auf Grund der Feder-
tensitzenden Wählplatinen 52 so angeordnet sind, spannung des mit einer Laufrolle 63 versehenen Laufdaß sie mit den Nadelfußen 1 b der anderen zugeord- 60 rollenhebels 62, daß die Elektromagnete 46, 47 und
neten Spitzennadeln 1 zusammenwirken. 49, 50 sich zu den Spitzennadeln 1 bewegen können,
Wie bereits ausgeführt, sind die Elektromagnete so daß jene Elektromagnete, die erregt sind, magne-46, 47 und 49, 50 für eine einzige Musterungshöhen- tisch an die jeweiligen Füße 53, 54 geklemmt werden lage in einer oberen und unteren Ebene angeordnet. und die dazugehörigen Wählplatinen 51, 52 mit sich Die zugeordneten Wählplatinen 51 bzw. 52 sind 65 führen, während die übrigen nicht erregten Elektroebenfalls in entsprechenden Ebenen vorgesehen und magnete die zugeordneten Wählplatinen 51, 52 hinsind in der Barre 44 abwechselnd mit einem nach ten lassen,
oben bzw. nach unten gerichteten Fuß eingesetzt. Die Die Abstimmung dieser Bewegung in bezug auf
die Bewegung der Nadelbarren wird durch Exzenter 6 und 64 in der Weise bestimmt, daß die ausgewählten vorgerückten Wählplatinen 51, 52 in die Bahn der Nadelfüße Ib jeweiliger Spitzennadeln 1 hineinragen, welche aus der Abschlagstellung hochkommen. Dadurch, daß die Nadelfuße 1 b unter die jeweiligen Wählplatinen 51, 52 fassen, werden diese Spitzennadeln 1 daran gehindert, in die Fadenzuführhöhe angehoben zu werden und bleiben in der unteren unwirksamen Höhenlage, um Flottungen zu bilden, während die restlichen Spitzennadeln 1 wirken.
Bevor die auf Fadenzuführhöhe angehobenen Spitzennadeln 1 dann abgesenkt werden, verschiebt der Exzenter 64 die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 zurück in ihre Ausgangsstellung, und dabei werden die vorgerückten Wählplatinen 51, 52 durch die Elektromagnete zurückgeführt, welche derart gegen die Füße 53, 54 stoßen, daß die zugeordneten Wählplatinen 51, 52 ihre Ausgangsstellung einnehmen, die mit der der restlichen Wählplatinen 51, 52 übereinstimmt. Dann wird die Lochkarte 160 weitergerückt, damit eine neue Auswahl erfolgen kann.
Diese Anordnung arbeitet im wesentlichen zwangläufig, da auf die Elektromagnete 46, 47 und 49, 50 eingewirkt wird, daß sie mit den Füßen 53, 54 der Wählplatinen 51, 52 zwecks Vorrücken in magnetisch haftenden Kontakt kommen, während bei der Verwendung von Solenoiden eine Betriebssicherheit dadurch nicht gegeben ist, weil dabei ein Magnetfeld wirksam wird. Es ist deshalb möglich, Elektromagnete herzustellen, deren Abmessungen erheblich kleiner sind als die der Solenoide, wodurch weniger Platz in Anspruch genommen wird.
Die Fig.5 veranschaulicht Elektromagnete 46a bis 46d, die gestaffelt sind, z.B. in Vierergruppen. Die Wählplatinen 51, 52 verfügen dann über eine gleich große Anzahl verschieden großer Füße in ähnliehen Gruppen wie die vier Fußhöhen 53 α bis 53 d gemäß F i g. 4 und 5, damit sie sich beispielsweise jeweils mit den verschiedenen Kernen 46 a, 46 b, 46 c, 46 d decken. Nötigenfalls kann jeder der Steuerung dienende Platinenfuß 53 eine Verbreiterung aufweisen, damit mit dem zugeordneten Kern eines Elektromagneten ein besserer Oberflächenkontakt hergestellt werden kann, wobei die Verbreiterungen 53/ an den Platinenfüßen 53 e der Wählplatinen 51, 52 in ihrer Höhenlage entsprechend den Kernen 46 α bis 46 d der Elektromagnete 46 ausgerichtet sind.
Es können selbstverständlich elektromagnetische Steuerungseinheiten verwendet werden, welche ähnlich wie die beschriebenen aufgebaut sind, um mit oder ohne entsprechende Veränderung zur Steuerung anderer Maschinenteile, wie z.B. zur Steuerung von Aufstoßdeckern, zu dienen.
Die Maschine ist als mehrfonturige Maschine ausgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton mit einzeln verschiebbaren, mit Füßen versehenen Spitzennadeln, welche durch mustermäßig auswählbare, rechtwinklig zu den vertikalen Spitzennadeln verschiebbare Wählelemente auswählbar sind, welche durch eine Rückholschiene gemeinsam wieder zurückführbar sind, wobei die mit Füßen versehenen Spitzennadeln durch Elektromagnete auswählbar sind, wobei ferner die als Wählelemente dienenden zugeordneten Wählplatinen in zwei übereinanderliegenden Höhenlagen angeordnet sind und die Spitzennadeln je nach Vorschieben der ausgewählten Wählplatinen aus der einen oder anderen Höhenlage in eine Flottungen bildende Höhenlage oder in eine Fangmuster bildende Höhenlage niederhaltbar sind und wobei schließlich die Elektromagnete auf vor- und zurückschiebbaren Barren angeordnet sind, die zugleich als Rückholschiene für die Wählplatinen dienen, nach Patent 1585 508, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (46, 47 und 49, 50) aus Spule (46 bzw. 49) und Kern (47 bzw. 50) bestehen und für eine einzige Musterungshöhenlage in einer oberen und unteren Ebene angeordnet sind, und daß die zugeordneten Wählplatinen (51 bzw. 52) ebenfalls in entsprechenden Ebenen vorgesehen sind und in der Barre (44) abwechselnd mit einem nach oben bzw. nach unten gerichteten Fuß (53 bzw. 54) eingesetzt sind, und daß die zugeordneten Nadeln (1) analog abwechselnd längere und kürzere Schaftenden (la) besitzen.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenfüße (53 e) der Wählplatinen (51 bzw. 52) im Bereich der Berührungsstellen mit den Kernen (46 a bis 46 d) der Elektromagnete (46) Verbreiterungen oder Ansätze (53 /) aufweisen.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (46 a bis 46 d) der Elektromagnete (46) einer Ebene in ihrer Höhenlage innerhalb von Gruppen gestaffelt und die Verbreiterungen (53 /) an den Platinenfüßen (53 e) der Wählplatinen (51 und 52) in ihrer Höhenlage entsprechend den Kernen (46 a bis 46 d) der Elektromagnete (46) ausgerichtet sind.
DE1585513A 1964-08-21 1965-08-21 Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton Expired DE1585513C2 (de)

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DE1585513B1 DE1585513B1 (de) 1974-05-22
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