DE1567875A1 - Verfahren zur Herstellung von Asbest-Dispersionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Asbest-DispersionenInfo
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Description
6 Frankfurt am Main 70 L " ~~" "
9. fei 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren aur Heretellung stabiler
.Dispersionen von feinverteil tea Chryaotil-Asbest.
Die natürlich vorkomesden Lager von Chryeotil-Ashest enthalten
diesen in Form von dichtgepackten Bündeln τοη Elnxelfasern· Biea·
Sinzelfaeern oder Pibrilen sind von kolloidaler öröÄe alt eine»
Diirchneeeer von etwa 200 bis 800 Ä-Binheiten und Longen von
einigen gtkron. In wässriger Suspension und in getrocknete» Zustande
agglomerieren die Eineelfaeern leicht au Bündeln oder
Flocken,Für nsanohe technisch· Zweoke, E.B. *ur Herstellung von
mit Asbest gefüllt« Papier, ist es notwendig, daß die einzelner
Anbestfasern getrennt vorliegen.
Das Auftrennen der Taeerbtindel von Asbest kann auf bekannte
Weise in trockenen Zustande durch mechanische Terfahren erreicht
werden, wobei die dichtgepackten Peserbündel physikalisch getrennt
«orden« Dieses Verfahren ist brauchbar, ua einen wesentlichen Anteil der Fasern voneinander su trennen und um gleichzeitig
die Verunreinigungen und die (rangart abzutrennen. Trotsdfem
let eine «ueätiliche Reinigung notwendig, üb Asbest su erhalten,
der in vesentliehen frei von Verunreinigungen let. Bei
de« trockenen, tibliclierweiee verwendeten ferfahren werden such
die Terunrelnlgungen unS die Gangart 8ei»kleiner^ so dal Sohwierlgkeiten
bela Abtrennen der feinen Aabeetfaaern von den feln-7er
tell ten Verunreinigtingen entstehen.
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1567Θ75
Be sind schon verschiedene Verfahren bekannt, um die Faserbündel
aufzuschlagen und \m ais ÄBböstfasero in Wasser bu dispergieren.
Durch diese Verfahren werden nicht nur die einseinen JibrflLen
voneinander getrennt» sondern man kann auch die Verunreinigungen
"besser abtrennen. Dieao bekannten Verfahren haben aber rereohiede-η9
Nachteile* IJehrere dieser Verfahren benötigen große Mengen von
löslichen Ketallßalsen, wie Aluminiumehlorid, wobei große Kengen
von Anionen, nie Chloridionen, in der Lösung oatetehen. Die Menge
des in Suupension gehaltenen Asbestes «ird hierdurch begrenzt,
die Stabilität des dinpergierten Aabeeteß nisnst ab und er flockt
leicht aus, Geiaäß anderen Vorfahren «erden organische Netzmittel
su« Dispergieren τοη Aebeatfaaern verwendet. Ei^aee dieeea lästeren
Verfahren kann nur in begrenzte* Umfange verwendet werden,
da beim aechanluehen Rühren der but Taaertrezmung verwendeten
Hetsalttal ein βtarier Schaue entsteht. Ss sind such schon ferfahren
bekannt, durch welche die Schauabildung unterdrückt wird;
dieses Verfahren hat aber den Fachteil, daß keine wahre Dispersion
entsteht· £0 bilden eioh nur kurcseitige Dispersionen, aus Helenen bald Plookea entstehen.
Es 1st auch sohon ein Verfahren aur Herstellung τοη stabilen
Suspensionen τοη Chryeotil-Aebeet vorgeachlagen worden, duroh
welches diese Schwierigkeiten überwunden werden» lach diesem Verfahren dispergiert man Chrysotil-Asbest bu stabilen wässrigen
Suspensionen mit Hilfe eines c-lektropoaitiv hoch aufgeladenen
kolloidalen Metal!aluminate und einer einbasischen Sfiurs, die
Ton der Oberfläche der Asbestfasern adsorbiert wird. Die vorliegende
!Erfindung unterscheidet sioh τοη diesen Verfahren daduroh,
dsJ die natürlichen slektroposltiven Aufladungen der Aebeet-
twrn In wässriger Suepersion erhalten werden· Saoh dem früheren
Verfahren ist «« gelungen, Ohrysotil-Aabsst durch Verstärken der
«lektrost*tlnoh«rn Aufladung des Minerale bu dispergieren { es war
*b«r noch.nicht bekannt geeeaen, Aebeot su dispergieren, wobei
nmtürlich· ABfladun^ 4«e Mineral» selbst bewehrt wird· Dme
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erfindungegecttue Verfahren hat dt η Vorteil» öaS eine Verunreini
gung äee Asfcestee durch Ketalliontn oder Hydrolyeeprodukt« vermieden
wird, welche das Endprodukt ungi'netig beeinflussen
Ein Ziel der Erfindung ist das Herstellen einer stabilen Suspen
sion von feinveiteilten Fasern von Chryeotil-Aabeet, wobei
uetürliohe.. ketioninche oder electropositive Aufladung
bleibt. Bin anderer Gegenstand, der Srfindung iat «in Verfahren
tür Herstellung einer 8ur.psne:lon von f ο invert eil ten Fasern voa
Chryeotll-Aabest, die nach deiA Frooknen leicht wieder in
diepergiert werden können.
aieoht uan Chi-ysotil-Aebeot mit Wee θ or, welch·«
nicht mehr als 100 ppa einwertiger Anionon und nicht, mehr al»
10 f?« aehrnertifer Aiiionen enthil t. Aue dieser Miaohuog etellt
■an eine Aufeohleaeuns her, die 0,5 bis 5 öa»»·^ Asbest enthalt
lian gibt su dieser AufuchleaKun^ eine waftSQFlübliche eiHbaaiao!»
Konokarboneiiure «it nicht mehr ale 6 Kohl^s^'jff&tci»«!! im Molekül in einer solchen Menge au, daß die Aufeciileneung eis.im pH»
VeTt von 5t0 bie 6,3 enthHlt. Schließlich unterwirft san die
Aufechleeeung starken Scherkräften.
lur Dnrohfülrunf dee VoruTahrece let ee cwar nicht erforderlich,
des Chryootil-Aebest Torher aufeuschlagonj in aanohen fßllea
±9% aber ein Torlitrtgte Auf schlaf en vorteilhaft. Hieran ke&aen
tie sekasjiten Tarfefcren verwendet «erden. Man tann den Asbest
«ff«%l«4jiJit bevor ex de« fassvr eufsfeeesi wir* oder mach «er
Bildung ier Aofeohlemung dee Aeaestee. Der verwendete Aobeet
sollt· naoh der KIaseJfikatlon der Quebec Awbestoe Prod«@ero
Aseoeiatioa den Ora* 5 bis den arad 7 beetteen· Man etellt m*
sAohet aas ABbest tuid feaeer ο in« Aufschleenin^ her, a±m 0,5
bis 5 0ew.-£ 0hryaoti3 -Aebeet enthllt. Tfann die Auf sohl eauag
«le 0,5 Gew.-?' Asbest enthält, 3o 1λ*λ· 43β Disp^ruion
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au verdünnt, un wirtschaftlich oder technisoh verwendet an
werden. Wenn die Aufsehleaaung sehr als 5 G-ew.~# Asbest enthält,
let sie sehr riakos und schwierig zu handhaben·
Ecm gibt nan der AuföchleEBnang des Acbeetea dia einbasisch«
Xai-bcnsüure ευ und mi acht unter Aawenöui>£ hoher Scherkräfte«
YorEugswelao gilbt i.icm öle Säure der Axifechleraftung des Asbestes
in Wasser au? Die Säure kann aber auch schon in aea Waeeer enthäuten
sein, ssu weloheia der Asbest BUgeniecht wird. Sie erforderliche
&'fcur«»enge lot abhängig von verschiedenen Uaständen» wie
s.B. der Honge von eäurelösliohen Verunrolnigun^en Χ'λ Aebeet
und von dem Xonisationcgrad der Säure in wässrigen Lösungen. Die
S&iiremense let forner abhängig von der Koneentration von Anionen
in öom verwendeten Waeeor, von der Mdttloren Faserlänge des Aebeotes
lind von der Dichte der Sueponeioc.
Die Grenzen für das Erhalten von stabilen !Dispersionen liegen
bei pH-Werten swischen 5,8 und 6,3· Bei einen ρίί-Wert unter
3«6 entstehen keine eufriedensteilenden Dispersionen, während
©inera pH-TKerb über 6,3 ein starkes Sohäuner. ötatfcfindet«
kann euch, so vorgehen, da8 «an eine Auf sch! aimu?4£ von etna
0 biß 10 Gev?«~5b Aabost, welche die erforderliche S&ureaenge
enthält, mechanisch kräftig bearbeitet lind die Aufechleaaung
dann Ms auf einen Feststoffgehalt von 0,5 ble 5,0 Ji verdünnt«
Tvährend »an bein Vardtltinen gleichzeitig eine gering« aeohanieohe
EnGrgio avXvendet. In diesen Falle verwendet ean soviel Säure«
wie in der eGdgultrlgen Atifeohleaayng enthalten aein soll.
Brauchbare Säuren für di« Durchführung des Verfahrene sind Monocarbonsäuren
mit bis su 6 Kohlenetoffatoiaen ia Molekül. Die Säuren
können gesättigt oder ungesättigt, substituiert oder nicht
subatituiert sein, Beispiele eoloher Säuren aind ABöieelsäuro,
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Crotonsäure, Methacrylsäure, Hiloheäure, Angelioaoäure, Pjrurln-
«äui*· aod TigLina&uro. Die drei erstgenannten sind In der Kegel
vorsiiziefceu. Säuren sit »ehr «le 6 Kohlenstoffatomen sind nicht
brauoabar, Oa «ie eine überaäflige Scäauablldusg verursachen.
Anorganische BAuren, -sie Salstfiure, Salpetersäure, salpetrige
Satire, Schwefelsäure, Fhoephore&ure, imd aehrbasieelie organisohe
Sliuren, «ie Oxalsäure, tatlonß&rure, Weinsäure, Zitronensäure,
aind sbenfalle für das erflndtingegenäee Yerfaliren nicht brauchbmr;
sie reagieren eo heftig siit öer aufgaladaaen Oberflöohe des
fces;. deS die Lisperaionen catstaiiil
let ^ortöilhai't, die Säure der AufeohleiEiraiig' des
ckiseitig oder kurz vor der Anwondiing der meohsaiaclsei» Skiergie
isuBUgeböii. Dadurch vird sehr wonig Säure sna Auelavi^en de»
Asloastee Tei'braueht* S» ie* ferner vorteilhaft, die S&ure in
▼erdUnnter und nloht in konsentrlerter For» ausugeben, üb lokale
hebe Säurekonzentr&tionen £u Termeiden. Sas DiBpergierrerfaaren
ist eohr enpJtindXlon gegenüber der Gagenmari; τοη lö el lohen Salsea
in der lufsonleiewng de· Asbeste» w&hrend dee Siepergieren··
Bbenea i«t die Stmbilität der gebildeten Dispersion aenr abnSagig
von der öegtmwart löelioker Selse. Diese letsteren rerringora
die Stabilität rtm Asbestdisporeionen· 0« eine lsage Zeit beständige
Dispersion von Asbest sra erhalten, auB sie a&gllohst kleine
Mengen eiawertlger Anionen und eöglioöet gar kein« nehrwertige
Äaiouan, wXq Sulfationen, enthaltenr da dleee inionen die Asbestdlepereion
ausflooken. Di« Stabilität τοη Asbostdisperoionen
wird gemessen durch die ZeIt9 «anrend welcher die Viekoeitftt
der dispersion einen verhtltnlsaUig niedrigen Wert τοη etwa
1 bis 10 2entipolB*n bei 25 °C nat.
Kachanleche .Energie la Pom τοη Soherkrftften holier Geeohvindlgkeit
SRzfi an^evendet «erden» um den Asbest au deflbrlllieren und
die eittzelntsM ?aec»rn jtu diepergiensov Däh neohanlscne Bohren
kaxm Kitteln bandelstltilichfir Kolloidmtthlen oder sdttels anderer
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BAD ORIGINAL *'"
Torrlehtnngen darohgef1!h*t «erden» bei welohen hohe Soherkrefte
entstehen· !ten kann aooh ftir diesen Zveok Ultraschall Terwendem·
Ia der Praxis können bsispieXawelse di· τοη der Papierherstellung
bekennt«! Desintegratoren, Aufschläge und Beflner verwendet werden«
Mm kann anon Vorrichtungen verwenden, die la der Mineralinduetrl«
Ublloh sind, wie s«B. naß arbeitende HamoermUhlen
oder sogar die üblichen Kugelmühlen» Dae Rühren der AufiiohleaaRmg
darf aieht eowelt getrieben werden, daß die ElneeLfaeern seretört
«erden. Bei ÜbermaMiger Zerkleinerung dee Haterlale let ee
auoh eohwierig, die VerOnreinlgcmgen bu entfernen»
Dleperdbnen τοη Chryeotil-labeet, die erfindtmgegeai·
hergestellt aind, haben eine Tiekoeltat von 1 bis 10 Zentlpoieen
bei 25 0O* In dieer Tora haben die Mepereionen ein eehlnemdee
oder perlenartigee Aoeeeaen, da dae Licht τοη geriohteten Aabest»
faetrn in der Suepeneion reflektiert wird· Sie eigenschaften der
Iü ep era lot kfinaea beetiiat «erden durch learning ihrer Tiskoaltat
in AbhttngigVeit τοη der Zeit» Je geringer die anfflngliohe Yl#-
koeltat let» und je !lager diese Tiakoeitftt konstant »leibt,
deete beeeer let die Siepersion« Die Viekoeitftt eoloher Dieperelooen
iet abhi&gig tos des Terwendeten Dispergator, τοη de»
pH-Wert der Dispersion, τοη der Art und Menge vorhandener Aalonea
und Ton der loosentratlon vuA Art des verwendeten Asbestes*
Die Stabilität τοη Asbertdispersionen wird auegedrOokt durch die
"Qel-Zeit". Das ist die Zeit, die erforderliok ist, damit eine
niedrig riekoee Asbestdlspersion eine solche Viekceitat erreicht,
daB sie gelförslg wird· Dsτ Übergang τοη dem dlsperglerten Zu- ,
stände in den Selsustamd ist gekemnMiohnet durch ein plöteliohee
Ansteigen der Viskosität mit einest gegebenenfalls eintretenden Xineplelee. in einer Höbe τοη etwa 50 Zentlpois bei 25°C. lach
dem Irreiohen des Gelpunktee verliert dia Asbeetsuspension ihren
oharakterlstieohen Schiisoer xmd erhKlt eic homogenes Au»eehen.
008818/1570 bad original
Daa Gel kann 00 hoch viakoa sein, dafi β» eich au· eine* Behälter
nicht »ehr ausgießen IKBt. Sie Beuge der na Diapergleren verwendeten neohaniachen Energie hat fast keine Wirkung ·** **·■
VlakositÄt dar dieperglerten Phase-
Asbeot-Diaperalonen geaäfi der Erfindung kttnnen für »ich ala
Quelle für faiQverteilten Aabeet verwandet Herden. Man.kann
darartige DiapereioBaa beiapielaveiae Zallatoffpapiar susataan,
um die Wtichheit zu Tarbaaaern tind daa feethaltan aaoreaaiaohar
fUlletoffe au erleichtern.
Die Bildung von trfindimgagea&S<t& Aabeat-Dleparvionan Icann
farner verwendet «erden ala eic Schritt in des Verfahren stm
Reinigen von Aabeat, dar feinverteilte TanaareinlgiiBgen« «la
Magnetit, enthält. Mt· TanmrelnigungeB kfinnen von daa la
Vaaaer dlaBerglerten Aabe»t leicht durch Schwerkraft abgetrennt
«erden, β.B. durch Ataitsen und AbgieSen der beattbadigen
Aebeet~Diaperelont oder durch Verwendung von üblichen Sindiokern.
Schleudern oder Zyklonen,
Die erhaltene gereinigte Slaperaion von labtet kann ala «olohe
verwendet werden, oder man kann auch den Aebeat auaflooken»
abfiltern und trocknen. Dar auageflookte Aabaat kaam bei eolohen
üblichen Verfahren verwandet werden, bei «eichen kimfaaerigvr
Aebeet gtbrauoKt wird, a.B. als Pulletoff in Kunfltetoffen,
He Aabeatdiapereion kaan auageflookt «erden durch KLnatellen
dea pH-Wertes auf Werte anSerhalb dea Stabilltltabereiohe· von
3»8 bia 6,5. Bein Aoβflocken entetehen zeitweilig ««ei Faaaeny
eine klare Lösung und ein k&aeartigee Gel. Der anegaflockte
Aabeat lEfit eich leichter filtrieren» ale diapargiarter oder
gelfund,ger Asbest.
BAD ORIGINAL 009836/1570
Zur Durchführung des Verfahren* kaoa ein beliebiger Ohrrsotll-Asbeet
verwendet «erden» Yorsusiehsn let ein kurefaeerigee
Material, das In Lagern bei Coalinga in Callfornlen gefunden
wird. Hierbei handelt ee ei oh ta einen kurafaserigen Ghrrsotil-
«sbeat, der nach der canadieohen Klassifikation den Oard 7
hat.
Sie naohstehenden Beiaplele erläutern beiepieleveiee einige
AuafUhrungsforaen der Erfindung.
Ken gab 100 al entionlsiertee Waeeer In den Oleebehälter eine«
Mlsohers nach fating. Hieran gab aan sueret 6 g aeohanlsoh
auf gesohlagenen ChrTeotil-Aebest und dann 3,0 al 1,0-aolarer
Essigsäure· Der Mleoher lief 5 Minuten lang alt der hohen Oeechwindlgkeit
ron etwa 10 000 üadreaungen je Minute. BIe erhaltene Aabeet-Uepereion wurde in einen 500 al faeeeaden Beoher
gegoeeen. Sie hatte einen perlenartigen Sohiaaer. Sie Dleperaion
hatte bei 25° eine Tlakoaitat τοη 2,7 Zantipolaen und
einen pH-Vert von 4,$. Innerhalb τοη 30 Miauten neon der Heretellung
der Diepereion eeteten eloh kleine dunkle Veilohea ab·
Sie Siepereion wurde Ton dea abgeaetsten Tallohen In einen «walten
Becher abgegoeeen. Ser la ersten Beoher aurOokblelbende
Rttoketand fühlte eiöh körnig an» hatte eine grüahraume färb« uad
enthielt kleine dunkle Punkte τοη Magnetit·
Hn Teil der dekantierten Dieperelon wurde auageflockt duroh
Zugab· einiger Tropfen einer 10£-ig«n LBeuag τοη latriuaeulfat.
lan filterte die auegeflookte Suepeneion la Yakuua abt wobei ein
aattanartiger ?ilterkuohen au« Aebeat entstand, der In Fora
einer auoaaaenhingende Masse entfernt und getrocknet wurde·
Sas trookene Material hatte eine Helligkeit τοη 75 £, iesoges
auf «inen Bloofc au« Magnesit, bei Terwendung eine· Liohte· alt
einer Wellenlänge van 437 Millialkron.
009836/1570
BAD ORIGINAL
Der Rost der abgegossenen Suspension vmxäe 5 Minuten lang alt
1000 Umdrehungen je Minute abgeschleudert· Die überstehende
Flüssigkeit wurde abgegossen und durch Zugabe einiger Tropfen tiner verdünnten Lösung von Natriumsulfat auageflockt. 2)1·
auageflookte Suspension wurde wieder im Vakuum abgefiltert,
wobei eine Matte aus Asbest entstand, die in zusammenhängender
Form entfernt und getrocknet werden konnte· Der trockene Kuchen
hatte eine Helligkeit von 85 i>% wobei die Messung, wie oben
beschrieben, durchgoftSbri; wurde· D&e hohe Balligkeit seigt,
daß ee eich um einen sehr reinen Asbest handelt.
Ee wurde wie nach Beispiel I gearbeitet« alt des unterschied,
dad «an 1,0 al einer 1,0-eiolaren LC sung von liilohsBur· sugab.
Die erhaltene Mspöraicn hatte «inen perlenartigen Sohiimer,
eine Tiskositfit von 1,0 Sentipoieen bei 250O und einen pH-Wert
Ton 4,5« Innerhalb von 30 Minuten nach dsr Herstellung der
Dispersion ästeten sich kleine dunkle Teilohen ab.
Ee wurde wio n&oh Beicpiel I gearbeitet» nit de« Untersohiefl,
dafl aan 0,5 al einer 1,0-nolaren LtSsung von Buttersäure eugab.
Sie erhaltene Dispersion hatte einen perlenartigen SehisBsr,
eine Viskosität von 1,0 Zsntipolsen bei 25 0C und einen pH-Wart
von 5,5. Innerhalb von 30 Minuten naoh der Herstellung
dar Dispersion eetztaa sich kleine dunkle Teilohen ab«
BAU ORIGINAL 009836/1570
Claims (2)
1. '/erfahren zur Herstellung von beständigen wässrigen Dispersionen
von feinverteiltem Ctvysotil-Asbest mit einem feststoffgehalt
von 0,5 Me 5 Gew.-jC, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Asbest alt nicht mehr als 100 ppm einwertige Anion en. und nicht mehr als 10 ppa sehrwertige
Anionen enthaltendem Wasser/ mit einer eolohon Menge einer
in Wasser löslichen einbasischen Carbonsäure mit nicht mehr al8 6 Kohlenstoffen Ib Atom, daJ die entstandene Aufschlemmung
einen pH-Wert von 3,8 bis 6,3 hat« alsoht und diese Aufeohlemaung
starken Scherkräften unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi man als einbasische Säure Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure verwendet.
5„ Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man entionlelertes oder
destilliertes Wasser verwendet.
BAD ORIGINAL
Ö09I3I/15T0
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US456005A US3409499A (en) | 1965-05-14 | 1965-05-14 | Chrysotile asbestos fiber dispersion including monocarboxylic acid |
US45600565 | 1965-05-14 | ||
DEU0012679 | 1966-05-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1567875A1 true DE1567875A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1567875B2 DE1567875B2 (de) | 1975-06-05 |
DE1567875C3 DE1567875C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3409499A (en) | 1968-11-05 |
GB1133521A (en) | 1968-11-13 |
DE1567875B2 (de) | 1975-06-05 |
BR6679430D0 (pt) | 1973-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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