DE1566826A1 - Personenrufanlage mit drahtloser UEbertragung des Rufes - Google Patents
Personenrufanlage mit drahtloser UEbertragung des RufesInfo
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Description
- Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung des Rufes Personenrufanlagen mit-drahtloser Übertragung des Rufes haben -bekanntlich eine Zentrale, wo der Rufsender ` steht und gegehenen- -falls auch ein Empfänger., wenn die Anlage mit Rückmeldung arbeitet. Die Zentrale ist mit einer Bedienungsperson besetzt und kann von jeder Nebenstelle einer Nebenstellen-Telephonanlage aus aufgefordert werden, über die Personenrufanlage eine Person zu suchen, die mit der Nebenstellen-Teleghonanlaße nichterreicht werden kann..
- Eine andere Möglichkeit besteht .darin, die Zentrale der Personenrufanlage unbesetzt zu lassen und die .Aussendung der Rufsignale (in-Form von Kenntönen) automatisch durch den Ruf des-Nebenstellen-Teilnehmers auf der Rufnummer durchzuführen, die der der zu suchenden Person zugeordneten Kenntonfolge des Rufsignals entspricht. -Der Erfindung liegt die Aufgabe: zugrunde, die Bedienung einer Fersonenrufanlage mit drahtloser Übertragung des Rufes weiter.zu vereinfachen. Erfindungsgemäß ist eine Nebenstellen-Telephonanlage über Signalumsetzer mit dem Rufsender der Personenrufanlage derart gekoppelt, daß bei einem Ruf durch einen Nebenstellen-Teilnehmer auf der normalen Nebenstellen-Rufnummer des gerufenen Teilnehmers nicht nur das Rufzeichen an seinem Telephonapparat ertönt, sondern auch vom Rufsender der Personenrufanlage die ihm zugeordnete Kenntonfolge ausgesendet wird.
- Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Signalumsetzern wird also erreicht, dafl ein Nebenstellen-Teilnehmer zum Rufen eines anderen Nebenstellen-Teilnehmers, der einen Personenrufempfänger bei sich trägt, nur einmal die normale Telephonnummer zu wählen braucht.
- Ist der gerufene Teilnehmer an seinem Platz, so hebt er seinen Telephonhörer ab und es findet eine Sprechverbindung über die Nebenstellen-Telephonanlage statt. Ist er jedoch nicht an seinem Platz, so erreicht ihn der Ruf über seinen Personenrufempfänger, ohne daß der rufende Teilnehmer nochmal zu wählen braucht.
- Wenn die Personenrufanlage nicht mit Rückmeldesendern ausgerüstet ist, wird die gerufene Person eine vereinbarte Handlung durchführen, z. B. zum nächste, Telephon gehen und bei seiner Sekretärin anrufen. Ist dagegen die Personenrufanlage mit Rückmeldesendern und mit Sprechverbindungen in beiden Richtungen ausgerüstet, so wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch die Einschaltung des Rück-, meldesenders von der gerufenen Person eine Sprechverbindung mit dem anrufenden NebensteUen-Teilnehmer drahtlos zwischen der gerufenen Person und derSentrale der Personenrufanlage und über Draht zwischen der:2entrale und der Nebenstellen-Anlage und dem rufenden Teilnehmer hergestellt. Eine Sprechverbindung findet dann also in jedem Falle statt,, unabhängig davon, ob sich der gerufene Teilnehmer gerade an seinem Platz oder an einer anderente11e _des, Hus,e.s, oder des,, Werkes. ; befindet: _ y Um die Personenrufanlage,, die zu jedem Zeitpunkt nur .eine-einzige, Person rufen kann, wenn nur eine einzige Trägerfrequenz zur Verfügung steht, nicht dauernd in Anspruch zu nehmen, ist es zweckmäßig, daß die Kenntonfolge erst anschließend an mehrere Rufzeichen eines Nebenstellen-Teilnehmers ausgesendet wird. Dadurch wird die Personenrufanlage nur dann in Anspruch genommen, wenn tatsächlich der gerufene Teilnehmer nicht an seinem Platz ist und deshalb den Telephonhörer nicht abhebt.
- Weitere Maßnahmen, die personenrufanlage nicht unnötig in Anspruch zu nehmen, bestehen darin, däß beim Abnehmen des Telephonhörers beim gesuchten Teilnehmer bzwo durch die Einschaltung des Rückmelde-.senders von der gerufenen Person selbsttätig die drahtlose Aussendung der Kenntonfolge beendet wird. Ferner können zu demselben Zweck Mittel vorgesehen werden, die eine Begrenzung der Rufzeit und eine Begrenzung der Zeit des Sprechens über die Personenrufanlage bewirken, Aus demselben Grunde ist es vorteilhaft, da13 die Rückmeldesender bei den gerufenen Personen erst nach einem Ruf einschaltbar sind. Es ist nämlich erforderlich, daß durch das Einschalten des. Rückmeldesenders Rufsignale bee_u£.Pt Verde_n, _F.n unbefugtes Einschalten eines Rückmeldesenders könnte aber den einer anderen Person geltenden Ruf unterbrechen, was durch die erwähnte Maßnahme vermieden wird. Die Zeichnung zeigt in einem Bleckschaltbild ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im oberen Teil der Zeichnung oberhalb der gestrichelten Linie ist die Nebenstellen-Telephonanlage dargestellt und unterhalb der gestrichelten Linie die Personenrufanlage.
- Links oben ist ein Apparat 'I eines Teilnehmers und rechts oben ein Apparat 2 eines anderen Teilnehmers dargestellt. In diesem Beispiel ist der Apparat 'I der des rufenden Teilnehmers und der Apparat 2 der des gesuchten Teilnehmers. Zwischen den Apparaten 1 und 2 sind der in der Nebenstellen-Telephonzentrale befindliche Vorwähler 3, der Gruppenwähler 4 und Leitungswähler 5 zu sehen.
- Die Personenrufanlage besteht aus dem rechts unten dargestellten Sender 6, der zugehörigen Gabelschaltung 8 und dem erfindungsgemäßen Signalumsetzer 9, auf den die Nebenstellen-T$lephonanlage arbeitet.
- Die über die Personenrufanlage.gesuchten Personen, die zugleich die gesuchten Teilnehmer der Nebenstellen-Telephonanlagesind, tragen ein kleines Gerät 10 bei sich, ;welches aus einem Empfänger E und einem Sender S besteht.
- Der Betrieb wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET0034096 | 1967-06-15 |
Publications (2)
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DE1566826A1 true DE1566826A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1566826B2 DE1566826B2 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=7558257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566826 Ceased DE1566826B2 (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Personensucheinrichtung |
Country Status (1)
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1967
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1566826B2 (de) | 1974-08-29 |
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