DE1579553C - Überlauf sicherung für Kannen mit aufgesetztem Filter - Google Patents

Überlauf sicherung für Kannen mit aufgesetztem Filter

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DE1579553C
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schmidt, Helmut, 7251 Hemmingen
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Description

I 579
DIo Erfindung betrifft cine Oborluufsleherung für Knnnen mit aufgesetztem Filter, z, B. Kniree-Fjlter, und mit einem unterhalb des Filters mif die Könne aufgesetzten, untersatzariig ausgebildeten Zwischenstück mit einem Durchlaß für die KnlTeebrlllie. s
Beim Zubereiten von gefiltertem Kaffee wird auf die Kanne ein Filter aufgesetzt, auf dessen Papiereinlage gemahlenes Kaffeepulver geschüttet wurde. Durch Eingießen von heißem Wasser wird das Käsepulver ausgelaugt, und die KalTecbrühe gelangt über die Durciigangsöffnungen im Filterboden in die' Kanne,
Es sind AufbrUhvorrichtungen für Kaffee oder Tee bekannt, bei denen zwischen Aufbrübgefiiß und Sammelbehälter ein besonderer scheiben- oder tellerförmiger drehbarer Untersatz mit Durchlaufbohrung als Verschlußvorrichtung vorgesehen ist. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist zwischen dem Aufbereitungsgefäß und der Kanne ein in der letzteren in seiner Lage fixierter Untersatz eingefügt, »0 dessen Durchlaufbohrung durch Drehen des Aufbereitungsgefäßes geöffnet oder geschlossen werden kann.
Bei diesen bekannten Ausführungen von unter Einschaltung von Zwischenstücken auf Kannen aufgesetzten Filtern oder Aufbrühvorrichtungen kann es vorkommen, daß durch unachtsames Nachgießen von heißem Wasser in den Filter die in die Kanne gelangende Flüssigkeit in dieser zu hoch ansteigt und überläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Überlaufen der Kannen während des Durchlaufs der Flüssigkeit aus einem aufgesetzten Filter zu vermeiden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Durchlaß eines unterhalb des Filters auf die Kanne aufgesetzten, untersatzartig ausgebildeten Zwischenstücks durch einen Schwimmer abgeschlossen werden kann, der von einem am Zwischenstück in die Kanne ragenden unteren, mit Durchlässen versehenen Gehäuse umgeben ist, und daß eine Ablaufbohrung den Rand des Zwischen-Stückes durchsetzt.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist der Boden des Zwischenstückes nach dem mittig angeordneten Durchlaß geneigt. Um die überlaufende Flüssigkeit auffangen zu können, ist der den Rand des Zwischen-Stückes durchsetzenden Ablaufbohrung ein Ablaufrohr angeschlossen. Die Ablaufbohrung und das Ablaufrohr können in einem von mehreren, z. B. drei vom Rand des Zwischenstückes ausgehenden Armen angeordnet sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, beim Zubereiten von Kaffee mittels eines auf eine Kanne aufgesetzten Filters durch einen in einem Zwischenstück angeordneten Durchlaß, der über einen Schwimmer abgeschlossen werden kann, das Überlaufen der Kanne zu verhindern,, indem der Schwimmer in Abhängigkeit des Flüssigkeitsstandes in der Kanne den Durchlaß rechtzeitig schließt. Die zuviel in den Filter eingegebene Flüssigkeit kann über eine Ablaufbohrung und ein Ablaufrohr in einem bereitgestellten zweiten Gefäß aufgefangen werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen auf eine Kanne aufgesetzten Filter mit Zwischenstück im lotrechten Schnitt, mit danebenstehendem Auffanggefäß,
Fig.2 einen lotrechten Schnitt durch das Zwischenstück und
F i g, 3 eine Draufsicht auf das Zwischenstück.
Die zur Aufnahme des Kaffees dienende Kanne 1 ist z. B. mit einer Ausgießschnauze Γ und mit einem Haltegriff I" versehen. Auf die Oberkante der Kanne wird ein Zwischenstück 5 aufgesetzt, dessen ins Kanneninnere rügendes, mit Durchlassen 6' versehenes Gehäuses", 6 durch die KannenmittenöfFnung Γ" hindurchgeht. Auf das Zwischenstück 5 wird der Filter 2 aufgesetzt, dessen Boden 2' Durchgange 2" aufweist. In dem Filter 2 befindet sich ein auswechselbarer Papierfilter 3 zur Aufnahme des Kaffeepulvers. Das Zwischenstück 5 hat oben einen geneigten Boden, in dessen Mitte ein Durchlaß Il liegt. Die Einmündung des Durchlasses Il ist als Ventilsitz 5'" für einen in dem Gehäuse 5", 6 untergebrachten Schwimmer 8 ausgebildet. Der untere Gehäuseteil 6 ist mit Durchlässen 6' versehen, und außerdem ist dieser Teil in den Gehäuseansatz 5" einschraubbar oder einschiebbar. Vom Rand des Zwischenstückes 5 gehen mehrere, z. B. drei Auflagearme 5' aus, um unabhängig von der Kannen- und Filtergröße zu sein. In einen dieser Arme 5' ist eine Ablaufbohrung IO eingearbeitet, von der mit Gefalle ein Ablaufrohr 7 nach außen geht. Die Stirnfläche des Zwischenstückes 5 kann mit mehreren Einkerbungen 5"" versehen sein.
Steigt beim Gebrauch die Flüssigkeit in der Kanne 1 bis zur Höhe des Schwimmers 8, so wird dieser angehoben und gegen den Ventilsitz 5'" gedrückt, so daß keine weitere Flüssigkeit in die Kanne nachlaufen kann. Die noch im Filter 2 befindliche Flüssigkeit gelangt über die Ablaufbohrung 10 in das Ablaufrohr 7 und kann in einem Gefäß 4 aufgefangen werden.
Das Zwischenstück 5 der Überlaufsicherung für Kannen kann aus Metall, Kunststoff oder aus keramischem Werkstoff hergestellt sein. Außerdem ist es möglich und denkbar, den Filter 2 und das Zwischenstück 5 durch einen Verschluß zu verbinden. — Das Rohr 7 kann beim Abheben des Zwischenstückes als Griff benutzt werden, wobei ein isolierender Mantel als Wärmeschutz anzubringen ist. — Die Ablaufbohrung 10 und das Rohr 7 müssen nicht in einem der Auflagearme 5' untergebracht sein, sondern können auch an einer anderen Stelle des Zwischenstückes 5 angeordnet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Übcrlaufsicherung für Kannen mit aufgesetztem Filter, z. B. Kaffee-Filter, und mit einem unterhalb des Filters auf die Kanne aufgesetzten, untersatzartig ausgebildeten Zwischenstück mit einem Durchlaß für die Kaffeebrühe, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (ti) durch einen Schwimmer (8) abgeschlossen werden kann, der von einem am Zwischenstück (5) in die Kanne (1) ragenden unteren, mit Durchlässen (6') versehenen Gehäuse (S", 6) umgeben ist, und daß eine Ablaufbohrung (10) den Rand des Zwischenstückes (5) durchsetzt.
  2. 2. Übcrlaufsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zwischenstückes (5) nach dem mittig angeordneten Durchlaß (11) geneigt ist.
    i 579 553
  3. 3. Üborlaufsichorung nach Anspruch I, da- " Sprüche 1 bis'. .
    durch gekennzeichnet, daß der den Rand dcsZwi- Ablaufbohrung (10) «..« »»» ··-·--·-.:;mci'des
    schenstlickcs (5) durchsetzenden Ablauf bohrung einem von mehreren, z. U. «rei V°"V ""J" ""
    (10) ein Ablaufrohr (7) angeschlossen ist. Zwischenstückes (5) ausgehenden Armen (5) an-
  4. 4. Überlaufsichcriing nach einem der An- 5 geordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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