DE558902C - Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Werkstuecken auf Spitzendrehbaenken - Google Patents

Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Werkstuecken auf Spitzendrehbaenken

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DE558902C
DE558902C DESCH93182D DESC093182D DE558902C DE 558902 C DE558902 C DE 558902C DE SCH93182 D DESCH93182 D DE SCH93182D DE SC093182 D DESC093182 D DE SC093182D DE 558902 C DE558902 C DE 558902C
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lathes
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lathe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/04Turning-machines in which the workpiece is rotated by means at a distance from the headstock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Zur Vornahme von Fräsarbeiten auf Dreh- * bänken, wie z. B. zum Fräsen von spiralförmigen Riffelnuten auf Walzen, ist es erforderlich, dem Werkstück eine sehr langsame Drehbewegung zu erteilen, entsprechend dem notwendigen Fräsvorschub. Dies kann dadurch geschehen, daß man von vornherein den Spindelstock der Drehbank mit einem entsprechenden Antrieb für diese langsame Schaltbewegung ausrüstet. In diesem Falle ist man genötigt, von der normalen Spindelstockkonstruktion wesentlich abzuweichen und für eine nur ausnahmsweise vorkommende Arbeit auf der Drehbank eine recht verwickelte und teuere Antriebsänderung zu schaffen. Es kann ferner eine besondere auf die Planscheibe aufzusetzende Antriebs- und Mitnehmervorrichtung aufgeschraubt werden, etwa eine durch Schneckenantrieb in
ao langsame Drehung versetzte Muffe. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich der jeweilige Anbau an die Drehbank sehr umständlich und zeitraubend gestaltet und außerdem ein nachteiliges Rückwäftstreiben des Spindelstockantriebes zur Folge haben kann.
Gemäß der Erfindung werden die Umdrehungszahlen der Planscheiben benutzt, um unter Verwendung eines auf der Planscheibe befestigten Umlaufrades, das sich auf einem feststehenden und beweglichen Zahnrad abrollt, das Werkstück, welches mit dem beweglichen Zahnrad verbunden ist, in langsame Drehung zu versetzen, und zwar mit einer Übersetzung, die sich in bekannter Weise aus der Differenz der Zährjezahlen der beiden großen Zahnräder errechnet. Da diese beiden Zahnräder auf einer Spannhülse angeordnet sind, welche vor dem Drehen auf das Werkstück geklemmt wird, ist das Anbringen der Vorrichtung in einfachster Weise ohne umständlichen Umbau der Drehbank selbst möglich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt, wozu Abb. 2 eine Vorderansicht erkennen läßt.
Auf dem Zapfen einer Walze W wird die Klemmhülse K mittels Schraube 5" festgeklemmt. Die Klemmhülse K trägt ein loses auf ihr sitzendes Zahnrad Z1 und ein aufgekeiltes Rad Z2, deren Zähnezahlen bei gleichem Durchmesser um einen oder mehrere Zähne differieren. Das Zahnrad Z1 ist durch Schraube oder Stift α mit Lagerbock b und dieser mit dem Bett der Drehbank fest verbunden, so daß das Rad Z1 an der Drehung verhindert wird. In den Schlitzen der Planscheibe P einer normalen Drehbank wird das Lager L mit dem Getriebe g befestigt und mit den Zahnrädern Z1 und Z2 zum Eingriff gebracht. Wird die Planscheibe P in Drehung versetzt, so rollt Getriebe g auf den beiden Zahnrädern Z1, Z2 ab und bringt Z2 und damit das Werkstück in verlangsamte Drehung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Werkstücken auf .Spitzendrehbänken unter Verwendung eines Differentialgetriebes, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Antriebsräder (Z1, Z2) des Differentialgetriebes unmittelbar auf der vom Werkstück getragenen Mitnehmermuffe (k) und die Umlaufräder (g) auf der Planscheibe (p) der Drehbank gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93182D Vorrichtung zum langsamen Antrieb von Werkstuecken auf Spitzendrehbaenken Expired DE558902C (de)

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