DE1582355A1

DE1582355A1 - Maehmaschine

Info

Publication number: DE1582355A1
Application number: DE19671582355
Authority: DE
Inventors: Gerhard Vosbein
Original assignee: Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Current assignee: Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority date: 1967-10-13
Filing date: 1967-10-13
Publication date: 1970-04-30

Description

DIPL.-ΙΝβ. DR. IUR. DIPL.-ΙΝβ. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

46 O8NABR0CK ,den 12.Okt. 1967

Jfell 2) MO8ERSTRAS8E 2O/34 DB/9

Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH

4441 Spelle b. Rheine i. W.

Mähmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit einem an seiner Unterseite Mahwerkzeuge tragenden Mähbalken', wobei die Mähwerkzeuge jeweils aus einer um einen am Mähbalken befestigten, im wesentlichen vertikalen Achshohlträger angetrieben umlaufenden Trommel mit in deren unterem Randbereieh befestigten Schneidmessern bestehen.

Bei bekannten Mähmaschinen dieser Art sind die die Trommellager bildenden Achshohlträger >it dem Mahbalken durch Verschweißen zu einer untrennbaren Baudnheit vereinigt. Biese Ausführung ist zwar herstellungemäßig einfach, bedingt jedooii, daß bei einem Verziehen eines einzigen Aohshohlträgere ζ. B. duroh Anfahren eines Hindernisses der Mahbalken samt sämtlichen Aohehohlträgern ausgewechselt werden muß, da bei den hohen Drehzahlen der Mähwerkzeuge, die etwa mit 3000 Umdr·- hungen/min. umlaufen, ein Richten oder sonstwie durchzuführendes Instandsetzen nicht möglich ist. Zum Antrieb der Mahwerkgeuge ist überlicher-wöise im Mähbalken eine Antriebsübertragung untergebracht, von der über Winkelgetriebe die Binzelantriebe für die Mähwerkzeuge abgeleitet Bind. Die An-■ O0SS18/0279 | BAD

triebe verbindung, vom Kegelantrieb iu Mähbalken zum zeug stellt eine im Achshonltruger angeordnete Weile dar, die an iiirem oberen Ende ein Kegelrad trägt. Durch die einstückige Ausbildung von Mähbalken aa;nt Achsnohlträgern ist die Montage der AntriebsübertragungSiaittel und zugleich damit auch eine Wartung dieser Mittel erschwert. Die Mähwerkstrommeln sind regelmäßig an ihrer Oberseite mittels einer Abdeckhaube abgedeckt, die bei den bekannten Mähmaschinen der eingangs genannten Art entweder ebenfalle an den Mähbalken angeschweißt ist oder an diesem mittels gesonderter Befestigungen angebracht wird.

Die Erfindung schafft hier Abhilf© und 1st ausgehend von einer Mähmaschine der eingangs genannten Art dadureh gekennzeichnet, daß die Achshohlträger als gesonderte, am Mähbalken lösbar befestigte Baueinheiten ausgebildet sind. Vorzugsweise weisen die Aohahohltrager im Bereich ihres oberen Endes einen angeschweißten Plansehring auf und sind mit diesem an mit der Mähbalkenunterseite verschweißten Anflaneehriag-

platten versohraubt. Vorteilhaft steht jeder Aohshohlträger ein Stück über seinen zugehörigen Hingflanech naoh oben über und greift mit diesem überstehenden Absatz in die Hingöffnung der Anflanachringplatte zentrierend ein. Die Ringöffnung der Anflansohringplatten hat zweokmäßig einen aοlohtη Durchmesser, daß das zugehörige Abtriebsrad des Kegelantriebe durch die Ringöffnung hindurchführbar ist. Erfindungsgemäß ist ferner die Abdeökhaube als gesondertes Bauteil ausgebildet

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und jeweils zwischen Flaneohring eine» Achahohlträgere und entsprechender Anflanschringplatte liegend am Mähbalksn befestigt· Säbel ist zur Befestigung jeweils eines Aehshohlträgers eauat Abdeckhaube an der zugehörigen Anflaneohringplatte vorteilhaft ein einziger Satz Schrauben vorgesehen.

Die Erfindung schafft eine Mähmaschine, die nunmehr hinsichtlich aller ihrer Einzelteile gesondert instand gesetzt werden kann und bei vereinfachter Montage und Demontage insbesondere ermöglicht, auch einen einzigen infolge Überbeanspruchung durch Anfahren eines Hindernisses od. dgl. verbogenen oder sonstwie beschädigten Achshohlträger samt dem auf ihm gela-, gerten Mähwerkzeug abnehmen und durch einen neuen Achshohltrager ersetzen zu können, ohne daß jedesmal der gesamte Mähbalken mit seinen sämtlichen anderen, an sich unbeschädigten lohehohlträgernUnbrauchbsx geworden ist. Hierdurch ergibt sioh ©ine wesentliche Herabsetzung der Reperatur-und Instandsetzungskosten¹ bei gleichseitiger Herabsetzung der Lagerhaltungekosten. ferner ermöglicht di· Ausbildung nach der Erfindung ein vereinfachtes " Anbringen der Aohahohlträger unter Sicherstellung exakter Parallellage "derselben und unter Beibehaltung der Parallellftge bei fiegeriuibriiigung mach Instandsetzungssjrbeit. - Bi© Anbringung der Ä©de©Mxaube als ein gesondertes einfach swisQhea Achshohltr%er und Mähbalken als ZwieeJMnteil sings- -^etztes. und altverscliraubtee Bauteil vereinfacht die Herstellung der Maachine und gegebenenfalls notwendige Herperaturen.

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Ein Ausführungsbeispiel dee Gegenstande der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die im Aufriß, teilweise im Schnitt, in schematiecher Darstellung einen Mähbalken mit vier Mähwerkzeugen veranschaulicht.

An der Unterseite des Mähbalkens 1, der in geschweißter Hohlkörperkonstruktion ausgeführt sein kann, sind bei dem dargestellten Ausführungabeispiel in Abständen nebeneinander Anflanschringplatten 2 angeschweißt. Sie Aohshohlträger 3 sind im Bereich ihres jeweils oberen Endes mit «Plansohringen 4 ver sehen, die in einem gewissen Abstand unterhalb des oberen Trägerendes gelegen sind, so daß das Aohshohlträgerende ein Stück über die Ebene der Planeehringe 4 ale Absatz vorsteht. Mit den Planeohringen 4 Bind die Aohshohlträger unter zentrierendem Eingreifen in die Bingöffnung 5 der Anflansehringplatten an diesen angeschraubt, wozu die Anflansohringplatten 2 ebenso wie die Flansohringe 4 mit geeigneten Bohrungen 6 versehen sind. Jeweils «wischen Plansehring 4 und Anflansohringplatte 2 ist eine als gesondertes Bauteil ausgebildete Abdeckhaube 7 angeordnet, welche 4*e nähwerkzeug an seiner Oberseite über greift. Sie Verschraubung der Teile 2, 4 und 7 erfolgt mittels eine· einsigen Satze« Schrauben.

Auf jedem Aohshohlträger 3 ist in bekannter Weise eine Trommel. 6 mittels Lagern 9,10 und 11 gelagert, die an ihrem unteren Ende mit über ihren Umfang verteilt angeordneten Sehneid- mesaern versehen ist. Die Abstützung der Trommelmähwerkzeuge

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erfolgt üter ein frei drehbares Stützglied 12.

Zum Antrieb der Iflähwerkzeuge iat ein Kegelauifrieb in Mähbalken 1 untergebracht, dessen Abtriebsrad mit 13 bezeichnet ist. Die zentrale Ringöffnung 5 der Ar-flarachringßlatten 2 ist im· Durchmesser so gestaltet, daß das Kegelrad 13 von unten her durch die öffnung 5 hindurch in den Mälualken eingeführt werden kann. Hierdurch ist es möglioh, den Aohshohlträger samt Antriebewelle als eine Montageeinheit auszubilden und als solche unter Zwischenlage der Abdeckhaube 7 unmittelbar am Mähbalken 1 anzuflanschen. ,

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Claims

Ansprüche

1. Mähmaschine, mit einem an seiner Unterseite Mähwerkzeuge tragenden Mähbalken, wobei die Mähwerkzeuje .jeweils aus einer um einen ara Mähbalken befestigten, ic; wesentlichen vertikalen Achshohlträger angetrieben umlaufenden Trommel mit in deren unterem Bandbereich befestigten Schneidmes^ern bestehen, dadurch gekennzeichnet, dais die Achshohlträä"er( 3) als gesonderte, &u. Mähbalken (1) lösbar befestigte Baueinheiten ausgebildet sind.

2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achehohlträger (3) im Eereioh ihres obe ren Endes einen angeschweißten Planschring (4) aufweisen und mit diesem an mit der Mähbalkenunterseite verschweißten Anflanschringplatten (2) verschraubt eind.

3* Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aohshohlträger (3) ein Stück über seinen zugehörigen ßingflansoh (4) nach oben übersteht und mit diesem Überstand als Absatz in die Bingöffnung (5) der Anflanschrincplatte (2) zentrierend eingreift.

4· Mähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3t mit einem Kegelradantrieb für jedes Mähwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die fiingöffnung (5) in der Anflanschringplatte (2) einen eolohen Durch messer aufweist, daß das zugehörige Abtrieberad (13) des Kegelantriebs durch die'fiingöffnung hindurchführbar ist.

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5· . Mähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4t mit einer Abdeckhaube zur oberen Trommelabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (7) ale gesondertes Bauteil ausgebildet und jeweils zwischen Flanschring (4) eines Achshohlträgera (3) und entsprechender Anflanschriiigplatte (2) liegend au Mähbalken (1) befestigt ist.

6. Mähmaschine nach einem oder mehreren der vor-

hergehenden 'Ansprüche 1 bie 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung jeweils eine« Aohehohlträgere (3) i&mt Abdeckhaube (7) an der zugehörigen Anflanschringplatte (2) ein einziger Satz Schrauben vorgesehen ist.

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