DE1560945B1 - Pendelantrieb fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Pendelantrieb fuer RundstrickmaschinenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/94—Driving-gear not otherwise provided for
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Zahnsektors 1 sitzen auf verstellbaren Zapfen Laufrollen 3 bzw. 4. Die Laufrolle 3 läuft, auf dem Umfang
deir Randkurvenscheibe Sa und'die Laufrolle 4
auf dem Umfang der Randkurvenscheibe S b. Die sich
im Profil und damit in der Wirkung ergänzenden Randkurvenscheiben sind durch die Nabe 5 miteinander
verbunden (Fig. 2). Die Randkurvenscheibeneinheit 5, Sa, Sb sitzt frei beweglich auf einer sich
stets drehenden Antriebswelle 6, welche in Lagern 7 der Gehäusewand 8 gelagert ist. Eine Antriebsscheibe
9 ist mit der Welle 6 verkeilt und durch eine Ansatzschraube (nicht gezeigt) gegen seitliche Verschiebung
abgesichert. Die Nabe S der Randkurvenscheiben 5 a, 5 b liegt somit mit einem Laufspiel zwi-
delgang bei der Hin- und Herbewegung des Zahn- 15 sehen der Antriebsscheibe 9 und dem Lager 7. Eine
sektors und der dazugehörigen Teile ergeben, zwar
bereits weitgehend ausgeschaltet; da der Zahnsektor jedoch dauernd, also auch beim Stricken im Rundlauf der Maschine angetrieben ist, sind immer noch
gewisse Erschütterungen der Maschine vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die vom Zahnsektor und der mit diesem verbundenen Teile herrührenden Massenkräfte und Erschütterungen
dann völlig auszuschalten, sobald die Pendelbewegung nicht erforderlich ist, d.h., wenn die
Maschine im Rundlauf betrieben wird, so daß eine höhere Laufgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das im Rahmen des Zahnsektors geführte
Exzenterscheibe 10 (die für andere Zwecke benötigt wird) kann zweckmäßigerweise dazu dienen, die Antriebswelle
6 in ihrer Stellung zu halten. Der Zahnsektor 1 ist seinerseits auf der Achse 2 mittels nicht
dargestellter Schrauben auf der frei drehenden Achse 2 befestigt.
An der Randkurvenscheibe 5 a sitzt vermittels der Schrauben eine Klinke 12. Mit einem Ende faßt
die Klinke 12 in eine Nut 9 α im Umfang der fest auf der Antriebswelle 6 sitzenden Antriebsscheibe 9.
Im anderen Klinkenende ist ein Zapfen 13 befestigt. Dieser reicht durch eine in den Randkurvenscheiben
5a und 5 b vorgesehene Durchbrechung 14 (Fig. 1 und 2). Mit seinem Ende reicht der Zapfen
Kurvenscheibenpaar frei drehbar auf seiner Antriebs- 30 13 (Fig. 3) in einen Schlitz 15 des Hebels 16, welcher
welle gelagert und mit einer Antriebsscheibe ver- auf der Nabe 5 der Randkurvenscheiben 5 a, 5 &
bunden ist, deren Nut eine durch einen Hebel ge- (Fig. 2) frei drehbar sitzt und durch einen Sprengsteuerte
Klinke eingreift, durch welche der Antrieb ring 17 gesichert ist.
für den Pendelgang des Nadelzylinders einschaltbar Der Schlitz 15 verläuft so, daß. sich das Ende 15 a
und für den Rundlauf des Nadelzylinders durch Aus- 35 in größerem Abstand von der Drehachse befindet
rücken der Klinke aus der Nut der Antriebsscheibe als das Schlitzende 15 b. Mit anderen Worten, wird
abschaltbar ist. der Hebel 16 entgegen des Uhrzeigersinnes gedreht
Durch diese besonders einfach ausgebildete Kupp- (Fig. 3), so gelangt der Zapfen 13 näher an den
lung wird bei der Rundstrickmaschine eine nutz- Mittelpunkt der Drehachse 6 heran, da das Schlitz-
bringendere Arbeitsweise und eine höhere Strickge- 40 ende 15 & sich dem Zapfen 13 nähert. Beim Drehen
schwindigkeit bei der Arbeit im Rundlauf des Nadel- des Hebels 16 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) wird über
Zylinders ermöglicht, da die unerwünschten Massenkräfte des Pendelantriebes schnell und sicher ausgeschaltet
werden können.
Zwar ist bei einem bekannten Pendelantrieb (deutsche Patentschrift 79 675) für eine Rundstrickmaschine
mit rotierendem bzw. hin-und herschwingendem Nadelschloß und stillstehendem Nadelzylinder
die zuvor genannte Aufgabe im Hinblick auf den Schlitz 15 und den Zapfen 13 die Klinke 12 aus
der Nut 9 α der Antriebsscheibe 9 ausgehoben. Eine bei 19 an die Nabe 5 der Randkurvenscheiben 5 a, Sb
und bei 20 am Hebel 16 befestigte Zugfeder 18 dient dazu, den Hebel 16 in eine Stellung zu drücken
(F i g. 1 und 3), in der der Zapfen 13 sich am weitesten vom Mittelpunkt der Antriebswelle 6 entfernt
befindet und die Klinke 12 in die Nut 9 α der An-
diesen Maschinentyp bereits gelöst, indem das Pen- 50 triebsscheibe 9 eingreift. Der Vorgang des Ein- und
delgetriebe mittels einer Kupplung in Form einer Auskuppeins der auf der Antriebswelle 6 sitzenden
einfachen Schaltklaue ein- und ausschaltbar ist,
jedoch vermag diese Kupplung keine Anregung für
die beanspruchte Ausbildung der Kupplung bei einem
Pendelantrieb der vorliegenden Gattung zu geben.
jedoch vermag diese Kupplung keine Anregung für
die beanspruchte Ausbildung der Kupplung bei einem
Pendelantrieb der vorliegenden Gattung zu geben.
Der Erfindungsgedanke ist in einem Aüsführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Pendelantriebes mit zugehöriger Kupplungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach den Linien A-A gemäß Fig.l,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einiger Teile des Pendelantriebes aus Fig. 2 von links oben
gesehen.
Der bei Rundstrickmaschinen verwendete Zahnsektor 1 mit einer Verzahnung la (Fig. 1) ist
schwingbar auf der Achse 2 gelagert. Innerhalb des Randkurvenscheibeneinheit 5, 5 a, 5 b wird im folgenden
beschrieben.
Die Klinke 12 befindet sich in der in F i g. 1 gezeigten Stellung mit der Nut 9 α der Antriebsscheibe 9 in Eingriff, welche auf der sich stets drehenden Welle 6 festgekeilt ist. Da die Klinke 12 mittels einer Schrauben an der Randkurvenscheibe5a befestigt ist, drehen sich die Randkurvenscheiben Sa, 5 b zu-
Die Klinke 12 befindet sich in der in F i g. 1 gezeigten Stellung mit der Nut 9 α der Antriebsscheibe 9 in Eingriff, welche auf der sich stets drehenden Welle 6 festgekeilt ist. Da die Klinke 12 mittels einer Schrauben an der Randkurvenscheibe5a befestigt ist, drehen sich die Randkurvenscheiben Sa, 5 b zu-
sammen mit der Antriebswelle 6 und gewährleisten
auf diese Weise, daß der Zahnsektor 1 um die Achse 2 hin- und herschwingt. Um die Randkurvenscheibeneinheit
5, 5 a, 5 b von der Antriebswelle 6 loszukuppeln, ist eine durch Bowdenzug erfolgende
Steuerung (Fig. 2 und 3) vorgesehen. Zu diesem
Zweck sitzt auf der Außenseite der Gehäusewand 8 ein Lagerbock 21, der durch eine Öffnung 8 α in der
Gehäusewand 8 teilweise hindurchreicht. Auf dem
Lagerbock 21 ist bei 22 die Hülle 30 des Bowdenzugseiles29
befestigt. Auf einem Zapfen 23 sitzt in einer Aussparung des Lagerbockes 21 ein Winkelhebel
24, 24 a. Eine in dem Lagerbock 21 liegende Druckfeder 25 drückt den Winkelhebel 24 gegen einen
Anschlagstift 26. Ein Verbindungsstück 31 stellt die Verbindung zwischen dem Winkelhebel 24 und dem
Bowdenzugseil 29 her. Wird am Bowdenzug gezogen, so wird der Winkelhebelarm 24 α merklich vom Hebel
16 abgehoben (F i g. 2). Dies ist die Stellung, wenn die Randkurvenscheiben 5 a, Sb angetrieben werden. Sollen
die Randkurvenscheiben Sa, 5 b abgeschaltet werden, dann tritt ein geeigneter Exzenter auf der
Hauptsteuerungstrommel der Maschine in Aktion (nicht dargestellt), der das Bowdenzugseil 29 freigibt.
Dadurch wird der Winkelhebel 24 freigegeben und der Winkelhebelann 24 α indie Bahn des Hebels
16 gerückt, wie die F i g. 3 zeigt. Dadurch wird der Hebel 16 festgehalten, wobei sich die Randkurvenscheiben
Sa, 5 b noch so weit drehen, bis der Zapfen
13 am Ende 15 b des Schlitzes 15 angelangt ist und die Klinke 12 aus der Antriebsscheibe 9 aushebt. Damit
sind die Randkurvenscheiben 5a, 5b ausgeschaltet.
Das Wiedereinschalten erfolgt in umgekehrter Weise von einem nicht dargestellten weiteren Exzenter,
Nocken od. dgl., der das Bowdenzugseil 29 anzieht.
Wird die Nut 9 α in der Antriebsscheibe 9 so angeordnet,
daß die Klinke 12 dann einrastet, wenn sich der Zahnsektor 1 am Ende seines Anschlags befindet
und damit praktisch stillsteht, so übt der Zahnsektor 1 wenig oder keine behindernde Wirkung auf
die Randkurvenscheibeneinheit 5, 5 λ, Sb aus. Das
Ein- und Ausrücken der Klinke 12 erfolgt dann bei der geringsten Krafteinwirkung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pendelantrieb für Rundstrickmaschinen mit einem für den Pendelgang vorgesehenen hin- und herbewegten Zahnsektor in Form eines geschlossenen Rahmens, an dem zwei Laufrollen befestigt sind, welche mit zwei sich im Profil einander ergänzenden Kurvenscheiben zusammenarbeiten, und mit einer von der Maschine gesteuerten Kupplung, durch welche der Nadelzylinder wahlweise im Rundlauf oder im Pendelgang antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das im Rahmen des Zahnsektors (1) geführte Kurvenscheibenpaar (5 a, 5 b) frei drehbar auf seiner Antriebswelle (6) gelagert und mit einer Antriebsscheibe (9) verbunden ist, in deren Nut (9 λ) eine durch einen Hebel (16) gesteuerte Klinke (12) eingreift, durch welche der Antrieb (1 bis 5) für den Pendelgang des Nadelzylinders einschaltbar und für den Rundlauf des Nadelzylinders durch Ausrücken der Klinke (12) aus der Nut (9d) der Antriebsscheibe (9) abschaltbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37570/64A GB1116625A (en) | 1964-09-15 | 1964-09-15 | Improvements in or relating to the manufacture of seamless knitted footwear |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1560945B1 true DE1560945B1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=10397448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651560945 Pending DE1560945B1 (de) | 1964-09-15 | 1965-09-14 | Pendelantrieb fuer Rundstrickmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3397554A (de) |
DE (1) | DE1560945B1 (de) |
GB (1) | GB1116625A (de) |
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- 1965-08-17 US US480274A patent/US3397554A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-09-14 DE DE19651560945 patent/DE1560945B1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1116625A (en) | 1968-06-12 |
US3397554A (en) | 1968-08-20 |
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