DE1575801A1 - Vorrichtung zum Betaetigen von Kupplungen - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen von Kupplungen

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DE1575801A1
DE1575801A1 DE19671575801 DE1575801A DE1575801A1 DE 1575801 A1 DE1575801 A1 DE 1575801A1 DE 19671575801 DE19671575801 DE 19671575801 DE 1575801 A DE1575801 A DE 1575801A DE 1575801 A1 DE1575801 A1 DE 1575801A1
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Germany
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piston
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cage
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DE19671575801
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Davidson John Bruce
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Coventry Gauge and Tool Co Ltd
Original Assignee
Coventry Gauge and Tool Co Ltd
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00—Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D25/083—Actuators therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Patentanwälte
WpgBtu. 9^12.^^(i2.JJ6e) 28.4.1967
Dipl.-Ing. Lampreart
COTBHIRY GAUGE & OJOOL COMPANY LIMITED, Coventry, (Warwickshire), England
Vorrichtung zum Betätigen von Kupplungen
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen in Mehrscheibenbauart mit einem eine Habe umgebenden Satz oder Paket aus mehreren Reibscheiben zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Nabe und einem weiteren rotierenden Bauteil, welcher Reibscheibensatz so angeordnet ist, daß er von einem hydraulisch betätigbaren ringförmigen Kolben mit einem Axialdruck beaufschlagt werden kann, der zusammen mit einem ringförmigen Hydraulikzylinder die Habe umgibt und In einem Lager sitzt, das eine Rotation von Kolben und Zylinder gegenüber der ffabe suläSt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Torrichtung zur hydraulischen Betätigung einer Kupplung der oben erwähnten Bauart, welche eine leichtere Herstellung und einen gedrängten Aufbau ermöglicht*
Biese Aufgabe wird arfindungsgemäß dadurch gelöst, dad die innere Wand des ringförmigen Zylinders aus einem Lagerkäfig des Lagers besteht«
35-(Ref.3506)-DfF (0)
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird in folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben· Dabei ist in der Zeichnung die
Pig. 1 ein Längsschnitt durch eine Mehrecheibenkupplung, die mit der erfindungBgemäßen Betätigungsvorrichtung ausgerüstet ist und die
Pig. 2 eine in verkleinertem Maßstab dargestellte Stira-
in Richtung des Pfeiles A in Fig.1.
Wie die Zeichnung arkemien läßt, besteht die Kupplung aus einer hohlen Habe 1, dia sich auf eine Welle aufsetzen läßt und zwischen einer in axialer Richtung feststehenden Lagerplatte 3 und einer in axialer Richtung verschieblichen Druckplatte oder Druckscheibe 7 einen Satz oder ein Paket aus Reibscheiben 4 und 5 aufweist, wobei sich die Kupplungsscheiben 4 des Reibscheibensatses auf der Nabe 1 in axialer Richtung verschieben lassen, jedoch gßgen eine Verdrehung auf der Habe 1 durch eine Verbindung aus Keilen und Nuten gesichert sind, während die Zwischendruckplatten 5 in ebenfalls üblicher Weise über Klauen mit einem bei S angedeuteten Kreuzstück eines in dar Zeichnung nicht dargestellten Antriebs· elementes, wie beispielsweise eines Getriebes in Eingriff stehen.
Der Reibscheibensatz 4,5 oder die damit zusammenarbeitende Druckplatte 7 sind so angeordnet, daß sie sich von einem Hydraulikaggregat betätigen lassen, das aus einem ringförmigen
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Kolben 9 besteht, der in einem ringförmigen Hydraulikzylinder 10 Aufnahme findet, wobei der Kolben 9 über ein Druckwälzlager 8 auf die Druckplatte 7 zur Einwirkung kommt·
Der Kolben 9 und der Zylinder 10 sitzen in der Weise in einem Lager 11 auf der Nabe 1, daß der Zylinder 10 beim Betriebe eine stationäre Lage gegenüber der sich drehenden Nabe 1 dem Reibscheibensatz 4,5 und der Druckplatte 7 beibehalten kann« Bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel ist das Lager 11 ein kombiniertes Axial- und Radiallager, dessen radialbelasteter Abschnitt 11a aus einem Nadellager besteht, während der in axialer Richtung belastete Teil 11b ebenfalls in Form eines Nadellagers dargestellt ist, ebensogut aber ein Kugellager sein kann.
Der Zylinder 10 ist in passender Weise mit Hilfe eines abgesetzten Ringes 10a aufgebaut, der lose auf dem inneren Ring oder Käfig 11c des Lagere 11 aufgesetzt ist, so daß auf diese Weise der Käfig 11c die innere Wand des ringförmigen Zylinders 10 darstellt und gleichzeitig als kombiniertes Widerlager für die radiale und axiale Belastung dient«
Zur Erzielung einer Anlage der Scheiben 4 und 5 eneinander zwecks Übertragung einer Kraft wird ein unter Druck stehendes Strömungsmedium,wie eine Flüssigkeit oder luft,über den BInlaBschlit« 12 in den Zylinder 10 eingespeist, wodurch
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Kolben 9 über das Drucklager 8 auf die Druckplatte 7 but Einwirkung kommt.
Will man die Kupplung ausrücken, so senkt man den Strömungsmitteldruck in dem Zylinder 10 durch eine Belüftung über den Einlaßßchlitz 12 ab.Sur Sicherung der gegenseitigen Trennung der Kupplungsscheiben 4 und 5 voneinander sind zwischen die Kupplungsscheiben 4 elastisch nachgiebige Organe in Torrn von Federscheiben 6 eingefügt, welche die Kupplungsscheiben 4 von den Scheiben 5 ablösen und gleichseitig eine RUckbewegung des Kolbens 9 veranlassen, durch die das Strömungsmedium über den Einlaßochlitz 12 aus dem Zylinder 10 herausgedrückt wird.
Vorzugsweise ist der Kolben 9 bei 9a mit einer labyrinthartigen Dichtung versehen, die zu einem genau bemessenen Durchsickern von Druckflüssigkeit führt und so dl· Gefahr von Luftelnschlüssen und der Möglichkeit eines Verklemmen» Infolge einer Zersetzung der Druckflüssigkeit stark verringert. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Kolben 9 alt dem Ring 10a bei 13 über einen Zapfen verbunden, wodurch eine gegenseitige Verdrehung von Kolben 9 und Ring 10a verhindert wird, während natürlich die erforderliche axiale Beweglichkeit des Kolbens 9 aufrechterhalten bleibt.
VIe die Zeichnung weiter zeigt, wird der gesamte Aufbau der Kupplang und ihrer Antriebselemente auf der labe 1 durch
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Sprengringe 2 festgehalten.
Obwohl die Kupplung und ihr Betätigungsmechanismus zur Erleichterung dee Einbaues eine eelir gedrängte form aufweisen können» so läßt sich dennoch dsr Rsiüochsibensatss 4,5 mit einem erheblichen und veränderlichen Druck beaufschlagen, wodurch eine kontrollierte Übertragung hoher Drehmomente
möglich wird. Außerdem läßt, sich ohne weiteres eine Fernsteuerung der Kupplung orsielen, wobei die hydraulische
Betätigung eine Seibotjustierung zum Ausgleich eines Abriebs an dsij Reibscheiben 4 und 5 gewährleistet.
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Claims (2)

  1. Patentansprücho
    1· Hydraulisch arbeitends Vorrichtung sum Betätigen von Kupplungen in Mehrseiieiberibmiart mit eines eiae ETab© umgebenden Satz aus mehreren Reibseheiben zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der ITabe und einem weiteren rotierenden Bauteil, welcher Rs.ibocheibeasatz so angeordnet ist, daß ©r von slnem hycH'auliach betätigbaren ringförmigen Kolben mit einem Azialdruck beaufschlagt werden kann, der zusammen mit θ in ein ringförmigen Hydraulikzylinder die Habe umgibt und in einem Lager eitat, das eine Rotation von Kolben und Zylinder gegenüber dsr Habs zuläßt, dadurch gekennzeichnet, dad die innere Wand des ringförmigen Zylinders (10) aus einem Lagerkäfig (11c) des Lagers (11) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureii gekennzeichnet, daß der ringförmige Zylinder (10) aua einem abgesetzten und den Lagerkäfig (He) des Lagers (11) umgebenden Ring (10a) besteht, wobei der ringförmig«? Kolben (9) sv/ischan desa Ring (10a) und dem Käfig (11c) Aufnahme findet.
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkäfig (lic) al» kombiniertes radiales und axialsa Widerlager für die in radialer und für die In axialer Richtung belasteten Teile (11a bzw. 11b) dee Lagara (11) ausgebildet 1st.
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