DE1559391B2 - - Google Patents
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- DE1559391B2 DE1559391B2 DE1965N0026299 DEN0026299A DE1559391B2 DE 1559391 B2 DE1559391 B2 DE 1559391B2 DE 1965N0026299 DE1965N0026299 DE 1965N0026299 DE N0026299 A DEN0026299 A DE N0026299A DE 1559391 B2 DE1559391 B2 DE 1559391B2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6807—Expansion elements for parts cast in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/10—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and cement or like binders
- E01C7/14—Concrete paving
- E01C7/145—Sliding coverings, underlayers or intermediate layers ; Isolating or separating intermediate layers; Transmission of shearing force in horizontal intermediate planes, e.g. by protrusions, by inlays
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/32—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of courses of different kind made in situ
- E01C7/34—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of courses of different kind made in situ made of several courses which are not bound to each other ; Separating means therefor, e.g. sliding layers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/36—Bearings or like supports allowing movement
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein platten- oder streifenförmiges Gleitlager für Bauwerke mit einer Trägerschicht
aus Filz od. dgl., auf der zumindest auf einer Seite eine
Klebstoffschicht aus Bitumen od. dgl. angeordnet ist, die durch eine dünne Schicht aus festem Schmiermittel
wie Graphit oder Molybdänsulfid in Pulver- oder Flokkenform abgedeckt ist.
Gleitlager dienen zur Verringerung der gegenseitigen Reibung benachbarter, durch das Gleitlager getrennter
Bauteile aus Beton oder Mauerwerk. Solange die bei der Relativverschiebung dieser durch ein Gleitlager
voneinander getrennten Bauteile auftretenden Kräfte gering sind und die Relativverschiebung der
Bauteile gering bleibt, stehen zur Herstellung der Gleitlager zahlreiche geeignete Werkstoffe zur Verfügung.
Wenn jedoch die auf das Gleitlager wirkenden Druckkräfte und die Verschiebungen größer werden, erweisen
sich die zur Verfügung stehenden Werkstoffe und die daraus hergestellten Gleitlager als weniger geeignet.
Man greift dann zu immer kostspieligeren Konstruktionen.
Aus der holländischen Patentschrift 88 505 ist ein Gleitlager der eingangs genannten Art bekannt, bei
dem auf einem Filzträger eine Bitumenschicht aufgebracht ist, die von einer Graphitschicht überzogen ist.
Das Graphit dient hierbei allerdings in erster Linie gegen Verkleben bei Lagerung und Transport, die Bitumenschicht
zum Abdichten gegen Wasser. Im Gebrauch besteht die Gefahr, daß die Graphitschicht in
die Bitumenschicht hineingedrückt wird, die dann als Gleitschicht wirkt. Abgesehen davon, daß der Gleitwiderstand
von Bitumen erheblich höher ist als der des Gleitmittels, kann unter der Wirkung der erhöhten Reibung
das Bitumen aus der Fuge gedruckt werden, was nicht nur unschön aussieht, sondern die Gleiteigenschaft
weiterhin erheblich vermindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem bekannten, eingangs näher beschriebenen
Lager, ein preiswertes Gleitlager zu schaffen, das auch langfristig bei Auftreten großer Kräfte und großer
Relativverschiebungen der benachbarten Bauteile den Reibungskoeffizienten zuverlässig unter einem, der
Rechnung zu Grunde zu legenden Wert hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klebstoffschicht aus einem Gemisch des
Klebstoffs und des festen Schmiermittels besteht.
Der erzielte technische Vorteil besteht darin, daß im Gebrauch die eigentliche Gleitschicht (Abdeckung aus
festem Schmiermittel) aus dem Schmiermittelvorrat in der Klebstoffschicht ergänzt wird, so daß diese über
einen Zeitraum ehalten bleibt, der nahezu unbegrenzt ist. Damit wird eine sonst nur mit kostenaufwendigen
Stoffen erzielbare Lebensdauer bei einem billigen Gleitlager erreicht.
Der gleiche Erfolg ist auch bei einem Träger aus anderen Werkstoffen, wie Holz, Faserplatte, Papier, Pappe,
Filz, Gummi, Kunststoff usw. gegeben.
Die Klebstoffschicht kann an einer oder beiden Seiten des Gleitlagers angeordnet sein. Je nach den Umständen
kann eine nur auf einer Seite überzogene Trägerschicht mit der nicht überzogenen Seite auf
einer Fläche der aneinander angrenzenden Bauteile befestigt werden; alternativ dazu kann eine auf zwei Seiten
überzogene Trägerschicht lose eingelegt werden.
Selbstverständlich ist es von geringem Belang, aus welchem Material die aneinander angrenzenden Bauteile
hergestellt sind. Sie können aus Beton, Metall, Naturstein oder anderem bestehen.
Beispielsweise wurden Versuche an einem Gleitlager gemäß der Erfindung angestellt, bei welchem die
Trägerschicht aus 5 mm starkem Filz mit einer 1 mm starken Mischung aus in Benzin gelöstem Bitumen und
Flockengraphit als festem Schmiermittel überzogen war. Zwischen Betonbauteilen angeordnet, ergab sich
ein Reibungskoeffizient zwischen 0,10 und 0,15. Der Überzug war dabei außen mit einer dünnen Schicht aus
einem festen Schmiermittel abgedeckt.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung des Gleitlagers der Klebstoff mit darin emulgiertem, festem
Schmiermittel auf dem Träger angeordnet werden kann und anschließend festes Schmiermittel lediglich
aufgestreut wird, wobei dann eine eventuelle Überschußmenge wieder abgestrichen wird. Alternativ kann
das feste Schmiermittel auch auf den auf den Träger aufgebrachten Klebstoff aufgestreut und anschließend
kräftig in den Klebstoff eingerieben werden, wobei es erforderlich werden kann, abschließend eine weitere
Schmiermittelschicht aufzustreuen, wenn die vorhergehende Schicht vollständig in den Klebstoff eingerieben
sein sollte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Platten- oder streifenförmiges Gleitlager für Bauwerke mit einer Trägerschicht aus Filz od. dgl., auf der zumindest auf einer Seite eine Klebstoffschicht aus Bitumen od. dgl. angeordnet ist, die durch eine Schicht aus festem Schmiermittel wie Graphit oder Molybdänsulfid in Pulver- oder Flockenform abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht aus einem Gemisch des Klebstoffs und des festen Schmiermittels besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6402218A NL6402218A (de) | 1964-03-05 | 1964-03-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559391A1 DE1559391A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1559391B2 true DE1559391B2 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=19789481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965N0026299 Granted DE1559391A1 (de) | 1964-03-05 | 1965-12-27 | Gleitfugenfuellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE660435A (de) |
DE (1) | DE1559391A1 (de) |
FR (1) | FR1438327A (de) |
GB (1) | GB1028400A (de) |
NL (1) | NL6402218A (de) |
-
1964
- 1964-03-05 NL NL6402218A patent/NL6402218A/xx unknown
-
1965
- 1965-03-01 BE BE660435D patent/BE660435A/xx unknown
- 1965-03-02 GB GB895565A patent/GB1028400A/en not_active Expired
- 1965-03-05 FR FR8104A patent/FR1438327A/fr not_active Expired
- 1965-12-27 DE DE1965N0026299 patent/DE1559391A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1028400A (en) | 1966-05-04 |
FR1438327A (fr) | 1966-05-13 |
DE1559391A1 (de) | 1969-09-11 |
NL6402218A (de) | 1965-09-06 |
BE660435A (de) | 1965-07-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |