DE1561048A1 - Feuchtoffset-Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Feuchtoffset-Rotationsdruckmaschine

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DE1561048A1
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cylinder
shaft
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printing
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

ρ 4061/66
D/Bl/T
SOCIETE D'ETUDES DE MACHINES SPECIALES, Societe Anonyme« ΡΑΒΙS/Frankreich
Feuc h tο f fset-Rot ationsdruckmase hine.
Die Erfindung bezieht sich auf Rotationsdruckmaschinen mit variablem Format, die nach dem FeuchtoffBettverfahren arbeiten«
Die Erfindung zielt vor alle* auf besondere einfache Mittel zum Einrichten der verschiedenen Zylinder im Hinblick auf das Format ab«
Zu diesem Zweck ist ein Druckapparat einer Feuchtoffeet-Rotationsdruckmaschine für variables Format mit drei übereinander angeordneten, drehend angetriebenen Zylindern, nämlich einem oben liegenden l»littenaylinder0 einem zwischenliegenden Gummizylinder und einem unten liegenden Druckzylinder, die einander in Betriebsstellung berühren0 wobei
die Stellung dee oberen Plattenstyl Inder · gegenüber dem Maschinengestell fest let, während die Stellungen de· GummiZylinders und dee Druckzylinders,, die unter dem erstgenannten angeordnet sind, in der Höhe abhängig rom Format einstellbar sind, indes sie jeweils drehbar in zwei Gleitsohlitten gelagert sind, die.in den Seitenteilen des Maschinengestell Tertikai rerschiebbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung jedes dieser Schlitten von einer vertikalen Schraubspindel gesteuert 1st und daß diese beiden Schraubspindeln, die auf die beiden, su eines und demselben Zylinder gehörigen Schlitten wirken, gemeinsam ron einem und demselben Elektromotor in swei Drehriohtungen angetrieben sind ο
Weitere Aufgaben der rorllegenden Erfindung liegen in Verbesserungen des Antriebes der Zylinder wie auch der Montage und Demontage derselben, in Verbesserungen des Farbkastens, des Antriebs der Färbewalzen, der AntriebeTorriehtung der Farbabnahmewalze (cylindre preneur) des Farbkastens und in Verbesserungen des Bogensammlers am Ende der Maschine < > Diese Verbesserungen ergeben sich klar aus der unten^ stehenden Beschreibung,. In folgenden wird anhand eines nleht beschränkenden Beispiel.·? eine Aueführungsform der Erfindung beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird» Deren:
Fig« la und Ib, die an der Linie a-h aneinander anschließen, eine schematische Seitenansicht der Gesamtmaschin» darstellen
BAD ORiGlNAL
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Figo 2 ist eine vergrößerte Darstellung dee FeuehWf f eet~ Druckapparates;
Fig« 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Farbkasten;
Figo 4 ist eine Draufsicht auf den Farbkasten^ wobei man sieh das flexible Farbmesser abgenommen vorstellen laußο die die Einrichtung zur Einstellung der flexiblen Messer seigt;
Figo 5 ist eine Schnitt ansicht länge Linie VV der Fig» S;
Figo 6 ist ein sehemati scher Aufriß der Antriebseinrichtung für den Faltzylinder;
Fig» 7 ist eine Draufsicht auf diese Einrichtung;
Figo 8 ist eine Teilansicht der Vorrichtung zum Antrieb der Fa'bwerkswalzen in Hin- und Herbewegung;
Figo 9 1st eine Schnittanslcht der Antriebseinrichtung nach Figo 8;
FlgolO 1st ein Tertikaischnitt, der den Antrieb der Farbabnahmewalze veransohaulieht;
Fig« 11 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Antriebseinrichtung der Farbabnahmewalze;
Figo 12a und 12b sind partielle Querschnitte in vergrößertem Maßstfib eines Druckapparates lunge der Linie XII-XII der Fig» 2; die beiden Figuren schließe^ längs der Linie a-h aneinander en;
Figo 13 ist eine schematisehe Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anheben und Herausnehmen der Zylinder;
Figo 14 ist ein Kreuzriß der Vorrichtung nach Figc 13; Figo 15 otellt sehematisch einen Grundriß einer prak-
tisclien Einrichtung mim schnellen Austausch zweier -.Sätsise von drei Zylindern dar;
Figo J-ö ist- eine eeheiaatische Ansicht eines Bogensanmilere im« olnt»r Eispfaagßoinr:i«htung für die Bogen mit KXe-;":i!s.Q:«hG't-t©i
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Pig« 17 iut eine teils geschnittene Aneicht der Ein
richtung mir Höheneinstellung der Zylinder in wesentlich größerem Maßstab;
Figo 18 ist eine horizontal geschnittene Ansicht nach
der Linie XVHI-XVIII der Figo 17* die die einstellbaren Gleitführungen geigt, die die Zylinder tragen;
Figo 19 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie "XIX-XIX der Figo 17„ der den Mechanismus zur Höhenregelung der Zylinder zeigte
Im folgenden wird in gedrängter Form die Gesamtmaschine nach der Erfindung beschrieben,, wobei Beeng genommen wird auf Figo Io Die Maschine setzt sich, wie in dieser Figur gezeigt wird (jedoch im Hinblick auf die Erfindung nicht notwendigerweise )9 zusammen aus:
a) einer TrKgervorrichtung für die Papierrolle 1, die einen automatischen Bollenweohsel erlaubt und dem Typ nach bekannt ist; diese Vorrichtung besitzt an ihrem Ausgang eine Bürsteneinrichtung und eine Staubabsaugung sowie eine Vorrichtung zum Ausrichten der Bahn·
b) einer Ausspeiseeinrichtung für das Papier 2 mit seitlicher Bandeinstellung der Bahn« diese Einrichtung,, die für variables Format geeignet ist, ist gleichfalls bekannt;
c) einer bestimmten Zahl von Feuchtoffset«Druckapparaten 3„ die für variables Format geeignet sind und deren verschiedene Eigenschaften weiter unten beschrieben werden;
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d) einer Einrichtung 4 aur Farbtrocknung, gefolgt Ton einer Kühleinrichtung 5;
e) einem an sieh bekannten Apparat 6 sun Spannen der
Bahn, der für variables Format geeignet ist«
f) einem Rotationssohneidapparat 7 für variable» Format;
g) einem Apparat 8 zum Sammeln oder Ühereinanderlegen der Bögen;
h) einem Apparat 9 zum Verlangsamen der Bögen;
i) einer an sieh jbokaanten Empfangevorriohtung 10 mit Klemmonkettenο
Cs wird jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 17, IB und 19 im einzelnen ein Offeet-Druckapparat mit variablen Format beschrieben»
Der Druckapparat, der in Figo 2 in Seitenansicht erseheint, enthält einen Plattenzylinder 11, einen OommisylInder12 und einen Druckzylinder 13»
Die Zylinder 11, 12 und 13 sind geeignet fttr variables Format, d°h», daß ihr Durchmesser als Funktion der Drucklange verschieden ist»
Der PlattensjlInder 11 befindet sich in fester Position, Die Stellungen der Zylinder 12 und 13 (Cuanlzylinder und Druckzylinder) sind in der Höhe durch vertikale Verschiebung variabelο
In der Arbeitsstellung befinden sie sieh normalerweise in gegenseitigem Kontakts Die Bahn IS, die von dem voraufgehenden Apparat kommt, läuft unter einer ersten Umlenkwalze 16 durch, umläuft den Druckzylinder 13, um anschließend unter einer »weiten Umlenkwalze 17 zum folgenden Apparat hlndurchau-Iaufenο
BADORlGiNAL
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Bs sei hier bemerkt, daß bei einer Ausftthrungsrarlant· dl· Bahn horizontal zwischen des Gummizylinder 12 und dem Druckzylinder 13 ohne Umlenkung unter Waisen 16 und 17 hindurch!aufen könnteο
Der Zylinder 12 wird getragen τοη zwei Schlitten 175, 176, die vertikal ohne Spiel in den beiden Seitenplatten 181, 182 des Maschinengestell verschiebbar sind; der Zylinder 13 wird getragen von zwei weiteren GleiteoSitten 177 und 178·
Im folgenden wird in Einzelheiten die Verschiebung und Feststellung des Zylinders 13 hinsichtlich seiner Höhe beschrieben, wobei vorausgesetzt werde, daß diese Beschreibung ebenso auf den Zylinder 12 anwendbar ist, der «it entsprechenden Einrichtungen ausgerüstet isto Tn einer besonderen Ausftthrungsform wird die Führung der Gleit schlitten 177 und 178 gewKhrt von Schwalben« schwanzführungen 179 und 180, die fest in den Seitenteilen 181 und 182 des Maschinengestells sindo Diese Führungen haben nachstellbares Spiele
Der Antrieb für die vertikale Verschiebung der Schlitten und 178 wird bewirkt durch zwei drehverbundene, vertikale Sohrauhspindeln 183 und 184, und zwar wahlweis· tob einen unabhängigen Motor mit Untersetzungsgetriebe 185, um den Zylinder In mud aus der Betriebsstellung zu bringen, oder τοη einem Handrad 186 zur Feineinstellung der Parallelität und des Druokeso Dasselbe gilt für die vertikalen Sehraubspindeln 197, 198, dl· dl· Verschiebung der Oleiteohlitten 175, 176 des Zylinders 12 steuern»
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Die Schraubspindeln 183 und 184 «erden in Drehung versetzt Ton zwei Schneckenrädern 18? und 188, die entsprechend angetrieben werden von Schnecken 189 und 19Oo Die Schnecke 190 sitzt unmittelbar fest auf einer Querwelle 191λ Die Schnecke 189 1st nur mittelbar mit dieser Welle verbunden über eine Hülse 222, ein Handrad 186 mit Nabe 192» die auf der Welle 191 verschiebbar ist und mit ihr über eine Paßfeder 193 drehverbunden 1st«. Eine Bändel schraube 194 ist auf das Ende der Welle 191 eufgeschraubt. Sie 1st mit der Nabe 192 durch einen radialen Finger 221 verbunden, der in der Nab· 192 fest ist und in eine Ringnut 223 eingreift, die auf der Schraube 194 angebracht ist» Sie verschiebt auf diese fels« die Nabe 192, die das Handrad 186 über Vermittlung ein·· Stiftes 195 zu drehen vermag. Dieser Stift kann in einer bestimmten Zahl von Bohrungen 196 eingesetzt werden, die in dem Randrad 186 mit gleichem Abstand voneinander auf einem Kreis gebohrt sindo
Diese Vorrichtung gestattet es, die Schnecke 189 von der Welle 191 zu lösen ο Zu diesem Zwecke kraucht «am nur die Händelschraube 194 loszuschrauben, so daß der Stift 196 au· seinem Sitz herausgelangt. Wenn dies geschehen ist, wirkt die Drehung des Handrades 186 nur auf die Schnecke IM oder 197, wodurch die Parallelstellung der Zylinder eingestellt werden kann«. Der Stift 195 wird danach durch Ansiehen der Schraube 194 wiederum in den der gewühlten Position n&ohstgelegenen Sitz 196 hineingestoßen»
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Im folgenden wird beschrieben, wie die Verstellung der Zylinder vor sich geht°
Nachdem der Druck der Zylinder 12 und 13 schonend eingestellt wurde,, kann dannc wenn die Maschine stillgesetzt wird, ein schnelles Ausrücken der Zylinder aus der Betriebsstellung dank einer automatischen Vorrichtung erreicht werden, die die Elektromotoren 185 und 185A in Gang setzt, die in entsprechender Woiee die Schraubspindeln 183, 184 und 197^ 198 in der Weise antreibt, daß zunächst der Zylinder 130 danach der Zylinder abgesenkt wird,, wobei der Zylinder 1ΰ um den doppelten Betrag wie der Zylinder 12 verschoben wirdo
Der Antrieb für die Verschiebung wird im einzelnen lediglich für den Zylinder 12 beschrieben»
Der Motor 185A mit Untersetzungsgetriebe enthält eine Reibungskupplung 199, die über Zahnräder 200, 201, 202 in gewünschten Sinne die Welle 191 antreibte
Ein Stift 203P der von einem King 204 getragen wird, war zuvor bei der prirzisen Einstellung des Zylinderdruckes eingestellt worden an einem Anschlag 205, der von dem Gestell 181
getragen wird= Dio Einstellung des Binges 204 wird bewirkt
über einen Spannring 206, der diesen Hing 204 über einen Stift 20? mitnimmtc In der Betriebsstellung betätigt der Stift 203 einen Abschaltkontakt 208 für den Motor (siehe Flg. 17).
Die Abschaltung der Maschine ruft den Anlauf dee Motors 185a im gewünschten Sinne hervor» Dieser treibt die Welle 191 an; dabei macht der Stift 203 itt wesentlichen eine Umdrehung, bevor er wiederum in Kontakt mit dem Anschlag 205 gelangt.
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In dieser Stellung, die der draokfreien Einstellung des Zylinders entspricht, betätigt er d©n Kontakt 209 zur Abschaltung des Motors* Die Reibkupplung 199 adsorbiert den Stoß des Stiftes 203 am Anschlag 205η
Wenn die Maschine widder angestellt wird» spielt sich die Wiedereinstellung der Zylinder 12 und 13 üior eine Belaisschaltung genau umgekehrt abe wie die Verschiebung in die Ruhestellung,,
DI© Papierspannung wird während der Verschiebung des DrueksylInders 13 konstant gehalten dank einer entsprechenden Verschiebung der Uralenkrollen 16 und 17, die von einer nicht dargestellten Einrichtung bewirkt wird und die die Konstanthaltung der BahnlBnge gestattetο
Es wird jetzt das Farbwerk beschrieben,, wobei inshe sondere auf die Figuren 2 bis 5 Bezug genommen wirdο
Das Farbwerk hat den klassischen Aufbau mit drei Färbewaisen und Tier Auftragewalzen mit einstellbarer Anlage» Der Farbkasten besitzt ein flexibles Farbmesser und eine hin- und hergehende Abnahmewalzeo Das gesamte Farbwerk ist gelagert in Sehlitten 24« die in den vertikalen Seitenteilen 181, 182 des Gestelles verschiebbar sind und deren Anheben und Absenken gesteuert wird von zwei nicht drehbaren öewindeführungen 25 ö di@ innerhalb der Buchse 26 von einem Mutternsystem betätigt •wardenο das angetrieben wird über ein Sohneckengetriebe von ©in©m Hilfsmotor ο
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Die Höheneinetellung wird mittele AnscblKgen 27 erreicht» die sich auf die Buche· 26 aufsetzen und für jedes Formet eingestellt werden, wodurch automatische· Abheben dee gesamten Farbwerks heia Stillstand der Maschine und Aufsetsen des Farbwerks mit großer Präzision hei dem Wiederingangsetzen der Maschine dank dem verstellbaren Anschlag erreicht wird·
Die Vorrichtung zur Einstellung der Auftragewaisen wird nicht beschrieben, da sie die ttbllohe Form hat.
Der Farbkasten (Figo 3, 4 und 5) beeltst ein flexibleβ Farbmesser. Seine Hauptbesonderheit besteht darin, daß daa Farbmesser in zwei Sichtungen einstellbar ist, d.h.« daß man mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Rlnrlchttingen daa Messer an den Farbzylinder annähern kann oder nach Wornech ve» ihm entfernen kann, wobei diese Einrichtungen in beiden Fällen die Lage positiv bestimmen.
Der Farbkasten setzt sich zusammen aus einem Halter 28 mit zwei Seitenwangen 28A, aus einem flexiblen Messer 29* das mittels Nieten auf einem Block 80 befestigt 1st und aus eine« Farbzylinder 45o
Am Ende trügt das Farbmesser auf der Unterseite ein· gewisse Zahl von kleinen Kappen 31, die an dem Farbmesser fest sind. Zu jeder dieser Kappen gehört ein Hebel 32, der sebwonkbar ist um eine Achse 33 an einem Hai te teil 34, das durch Yerschiebung auf dem Stück 34a einstellbar ist. Der Hebel 32 trägt einen Finger 31a, der in die Kappe 31 eingreift, und wird gesteuert von einen Finger 35O der in eine Öffnung 36 des Hebele 32 greifen kann«, Dieeer Finger wird getragen von einem*
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Halter 37, der an einer Oleitatange 38 fest lato Diese Gleitstange trügt an ihrem Ende ein Gewinde 39 mit sehr feiner Steigung;, Versohoben wird diese Stange 38 von einer Schraube 40, die von einer Bedienungsperson über die Knöpfe 41 oder 42 verschiedener Lunge rar Beseitigung τοη Ungioichmüßlgkeiten in der Farbverteilung betätigt wird.
Die Verschiebung der Stange 38 unter der Wirkung einer Drehung eines Knopfes 41 oder 42 ruft auf diese Weise eine Verkippung des Hebels 32 um die Achse 33 hervor und damit das Anheben oder das Absenken des flexiblen Messers 29 über den Finger 3lA0 der in die Kappe 31 eingreift,,
Um die Elastizität des Messers 29 zu vergrößern oder su verringern, genügt es, den Halter 34 so zu verschieben, daß der Finger 3lA gegenüber dem finde des Messers 29 entfernt oder angenähert wird. Man sieht, daß auf diese Weise das Messer 29 in beiden Richtungen eingestellt werden kann und daß eine vfG ε anti Ich genauere Eineteilung der Farbverteilung ermöglicht wird* alβ es mit dem klassischen Messer möglich ist„
Fiine Schraube 38A„ die von einem Winkel 38B getragen 1st and mit einer Gegenmutter 38C versehen ist, gestattet die Einstellung des Farbkastens gegenüber dem Zylinder, indea sie eich auf dem Stück 38D abstützt, das auf das Traverse 38E befestigt isto
Der Farbkasten kenn in einer bestimmten Lage festgesetzt werden durch 7estaiehen der Flügelmuttern 38Fo
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Die Demontage ist sehr rasch; es genügt, die Flügelmuttern 38F zu lösen, dann den gesamten Farbkasten zurückzuziehen indem man ihn auf dem Stück 38D verschiebt»
Die Bückstellung in die Betriebsstellung verläuft gleichfalls sehr rasch, wobei die Einstellung durch den Anschlag 38A der Schraube aufrechterhalten bleibt»
Unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 wird jetzt die Antriebsvorrichtung für den Farbzylinder beschrieben·
Die Drehgeschwindigkeit des Farbzylinders 45 kann nach den Erfordernissen mittels eines Geschwindigkeitsregler· 43 eingestellt werden» Eine Vorrichtung zua Abkuppeln dee Farbzylinder· 45 ist gleichfalls vorgesehen, um seine Drehung auäsetsen lassen zu könnenο Sie wird gebildet von einer Klauenkupplung 44, die auf der Welle 45A des Farbzylinders 45 verschiebbar let und diesen in Drehbewegung versetzt. Das Gegenkupplungsteil 46 ist fest mit dem Zahnrad 47 verbunden, wobei das Aggregat der Teile 46, 47 nicht drehverbunden ist mit der Welle 45Ao Das Ritzel 47 erhalt seine Drehbewegung von der Ausgangswelle des Regelgetriebes 43 über die Zahnräder 48 und 50.
Die Einrichtung zur Auskupplung kann betätigt werden mittels des Hebels 51c der von einer Feder 5lA belastet ist. Dieser Hebel 51 läßt die Kupplung 44 über Vermittlung einer Steuerkurve 52 am Ende eines Betätigungshebels 53 verschieben·
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 die Antriebsvorrichtung für die Färbewalzen 1(5, 166, 167 (Figd) beschriebene Diese drei Färbewalzen sind in Hin- und Herbewegung
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BAo
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angetriebene Die Besonderheit dieser Antriebsvorrichtumg besieht darin, daß einerseits die Bewegmsigsampiitude und andererseits die Endpunkte des Bewegungsaussohlages unveränderlich sind*
Es wurde bereits festgestellt, daß die bei aoISBen Maschine« üblichen Vorrichtungen* bei denen die Bewegungsuakehr bei allen ?ärbewalzen in demselben Augenblick stattfindet, erhebliehe Vibrationen auf die sehr schnellaufenden Maschinen ausüben·
Der Antrieb in Hin- und Herbewegung der Färbewalzen wird von einem Exzenter 54 verursacht» Diesen Exzenter versetzt eine Wels 55 mit einem Zahnrad 56 in Drehung, welches ein Zahnrad 57 antreibt, das fest mit dem äußeren Käfig eines Differentiales 56 verbunden ist« Die Winkellage des festen Zahnrades des Differentiale 58 kann mittels des Handrades 58A über den Getriebezug 58B, 58C, 58D eingestellt werden. Das Differential 58 wirkt über das Zahnrad 59, ein Zahnrad 6O9 das fest verbunden ist mit einem Hitze! 61« auf das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 62, das fest ist an einem zweiten Exzenter 63ο Dieser Exzenter 63 dreht sich wegen der so gewählten Übersetzungsverhältnisse des Differentials und der damit verbundenen Zahnräder mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie der Exzenter 54·
Die beiden Exzenter 63 und 54 verbleiben aomlt während der Drehung in einer und derselben festen gegenseitigen Winkellage, solange nicht diese Winkellage durch Eingriff über das Differential 56 mit der Wirkung verändert wird, daß die Gesamtexzentrizität der Anordnung und damit die Amplitude der Hin- und Herbewegung verändert wird, die im übrigen in einer bestimmten gegenseitigen Lage der beiden Exzenter zu Null gemacht werden kann·
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Die Exzenteranordnung wirkt auf eine Exzenteratange 64, die über einen in 66 gelagerten Hebel 65 die Welle 67, die eine Färbewalze trügt, in seitlicher Hin- und Herbewegung nach einen Sinusgesetz antreibt.
Diese Vorrichtung wiederholt sich dreifach (einmal für jede Färbewalze) mit einer gegenseitigen Winkelverschiebung der Exzenter, die zwischen jeder Exzentergruppe und der vorhergehenden bzw. för nächstfolgenden einen Betrag von 120° auemacht, wodurch «· wie bereits erwähnt - die Bewegungsumkehr bei den verschiedenen Gruppen voneinander abweicht <>
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 eine besondere Aueführungeform der Antriebseinrichtung der Farbabnahmewalze 71 beschrieben.
Mit Hilfe einer während des Betriebes «erstellbaren Vorrichtung wird eine besondere Kinetelbarkeit der Kontaktzeit der Farbabnahmewalze 71 mit dem Farbzylinder 45 erreicht.
Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen swei Nockenschelben 68 und 69, die auf einer und derselben Welle 77 montiert sind, die während des Betriebes gegeneinander verstellt werden können und auf eine gemeinsam« Bolle 70 doppelter Länge wirken, die von einem Hebel 87 getragen wird, der fest ist an einer Querwelle 87Ao
Die Verstellung der beiden Nookenscheiben gestattet die Einstellung der Farbabnahmezeit durch Änderung des Winkele, der einer angehobenen Stellung der Farbabnahmewalze 71 entsprichtο
VOnn Dieser Winkel kann bis auf ein Minimum in der Nähe/0 vermindert werdenο
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Die gegenseitige Verstellung dor Noekenscheiben kann durch-^ geführt werden mit Hilfe eines Differeniilales 72 v das aisgetrieben wird von einem Zahnrad 73c des eingreift in ein Zahnrad 74 (1 dao mit den äußeren Kä'fig des Differentiale 72 fest verbunden ist und das die Nockenscheibe 68 über die Zahnräder 75 und 76 antreibtc
Das Differential ist so ausgeführt«, daß die Drehgeschwindigkeit der Kurvenscheibe 68 genau mit l*t der Kurvenscheibe 69
überoinstimmt,- die auf der Welle 77 fest isto
Die gegenseitige Verstellung der Kurvensoheiben findet während des Betriebes nach einem bekannten Prinzip statt untor der Wirkung eines Schneckengetriebes 78, 79, das auf das feste Zahnrad des Differentials wirkte
Weiterhin ist eine Hinrichtung zum Abschalten der Farbabnahmewalze 71 vorgesehen mit einer Welle 80, die zwei Hinge 81, 82 trägt, von denen jede ein* Fläche 83 aufweist0 die dem finde 86 des Hebels 84, 81» In der Einschalteteilung gegenübersteht: Umgeschaltet wird durch Betätigung des Hebele 80Ar der schließlich mit Verriegelungseinrichtungen 8OB versehen ist.
Die Farbabnahmewalze 71 wird getragen von zwei Heb«ln 7lA und 71B, die schwenkbar sind auf der Welle 87A„ jedoch nicht mit dieser Welle verbunden sind.
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Vielmehr sind die Hebel 84 und 85 mit dieser Welle Terlinden, sowie der Hebel 87, der die τοίι den Nockenscheiben 68 und 69 betätigte Bolle 70 trägt0 Die Hebel 84 und 85 tragen einen Halter 84A und 85B, der die parallele Einstellung and den Kontakt der Farbabnahmewalze gegenüber der Farbwaise 45 gestattet.
Ks sei angemerkt, daß die Antriebeτοrrichtung für dl· Farbabnahmewaise 71 in Figo 10 in der /beehaltstellung gezeigt ist, d„h„ die Farbabnahmewaise 71 befir.det sieh in ihrer unteren Position, in der sie von den Kirrenscheiben nicht betätigt werden kann, wobei der fiollenl.ebel 87 an die Kurrenscheiben angedrttckt ist durch Vermittlung der Feder 71C.
Es wird jetzt unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Figc 12a und 12b das Antriebssystem der rotierenden Zylinder und der Demontage der Zylinder beschrieben.
Jeder Apparat ist angetrieben von einer Tranemisslonswelle 88, die hinter der Maschine an dieser entlanglKuft und die die Bewegung über Kegelräder 89, 90, 91 und 92 emf el» Differentialgetriebe 93 überträgt, das eine vertikal· Well· 94 antreibt.
Diese Tertikaie Welle ist Terbunden mit einer «weiten, mit Nuten versehenen, Tertikaien Welle 95, die über und fluchtend mit der erstgenannten Welle rngeordnet ist, wobei die Kupplung hergestellt ist durch Kupplungenansehen und -hülsen 96, 97c Auf dieser Welle 95 sind verschiebbar Kegelräder 98 und 99 angebracht, die in Drehantrieb auf den
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zwischenliegenden Zylinder 12 und den unteren Zylinder 13 wirken, die - wie bereite ausgeführt wurde - auf den Gleitschlitten 175, 176, 177, 178 montiert sind.
Die Kegelrüder 98 und 99 treiben über die Kegelräder 100 und 101 die Wellen 102 und 103 an, die wiederum über eine Bchraubensfeherartig wirkende Kupplung 104 und 105 die Wellen der Zylinder 12 und 13 antreiben.
Die Zahnräder 98 und 99 sind verschiebbar auf der Nutwell ο 95„ wodurch ohne Beeinträchtigung des Zylinderantriebes das Anheben und Absenken der Wellen 102 und 103 entsprechend dem Durchmesser der Zylinder möglich ist, wobei ebenso dem Format angepaßte Zahnräder renaieden werden, die normalerweise notwendig sind bei Masohlnen mit rariablem Format·
Der obere Zylinder 11, der - wie bereits oben erwähnt sich an einer und derselben Feststellung befindet, wird angetrieben über eine entsprechende Torrichtung mit Kegelrädern 106 und 107, die auf eine Welle 108, die an ihrem Knde
109 mit einer schraubenzieherartigen Kupplung/rersehen ist«
wirktο
Die drei schraubensieherartigen Kupplungen 104, 105 und 109 sind für den Antrieb der Zylinder 13, It und 11 vorgesehen, jedoch in einer solchen Weise, daß eine leichte Demontage dieser Zylinder möglich ist, sowie auch ein· seitliche Tonregelung, die mit Hilfe einer bekannten Torrichtung mit großer Genauigkeit bewerkstelligt wird, die sich auf der Vorderseite der Welle jedes Zylinders befindete
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Die Formatzylinder sind ausgestattet mit eingespannten Lagerzapfen, Die Vorrichtung wird für einen einzigen der Zylinder beschrieben, beispielsweise den Zylinder 13, wobei dio anderen ähnlich sindo
In der Betriebsstellung ragen die Lagerzapfen 110 und Über das Äußere des Zylinders 13 hinausο Diese Lagerzapfen sind in* β Innere hinein verlängert durch Konusse 150 und 151 von der Art des Morse Konus» die völlig eingerichtet sind in inneukonisehen Hülsen 152 und 153O Die Hülsen 152 und 153 sind fest innerhalb einer Auskleidungshülse 161, die wiederum mit dem Zylinder 13 fest verbunden ist= Die Konusse 150 und sind im Innern der Hülsen 152 und 153 verschiebbar, können sieh jedoch nicht gegenüber diesen verdrehen wegen des Vorhandenseins von Paßfedern 162 und 163O
Die Konusse 150 und 151 sind durch zylindrische Teile 150Λ, 15lA verlängert, die im Innern der Hülsen 154 und 155 derart zentriert sind, daß auch bei seitlicher Verschiebung der Konusse 150 und 151 die Zentrierung des Zylinders 13 gegenüber seiner Achse vollkommen erhalten bleibt»
Die Achse 113 weist einen Abschnitt mit Rechtsgewinde 114 und einen Teil mit Linksgewinde 115 aufο Die Achse 113 ist drehbar in den Ringen 158 und 159, die im Innern der zylindrischen Auskleidung 161 untergebracht sind, und ist seitlich nicht beweglich zwischen den beiden Hülsen,,
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BAD ORIGINAL 909887/0167
Ήβ wird nan des Vorgehen bei der Demontage eines der Zylinder, beispielsweise des Zylinders 13, beschrieben» Diese Demontage wird dadurch ermöglicht,, daß.die.Zapfen und lll_ine Innere des Zylinders zurückgezogen.werden».Dazu genügt *8t eine Schraube 112 abzuschrauben,, die normalerweise zur Verriegelung der Anordnung» Zylinder., und Zapfen., auf. der vorderen Partie_diente und dann die Achse 113 mit.den zwei entgegengesetzten Gewinden 114β 115 in dem entsprechenden Sinne zu drehen» Mit.Hilfe_der beiden verbundenen Gewinde« abschnitte werden,die Zapfen_11O_und 111 zunehmend in das Innere, des Zylinders zurückgezogen, bis sie aus den Lagern ganz verschwunden.sind» In diesem Augenblick legt_sich der Zylinder 13 mit seinen Teilen 13A., 13B auf Schienen 116 und auf, die vJher in der Stellung "Herausnahme der Zylinder", die strichpunktiert in Fig. 2 angegeben ist, mit Hilfe ron_ SchwalbenechwanzfUhrungen in den Schlitten eingesetzt wurden» Entsprechende FiihrungsTorrichtungen mit Schienen. 116, 117 sind vorgesehen für die Zylinder 11 und 12, obwohl sie in Fig. nicht veranschaulicht.sind·
Aus_Fign 2 kann entnommen werden,_daß die Schienen 116 und 117_in Bereitschaft an_dem Apparat angebracht.sind und ins Innere_zurückgezogen werden, wenn die Maschine sich in normalem Betrieb befindete
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Die sä den Zylindern 12 and IS gehörigen Seidenem sind Angebracht auf den Gleitsohlitten 175, 176, 177, 178 und rerbleiben dauernd in der seil* η Huhenstellung gegenüber der Zylinderachse» Wenn der Zylinder ausgewechselt werden soll, brauchen die Schienen nur nach außen herausgesogen zu «erden,
tr
nach linke, wie es strichpunktiert dargestellt ist, und brauchen die Zylinder nur bis zu den Anschlägen 116A und 117A herauegerollt zu worden, die zu diesen Zweck an den Knden der Schienen 116 und 117 angebracht sind·
Ee wird jetzt die Herausnahm der Zylinder beschrieben, wobei hauptsächlich auf die Figuren II, 14 und 15 Besag ge- rammen wird«
Die drei Zylinder 11, 12» IS könne» gleichzeitig mit Hilfe einer Vorrichtung heranagem werden, die in den Figuren IS und 14 Toranechaulloht 1st,
Nachdem die Zylinder 11, 12 und IS auf den Schienen in der Herausnahaeetellung plaziert worden sind, genttgt es, einen Bahnen anzusetzen, der sieh sue zwei Tertikaien Ständerteilen 118, 119 in der Pont einer Wiege zusammensetzt und drei Abtei-
außer ·..._;
lungen aufweist, die/der Aufnahme der Zylinder von zu. diesem Zweck vorgesehenen Halterungen 118A, 119A gestatten, diese mit Hilfe des Hebelzeugs 12p anzuheben mmd sie entweder nach rom oder nach hinten aus der Maschine herauszunehmen, nachdem die Schienen in ihre Ruhestellung zurttekgebraeat worden*
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BAD OfifGJNAL 909887/0167,,.
Wie in Fig«. IS dargestellt ist, spielt sich die Heran8-nehme der Zylinder mit Hilfe eines Schienenträgere 121 ab, der eine Weiche 12lA aufweist, die au zwei Abstellwegen 121B, 121C führt«, die ea auf diese Weise ermöglicht, auf einem ersten Wog diejenigen Zylinder au spaichern, d.ie herausgenommen _jf5X'den Gollöii mid durch ο in genau umgekehrte Manöver einen anderen Bot-a Ton Zylindern in die Maschine einzusetzen, der auf dem zweiten Wej in BereltechaJÜt stand.
Auf diese Welse gestattet die Vorrichtung, das Format des Apparates alt einem Minimum en Zeltaufwand auszuwechseln, was bei einer Maschine mit variablem Format τοη größter Wichtigkeit ist»
Ke wird jetst unter Besugnahme auf die Figur 16 der BogensnasBler 321 und die Kinrlehtung 122 sum Ahbreaeen b%-uchriehen, die es geatattwn, die Maschin« alt großer ussolrolndlgkeit. xa betreiben trots einer Einführung der Bügen in dio ν,πψϊangsrorrichtung mit Ketten 123 iei annehm« baror Geschwindigkeitt wodurch leichtes Ablegen und Ordnen der Bögen ermöglicht wird«
Der Bogensansotler setzt eich im wesentlichen sueamwm aus einer troaseel 124» die sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht und »ine obere Abwicklung von der naiiraaten Länge der Bögen hut* die von der KotationsachntldTorrichtüng ausgegeben werden» Dieser Zylinder 1st über den größten Teil ο« ine β tlmfanges umgeben von einer bestinmten Zahl paralleler, ßelrx geschmeidiger Biesen 125« die durch den Kontakt mit der Trermel in gleicher Oesehwindigkeit angetrieben
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Rine Serie kleiner Bienen 126 befindet sieh auf der Unterseite der Trommel and kann nach unten auf eine Höhe wegge-
■ ' ■ ^s ■ nommen werden, die niedriger ist als die der Tische 118 und 1290 die die Bögen führen, und zwar mit Hilfe eines geschlossenen Kurvenprofila 127» Diese Riemen sind angetrieben und laufen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommeloberflächeο Die Steuerkurve 127, die die Sohwlngbewegung der Riemen 126 steuert, dreht sich mit einer Geschwindigkeit, die abhängig ist von der Zahl der Bögen, die um den Zylinder herum angesammelt sindc
In dem besonderen, unten beschriebenen Fall 1st vorgesehen, daß fünf aufeinanderfolgende Bögen gesammelt werden, jedoch ist diese Zahl offensichtlich nicht beschränkend» In diesem Falle macht die Steuerkurve 127 eine Umdrehung auf fünf Umdrehungen der Trommel, und das Profil der Steuerkurve ist so ausgeführt, daß die Riemen 126 während der Durchgangszeit eines Bogens abgesenkt sind und während der Durchgangszeit von vier Bögen in Kontakt mit der Trommel sindο Diese vier Bögen rollen eich somit durch die Wirkung der Riemen 125 aufeinanderfolgend um die Trommel.
Die Absenkbewegung der Riemen 126 wird durchgeführt mit einer Hebeivorrichtung 130, 131 und einem Lenker 132O
Die Spannung der Riemen 126 um den sich drehenden Zylinder 133 wird von Hebeln 134 gewährt, an denen die Feder 134A von dem Hebel 135 her angreift, der um eine Achse 136 an dem Hebel 131 schwenkbar ist»
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1 56 1 048 Die von den Einführungswalzen 139 and 140 eingeBehobenen
Bögen drehen sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, wie * die Trommel« wobei sie sich aufeinanderfolgend um die Trommel 124 wickelnc Ms zu dom Augenblick,, in dem ncch dom vierten Bogen die kleinen Bieraen 126 nach unten schnappen und die vier Bögen sowie don fünfter-.t der sicSi den vier ersten anseid ießt, herauslassen-.
Die Bögon worden dann von den Ausloßwalzon Ilt7 und I38f die sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wi® die Trommel drehen, zu der Abbremseorrichtung hin entlassen«
Die Abbremsvorricitung 1-Ί2 muß« um ordnungsgemUß arbeiten zu können,, derart angeordnet sein, daß die Entfernung L im wesentlichen gleich ist der Länge der Bögen« dh f daß der Bremaapparat hinsichtlich seiner Stellung verschiebbar ist mit Hilfe einer aus dem Ritzel 142 und der Zahnstange 141 bestehen den Anordnung
Tlin erster Walzensatz 143, 144 nimmt die Bbgon mit der selben Geschwindigkeit wie die Walzen 137 und 130 auf. Ein zweiter Walzensatz 145, 146 zieht sie im Gegensatz dazu weiter mit einer fünffach kleineren Geschwindigkeit« Während des größeren Teils der Durchlaufzeit befindet sich die Walze 45 jedoch aufgrund der Wiikung oinee Nockens 147 in angehobener Stellung T.r vird genau in dem Augenblick abgesenkt, in dem das hintere T5.ndo der Bogen die Walzen 143 und 144 verlassen hat;, die sich ständig unter Druck befinden«
Die geringe, den Eögen innewohnende.Trägheit gestattet es* ihre Geschwindigkeit nahezu augenblicklich umzuwandeln und die fünf überninandorliegenden Bögen in die !Empfangseinrichtung
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mit einer Geschwindigkeit einzuführen«, die fünfmal kleiner ist als die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschineο
Die Walzen 148 und 149 drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Walzen 145,146η
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    lo) Druckapparat einer Feuchtoffset-Rotationsdruckmaschine für variables Format mit drei übereinander angeordneten, drehend angetriebenen Zylindern,, nämlich einem oben liegenden Platten» zylinder,, einem zwischenliegenden Gummizylinder und einem unten liegenden Druckzylinder „ die einander in Betriebsstellung berühren,, wobei die Stellung des oberen Plattenzylinders gegen über dem Maschinengosteil fest ist, während die Stellungen des Gummi zylinder s und des Druckzylinders v, die unter dem" erstgenannten angeordnet sind, in der Höhe abhängig vom Format einstellbar sind, indem sie jeweils drehbar in zwei Gleitschlitten gelagert sind, die in den Reitenteilen des Maschinengastells vertikal verschiebbar sind,, dadurch gekennzeichnet!, daß die Verschiebung jedns dieser Schlitten von einer vertikalen Schraubspindel gesteuert ist und daß diese beiden Schraub« spindeln, die euf die beiden^ au einem und demselben Zylinder gehörigen Schlitten wirken, gemeinsam von einem und domselben ^löktromotor in zwei Drehrichtungen angetrieben sind-
    2o) Druckapparat nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet„ daß jftder Schlitten «in«o Gummi Zylinders oder Druckzylinders ν erso hi fibber ist in einer Schwalbenschwanzführung,, die einstell= bares Spiel hat und in einem Seitenteil des Maschinengestella fest l»t>
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    ST) Druckapparat naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die die Vertikalbewegung der beiden Schlitten eines und desselben Zylinders steuernden Sehraubspindelη drehend angetrieben sind über zwei Schneckengetriebe, wobei eine der Getriebeschnecken unmittelbar auf einer tfuerllegenden Welle fest ist, die von einem reversierbaren Elektromotor angetrieben ist, während die andere Getriebeschnecke alt der Welle über eine lösbare Kupplungseinrichtung verbunden ist, die die gegenseitige Entkupplung der beiden vertikalen Schraubspindeln gestattetο
    4o) Druckapparat nach Anepruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sweite Getriebeseanacke fest auf einer von der7 tuer^ liegenden Welle getragenen Hüls· sltat, daß ein Stell-Handrad drehfeet verbunden ist Bit der Hüls· und deß eine auf der querllegenden Welle verschiebbare Nabe drehfest Mit der letzteren über Vermittlung einer Paßfeder verbunden ist, wobei die Nabe eine erste Stellung auf der Welle einnehmen kann, in der sie mit de» Handrad gekuppelt 1st, so daß die »reit« Schneoke mit der qpierllegenden Welle fest verbunden 1st, und eine «weite Stellung, in der sie von dem Handrad entkuppelt 1st, wodurch zur Parallelstellung und der Draokeinstelluj&f lediglich die sweite Schnecke nlttels des Handrades drehbar
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    5o) Druckapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ■aß auf das ".nde der querliegenden Welle eine Rändelschraube aufgeschraubt ist, die in Längsrichtung,jedoch nicht in Drehrichtung,verbunden ist mit der Nabe, die einen Stift trägt, der eingreift in eine Vielzahl von Bohrungen, die an dem Handrad längs eines Kreises angebracht sind, und der so die Kupplungsverbindung zwischen der Nabe und dem Handrad in einer gewünschten Stellung sowie auch dl» Itadkupplnng herzustellen vermag·
    60) Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei der Stilleetzung der Maschine zunächst die Schlitten des unten angeordneten Druckzylinders bewegen und danach den Elektromotor in Gang setzen, der die beiden vertikalen Schraubspindel antreibt, die die Schlitten des in der Mitte angeordneten
    GummiZylinders verschieben, wobei der unten angeordnete Druckzylinder um den doppelten Betrag verschoben wird wie der in der Mitte angeordnete GuaaizylInder«
    7.) Druckapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor, der zur Verschiebung der zwei Schlitten eines Zylinders dient, eine Reibungskupplung besitzt, die über Zahnräder eine querliegende Welle antreibt, die die beiden vertikalen Schraubspindeln betätigt, daß cuf dieser querliegenden Welle ein Ring mittels eines Spannringes festgesetzt ist, der einen Stift trägt, der bei der Tonregelung des Drucks der Zylinder in Kontakt mit einem gestellfesten Anschlag gesetzt ist, und daß
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    in jeder der heiden Stellungen« die der Stift einerseits und andererseits von dem Anschlag einnehmen kann und die der Betriebsstellung und dp τ Ruhestellung der Zylinder entsprechen,, der Stift einen Abechaltkontakt für den Motor Betätigt»
    80) Druckvorrichtung nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnete daß das ganze Farbwerk des Druckapparates gelagert ist in Schlitten die in den Seitenteilen des Maschinengestells verschiebbar sind und deren Heben und Senken gesteuert wird von einem Elektromotor über eine Schraub spindel anordnung,, wobei die Höheneinstellung erreicht wird mittels einstellbarer und den verschiedenen Formaten entsprechender Anschläge«
    9. ) Druckapparat nach Anspruch lc dadurch gekennzeichnet,, daß der Farbkasten vom Typ derjenigen mit flexiblem Farbmesser ist und daß er eine Einrichtung zur positiven Einstellung der Lag« des flexiblen Farbmessers in beiden Einstellungs richtungen umfaßte
    10r) Druckvorrichtung nach Anspruch 9„ dadurch gekenn zeichnet0 daß das flexible Farbmesser an seinrnn Ende verteilt Ober seine ganze Länge eine Zahl kleiner Kappen trägt, daß jeder dieser Kappen ein Hebel zugeordnet ist«, der .an dem Träger des flexiblen Messers schwenkbar gelagert ist und mit einem Finger in die Kappe eingreiftrund daß eine Einrichtung zum Verschwenken des Hebels vorgesehen ist*
    909887/0167 BAD original
    Ho) Vorrichtung nach Anspruch 1O„ dadurch gekennzeichnetο daß dor die Kappen positiv in beiden Sichtungen einstellend» Helml vw μ ine Achse an einem versehieibfcar auf dom Träger des Farbmessers verstellbaren HsItAr schwenkbar ist0 wodurch dio Elastizität des Farbmessers variieae-har iato
    12») Druckapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkbewegung des Hejbel8r der die einstellung der Kappen in !beiden Uinetellrichtungen !bewirkt,, hervorgerufen wird von einer Oleitatange, deren eines mit Gewinde ver^ s«hon©s TSnde in SehrauhTerblndung steht mit einer Stellschraube die lest verbunden ist mit einem Stollknopf
    13ο) Bruskvorrichtung nach Anspruch 9« dadurch gekenndaß dor Faltzylinder angetrieben wird von ein»? üb«r ein Regelgetriebe und eine Abschaltvorrichtung mit KXanesikuppiung*
    14o) DruckYösrichtang nacli Anapxtich I0 dadurch gokenndaß Jod© ?g3?5}öv/al5?5ö in seitlicher Hin- uimI Herbe- nmh einsam Sinnagesafcs angetrlöhen wiid mittels ? lne2>dl@v äar mit. «inor lüsasntoi'staiige vesriunden Isfc !bötEtigt liird ¥5»n äißei Sasenter lait
    la öl Druckapparat naoh Anspruch 149 dadurch gekenaaeichK©tv daß tier, ^saaater mit YarsfealläaxQr l^zentxi^it'ät öineii @rsteBP ismisa'ön 13xs©iater umf aßt9 der anget^ieibeii wird von -einer Motor·-- welle und fest verlra»ä?m 1st mit θΙϊιβγ WoIIa0 di« ©in ©ra iis.'aÄ trägt ο ilaa ein aweitös Balmsad tsreiMi, das
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    BAD ORIGINAL
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    let mit dem Kußoren KXfIg mti»» Differentiale; daß dta Differential ein feetstehendes Zahnrad enthglt, dessen Winkelstellung Mittels eines Handrades einstellbar ist; daß die Antriebswelle des Differentiale aber einen Getriebezug »inen »reiten, außerhalb des ersten Excenters angeordneten Sxsenter antreibt, wobei das ÜbersfttEnngarerbKltnl» d«e Differentials und des Getriebessuges derart gewfhlt 1st, daß beide Exzenter sieh alt gleicher Winkelgeschwindigkeit drehenr
    Ιό) Druck apparat nach Anepraoh 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwerk drei Firbewalsen umfaßt, die in seitliehex Hin- and Herbewegung ingetrieben sind, wolwi jede α*r Flrbewalzen von einen T^zsenter mit Terstellbarer ftxsentrlsitgt angetrieben 1st und die Y»rsohied*nen Bxsenter im Winkel gegeneinander um 110° versetzt sind, ei daß unterschiedlich« Bewegungeuak*hrpr5nk ie erreicht, sia*l,
    17,} Druckapparat usoh Ansprcch I0 dadurch geksmuselöhnet, daü *in* Vorriehtung war Veretellnsg der K»Rtaktif»it der Farbabn»»haiÄwala* alt dem Farley linder ^h^nd d»s B* triebe yorgeseh ist; dsß diese Vorrichtung sswei KarransehAiben uuafaßt, die auf derselben Welle si tuen und die Sohwingbmregnßg der Farbabnahsewalz» steuern, τοη denen die «ine fest alt der Welle Terbundets lot, wKhTfind dl» andere frei darauf gelagert 1st and »it der gleichen Winkalgesci&ndigkeit wl» dl« «rate Xurrftnecheii* durch ein Differftii&ial and ein»a Oetriebesag angetrieben 1st, wobei die gegenseitige Winkel*Insteilung der beiden Kurr«a» schnibtftn einstellbar 1st durch Verstellung dee festen Zahnrades des Different!alsο ^ 30
    90SB87/0167 BAD original
    ■ ■ - - -■ -
    18.) Druckapparat nach Ansprach 1, dadurch geke&nJFeichne£„ daß_die_ninriohtung «am Antrieb der Zylinder eine dr»feend_ angetriebene, vertikale Nutwelle umfaßte auf der Kegelräder verschiebbar vorgesehen sind, die auf den_in der. Mi ttej β teilung ang»ordnat*n Gummizylinder und den unten angeordneten.Drucksylinder drehend einwirken«^während der oben angeordnete. Platten^ylinder drehend angetrieben wird von einem auf der Nutwelle fest angeordneten Kegelrado
    19.) Druokvgrrichtung.nach Anspruch 180 dadurch gekennzeichnet, ^aQ die_Kegelrä'de£ in_^ingriff sind mit Kegel- _ rädern, die_auf Wellenetücken fest_eiBdc_die über sieherartige Kupplungen die Zylind<»rwellen antrei 2O.B_) Druckapparat_nach Aneprugh l,_dadurch
    daß jeder Formatsylinder mlt_einziehbarnn Zip fen .ausgerüstet ist* die_sioh in den Schlitten jedes Zylinders drehen und injs Innere des Zylinders hinein_Ton Konussen verlängert sind, die TollstKndig in Innenkonisehen_HUlsen justier! sind, die fegt mit_dem Zylinder verbunden sind, daß die Konnsse_im Innern der Innenkoniflchen Hülsen verschiebbar sind, jedoch_ drehtest ^ber Pflßfedern damit verbunden sind, dag mit beigen Konussen eine Gevlndegtange susameinrirkt mit zwei gewindeabschnitten umgekehrter Steigung, die in die_Konu5se eingeschraubt sind,.daß die Gewindestange in Halterungen gelfgert_ ist, die_sie seitlich festlegen, und daß ein Inde &*τ Cewindeetange dera.rt_ ge formt ist, daß sie von außen in Drehung versetzt werden kannο
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    Zlο) Druckapparat nach.Anspruch 20, dadurch gekennzeichnete daß jedem Zylinder zwei Schienen zugeordnet sind» die verschiebbar in den Zylinderschlitten des Apparats gelagert sind und unter Laufflächen an den Ttaden jedes Zylinders derart angeordnet sind, daß sie den Zylinder halten« wenn die Zapfen ins Innere des Zylinders zurückgezogen sindο
    22ο) Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß «ine für den gleichzeitigen Transport der drei Zylinder eines Druckapparates vorgesehene* Vorrichtung einen Bahnten aufweist ο der aus zwei vertikalen Seitenteilen zusammengesetzt ist, die die Form einer Wiege haben und von denen jede Träger aufweist,, die das gleichzeitige Anheben der drei übereinander angeordneten Zylinder mittels eines Hebeluges gestatten, wobei das Hebezeug an einem Schienenträger hängte
    23n) Druckapparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenträger einen Hauptweg bildet«, der die Heranführung der Zylinder bis oberhalb der in den Zylinderschlitten gleitend gelagerten Schienen gestattet, und daß eine Weiche vorgesehen istP die zu zwei Abstellwegen führt«
    24o) Bo gene ammler,, dadurch gekennzeichnet, daß er sich zusammensetzt aus einer Trommel * die sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht und deren Abwicklung größer ist als die maximale Länge der Folien« aus mehreren großen parallelen» ge schneidigen Riemen? die die Trommel über den größeren Teil ihres Umfanges umgibt und die durch den Kontakt mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben sind wie dinSon aus einer Mehrzahl kleinerer Riement die mit- dem unteren Toil der Trommel zusammenwirken und von einem Träger gehalten istP der zwei Stellungen
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    909887/0167 ^0 0RIG,NAL
    einnehmen kann» nämlich «ine erst« Stellung,, in der di» kleine Kiomen in Kontakt mit der Trommel sind und folglich dia aakom mondän Bögen zu den großen Riemen hinleiten, die die Trommel uogeben, und eine zweite Stellung« in der die kleinen Riemen von der Trommel abgehoben sind und sich im wesentlichen in einer horizontalen Ebene befinden und das am Umfang der Trommel angesammelte Bogenpaket weiterbefördern»
    25o) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung des Trägers der kleinen Kiemen gesteuert ist von einer Steuerkurve„ die drehend mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist» die abhängig ist von der Zahl der am Umfang der Trommel anzusammelnden Bögen»
    26q) Vorrichtung zum Abbremsen der Bögen zwischen einem Bogensammler und der Empfangseinrichtung mit Klemmen;, dadurch gekennzeichnet,, daß sie verschiebbar gegenüber der Empfangseinrichtung ist und"daß ihre Stellung verstellbar ist mittels einer aus Ritzel und Zahnstange bestehenden Vorrichtung ο
    27c) Vorrichtung nach Anspruch 26« dadurch gekennzeichnet,, daß sie ein erstes« ühereinanderliegendes Walzenpaar am Eingang aufweist* das die Bögen mit derselben Geschwindigkeit antreibt« mit der sie den Bogensammler verlassen und daß am Ausgang ein zweites Walzenpaar vorgesehen istρ das die Bögen mit einer wesentlich geringeren Gascfcwindig keit antreibt, daß diese zweitgenannten Walzen jedoch von einem Nocken voneinander abgehoben gehalten sind und nur
    BAD ORIGINAL
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    in den AugAiü)liek in Kontakt gesetzt werden, in dem das hintere flnde der Bögen das erstgenannte Zylinder paar verläßtο
    , 34
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DE19661561048 1965-06-18 1966-05-26 Lagerung der drei Druckwerkzylinder einer Rollenoffsetrotationsmaschine fur variables Format Expired DE1561048C (de)

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FR21380A FR1455161A (fr) 1965-06-18 1965-06-18 Perfectionnements aux machines à imprimer rotatives en offset-humide
FR21380 1965-06-18
DES0104009 1966-05-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6712000B1 (en) 1999-11-26 2004-03-30 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Arrangement of bearings pertaining to a cylinder of a rotary printing press
WO2011015479A1 (de) * 2009-08-04 2011-02-10 Kba-Metronic Aktiengesellschaft Druckmaschine sowie ein verfahren zur handhabung zumindest zweier zylinder eines druckwerks einer druckmaschine

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Publication number Publication date
DE1611270A1 (de) 1972-03-23
DK123396B (da) 1972-06-19
AT296347B (de) 1972-02-10
DK118466B (da) 1970-08-24
SE304760B (de) 1968-10-07
AT287747B (de) 1971-02-10
AT287021B (de) 1971-01-11
NL146093B (nl) 1975-06-16
FR1455161A (fr) 1966-10-14
SE343794B (de) 1972-03-20
SE334903B (de) 1971-05-10
NL6608376A (de) 1966-12-19
GB1146922A (en) 1969-03-26
CH456647A (fr) 1968-07-31
DK123007B (da) 1972-05-08

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