DE1574335A1 - Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Baendern - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden der Enden von BaendernInfo
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Description
Eastman Kodak Company, 3**3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Verbinden des hinteren Endes eines auslaufenden Bandes
mit dem vorderen Ende eines neuen Bandes·
Bandförmiges Material, das als vorgefertigtes Produkt in industriellen Verfahren be- oder verarbeitet werden
soll, liegt normalerweise in Form von Bandrollen mit vorbestimmter Bandlänge vor. In einer Vielzahl von
Fällen, bei denen derartige Vorratsrollen verwendet werden, ist es wünschenswert, die Möglichkeit zu haben,
eine neue Rolle mit Band an eine abgelaufene Rolle anzuschließen, so daß ein fortlaufendes Band gebildet
wird, ohne daß das Be- oder Verarbeitung verfahren, für das das Band verwendet wird, unnötig lange stillgesetzt werden nußte.
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Es wurden daher bereits eine Reihe von Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Aneinanderkleben der Enden von Bändern entwickelt. Die bekannten Vorrichtungen
weisen den Nachteil allzu großer Kompliziertheit auf. Sie bestehen aus einer so großen Anzahl von Einzelteilen, die sorgfältig eingestellt werden müssen, daß die
Betriebssicherheit stark zu wünschen übrig läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrich·»
tung zum Aneinanderkleben Von Bändern zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und bei der das Aneinanderkleben
der Bandenden schnell und betriebssicher durchgeführt werden kann, so daß keine unnötig lange Betriebsunterbrechung eines Be- oder Verarbeitungsverfahrens, für das
das Band verwendet werden soll, erforderlich wird,
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei gegeneinander bewegbare Klebetische vorgesehen sind und daß jeder Klebetisch Einrichtungen zum
Festhalten je eines der zu verbindenden Bandenden aufweist. Hierdurch ergibt sich ein überraschend einfacher
Vorrichtungsaufbau und damit eine hohe Betriebssicherheit. Dadurch, daß erflndungsgemäß an den Klebetischen
Einrichtungen zum Festhalten eines Bandendes vorgesehen sind, kann das vordere Ende des neuen Bandes bereits
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während das auslaufende Band noch abläuft, an einem der
Klebetische befestigt werden und für den eigentlichen VerbindungsVorgang zugerichtet werden« Da auf diese
Weise das Verbinden der Bandenden bereits vorbereitet
werden kann, bevor das auslaufende Band völlig abgelaufen ist, braucht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur eine ganz kurzzeitige Betriebsunterbrechung für den eigentlichen VerbindungsVorgang
zu erfolgen»
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist mindestens einer der Klebetische um eine Achse schwenkbar gelagert«, Hierbei kann nun in äußerst
vorteilhafter Weise die Anordnung so getroffen werden,
daß der schwenkbare Klebetisch eine solche Schwenklage
en
einnimmt 9 daß das Vorderende des Bandes der neu/anschließenden Rolle zur Vorbereitung des eigentlichen
Verbindungsvorganges am Klebetisch befestigt werden kann, in der das Anbringen des Vorderendes des neuen
Bandes und das Zurichten desselben besonders einfach durchgeführt werden kann.
Gemäß einer weiter abgewandelten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Träger für mindestens
zwei Bandrollen vorgesehen, der um eine vorzugsweise
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zwischen beiden Hollenachsen liegende Achse drehbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf
besonders einfache Weise während des Betriebes die Lage der auslaufenden Rolle und der Holle des neuen Bandes
vertauscht werden» Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,,
immer ein und denselben Klebetisch für das Anbringen des vorderen Endes des neuen Bandes, d.h« für die Vorbereitung
des Verbindungsvorganges zu benutzen. Dies ist besonders vorteilhafte wenn das Verbinden der Bandenden
mittels eines Klebestreifens erfolgen soll, der die beiden zu verbindenden Bandenden überlappt. Wird
hierbei immer ein und derselbe Klebetisch verwendet, dann kann der Klebestreifen immer auf ein und derselben
Bandseite angebracht werden, d,h, das Kleben erfolgt je
nach Wunsch entweder an der Bandvorderseite oder an der
Bandrückseite. Die Vorrichtung kann äußerst schnell und bequem vom Betriebszustand "Kleben an der Bandvorderseite11
auf den Betriebszustand "Kleben an der Bandrückseite11 umgestellt werden.
Fortsetzung: Seite 5
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert o
Es zeigen:
Figo 1 eine schematise!! vereinfacht dargestellte Vorderansicht eines Ausftihrungs*
beispiels der Erfindung und
Pig» 2 eine schematisch vereinfachte Vorderansicht einiger wesentlicher Einzelteile des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1.
In Figo 1 ist schematisiert eine Abwickelstätion für
bandförmiges Material dargestellt mit einem Abwiekel-
Drehgestell 1, das zur Aufnahme eiift» auslaufenden Rolle
2 A und einer vollen Rolle B mit Band/vorgesehen ist, Die
Rollen A und B sind in üblicher Weise auf Spindeln A1 bzw, B1 drehbar gelagert, Bei dem Herstellungs- oder Bearbeitungsverfahren,
bei dem das Band 2 benutzt wird,
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wird die auslaufende Rolle A dauernd abgewickelt und das
Band 2 läuft über Führungsrollen 3 und 4· zu einer Herstellungen oder Behandlungs stat ion (nicht dargestellt).
Die Klebevorrichtung selbst weist zwei einander entgegensetzte Arme 5 und 6 auf, die auf einem festen Wellenzapfen 7 in geeigneter Weise schwenkbar gelagert sind, An
den äußeren Enden der Arme 5 und 6 sind Klebetische 8 bzw. 9 drehbar gelagert. Die Klebetische 8 und 9 sind
in geeigneter Weise so angebracht, daß sie sich um Schwenklager 81 bzw«, 9' an den Armen 5 bzw, 6 frei drehen können, Eng benachbart den Klebetischen 8 und 9 sind
fest angeordnete, Kurvenführungen bildende FührungsBötze 10· bzw. 11 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, weisen die Führungsklötze 10 und 11 je zwei oben offene, sich gegenseitig schneidende Führungskanäle 10%
10" bzw» II1, 11*' auf. Die Führungskanäle weisen solche Abmessungen auf, daß als Steuerteile für die Klebetische 8 und 9 dienende Stifte 12, 13, die an den Klebetischen 8 bzw. 9 fest angeordnet sind, sich (sjäie FIg4
1 und 2) in die Führungskanäle hinein erstrecken und frei in ihnen gleiten können. Wie in der Zeichnung dargestellt,
befindet sich der Stift 12 des Klebetisches 8 im unteren
Führungskanal 10· und der Stift 13 des Klebetisches 9 befindet sich in dem sich nach oben erstreckenden Führungs*
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kanal U* ·. Welchem Zwecke dies dient, wird unten näher
erläutert.
Oberhalb den Führungsklötzen IO und 11 sind Lagerböcke
1*1- bzw., 15 fest angeordnet. Die Lagerböcke 14, 15 bilden
Schwenklager für Zuschneide- und Vorbereitungstische
16 bzw. 17« Wie aus der Zeichnung ersichtlich 1st, befinden
sich die Zuschneide- und Vorbereitungstische 16,
17 normalerweise in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, d.h. in der Stellung, in der die obere
Oberfläche waagerecht verläuft» Jeder Zuschneide- und Vorbereitungstisch kann jedoch, wie mit gestrichelten
Linien am Beispiel von Tisch 16 dargestellt ist, geschwenkt werden. Es kann jede beliebige, geeignete Hasteinrichtung
vorgesehen sein, um die Tische 16 und 17 in ihrer Normallage zu halten. Jeder Zuschneide- und Vorbereitungstisch
weist eine geeignete Schneidmesservorrichtung Ι8ε 19 auf·
Die Klebetische 8, 9«die im wesentlichen miteinander
identisch sind, weisen Je zwei Innere Hohlräume 21, 22,
bzw. 21 \ 22« auf, von denen jeder mit mehreren Luftkanälen
in Verbindung steht, die sich, wie In Fig. 2 gezeigt
ist, zu denjenigen äußeren Oberflächen der Klebetische erstrecken» die zur Aufnahme der zu verbindenden
Bandenden dienen» Die Hohlräume 21, 22 t 21«, 22· stehen
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für einen Zweck,, der unten näher erläutert werden wird?
jeweils mit einer Vakuumquelle in Verbindung» Eine nicht dargestellte geeignete Ventileinrichtung kann dazu verwendet
werden,, um wahlweise die Verbindung zwischen der Vakuumquelle und den einzelnen Hohlräumen herzustellen.
Es wird nunmehr die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben9 Es sei zunächst angenommen, daß
das betreffende Verfahren^, dem das Band zugeführt werden
soll, gerade läuft und daß das Band 2 von der auslaufenden
Holle A sich in steter Bewegung um die Führungsrollen 3p ^ und in der durch einen Pfeil in der Zeichnung angedeuteten
Richtung bewegt. Die Bedienungsperson bereitet nun einen nachfolgend durchzuführenden Klebevorgang dadurch
vor ρ daß das freie "sTorderende des Bandes von der
vollen Rolle B um einen abgerundeten Teil 16 a des Zuschneide- und Vorbereitungstisches 16 herumgelegt wird
und daß dieses freie Ende des Bandes auf dem Tisch 16 abgelegt wird, Das Ende wird nunmehr von Hand auf der
oberen Oberfläche des Tisches 16 geglättet» Zum Halten des Bandendes am Tisch 16 kann ein beliebiges, geeigenetes
Mittel verwendet werden^ beispielsweise eine Vakuumeinrichtung „
Das Bandende wird nunmehr von der Bedienungsperson zugeschnitten,,
vorzugsweise winklig. Das Zusehneiden kann
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^ 9 ■=
mittels irgendeines scharfen Werkzeuges durchgeführt werden, beispielsweise eines von der Bedienungsperson
gehandhabten Handmessers« In dem dargestellten Ausfüh-
messer rungsbeispiel ist jedoch eine Schneidvorrichtung 18 in
Form eines Gleitmessers dargestellt, das so angeordnet ist, daß es quer über die Breite des Randes verschoben
werden kann,und zwar in einer in der oberen Oberfläche des Tisches 16 ausgebildeten Führungsnut', Ein Stück eines
durch Druck zur Wirkung zu bringenden Klebestreifens (nicht dargestellt) wird dann von Hand oder mit einer
geeigneten Einrichtung am zugeschnittenen Bandende so angebracht 6 daß in bekannter Welse die gewünschte Überlappung zustande kommt., Die klejaende Seite des Klebestreifens ist dem Tisch 16 zugekehrt·
Nach dieser Vorbereitung des Bandendes wird der Tisch 16 in die in Fig» I mit gestrichelten Linien gezeigte
Stellung geschwenkt. Es ist ersichtlich, daß, wenn der
Zuschneide- und Vorbereitungstisch 16 in dieser letztgenannten
Stellung 1st, sich der abgerundete Teil l6a des Tisches 16 in Berührung mit einer mit ihm zusammenwirkenden Vertiefung des Klebetisches 8 befindet,, um diesen
in der richtigen Lage festzulegen. Das Bandende(mlt dem an diesem angebrachten Klebestreifen) wird dann manu-
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- ίο -
ell vom Zuschneide- und Vorbereibungstisch 16 abgestreift
und So1, wie es in Pig, 1 gezeigt ist0 auf den Klöbetisch
8 aufgelegt« Das Band wird nunmehr an der oberen Oberfläche des Klebetisehss 8 mamiall geglättet. Die klebende
Seite des Klebestreifens ist nach oben gekehrt, Der
Zuschneide- und Vorbeieeitungsbisch 16 wird nunmehr nach
oben in die mit ausgezogenen Linien in Pig, I dargestellte Sbellung zurückgeschwenkt» Durch eine geeignete Ventilöinrichtung
(nicht dargesbellt) wird die Verbindung zwischen den Hohlräumen 21 \ 22' und einer Vakuuniquelle
hergestellt um das Band am Klebetlsch anzuhalten.
Wenn der Bandvorrat der auslaufenden Rolle A bei fortschreibendem
Retrieb nahh und nach abnimmt,, wird, es kann hierfür ein Endschalter oder ein voreingestelltes
Zählwerk üblicher Art vorgesehen sein, der eigentliche Klebevorgang ausgelöst. Sobald das Ende der auslaufenden
Rolle erreicht ist, betätigt der Endschalter oder das entsprechende Zählwerksignal einen Hydraulik-Zylinder
(nicht dargestellt) oder einen anderen geeigneten Hechanismus, um die einander entgegengesebzt angeordneten
Arme 5» 6 um den Wellenzapfen 7 nach unten zu schwenken.
Wenn der Arm 5 sich nach unten schwenkt„ schwenkt der
Klebetisch 8 im Uhrzeigersinne um das Schwenklager 8 V da der Stift 12 in dem unteren Pührungskanal 10· geführt
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1b'M33b
ist, Wenn die Arme 50 6 sich der untersten Lage nähern,
nehmen die Klebetische 8„ 9 die in Pig-, 2 gezeigte Stellung ein* Ungefähr zu diesem Zeitpunkt des Arbeltsspiels
verlangsamt di© nicht dargestellte Abwickelstation ihre Abwickelgeschwindigkeit auf bekannte Weise bis zum
Stillstand,und die Bewegung des Bandes 29 das von der
auslaufenden Bolle A abläuft, hört auf. Der Klebetisch 9 berührt nun das auslaufende Band, wie dies in Pig» 2
dargestellt lst0 Die Hohlräume 21B 22 werden nunmehr mit
ihrer zugehörigen Vakuumquelle verbunden, so daß das Band sowohl im oberen als auch im unteren Bereich am Klebetisch
9 festgehalten wirdo Bei der weiteren Bewegung der Klebetische wird ein hydraulisch getriebenes Messer 20
des Klebetisches 9 selbsttätig mittels einer beliebigen,
geeigneten Anordnung in Tätigkeit gesetzt„ um das Ende
der auslaufenden Rolle winklig abzuschneiden8 wobei der
winklige Schnitt komplementär zu dem winkligen Schnitt verläuft v der vorher beim Zuschneiden des vorderen Endes
des Bandes der vollen Bolle B auf dem Zuschneide- und Vorbereitungstisch
16 gemacht wurde, Nunmehr wird der untere Bereich des Klebetisches 9 selbsttätig durch irgendeine
bekannte Ventileinrichtung belüftet, so daß das Beststück des Bandes 2 der auslaufenden Bolle A abfallen kann,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist0 Nach weiterer Bewegung
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kommen die Klebetische 8, 9 an ihren oberen Enden miteinander in Berührung und bewegen eich weiter gegeneinander, wobei das Ende des auslaufenden Bandes an den
wirksamen Teil des Klebestreifens angedrückt wird, Bei
dem es sich, wie bereits erwähnt, um einen durch Druckelnwlrkung zu aktivierenden Klebestreifen handelt* Die
synchronisierte Bewegung der Klebetische 8, 9 wird so lange fortgesetzt, bis sie in fester, pressender Berührung aneinander liegen, so daß die Klebeverbindung der
zu verbindenden Bandenden hergestellt 1st, Nun wird das an den Klebetischen noch bestehende Vakuum selbsttätig
abgebaut und die Bewegungerichtung der Klebetische wird durch eine beliebige geeignete Einrichtung umgekehrt,
so daß sich die Arme 5» 6 wieder auseinanderspreizen und
die Klebetische in die Anfangsstellungen zurückbewegen. Sobald die Klebetische aus der Bewegungsbahn des Bandes
herausbewegt sind, wird die zum Abwickeln des Bandes vorgesehene, nicht dargestellte Einrichtung wieder in Tätigkeit gesetzt, so daß die Bewegung des Bandes zu der
betreffenden Verfahrene_einrichtung wieder fortgesetzt
wird. Die Spindel der ausgelaufenen Bolle kann nun umgedreht werden, um die leere Bolle zu entfernen und eine
neue volle Vorratsrolle aufzustecken, im bereits den nächst«
nachfolgenden Klebevorgang vorzubereiten.
Bei der Rückbewegun* der Ame 5, 6 in ihre Anfangsstellung
sind die Stifte 12, 13 auf Grund dir Geometrie der Anordnung
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bestrebt, in die sich nach aufwärts erstreckenden Führungekanäle 10", 11" einzutreten. Der Stift 12 wird jedoch
hieran gehindert,und zwar durch ein Sperrglied 25, das
8ich, wie dies in der Zelohnung dargestellt ist, in den
nach oben verlaufenden Führungskanal 10'' hineinerstreckt.
Ein ähnliches Sperrglied 26 1st dem nach oben verlaufenden Führungskanal 11" zugeordnet. Das letztgenannte Sperrglied 26 wird jedoch im vorliegenden Fall in unwirksamer,
zurückgezogener Stellung gehalten, so daß die Vorrichtung auf das Ankleben des Klebestreifens an der Bandvorderseite eingestellt ist und der Stift 13 in den sich nach aufwärts erstreckenden führungskanal 11" eintreten kann. Die
Sperrglleder 25, 26 sind wahlweise einstellbar durch beliebige, geeignete Vorrichtungen, beispielsweise hydraulische Einrichtungen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde die wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Kleben an der Randvorderseite, d.h., wenn der Klebestreifen an der Bandvorderseite angeordnet ist, beschrieben. Wenn Kleben an der
Bandrückseite gewünscht wird, wird einfach die Wirkung der beiden Klebetische 8,9 vertauscht, indem lediglich dafür Sorge getragen wird, daß der Stift 12 In den
nach aufwärts führenden ^ührungakanal 10" eintritt und
daß der Stift 13 im Unteren Führungskanal 11' verbleibt.
BAD ORIGINAL Λ
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Diese Umschaltung kann durch eine beliebige geeignete Uaschaltelnrichtung bewerkstelligt werden. Um das Umschalten
durchzuführen, ist es lediglich notwendig, daß das Sperrglied 25 in die zurückgezogene unwirksame Stellung bewegt
wird, (so daß der Stift 12 in die aufwärts verlaufende Führungsbahn 10'* eintreten kann) und das Sperrglied 26
nach auswärts (siehe Pig. 1) in die wirksame Stellung zu bewegen, so daß es das Eintreten des Stiftes 13 in den
Führungskanal 11*' sperrt. Wie bereits oben erwähnt, kann
zum Betätigen der Sperrglieder 25, 26 Jede beliebige, geeignete Einrichtung verwendet werden, beispielsweise eine
hydraulische Einrichtung, \Jenn. Kleben an der Bandrückseite
gewünscht wird, dann schwenkt der Klebetisch-9, wenn sich
die Arme 5, 6 in die geschlossene Stellung bewegen, und der Klebetisch 8 wird zu dem Klebetisch, an dem das Messer zum
Abschneiden des auslaufenden Bandendes in Tätigkeit gesetzt
wird. Die ' Lage der auslaufenden Holle für das Band und der Tollen Vorratsrolle werden ebenfalls umgekehrt.
Wie bereite oben erwähnt, sind bei dem in den Flg. dargestellten Ausführungsbeispiel die Spindeln A·, B1 der Hollen A bzw, B auf einem Drehgestell 1 gelagert. Die Lage der
Spindel A1, B» kann daher durch Schwenken vertauscht
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)
- Patentansprüche1, Vorrichtung zum Verbinden des hinteren Endes eines auslaufenden Bandes mit dem vorderen Ende eines neuen Bandesc dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander bewegbare Klebetlsohe (8, 9) vorgesehen sind und daß jeder Klebetisoh Einrichtungen (21, 22, 21«, 22*) zum Festhalten je eines der zu verbindenden Bandenden aufweist.2η Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Klebetisch (8) um eine Achse (80 schwenkbar gelagert ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeimzeich net, daß ein Träger (1) für mindestens zwei Bandrollen (a, b) vorgesehen ist, der um eine vorzugsweise zwischen(Α·,Β·) , , beiden Hollenachsen/1 legende Achse(1) drehbar ist.*t. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen zum Festhalten . der Bindenden Saugeinrichtungen (21, 22, 21·, 22·) vorgesehen sind,5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Klebetisch (9) ein Hesser (20) zugeordnet ist, das aus einer Buhestellung- außerhalb der Bandführung im Klebetisch (9) in eine -109823/0079 .Arbeitsstellung zum Beschneiden des auslaufenden Bandendes bewegbar ist.6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Klebetisch (8) ein Zuschneide- und Vorbereitungstisch (16) zugeordnet ist, der zum Zurechtschneiden des vorderen Endes des neuen Bandes und zum Hinzufügen eines Klebestreifens dient.7* Vorrichtung nach Anspruch 6 mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen Klebetisch(8) eine Führung (10) vorgesehen ist und daß zum Schwenken dieses Klebetisches (8) an diesem ein Steuerteil (12) angeordnet ist, das in einer Kurvenführungsbahn (10') der Führung (10) geführt ist.8* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Klebetischen (8, 9) je ein Zuschneider und Vorbereitungstisch (16 bzw. 17) zugeordnet sind, daß beide Klebetische (8, 9) um eine zugehörige Achse (8· bzw. 91) * schwenkbar gelagert sind sowie ein an diesen angeordnetes Steuerteil (12, 13) aufweisen und daß jeden Klebetisch (8, 9) zum Erzeugen der Schwenkbewegung um seine Achse (B* bzw» 91) eine Führungsbahn (Ip--1 bzw, 11·) zugeordnet ist, die wahlweise durch ein Sperrglied (25 bzw.26) blockierbar sind» 10 9 5H/00 7 9 BAD ORIGINALVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebetische (8S 9) an einem Ende je eines Tragarmes (5 bzw, 6). schwenkbar gelagert sind und daß die Tragarme (5/5) an ihren den Klebetischen (8, 9) gegenüberliegenden Enden um eine gemeinsame Achse (7) schwenkbar gelagert sind.109 823/0079
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