DE1577443C - Verbindungsstück an Honmaschinen zwischen Antriebsspindel und Honwerkzeug - Google Patents

Verbindungsstück an Honmaschinen zwischen Antriebsspindel und Honwerkzeug

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DE1577443C
DE1577443C DE19661577443 DE1577443A DE1577443C DE 1577443 C DE1577443 C DE 1577443C DE 19661577443 DE19661577443 DE 19661577443 DE 1577443 A DE1577443 A DE 1577443A DE 1577443 C DE1577443 C DE 1577443C
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DE
Germany
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honing
clutch disc
honing tool
radial
balls
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Application number
DE19661577443
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DE1577443A1 (de
Inventor
auf Nichtnennung. B24b 47-22 Antrag
Original Assignee
Nagel, Peter, 7440 Nürtingen
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Publication date
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Description

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Führung die automatische Zentrierung mittels der Um die Axiallager herum ist die Kupplungs-Druckf edern. scheibe 10 mit jedem der beiden Anschlußteile 1 und 2 Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der an einander diametral gegenüberliegenden Stellen, Erfindung kann die Druckstange der Honmaschine die auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe um einen an ihrem freien Ende ein mit ihr querbeweglich 5 rechten Winkel gegeneinander versetzt sind, durch verbundenes Druckstück tragen, das sich in einer klauenartiges Ineinandergreifen von Vorsprüngen axialen Bohrung des Anschlußteils für das Hon- der Anschlußteile 1 und 2 und Ausnehmungen der werkzeug führt. Dieses Merkmal ist ebenfalls beson- Kupplungsscheibe auf Drehung gekuppelt. Zwischen ders vorteilhaft im Zusammenhang mit der vorlie- die einander übergreifenden radialen Mitnahmegenden Erfindung, da wegen der relativ großen, von io flächen 18 und 19 bzw. 20 und 21 der Kupplungsder Aufweitstange übertragenen Kräfte u. U. die scheibe 10 und der beiden Anschlußteile 1 und 2 seitlichen Bewegungen, die durch das Verbindungs- ist jeweils eine Zylinderrolle 22 zur Übertragung der stück ermöglicht werden, durch die Druckstange Druckkräfte eingelegt. Die Zylinderrollen 22 haben gehemmt werden könnten. zwischen den Mitnahmeflächen in radialer Rich-Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines 15 tung Bewegungsspiel. An Stelle der Zylinderrollen 22 in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels könnten auch Kugeln treten.
erläutert. Es zeigt Der Anschlußteil 2 für das Honwerkzeug ist in
Fig. 1 einen Achsschnitt durch ein erfindungs- der Ruhelage innerhalb der Überwurfmutter7 durch
gemäßes Verbindungsstück nach Linie I-I der F i g. 2, in radialer Richtung wirkende Druckfedern 23 zen-
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der ao trisch gehalten.
Fig. 1. Die durch den Anschlußteii 1 für die Maschinen-
Das Verbindungsstück hat zwei Anschlußteile 1 spindel hindurchgehende Druckstange 24 zum Auf-
und 2. Der Anschlußteil 1 hat zum Verbinden mit weiten des Honwerkzeugs trägt an ihrem freien Ende
der Antriebsspindel S der Honmaschine einen Steck- ein Druckstück 25, das sich in einer axialen Bohrung
konus 3. Der Anschlußteil 2 hat zum Verbinden mit «5 des Anschlußstücks 2 für das Honwerkzeug führt,
dem Honwerkzeug H einen axialen Hohlfortsatz 4. Das Druckstück 25 ist mit der Druckstange 24 über
Die beiden Anschlußteile 1 und 2 sind mittels einer ein Axiallager 26 allseitig querbeweglich verbunden,
auf den Anschlußteil 1 aufschraubbaren und an die- so daß es die gegenseitigen Querbewegungen der
sem mittels einer Stellschraube 6 in ihrer Anzug- beiden Anschlußteile 1 und 2 auffangen kann. In der
stellung sicherbaren Überwurfmutter 7 mit einer 30 Ruhelage ist die Druckstange 24 durch eine Rück-
zwischen ihre einander zugekehrten Stirnflächen 8 stellfeder 27 in ihrer Ausgangsstellung gehalten, die
und 9 eingelegten kreisrunden Kupplungsscheibe 10 durch Anschlag des Druckstücks 25 an dem An-
und zwischen einem Flansch des Anschlußteils 2 schlußteil 1 bestimmt ist.
und einer am Boden der Überwurfmutter 10 anlie- Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen die Stützgenden Stützscheibe 11 unter Zwischenlage von 35 scheibe 11 für das Axiallager 14, 17 und den Boden Axialkugellagern mit in Käfigringen 12, 13, 14 ge- der Überwurfmutter 7 eine dünne Scheibe 28 aus faßten Lauf kugeln 15, 16, 17 in Achsrichtung mit- elastisch nachgiebigem Material eingespannt, die in einander verspannt. Der Anzug der Überwurfmut- einem geringen Ausmaß eine Pendelbewegung des ter 7 ist so gewählt, daß die axial miteinander ver- das Honwerkzeug tragenden Anschlußteils 2 gegenspannten Teile 1, 2, 10 leicht in Querrichtung gegen- 40 über dem mit der Honspindel starr verbundenen Aneinander gleiten können. schlußteil zuläßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche· über der starren Maschinenspindel schwimmend ge- ' lagert. Da es eine verhältnismäßig kleine Masse be-
1. Allseitig querbewegliches Verbindungsstück sitzt, treten bei seinen Querbewegungen zum Ausan Honmaschinen zwischen Antriebsspindel und richten auf die zu bearbeitende Zylinderfläche des Honwerkzeug, bei dem zwischen einander züge- 5 fest eingespannten Werkstücks keine nennenswerten kehrten Stirnflächen von zwei Anschlußteilen Massenkräfte auf, wie es bei der schwimmenden für die Antriebsspindel und das mittels einer in Lagerung von schweren Werkstücken unvermeidbar der Antriebsspindel konzentrisch gelagerten wäre.
Druckstange aufweitbare Honwerkzeug eine Bei der in dem obengenannten Patent beschriebe-
Kupplungsscheibe angeordnet ist, die unter io nen Ausführungsform des Verbindungsstücks er-Zwischenlage von radial beweglich gehaltenen, folgt die Kupplung auf Drehung durch in ein Paar die Drehkräfte übertragenden Wälzkörpern relativ . sich rechtwinklig in der Spindelachse kreuzender zu den Anschlußteilen bewegbar ist und bei dem Nuten der Kupplungsscheibe und der beiden Andie Anschlußteile und die Kupplungsscheibe schlußstücke eingelegte Kugeln, und die axialen durch eine Überwurfmutter unter Zwischen- 15 Druckkräfte werden zwischen der Kupplungsscheibe schaltung von die axialen Druckkräfte übertra- und den Anschlußstücken über in ein zweites Paar genden Laufkugeln axial zusammengehalten sind, sich in der Spindelachse rechtwinklig kreuzender dadurchgekennzeichnet, daß in an sich Nuten mit allseitigem Bewegungsspiel eingelegte Kubekannter Weise die Wälzkörper (22) zwischen geln und zwischen der Druckfläche der Überwurfeinander übergreifenden radialen Mitnahme- ao mutter und dem einen Anschlußstück über ein radiaflächen (18, 19 und 20, 21) der Kupplungs- les Spiel aufweisendes Axiallager mit in einem Käscheibe (10) und der Anschlußteile (1, 2) radial ftgring gefaßten Lauf kugeln übertragen. Hierbei beweglich gelagert und die Laufkugeln (15, 16) sitzen die die Drehkräfte übertragenden Kugeln zur zwischen der Kupplungsscheibe (10) und den einen Hälfte in radialen Nuten der Kupplungs-Anschlußteilen (1, 2) in Käfigringen (12, 13) 35 scheibe und zur anderen Hälfte in radialen Nuten geiaiit sind. der Anschlußteile. Sie werden also in ähnlicher Weise
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, da- wie in Nuten eingesetzte Mitnahmekeile durch durch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (1) Scherkräfte beansprucht, die beim Übertragen gröfür das Honwerkzeug (H) in der Ruhelage inner- ßerer Drehmomente die erwünschte Beweglichkeit halb der Überwurfmutter (7) durch vier in radia- 30 der Kugeln in Längsrichtung der Nuten erschweren. Ier Richtung wirkende Druckfedern (23) zen- Die Erfindung bezweckt, für die Übertragung trisch gehalten ist. · großer Drehkräfte günstigere Bedingungen zu schaf-
3. Verbindungsstück nach einem der An- fen und insbesondere eine Beeinflussung der Bewegsprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lichkeit infolge der erhöhten Scherkräfte zu verhindie Druckstange (24) der Honmaschine an ihrem 35 dem.
freien Ende ein mit ihr querbeweglich verbun- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
denes Druckstück (25) trägt, das sich in einer gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Wälzkör-
axialen Bohrung des Anschlußteils (2) für das per zwischen einander übergreifenden radialen Mit-
Honwerkzeug (//) führt, nahmeflächen der Kupplungsscheibe und der An-
40 schlußteile radial beweglich gelagert und die Lauf-
kugeln zwischen der Kupplungsscheibe und den An-,
schlußteilen in Käfigringen gefaßt sind.
Zum weiteren Stand der Technik sei noch er-
Die Erfindung betrifft ein allseitig querbeweg- wähnt, daß durch die deutsche Auslegeschrift
liches Verbindungsstück an Honmaschinen zwischen 45 1154 680 Wellenkupplungen bekannt sind, bei
Antriebsspindel und Honwerkzeug, bei dem zwi- denen zwischen einander zugekehrten Stirnflächen
sehen einander zugekehrten Stirnflächen von zwei zweier mit den Wellenenden verbundener Scheiben
Anschlußteilen für die Antricbsspindel und das mit- eine Kupplungsscheibe angeordnet ist und bei denen
tels einer in der Antriebsspindel konzentrisch gcla- Wälzkörper zwischen einander übergreifenden radia-
gerten Druckstange aufweitbare Honwerkzeug eine 50 len Mitnahmeflächen der Kupplungsscheibe und der
Kupplungsscheibe angeordnet ist, die unter Zwi- Scheiben radial beweglich gelagert sind,
schenlage von radial beweglich gehaltenen, die Dreh- Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung
kräfte übertragenden Wälzkörpern relativ zu den kann der Anschlußteil für das Honwerkzeug in der
Anschlußteilen bewegbar ist und bei dem die An- Ruhelage innerhalb der Überwurfmutter durch vier
schlußteile und die Kupplungsscheibe durch eine 53 in radialer Richtung wirkende Druckfedern zentnsch
Überwurfmutter unter Zwischenschaltung von die gehalten sein. Durch dieses Merkmal wird eine
axialen Druckkräfte übertragenden Laufkugeln genaue Zentrierung des Honwerkzeuges insbesondere
axial zusammengehalten sind. . für das Einfahren des Honwerkzeuges in die Werk-
Ein derartiges Verbindungsstück ist in tier deut- zeugbohrung erzielt. Eine solche automatische Zen-
schcn Patentschrift 1 278 874 vorgcsclila»i.n worden. 60 trierung ist für den Gegenstand der vorliegenden Er-
Durch ein solches Verbindungsstück ist das Hon- findung besonders vorteilhaft, da wegen der großen
werkzeug gegenüber der starren Maschiiicnspiudcl zu übertragenden Drehmomente sowohl das Verbin-
in zwei gegeneinander um 90" versetzten Oiierrich- dungsstück als auch das damit verbundene Hon-
tungcn beweglich. Es ändert aber bei seinen Quer- werkzeug sehr kräftig ausgebildet sein kann und so-
bewegungen seine Achsrichtung praktisch nicht und «5 mit eine andere Einführung, beispielsweise durch
hat damit nicht die Nachteile der bekannten f !denk- Einlauftrichter oder Phasen an der Bohrung bzw.
spindclanordnung. Das Honwerkzeug ist in ähnlicher von Hand nur schwerer durchzuführen ist. Anderer-
Weise, wie für das Werkstück an sich bekannt, gegen- seits erleichtert die vorteilhafte und leicht laufende
DE19661577443 1966-07-14 1966-07-14 Verbindungsstück an Honmaschinen zwischen Antriebsspindel und Honwerkzeug Expired DE1577443C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0028856 1966-07-14
DEN0028856 1966-07-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1577443A1 DE1577443A1 (de) 1970-01-29
DE1577443C true DE1577443C (de) 1973-03-22

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