DE156178C - - Google Patents

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DE156178C
DE156178C DENDAT156178D DE156178DA DE156178C DE 156178 C DE156178 C DE 156178C DE NDAT156178 D DENDAT156178 D DE NDAT156178D DE 156178D A DE156178D A DE 156178DA DE 156178 C DE156178 C DE 156178C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/22Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of linearly-movable wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Fangvorrichtung für Fahrstühle, bei welcher einerseits beim Reißen oder Längen eines der Lastseile, andererseits durch die Zugwirkung des Regulators die Fangkeile zur Wirkung gebracht werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Lastseile unmittelbar an einer auf dem Fahrstuhl angeordneten und beim Reißen
ίο oder Längen eines der Lastseile sich drehenden Walze festgelegt sind, welche durch ent-, sprechend geführte Zugorgane mit den Fangkeilen verbunden ist, die ihrerseits wieder ebenfalls durch Zugorgane mit einem bei der Zugwirkung des Regulators sich drehenden doppelarmigen Hebel verbunden sind.
Die Einrichtung der Fangvorrichtung hat infolge ihrer unmittelbaren Befestigung der Lastseile an einer die Fangkeile beeinflussen-
ao den Walze des Fahrstuhles gegenüber den bekannten gleichartigen Vorrichtungen, bei welchen die Lastseile durch Zwischenglieder mit den die Fangkeile beeinflussenden Organen verbunden sind, den Vorteil, daß sie einfächer und ihre Wirkung eine sicherere ist, indem beim Reißen eines der Lastseile die Walze durch die Lastseile so lange gedreht wird, bis die Fangkeile sich an den Führungsschienen festklemmen.
Ein weiterer Vorzug der Fangvorrichtung besteht infolge der Verwendung von Zugorganen zur Verbindung der Fangkeile mit den sie beeinflussenden Organen darin, daß sie einerseits an Fahrstühlen beliebiger Größe ohne weiteres angebracht werden kann, andererseits leichter zu beaufsichtigen ist, da
die Vorrichtung im wesentlichen auf dem Fahrstuhl angeordnet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Fangvorrichtung durch Fig. 1 bis 4 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Die Fangvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht aus der um Zapfen U1 drehbaren Walze a, an welcher die Enden der Lastseile e und ex befestigt sind, nachdem sie zuvor mit ein paar Windungen um die Walze geschlungen sind. Die Walze α besitzt außerdem ein Loch b, durch welches ein Seil c C1 hindurchgezogen ist, welches mit seinen beiden Enden an den Fangkeilen d und d1 befestigt ist. Tritt eine Dehnung oder ein Bruch eines der beiden Lastseile e C1 ein, so wird sich die Walze α drehen und das Seil c C1 wird auf die Walze α aufgewickelt, wodurch die beiden Fangkeile d dx gehoben werden und den Korb zum Fangen bringen. Außer dieser Walze α befindet sich oben in der Traverse Jf1 ein Bolzen g. An diesem Bolzen g ist der Hebel h befestigt, mit welchem das Regulatorseil i verbunden ist. Gleichzeitig sitzt auf dem Bolzen g ein Knaggen k fest mit demselben verbunden und ein S-förmiges Stück Z lose auf demselben. An diesem S-förmigen Stück / sind zwei Seile m Ui1 angebunden, welche ebenfalls zu den Fangkeilen d d1 gehen. Ist die Fahrgeschwindigkeit des Korbes zu groß, so wird das Regulatorseil i durch den Regulator festgehalten und der Regulatorhebel h gehoben; der Bolzen g mit Knaggen k versetzt das S-förmige Stück Z in Drehung, die Seile ItIm1 werden angezogen, wodurch die beiden Fang-
keile d άλ gehoben werden und den Korb zum Fangen bringen. Außerdem sitzt auf dem Bolzen g noch eine Feder n, welche ihre eine Stützung an der Traverse f, ihre andere Stützung an einem auf dem Bolzen g drehbaren Knaggen ο hat. Dieser Knaggen ο hat eine vorspringende Nase ρ, welche auf einem Ansatz der Walze α aufliegt, und eine zweite Nase P1, die hinter das S-förmige
ίο Stück / greift und dasselbe in gleichem Sinne wie der Regulator drehen kann. Werden beide Seile e und ex spannungsfrei, so dreht die Feder η die Walze α so viel, daß der Hebel ρ von dem Knaggen an der Walze a abgleitet; die Nase P1 dreht den S-förmigen Hebel / und das Fangen geht in gleicher Weise vor sich, wie dies bei der Einwirkung des Regulators geschah.
Diese Fangvorrichtung ist daher -wirksam
i. beim Dehnen« eines der Seile, 2. beim Reißen eines der Seile, 3. beim Schlaffwerden der beiden Seile, 4. beim Reißen beider Seile, 5. bei zu schneller Fahrt des Korbes.
Die Fangvorrichtung läßt sich ohne weiteres auch für ein Seil zur Anwendung bringen, wie Fig. 4 zeigt. Die Walze α hat eine Öse t, in welcher das Lastseil e2 eingebunden ist. Reißt dieses Seil oder wird es schlaff, so wird die Fangvorrichtung durch die Feder, wie vorhin beschrieben, oder durch den Regulator in Tätigkeit gesetzt.

Claims (3)

Patent-An sprüghe:
1. Fangvorrichtung für Fahrstühle, bei welcher einerseits beim Reißen oder Längen der Lastseile, andererseits durch die Zugwirkung des Regulators die Fangkeile zur Wirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastseile unmittelbar an einer auf dem Fahrstuhl angeordneten und beim Reißen oder Längen eines der Lastseile sich drehenden Wälze (a) festgelegt sind, welche durch entsprechend geführte Zugorgane mit den Fangkeilen verbunden ist, die ihrerseits wieder ebenfalls durch Zugorgane mit einem auf dem Fahrstuhl angeordneten und bei der Zug\virkung des Regulators sich drehenden doppelarmigen Hebel (I) verbunden sind. . ·
2. Eine Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Drehung der Walze beim Reißen oder Längen eines der Lastseile letztere durch Umwickelung an der Walze (a) festgelegt sind, wobei die Walze zwecks Verwendung nur eines Zugorganes zu ihrer Verbindung mit den Fangkeilen mit einer Durchbohrung (b) versehen sein kann, durch welche das Zugorgan hindurchgezogen ist.
3. Eine Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebei (I) auf der Achse des Regulatorhebels (h) drehbar angeordnet und auf derselben eine Hülse (0) drehbar gelagert ist, welche einerseits mit einer Nase (px) hinter den doppelarmigen Hebel (I) greift, andererseits mittels einer Nase (ρ) unter der Drehwirkung einer Feder (n) oder eines Gewichtes sich auf einen Ansatz der Walze (a) stützt, zum Zweck, den Fahrstuhl nach Belieben mit einem oder mehreren Seilen aufhängen und beim Reißen oder Längen derselben die Fangkeile unter Vermittelung der Feder (n) oder des Gewichtes durch den Hebel (I) zur Wirkung bringen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE156178C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816300A1 (fr) * 2000-11-09 2002-05-10 Otis Elevator Co Dispositif de securite d'une cabine d'ascenseur avec rails non metalliques
US6981575B2 (en) 1999-09-27 2006-01-03 Otis Elevator Company Concrete rail safety device for an elevator car

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6981575B2 (en) 1999-09-27 2006-01-03 Otis Elevator Company Concrete rail safety device for an elevator car
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