DE527236C - Selbsttaetige Schalteinrichtung, insbesondere fuer den Fadenfuehrer beim Aufwickeln von Draht - Google Patents

Selbsttaetige Schalteinrichtung, insbesondere fuer den Fadenfuehrer beim Aufwickeln von Draht

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DE527236C DEZ16819D DEZ0016819D DE527236C DE 527236 C DE527236 C DE 527236C DE Z16819 D DEZ16819 D DE Z16819D DE Z0016819 D DEZ0016819 D DE Z0016819D DE 527236 C DE527236 C DE 527236C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schalteinrichtung, insbesondere für den Fadenführer beim Aufwickeln von Draht Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Schalteinrichtungen, insbesondere für den Fadenführer beim Aufwickeln von Draht, bei denen eine schrittweise zu schaltende Stange durch einen mit ihr zum Ecken gebrachten Hebel fortbewegt und nach Erreichung eines einstellbaren Gesamtschaltweges die Bewegungsrichtung der Schaltstange umgekehrt wird, und hat in den Ansprüchen näher gekennzeichnete Neuerungen im Antrieb der Schaltstange und eine besondere Ausführungsform einer solchen Schaltstange zum Gegenstande, die die am Schluß der Beschreibung zusammengefaßten Vorteile aufweisen.
  • Fig. i veranschaulicht die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung: Die Schaltstange i ist in den beiden Führungen :2 und 3 längsverschiebbar gelagert und wird durch die Bremsfeder 4 innerhalb gewisser Grenzen an zufälligen, unbeabsichtigten Bewegungen gehindert. Auf der Schaltstange sitzt lose der Schalthebel 5. Wird dieser nahe an der Schaltstange angefaßt, P1, so läßt er sich längs derselben frei verschieben, ohne sie mitzunehmen. Rückt jedoch der Angriffspunkt der einseitig wirkenden Kraft weit genug von der Schaltstange ab, P2, so tritt Ecken ein und die Schaltstange wird in der Richtung von P2 verschoben.
  • Dieses an sich bekannte Eckprinzip, das bei Schraubzwingen, Schraffierapparaten, Hebezeugen usw. zur einseitigen Verschiebung einer Stange bzw. zur Sicherung ihrer Lage bereits verwendet wird, läßt sich nun in mannigfaltigster Weise zu einer selbsttätigen Schalteinrichtung ausbilden, durch welche eine rotierende oder schwingende Antriebsbewegung in eine hin und her gehende Schaltbewegung von stetig veränderlicher Größe (Schaltschritt) oder Geschwindigkeit und veränderlichem Gesamtschaltweg erzeugt wird, wobei an den Enden des Gesamtschaltweges die Eckrichtung des Schalthebels selbsttätig umgekehrt wird.
  • Bei der Schalteinrichtung nach Fig.2 erfolgt der Antrieb durch das Schubkurbelgetriebe 6, 7, B. Auf der Stange 6 sitzt lose drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar, die Hülse 9, welche mit den beiden um i8o° versetzten Hebeln io und ii und einem Stirnrad 12 starr verbunden ist. Die Hebel io und t i enthalten das Muttergewinde für die Stellschrauben 13, 14. Das Stirnrad 12 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 15, welches eine Feder (Triebwerk) 16 nach einer bestimmten Richtung zu drehen sucht. Die Drehbewegung der Nabe 9 wird durch die Schaltplatte 17, gegen die sich entweder der H9Kelio oder ii anlegt, auf je i8o° beschränkt. In der gezeichneten Stellung wird bei umlaufender Kurbel 8 der Schalthebel S in der Richtung von rechts nach links zum- Ecken gebracht, die Schaltstange i also ruckweise weitergesteuert, während in der umgekehrten Richtung von links nach rechts die Stellschraube 13, die genügend nahe an der Schaltstange i auf den Schalthebel 5 wirkt, letzteren nach rechts frei zurückschiebt. Nach einer entsprechenden Anzahl von Einzel- Schaltungen wird der mit der Schaltstange i verbundene Stellarm 18 unter Vermittlung des Anschlags i9 die Stange 21 und damit die Schaltplatte 17 ruckweise nach links verschieben.
  • In dem Augenblick, wo die Schaltplatte 17 den Hebel i i freigibt, dreht sich unter der Wirkung der Feder 16 die Nabe 9 -mit dem Hebelpaar io, ii bis zum Anschlag des Hebels io gegen die Schaltplatte 17, also um i8o' weiter. fetzt wird der Schalthebe15 von links nach rechts zum Ecken gebracht, in der umgekehrten Richtung jedoch durch die Stellschraube i4 auf der Schaltstange i frei verschoben. Die Schaltstange wird also von links nach rechts geschaltet, bis der Stellarm 18 unter Vermittlung des Anschlags 2o die Schaltplatte 17 so weit nach rechts verschoben hat, daß nach einer weiteren Drehung der Nabe 9 wiederum der Hebel i i sich gegen 17 abstützt und die Schaltung von rechts nach links von neuem beginnt. Die Vorrichtung arbeitet also vollkommen selbsttätig. Die Vorschubgröße kann durch die Stellschrauben 13, 14 für jede Schaltrichtung eingestellt werden. Der Gesamtschaltweg ist nur von der Stellung der Anschläge i9 und 2o abhängig, kann also gleichfalls in weiten Grenzen stetig eingestellt werden.
  • Eine .wesentliche Vereinfachung läßt sich erzielen, wenn die Rückführung des Schalthebels 5 durch Federn erfolgt. In Fig. 3 ist eine derartige Lösung schematisch dargestellt. Hier ist für jede Schaltrichtung ein eigener Schalthebel (5,. und 52) vorgesehen, die beide ständig unter der Wirkung der Druckfedern 22 und 23 stehen. Der Antrieb der Schalthebel erfolgt durch den Bolzen 24, der in einer Geradführung läuft und durch das Schubkurbelgetriebe 7, 8 in hin und her gehende Bewegungen versetzt wird. Damit eine Schaltung nach nur einer Richtung möglich wird, muß einer der beiden Schalthebel 5" 5: so festgehalten werden, daß ihm der Bolzen 24 in seiner Grenzlage gerade noch erreichen, jedoch nicht mehr auf ihn einwirken kann. Dies geschieht durch die Segmentscheibe 25, die in der gezeichneten Stellung den Schalthebel 5, festhält. Hierbei wird also der Bolzen 24 nur auf den Hebel 5, einwirken können, die Schaltstange i daher von links nach rechts weiterschalten. Kurz vor der Kehrung der Bewegung der Schaltstange stößt der Arm 18 gegen den Anschlag 2o und verschiebt mit diesem die Stange 2,1 und die Tasche ä6. Dadurch wird die Kurbel 27 nach aufwärts gedreht, bis sie schließlich unter dem Einfluß der Zugfeder 28 nach rechts umschnappt und die Segmentscheibe 25 umlegt. Diese hält nun den Schalthebel 5, fest, gibt hingegen 51 frei, die Schaltstange i wird also nun von rechts nach links gesteuert. Die Veränderung der Vorschubgröße oder des Schaltschrittes erfolgt hier durch den zwischen beiden Schalthebeln angeordneten konischen Bolzen 29. Wird dieser in der Richtung seiner Achse verschoben, so verändert sich die Vorschubgröße nach beiden Schaltrichtungen hin um das gleiche Maß. Durch Verschiebung (Justierung) von 29 parallel zur Achse der Schaltstange i kann der Vorschub überdies auch noch für jede Schaltrichtung beliebig groß eingestellt werden.
  • Den Schalteinrichtungen nach Fig. 2 und 3 haftet ein Nachteil an, der ihr Anwendungsgebiet stark einschränkt; während der Zeit, wo der Schalthebel s (bzw. 5,. oder 52) auf der Schaltstange i frei zurückgleitet, wird diese axial nur von der durch die Feder 4 erzeugten Reibung gehalten. Überdies bedingt das zwecks Regelung der Vorschubgröße vorgesehene Spiel im Getriebe Stöße, welche die für die Schalteinrichtung zulässige Höchstgeschwindigkeit herabsetzen. Beide Nachteile beseitigt die Schalteinrichtung nach Fig. 4. Auf der Schaltstange i sitzt neben dem Schalthebel s eine ihm in Form und Wesen genau gleichender Sperrhebel 45. Der Unterschied zwischen den beiden Hebeln besteht nur darin, daß der durch den Hebel s hindurchgehende Bolzen 2,4 von der Kurbel 8 aus in schwingende Bewegungen versetzt wird, während der durch den Hebel 45 hindurchgehende Bolzen 3o dauernd festgehalten wird. Von den (Blatt-) Federn 3 i bis 34 legt sich je nach der Stellung der auf der Achse 35 sitzenden Anschläge 36 und 37 immer j e nur eine an den Hebel 5 bzw. 45 an. In der gezeichneten Stellung (Federn 32 und 34 abgehoben, also unwirksam) erfolgt eine Weiterschaltung der Stange i nur in der Richtung von rechts nach links. Diese Bewegung läßt der Sperrhebel 45 ohne weiteres zu; nach der andern Richtung hingegen sperrt er die Stange i, so daß diese beliebig große gegen die Steuerungsvorrichtung wirkende Kräfte aufnehmen kann. Für die rasche Umschaltung der Federpaare dient folgender Mechanismus: Auf der Achse 35 sitzt die Tasche 38, in welche der exzenterartig geformte Umschaltenocken 39 eingreift. Auf gleicher Achse mit diesem Nocken ist die Kurbel 27 gelagert, die unter dem Einfluß der Zugfeder 28 die gezeichnete oder die dazu symmetrische Grenzlage anzunehmen bestrebt ist. Der Kurbelzapfen von 27 (evtl. als Rolle ausgebildet) wird von dem Ring 4o der Stange 2i- umfaßt. Bei der Weiterschaltung der Stange i, in der gezeichneten Stellung von rechts nach links, wird unter Vermittlung des Stellarmes 18 und des Anschlags i9 die Stange' 2 i und. damit der Ring 4o nach links verschoben; die Kurbel 27 wird langsam im Uhrzeigersinne gedreht und erreicht schließlich die Kippgrenze. Beim Überschreiten derselben wird die Kurbel 27 durch die stark gespannte Feder 28 rasch herumgeschwenkt, nimmt dabei den Umschaltnocken 3g mit, schaltet also die Tasche 38 und damit die Federnpaare 3i bis 34 plÖtzlich um, so daß 32 und 34 an den Schalthebel 5 bzw. Sperrhebel 45 zur Anlage kommen. Die Regelung der Vorschubgröße erfolgt hier durch Veränderung der Schwingungsweite des Bolzens 24. Hierzu kann irgendeines der zahlreichen bekannten Regelgetriebe für Veränderung der Hubgröße benutzt werden, so z. B. das bekannte Dreilenkergetriebe 4i, 42, 43. Durch Verstellung der Lage der Achse 44 kann der Hub des Bolzens 24 von Null an stetig gesteigert werden. Durch ein mit der Schaltstange i verbundenes Leitlineal, das die Stellung des Bolzens 44 und damit die Schwingungsweite von 24 bestimmt, kann die Vorschubgröße selbsttätig nach einem beliebig wählbaren Gesetz in Abhängigkeit vom Schaltweg verändert werden. Überdies kann ebenso wie bei den Schalteinrichtungen nach Fig. 2 und 3 durch Umschalten der Stange 2i von Hand aus die Schaltrichtung jederzeit nach Belieben umgekehrt werden.
  • Soll die Schaltbewegung durch längere Zeit nach einer bestimmten Richtung wirken, so muß die Schaltstange Kreisform bekommen (Schaltring bzw. Schaltscheibe). Der Schalthebel kann dabei mit seiner Längsachse in der Ebene des Schaltringes liegen oder aber aus dieser Ebene heraustreten. Die erstere Lösung ergibt eine besonders gedrungene Bauart dann, wenn der Antriebspunkt 24 des Schalthebels auf der konkaven Seite des Bogenstückes liegt, auf dem der Schalthebel 5 die Schaltscheibe 46 umgreift (Fig. 5 und 6). Der in schwingende Bewegung versetzte Bolzen 24 bringt den Schalthebel 5 mit der Schaltscheibe zum Ecken und schaltet sie in der Richtung gegen die Feder 47, also dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt, weiter. In der anderen Schwingungsrichtung wird der Schalthebel durch die in der Nähe der Eckstelle auf ihn wirkende Feder 47 frei zurückgedreht. Sieht man von den äußerst kleinen Drehbewegungen ab, die der Schalthebel beim Fassen und Freigeben der Schaltscheibe ausführt, so schwingt er ausschließlich um die Drehachse der Schaltscheibe 46. Die Regelung der Vorschubgröße, die selbsttätige Umschaltung usw. lassen sich auch hier nach einer der in Fig. 2, 3 und 4 angegebenen Arten sinngemäß lösen. Außerdem ist es hier im Gegensatz zur geraden Schaltstange auch möglich, die Schaltscheibe ständig nach einer Richtung zu steuern und diese Richtung beispielsweise durch ein Kegelräderwendegetriebe in Abhängigkeit vom gewünschten Hub umzukehren.
  • Als hauptsächlichstes Anwendungsgebiet der v orbeschriebenen Schalteinrichtungen (Fig.2 bis 6) kommt automatische Drahtwickelei in Frage. Bei dieser wird die Schalteinrichtung zwischen Wickelmaschine und Vorratsspulenhalter (beide sind als für den Schaltvorgang unwesentlich in die Darstellungen nicht aufgenommen) eingebaut. Von der Wickelspindel aus wird durch geeignete Übertragungsmittel die Welle 8 (Fig. 2 bis 4) in umlaufende Bewegung versetzt. An dem Stellarm 18 ist eine Drahtführungsgabel angebracht, über die der Draht vom Spulenhalter zur Wickelspule läuft. Da die Vorschubgröße unabhängig von der Umlaufzahl der Welle 8 stetig eingestellt werden kann, ist eine genaue Anpassung derselben an die jeweilige Drahtstärke ohne Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Wickelspindel und Antriebwelle leicht möglich. Der Umstand, daß die Schaltung ruckweise erfolgt, spielt beim Drahtwickeln keine Rolle, da die Drahtlaufrichtung um mehrere Grade von der Tangente an die sich bildende Schraubenlinie abweichen kann, ohne daß ein unbeabsichtigter Lagenwechsel eintritt. Die axiale Wickellänge wird in einfachster Weise durch die Anschläge i9 und 2o eingestellt. Bei der Schalteinrichtung nach Fig. 5 und 6 sitzt die Drahtführungsgabel auf einer Laufmutter, die von einer mit der Schaltscheibe 46 direkt gekuppelten Schraubenspindel hin und her geschaltet wird. (Insbesondere für das Spulen sehr dünner Drähte geeignet).
  • Die Vorteile der beschriebenen Schalteinrichtungen auf dem Gebiete der automatischen Drahtwickelei lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen: i. Stetige Einstellbarkeit des Vorschubes ohne Anwendung komplizierter Wechsel= rädergetriebe o. dgl.
  • 2. Stetige Einstellbarkeit der Wickellänge durch verstellbare Anschläge; kein umständliches Auswechseln von Kurvenscheiben.
  • 3. Möglichkeit, durch Bedienung der Stange 2i von Hand aus die Schaltrichtung ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges jederzeit umzukehren; dadurch können Unregelmäßigkeiten in der Wicklung (beispielsweise durch Verwendung starker Anschlußdrähte oder durch Isolationsfehler bedingt) in einfachster Weise ausgeglichen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Schalteinrichtung, insbesondere für den Fadenführer beim Aufwickele von Draht, bei der eine schrittweise zu schaltende Stange durch einen mit ihr zum Ecken gebrachten Hebel fortbewegt und nach Erreichung eines einstellbaren Gesamtschaltweges die Bewegungsrichtung der Schaltstange umgekehrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schalthebel (5) zwei auf gemeinsamer hin und her gehenden Achse (6) sitzende ungleicharmige Hebel (io, i i) einwirken, die, nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckend, zu beiden Seiten des Schalthebels liegen und ein jeweils um i8o° verschwenkbares Hebelpaar bilden, dessen einer Hebel (z. B. i i ) den Schalthebel zum Ecken bringt und die Schaltbewegung bewirkt, während der andere (z. B. io) ihn in die ursprüngliche Stellung zurückführt, bis nach Zurücklegung eines gewissen Schaltweges der Schaltstange eine Verschwenkung des Hebelpaares um i8o° erfolgt und nunmehr die Einwirkung der Hebel auf die Schaltstange sich umkehrt und die Schaltung in entgegengesetzter Richtung stattfindet (Fig.2).
  2. 2. Selbsttätige Schalteinrichtung, insbesondere für den Fadenführer beim Aufwickeln von Draht, bei der eine schrittweise zu schaltende Stange durch einen mit ihr zum Ecken gebrachten Hebel fortbewegt und nach Erreichung eines einstellbaren Gesamtschaltweges die Bewegungsrichtung der Schaltstange umgegehrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (i) zwei Schalthebel (5v 52) trägt, die unter der Einwirkung von Federn (22, 23) nach einem Schalthub ihre Ausgangslage einnehmen und von denen jeweilig einer (z. B. 5,) durch ein Kippgesperre (.25,:26, 27,28) in einem gewissen Abstand von dem anderen (52) festgehalten ist, damit ein zwischen den Schalthebeln hin und her gehender Antriebsteil (24) nur auf letzteren (52) zur Einwirkung kommen kann, bis nach einem gewissen Schaltweg das Kippgesperre umgeworfen wird und nunmehr unter Umkehrung der Schaltrichtung der Schaltstange der bisher festgehaltene Hebel (5,) die Schaltung bewirkt, während der andere (52) festgestellt wird (Fig. 3).
  3. 3. Selbsttätige Schalteinrichtung, insbesondere für den Fadenführer beim Aufwickeln von Draht, bei der eine schrittweise zu schaltende Stange durch einen mit ihr zum Ecken gebrachten Hebel fortbewegt und nach Erreichung eines einstellbaren Gesamtschaltweges die Bewegungsrichtung der Schaltstange umgekehrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (i) zwei als Schalthebel ausgebildete Hebel (5, 45) trägt, zu deren beiden Seiten Federn (3i, 32 bzw. 33, 34) angeordnet sind, die derart unter dem Einfluß eines nach Zurücklegung eines gewissen Schaltweges der Schaltstange seine Stellung wechselnden Kippgesperres (27, 28, 39, 38, 35, 36, 37) auf die Hebel einwirken, daß der eine (5) die Schaltung in der einen oder anderen Richtung ausführt, während der andere (45), um einen festen Bolzen (30) schwingbar gelagert, eine Sperrwirkung auf die Schaltstange entgegen ihrer Schaltrichtung ausübt (Fig. 4).
  4. 4. Selbsttätige Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung länger andauernder Schaltungen nach einer Richtung die Schaltstange (i) Kreisscheibenform erhält (Schaltscheibe 46, Fig. 5 und 6).
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