DE1559901A1 - Treibstangenbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane,insbesondere fuer Dreh-Kipp-Fenster - Google Patents

Treibstangenbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane,insbesondere fuer Dreh-Kipp-Fenster

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DE1559901A1
DE1559901A1 DE19641559901 DE1559901A DE1559901A1 DE 1559901 A1 DE1559901 A1 DE 1559901A1 DE 19641559901 DE19641559901 DE 19641559901 DE 1559901 A DE1559901 A DE 1559901A DE 1559901 A1 DE1559901 A1 DE 1559901A1
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Gerhard Frank
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JAEGER KG FRANK
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JAEGER KG FRANK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • TreibstanEenbeschlax für Penster, Türen oder ähnliche. Raumabächlußorgane, insbesondere für Dreh-Ki. P-Fänster Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag für Penster, Türen oder äbnliche Raumgbachlußorgane; tnobezondere-für Dreh-Kipp-Fenstere bestehend aus einem Treibstangengetriebe und einem oder mehreren'Schließblechen, die mit durch die Treibetangen betätigbaren Riegelgliedern zusammenwirkeng wobei das Getriebe aus einer Grundstellung in der gleichen Schaltrichtung In zwei hintereinanderliegende Schaltetellungen bewegbar ist und die Riegelglieder ausschließlich bei Grundstellung des Getriebes einen starren Steg oder eine Nase des Sohließbleches riegelnd hintergreifeno Treibstangenbeschläge dieser Art sind besonders als sogenannte Dreh-Kipp-Beschlage bekannt geworden, Eine Art dieser Beschläge hat den Nachteilg daß das Getriebe aus seiner Grundstellung -- in der der Bedienungegriff regelmäßig senkrecht nach oben steht -- ohne weiteres über die erste Schaltetellung hinaus bewegt werden kann# weil nur in der zweiten Schaltetellung eine Begrenzung den Schaltwegee vorhanden Lato Die erste.Schaltstellung muß hingegen von der Bedienungsperson ergt ermittelt werden, da für sie keinerlei Begrenzung vorhanden ist, In Anwendung dergrtiger Tre:Lbetaügenbeaohläge bei Dreh-Kipp-Penstern oder -Türen ist die erste Schaltetellung den Getrieben in der Regel der Kipp-Offnungentellung das Plügelo zugeordnet# während die zweite Bohaltatellung für die Dreh-dffnungentellung den Plüge14 vorgesehen ist. Da nun aber bei Dreh-Kipp.P«tern die Kipp-Öffnungentellung weit mehr als die Dreh-Öffnungeetellung geachgltet wird# wirkt-es sich nachteilig aus, daß gerade die der Kipp-Offnungentellung zugeordnete Schaltstellung den Getriebes nicht begrenzt ist. Da die Bedienungsgriffe von Zennterbeschlägen in der Regel soweit geschaltet werdene bin ein der Schaltkraft entgegenwirken*der Widerstand spürbar ist# wird in den meisten Bedienungefällen stgtt der gewUnachten Kipp-Öffnungsatellung zunächst einmal die nicht gewünschte Dreh-Öffnungoetellung geschaltet werden.
  • Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken und auch eine sichere Begrenzung der Schaltstellung für das Kipp-Öffnen des Flügels zu erhgltenp hat man solchen Treibstangenbeschlägen auch schon federbelantete Anschläge zugeordnetg die dauernd so in den Bewegungebereich der Treibotgngen oder der Getriebeglieder eingreifeng dgß das Getriebe normalerweise nur bis in die Sehaltetellung fUr die Zipp-Öffnungebewegung gebracht worden kanns Will man das Getriebe in die Schaltetellung für das Mreh-Öffnen bringen, dgnu ist es erforderlichy den Anschlag entgegen der 7aderkraft auszurücken und gleichzeitig den Bedienungegriff zu drehen* Hier ergibt sich der Nachteil# daß die jeweils gewünschte Schaltstellung nicht bleibend vorgewählt werden ka=# däho# daß die Anschläge beim Zurückstellen des Geteoben in die Verschluistellung immer wieder so einrUokent d*$ bei erneuter Betätigung die Kippstellung begrenzt inte Ein weiterer beträchtlicher Ngchtell liegt darin, daß der bekannte Beeohlgg zum Zwecke den Dreh-Öffnens einer Zweihand-BedJmung bedarf* Ammputierten ist also die Bedienung dieses Beschlagen für die Dreh-Öffnungsotellung nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten mögliche Zweck der Erfindung ist esp sämtliche Nachteile dieser bekannten Treibetangenbeschläge auszuräumen. Es liegt ihr daher die Aufgabenotellung zugrtuideg einen Treibotangenbeschlug *e Pensterg Türen oder ähnliche Baumabschlußorganoj, insbesondere für Dreh-Kipp-Penster, zu schaffen, bei dem einerseits jede der beiden Schaltetellungen des Getriebes genau begrenzbar ist und bei dem andererseits jede dieser Schaltetellungen bleibend vorgewählt werden kann. »ie Lösung dieser Aufgabenstellung besteht der Erfindung gemäß im wesentlichen daring daß im Schließblech im Bereich zwischen den beiden Sohaltetellungen eine Klappe lagert, die über eine Handhabe wählbar entweder quer in-den Schaltweg der Riegelglieder oder in unmittelbare Verlängerung des starren Steges stellbar ist* liegt die Klappe quer im Schaltweg der Riegelgliederf denn läuft das jeweilige Glied In der ersten Bohaltetellung Men diese Klappe ang wodurch diese Schaltatellung den Getriebes genau begrenzt ist und dann der Flügel in die dieser Schaltstellung zugeordnete Öffnungestellung gebracht werden kann. Wird die Klappe in unmittelbare Verlängerung des stgrren Steges des Schließbleches gestellt» dann wird dadurch verhindert# daß der Flügel in der ersten Sehaltetellung daß Getrieben geöffnet werden kanng weil der dieaerSchaltatellung zugeordnete Bereich den Schließblechen abgesperrt ist. Nur in der zweiten Schaltstellung ist daher das Öffnen den Plügels möglich. Beim erfindÜngsgemäßen-Treibotangenbeschlag ist zweckmäßigerweibe die erste Schaltstellung des Getriebes der Dreh-Öffnungsbewegung des Flügels zugeordnetg während die zweite Schaltstellung für die Kip#4.ffnungsatellung des Plügels vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht# daß der Bedienungsgriff sowohl in der Geschlossenatellung des Flügels# in der er senkrecht nach oben stehtg als auch in der Kippetellung des Flügeleg in der er senkrecht nach unten gerichtet istp nicht störend in die Scheibenfläahe des Flügels hineinragt. In der Dreh-Öffnungestellung des Flügels ragt zwar der Beenungegriff in die Scheibenfläohe hinein$ jedoch wirkt er dann nach innen oder nach außen nicht störendv weil ja in der Dreh-Öffnungsstellung der Flügel nicht mehr Teil der Gebäudefaaagde, sondern gegenüber dieser seitlich ausgeschwenkt ist.
  • Ein erfindungegemäß ausgebildetes Sohließblech braucht dnem Treibstangenbeschlag nur.an einer Stelle-zugeordnet zu werden, und zwar dorty wo es am leichtesten erreich4bar ist. Selbstverständlich liegt es aber auch im Bereich des Möglichen».jedem Riegelglied des Treibstangenbeschlages ein solches Sohließblech zuzuordnen und die synchrone Klappenbetätigung durch eine Treibstangenverbindung zu sichern. kur eines der Schließbleche braucht dann aber mit einer Bedienungshahdhabe ausgestattet zu sein.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung eines erfindungegemäßen Treibstangenbeschlages ergibt sich dadurch, daß der Schwenkbereich der Klappe durch Zusammenwirken des freien Klappenschenkels einerseits mit einem Anschlag im rückwärtigen-Wandungsteil und andererseits mit dem vorderen Steg6nde des Sohließblohes auf 90 0 begrenzt ist. Auch ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, die Klappe um eine zur Rahmenebexie parallele Achse im Schließblech schwenkbar zu lagern.
  • Ein in der Herstellung besonders einfaches und billiges Schließblech wird nach der Erfindung dadurch geschaffent daß dieHandhabe als Kipphebel ausgebildet ist und mittels einer zylinderförmigen Verdickung in einer seitlichen Aussparung des Schließbleches lagert und daß die Klappe mit einer seitlichen Nase durch eine sektorförmige Aussparung im Boden des Schließbleohes in die Verdickung der Handhabe eingreift sowie von deren Rückseite aus vernietet oder sonst befestigt ist. Ein solches Schließbl ech kann mit Leichtigkeit und-geringem Zeitaufwand moniiert werden.
  • Schließlich besteht der Erfindung zufolge einebesonders zweckmäßige Weiterbildung den Treibstangenbeschlages daring daß eine Fehlbedienungeap.erre*vorgesehen ist» die in jeder Schaltstellung des Getriebes beim Öffnen des Flügels selbsttätig in eine Sperrrast einrückt. Dadurch wird beim Öffnen des Flügels das Getriebe in der Jeweiligen Schaltetellung blockiertg so daß ein Wechsel der Schaltstellung nur bei am Rahmen dicht anliegendem Plügel möglich ist.
  • Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung ausfährlich besehriEben werden. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Ansichtsdarstellung ein Dreh-Kipp-Fenster mit Treibstangenbeaohlag bei in der Geschlossenstellung verriegeltem Flügel, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Dreh-Kipp-Fensters mit Treibstangenbeschlag bei für das Dreh-Öffnen geschaltetem Treibstangenbeachlag, Fig. 3 das entsprechende Dreh-Kipp-Fenster bei Schaltstellung des Trelba-tangaubeschlages-für das Kipp-Öffnen des Flügelst 24. 4 in Aufrißdarstellung ein erfindungegemäßes Schließblech wie es dem Treibstangenbeschlag gemäß den Fign. 1 bis 3 an der Verschlußaeite des Plügels zugeordnet ist$ Pig. 5 das Schließblech gemäß den Fign. 4 und 5 in Ansicht von vorne und Pig. 6 das Schließblech gemäß Fig. 4 im Querschnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 4.
  • Das Dreh-Kipp-Fenster gemäß den Fign. 1 bis 3 besteht in bekannter Weise aus dem feststehenden Rahmen 1 und dem diesem zugeordneten Flügel 2. Der Flügel 2 kann dabei gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 entweder um die lotrechte Achse X-X geschwenkt oder aber um die waagerechte Achse Y-Y gekippt werden. Als Schwenkgelenke dienen die je aus einer rahmenseitigen Fischbandhülse 3 und einer flügelaeitigen Fischbandhülee 4 bestehenden Pitschen 5 11# Zusammenwirken mit dem Schwenkbolzen dinea Dreh-Kipp-Ecklagers 6. Die Kippgelenke des Flügels werden einerseits durch eine ebenfalls aus einer rahmenseitigen Piechbandhülee 3 und einer flügelaeitigen Fischbandhülee 4 bestehenden Pitsche 7 und andererseits durch den Kipplagerbolzen des Dreh-Kipp-Eaklagers 6 gebildet, An der Verschlußseite besitzt der Flügel 2 verstellbare Riegelglieder 8, beispielsweise Rollzapfen, die mit rahmenoeitigen Versohlußgliedern 9, nämlich Schließblecheng zusammenwirken. Die Bewegung sowohl der flügelseitigen Riegelglieder 8 als auch die Verschiebung der in den flügelseitigen Fischbandhüleen bewegbaren PitschenBtifte 10 und 11 erfolgt von einem Betätigungegetriebe 12 aus über--Treibstangen 13, 14 und 15v die miteinander über Bekumlankungen 16 und 17 in formabhlüssiger Antriebeverbindung stehen.
  • In der aus Fig. 1 ersichtlichen Verschlußetellung des Flügelsg in welcher der Bedienungegriff 18 des Betätigungegetriebes 12 senkrecht nach oben steht, sind die flügelaeitigen Riegelglieder 8 mit den rahmenseitigen Verschlußgliedern 9 selbst in Riegeleingriff gehalten. Ferner sind die Pitschenstifte 11 der in der Schwenkachse X-X liegenden Pitschen 5 gänzlich in die rahmenseitigen Fischbandhülsen 3 eingeri6gelt) während der Pitschenstift 10 der in der waagerechten Kippachse Y-Y liegenden Pitsche 7 gänzlich aus der rahmenseitigen Fitschbandhülee 3 heraus und in die flügelaeitige Fischbandhülee 4 hineingezogen ist.
  • -Zum Dreh-Öffnen des'#Flügels 2 wird der Bedienungegriff 18 des Betätigungegetriebes 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 900 in die in Fig. 2 gezeigten Stellung gebracht. Dadurch rücken die flügelaeitigen Riegelglieder 8 aus den rahmenfesten Versohlußgliedern 9 aus und geben an der Veraohlußseite den Flügel frei. Die Pitaohenstifte 11 der ?itschen 5 werden zur Hälfte aus den Fischbandhüleen 3 herausgezogen, bleiben jedoch mit diesen im Gelenkeingriffo Auch der Pitschenstift 10 der Pitsche 7 wird entsprechend.in Richtung auf die Pischbandhülee 3 vorgeschobeng bleibt jedoch mit dieser noch außer Eingriff. Der Flügel 2 kann somit um die seitliche, lotreohte Achse X-X geschwenkt werdeno Soll ein Kipp-Öffnen de.'s Flügels 2 erfolgeng dann wird der Bedienungsgriff 18 des Betätigungegetriebes 12 aus der Grundstellung gemäß Fig. 1 um 180 0 in die Schaltetellung gemäß Pig. 3 gebracht. In diesem Falle kommen die flügelseitigen Riegelglieder 8 ebenfalls mit den rahmenoeitigen Verschlußgliedern 9 außer Eingriff. Die Pitichenstifte 11 der Pitochen 5 werden aber gänzlich-aus den Pischbandhüleen 3 herausgezogen# während gleichzeitig der Pitschenstift 10 der Pitsche 7 in die Fischbandhülee 3 eingeriegelt wird. In dieser Schalbstellung kann somit der Flügel um die waagerechte Achse Y-Y gekippt werden. D.i.e Erfindung besteht nun darin, mindestens eines der Sohließbleche 9 des Treibstangenbeschl'ages so auszugestalteng daß mit seiner Hilfe die jeweils gewünschte Schaltetellung des Treibstangenbeschlages (Fig. 2 oder 3) durch Vorwahl begrenzt werdun kann* Zweckmäßig wird dazu das am feststehenden Rahmen 1 in der Nähe des Betätigungsgetriebes 12 liegende Schließblech 9 benutzt.
  • Das erfindungsgemäße-äohließblech g'ist-in-den Pigi;; 4 bis 6 der Zeichnung gezeigt. Dieses Schließblech 9 besitzt einen Katal 19, welcher über etwa 2/3 seiner Länge nach der Stirnseite hin offen ist und über das übrige längenteilstüok hinweg nach der Stirnseite durch einen starren Steg 20 abgeschlossen ist. In der Grundstellung des Betätigungsgetriebes 12, d.h.p bei senkrecht nach oben stehendem Bedienungsgriff 18 (Fi'g. 1)9 greift der Rollzapfen 8 hinter den starren Steg 20 des Schließbleches 9 und verriegelt damit den Plügel 2 gegenüber dem Rahmen 1. Innerhalb des Kanals 19 des Schließble ches 9 ist eine Klappe 21 um eine zur Ebene des feststehenden Rahmens 1 Paralleleg horizontale Achse schwenkbar gelagert,und zwar kann sie aus der in Pig.- 4 in voll ausgezogenen Linien geztichne-0 ten Stellung um 90 in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung geschwenkt werden. In der in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung der Klappe 21 liegt diese in unmittelbarer Verlängerung des starren Steges 20 und stützt sich mit ihrem freien Ende über.Anschlagflächen 22 gegen nach auswärts gerichtete Kräfte am starren Steg 20 ab. Die Längenabmessung der Klappe 21 ist dabei so gewähltg daß in dieser Schaltetellung der Klappe 21 der Kanal 19 über 2/3 seiner Länge nach der Stirnseite geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß auch in der der Fig. 2 entsprechende Schaltstellung des Betätigungsgetriebes 12 der Rollzapfen 8 noch im Riegeleingriff mit dem Schließblech 9 bleibtp wie das in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeu;et ist. Erst nachdem das Betätigungegetriebe 12 in die Schaltstellung nach Fig. 3 gebracht ist, kann bei der in Fig. 4 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Lage der Klappe 21 der Flügel 1 geöffnet werden. Der Rollzapfen 8 nimmt dann nämlich die in gestrichtelten Linien gezeigte Stellung innerhalb des Kanals19 ein, wobei er sich in dem nach der Stirnseite hin dauernd offenen Teilbereich des Kanals 19 befindet.
  • Soll nun die Schaltetellung gemäß Fig. 2 der Zeichnung begrenztg d.h,9 die Schaltetellung gemäß Fig. 3 gesperrt werden, dann wird die Klappe 21 im Kanal 19 des Schließbleches 9 aus der in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die etrichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt. Das freie Ende der Klappe 21 stützt sich dabei gegen einen festen Anschlag 23 in der Rückwand des Schließbleches 9 ab.-Durch diese Stellung der Klappe 21 wird der mittlere Bereich des Kanals 19 nach der Stirnseite hin freigegeben und gleichzeitig der obere Bereich des Kanals 19 abgesperrt. Wird nun der Bedienungsgriff 18 aus der Grundstellung gemäß Fig. 1 gedreht, dann läuft der Rollzapfen 8 in der strichpunktiert gezeigten Stellung nach Fig. 4 gegen die Klappe 21 an# wodurch eine Weiterbewegung desselben verhindert wird.
  • In der Schaltatellung gemäß Fig. 2 wird dadurch das Getriebe 12 begrenzt. Da der mittlere Bereich des Kanals 19 nun nach der ßtirnseite offen ist, ist auch der Rollzapfen 8 mit dem S ohließblech 9 außer Eingriff@ wodurch das Öffnen das Flügels nicht mehr behindert wird.
  • Zur Verstellung der Klappe 21 ist eine, beispielsweise als Kipp-Hebel ausgebildete Handhabe 24 vorgeseheng die mittels einer zylinderförmigen Verdickung 25 in einer entsprechenden Audnehmung 26 eines seitlichen Schließblechanaatzen 27 gelagert ist. Zum Zwecke der Antriebeverbindung mit der Handhabe 24 ragt eine seitliche Nase 28 der Klappe 21 durch eine sektorförmige AuBsparung 29 im Boden des Schließbleches 9 und greift in einen Schlitz 30 der zylinderfömrigen Verdickung 25 ein. Zur Verbindung der Klappe 21 mit der Handhabe 24 braucht da= nur das auf der Rückseite der Verdickung 25 aus dem Schlitz 30 herausragende Ende der seitlichen Nase 28 vernietet zu werden. Es ist erkennbarg daß unter Zuhilfenahme einfacher Mittel die beiden Sohaltstellungen des Betätigungegetriebes 12 vorgewählt und genau begrenzt werden können& Sollte es zweckmäßig seing die Betätigung des Getriebes 12 in jeder der beiden Schaltetellungen gemäß den Fig, 2 und 3 zu blockiereng solange sich der Flügel 2 in einer Öffnungsstellung befindet, dann kann dem Treibstangenbeschlag an geeigneter Stellle eine selbsttätige Fehlbedienungesicherung zugeordnet werden. Eine solche Fehlbedienungesicherung rückt beim Abheben des Flügels 2 vom Ralime;l 1 unter Federkraft in eine ihr zugeordnete Sparast am Getriebe oder an den Treibstangen und kommt erst wieder außer Eingriff, wenn der Flügel gänzlich an den Rahmen angedrückt ist. Eine Pehlbedienung des Treibatangenbeschlages wird damit verhindert. Pehlbedienungssicherungen für Dreh-Kipp-Beschläge und auch für sonstige Treibstangenbeschläge sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Es kann sich jedoch als zweckmäßig erweiseng eine solche Fehlbedienungesperre unmittelbar mit einem der Rollzapfen 8 zuoammenzubauen* Es sei noch erwähntg daß.'es in der Regel ausreichen wirdl einem Treibstangenbeaohlag nur ein Schließblech der erfindungsgemäßen Ausführung zuzuordnen. In Sonderfälleng besonders bei großen und schweren Flügeln, wäre es jedoch auch denkbarg jedem der Riegelglieder 8 ein erfindungegemäß ausgebildetes Schließblech zuzuordnen. Es wäre da= lediglich notwendigg diese Schließbleche untereinander durch eine Treibstange zu verbinden und von einer an einem der Schließbleche vorgesehenen Handhabe 24 aus gemeinsam zu steuern,

Claims (2)

  1. Patentansprüche Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche Raumabschlußorgane, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, bestehend aus einem Treibstangengetriebe und einem oder mehreren Schließbleche.ng die mit durch die Treibstangen betätigbaren Riegelgliederh zusammenwirken, wobei die Riegelglieder ausschließlich bei Grundstellung des Getriebes einen starren Steg oder eine Nase des Schließbleches riege»lnd hintergreifen$ dadurch gekennzeichnet, daß im Schließblech (9) im Bereich zwischen den beiden Schaltstellungen eine Klappe (21) lager t (25)9 die über eine Handhabe (24) wählbar entweder quej? in den Schaltweg der Riegelglieder (8) oder in unmittelbare Verlängerung des starren Steges (20) stellbar ist.
  2. 2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Klappe (21) durch Zusammenwirken des freien Klappenendes einerseits mit einem Anschlag (23) im rückwärtigen Wandteil und andererseits mit dem vorderen Ende des Steges (20) des Schließbleches (9) auf 900 begrenzt ist. 3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) im Schließblech (9) um eine zur Rahmenebene parallele Achse schwenkbar gelagert ist (25p29). 4. Treibe--lUangenbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3#, dadurch gek.---#nnzeichnett daß die Handhabe (24) als-Kipphebel allsgebildet ist und mittels einer zylinderförmigen Verdickung (25) in«einem seitlichen Ansatz (27) des Schließbleches (9) lagert und daß die Klappe (21) mit einer seitlichen Nase (28) durch eine sektorförmige Aussparung (29) im Boden des Schließbleches (9) hindurch in die Verdickung (25) der HELadhabe (24) eingreift sowie von deren Rückseite aus vernietet oder sonstwie befestigt ist, 5. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlbedienungesperre vorgesehen ist, die in jeder Schaltstellung (Pig. 2 und 3) des Getriebes (12) beim Öffnen des Flügels (2) selbsttätig federnd in eine Sperrast einrückt.
DE19641559901 1964-04-24 1964-04-24 Treibstangenbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane,insbesondere fuer Dreh-Kipp-Fenster Pending DE1559901A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551488A1 (fr) * 1983-09-06 1985-03-08 Siegenia Frank Kg Serrure a un seul pene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2551488A1 (fr) * 1983-09-06 1985-03-08 Siegenia Frank Kg Serrure a un seul pene

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