DE1579167A1 - Verfahren und Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Rohlaufstreifen fuer Fahrzeug-Luftreifen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Rohlaufstreifen fuer Fahrzeug-LuftreifenInfo
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- DE1579167A1 DE1579167A1 DE19651579167 DE1579167A DE1579167A1 DE 1579167 A1 DE1579167 A1 DE 1579167A1 DE 19651579167 DE19651579167 DE 19651579167 DE 1579167 A DE1579167 A DE 1579167A DE 1579167 A1 DE1579167 A1 DE 1579167A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Rohlaufstreifen für Fahrzeug-Luftreifen.
- Der innerbetriebliche Transport und die Vorratshaltung der fttr die Konfektionierung von Fahrzeugluftreifen benötigten Rohlauistreifen werfen Probleme auf, die sich aus der besonderen Beschaffenheit dieaer Artikel herleiten. Die Laufstreifen werden als Profilstränge aus einer Kautschukrohmischung in der Regel durch Strangpressen hergestellt und auf die dem Reifenumfang entsprechende Länge geschnitten. In diesem Ausgangsstadium sind sie klebrig und plastisch verformbar, so daß sie leicht an anderen Gegenständen anhaften und auch unter der Einwirkung äusserer Kräfte sich bleibend verformen. Ihre Empfindlichkeit gegen äussere Kraft einwirkungen wird durch ihre charakteristische Querschnittsgestalt mit von einem kamelhöckierartigen Mittelteil -nach angelsächsischem Sprachgehrauch treffend als "camel back" bezeichnet - nach beiden Seiten schlank auslaufenden Flankenteiler noch erhöht, Diese Besonderheiten machen es notwendig, die Laufstreifen im Zuge ihrer Weiterbehandlung gegeneinander isoliert und vor Berührung mit anderen Gegenständen geschützt ii epannungafreien Zustand aufzuhängen oder zu lagern. Ee haben sich hierfür im allgemeinen sogenannte 3uchwagen eingeführt, in denen die Laufstreifen zwischen nacheinander aufklappbaren Tragblechen berührungsfrei gelagert werden. Wenn damit auch eine schonende Aufbewahrung der Laufstreifen erreicht wird, so steht dem Jedoch der verhältnismässig hohe Platzbedarf solcher Buchwagen entgegen.
- Die meistens recht beengten Raumverhältnisse in der Umgebung der Reifenaufbaumaschinen liessen daher schon seit langem den Wunsch nach einer platzsparenden Vorratshaltung und Förderung der Rohlaufstreifen entstehen.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Lagern und Tranaportieren von Rohlaufstreifen für Fahrzeugluftreifen und sieht vor, dass die Lauf streifen zwischen aufeinanderfolgende Lagen von zu Rollen gewickelten Gewebebändern parallel zueinander in im wesentlichen axialer Ausrichtung eingelegt werden, wobei die zwischen Querschnittsverdickungen benaohbarter Laufstreifen gebildeten Preiräume vorteilhaft wenigstens zum Teil durch über die Breite der Gewebebänder verlaufende Füllstücke aus elastisch verformbaren Stoffen ausgefüllt werden Das erfindungegemässe Verfahren ermöglicht einen wirtschaftlichen Transport und raumeparende Lagerung der Rophlaufstreifen. Die bisher üblichen sperrigen Buchwagen entfallen, und an ihre Stelle treten leichter zu handhabende Wickelrollen, in denen sich bei niedrigerem Platzbedarf eine wesentlich grössere Anzahl von Laufstreifen unterbringen lässt, Die Laufetreifen liegen innerhalb der einzelnen Wickellagen ohne gegenseitige Berührung getrennt voneinander und sind auch gegen nuchteilige Errungen oder andere Verformungen und Beschädigungen durch äuesere Einwirkungen zuverlässig geschützt.
- Der Durchmesser der Wickelrollen und damit ihre Aufnahmekapazität kann ohne bestimmte Grenzen beliebig gewählt werden. Die fertig gewickelten Rollen lassen sich ohne Schwierigkeit mit den üblichen Fördermitteln, Stetig-Förderern, Hebezeugen, Stapelfahrzeugen und dergleichen, aufnehmen und transportiorene In Durchführung dea Erfindungsgedankens empfiehlt sich die Verwendung ton zwei die Laufotreifen an beiden Breitseiten bedeckenden Gewebebahnen von jeweils mindestens der Länge der Lauf streifen entsprechender Breite. ZUm Herrichten der Wickelrollen worden die Laufotreifen dann zweckmässig in Querrichtung auf dem einen Gewebeband liegend dem Wickel zugeführt und gleichzeitig mit dem auf ihrer Oberseite zulaulenden zweiten Gewebeband abgedeckt Der Einwickelvorgang gestaltet oich besonders einfach, wenn die beispieles weise aus Schaumgummi oder Kunstschaumstoff als Profilstreifen von der Breite der Gewebebahnen entsprechender Länge hergestellten Fülletücke an der zweiten Gewebebahn befestigt sind.
- Die Erfindung ist anhand der schematischen Dastellung in der Zeichnung veranschaulicht. Es bedeutet: Fig. 1 das Anordnungsschema beim Herstellen der Wickelrolle und Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht.
- Die gezeichnete Einrichtung geht von einem Wickelkern 1 aus, der als zylindrischer Walzenkörper ausreichender Festigkeit ausgebtldet ist und beispielsweise aus etall, Holz, Pappe oder Kunststoff bestehen kann, Der Wickelkern ist in einer nicht weiter dargestellten Halterung drehbar gelagert und wird mit regelbarer Dr@hzahl in Pfeilrlohtung angetrieben, wobei von leicht abgebremsten Vorratewickeln 2a, 3a Gewebebänder 2, 3 abgezogen und auf den Wickelkern 1 aufgewickelt werden. Auf das zulaufende Gewebeband 2 worden die Laufstreifen 4 in Querrichtung parallel zueinander mit geringen gegenseitigen Abständen in zeitlicher Aufeinanderfolge aufgelagt. Dae Gewebeband 3 trägt an seiner den Laufstreifen zugekehrten Breite in gleichmEssigen Abständen Schaumetoff@treifen 5, die über die gesamte Bandbreite verlaufen und durch Kleben, Nähen oder aui andere Weise fest mit dem Gewebeband verbunden sind. Die die Iauistreifen berührenden Oberflächen der Füllstücke sind so gestaltet, dass die Klebwirkungen zwischen, Füllstück und Laufstreifen vermieden oder zum mindesten gering gehalten werden. In der gezeichneten Ausführungsform sind sie von rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt, eo dass sie die Lerräume zwischen den verdickten Mittelteilen benachbarter Laufstreifen polsterartig ausfüllen.
- Die fertig gewickelten Lagen bilden daher jede für sich nach außen geschlossene Mantelflächen, so daB die darin enthaltenen Laufstreifen 4 keine unerwünschten Verformungen erfahrene Das Auswickeln der so hergeriohtsten Wickelrollen an der Entnahgestelle geht in gleicher Weise in umgekehrter Reihenfolge von1 etattenO
Claims (1)
- Patentansprüche; 1, @ Verfahren zum Lagern und Transportieren von Rohlaufstreifen für Fahrzeugluftreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf--streifen zwischen aufeinanderfolgende Lagen von zu Rollen gewickelten Gewebebändern parallel zueinander in im wesentlichen axialer Ausrichtung eingelegt werden. n -2c Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet daß die zwlschen Querschnitteverdickungen benachbarter Laufstreifen gebildeten Freiräume wenigstens zum Teil durch über'die Breite der Gewebebänder verlaufende Füllstücke ausgefüllt werden.3. Wickelrolle zur Durchführung des Verfahrens nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei die Lauistreifen (4) an beiden Breitseiten bedeckenden Gewebebahnen (2, 3) von Jeweils mindestens der Länge der Laufstreifen entsprechender Breite gebildet ietO 40 Wickelrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die äussere Breitseite der Laufstreifen bedeckende Gewebebahn (3) mit aufgesetzten Füllstücken versehen ist.50 Wiokelrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke in Lhngsrichtung der Gewebebahn verschiebbar sind.6. Wickelrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke auf der Gewebebahn befestigt, z.B. haftend mit ihr verbunden sind.7. Wickelrolle nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeiohnet, dass die Füllstücke aus über die Breite der Gewebebahn verlaufenden Profilstreifen (5) aus Schaumgummi oder Kunstschaumstoff hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0037614 | 1965-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1579167A1 true DE1579167A1 (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=7022899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651579167 Pending DE1579167A1 (de) | 1965-12-07 | 1965-12-07 | Verfahren und Einrichtung zum Lagern und Transportieren von Rohlaufstreifen fuer Fahrzeug-Luftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1579167A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014739A1 (de) * | 1979-02-10 | 1980-09-03 | PETER-BTR Gummiwerke Aktiengesellschaft | Laufstreifen für Kraftfahrzeugreifen und Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung |
EP0510550A1 (de) * | 1991-04-22 | 1992-10-28 | Continental Aktiengesellschaft | Fahrzeugluftreifen mit Profilrillen und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1965
- 1965-12-07 DE DE19651579167 patent/DE1579167A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014739A1 (de) * | 1979-02-10 | 1980-09-03 | PETER-BTR Gummiwerke Aktiengesellschaft | Laufstreifen für Kraftfahrzeugreifen und Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung |
EP0510550A1 (de) * | 1991-04-22 | 1992-10-28 | Continental Aktiengesellschaft | Fahrzeugluftreifen mit Profilrillen und Verfahren zu seiner Herstellung |
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