AT267579B - Verfahren zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Straßendecken, dienenden Stoffen - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Straßendecken, dienenden Stoffen

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AT267579B
AT267579B AT476466A AT476466A AT267579B AT 267579 B AT267579 B AT 267579B AT 476466 A AT476466 A AT 476466A AT 476466 A AT476466 A AT 476466A AT 267579 B AT267579 B AT 267579B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pavements
bituminous
lightening
materials used
particular road
Prior art date
Application number
AT476466A
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English (en)
Inventor
Hans Peter Defregger
Georgi Dipl Ing Georgieff
Ingrid Vogt
Original Assignee
Ingrid Vogt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/35Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them
    • E01C7/353Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them with exclusively bituminous binders; Aggregate, fillers or other additives for application on or in the surface of toppings with exclusively bituminous binders, e.g. for roughening or clearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


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  Verfahren zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Strassendecken, dienenden Stoffen 
Das erfindungsgemässe Verfahren dient zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Strassendecken, dienenden Stoffen auf solchen und findet insbesondere beim Strassenbau Verwendung. 



   Zur Aufhellung solcher Strassendecken hat man beispielsweise Metallpulver in Form von Staub oder Sand in einer dieser Formen allein oder zu mehreren gemischt oder auch nacheinander auf den noch heissen Asphalt oder während oder nach dem Walzen desselben aufgestreut oder in denselben eingerieben oder auch der Asphaltmasse während ihrer Zubereitung zugesetzt. 



   Benutzt man Aluminiumgriess, also Aluminiumkörnungen von Sandgrösse und Sandform, so verschmutzen die Beläge leicht. Durch den Schmutz wird die Aufhellung wieder beseitigt. Ausserdem schliesst sich bei Regenwetter der Wasserfilm über den   Aluminiumgriessteilchen,   da diese nur den Bruchteil eines Millimeters aus der Bitumenoberfläche vorstehen. Ein solcher überdeckender Wasserfilm stört die Reflexionsstrahlung der Aluminiumgriessteilchen. 



   Verwendet man hingegen Stoffe etwa in Granaliengrösse von zirka 6 bis 15 mm Durchmesser oder auch in entsprechender Kantenlänge, wie z. B. Gesteinssplitter, Kunststoffgranalien, Schlackensplitter, Kieskömer od. dgl., so hat es sich gezeigt, dass diese Teilchen von den darüber hinwegrollenden Fahrzeugen leicht aus der Strassendecke wieder herausgerissen werden ; insbesondere dann, wenn sie nicht völlig in die Strassendecke eingebettet sind. Das letztere ist aber erwünscht, um eine Lichtreflexion auch   z. B.   dann sicherzustellen, wenn eine verhältnismässig starke Wasserschicht auf der Strasse und damit auf den Granalien liegt. 



   Dieses Problem wird erfindungsgemäss bei einem wie eingangs erläuterten Verfahren dadurch gelöst, dass die Stoffe bis zu ihrem grössten waagrechten Querschnitt in die noch warme oder heisse Decke eingedrückt werden, worauf die so erhaltene Deckenoberfläche mit einer bituminösen Schlämme oder einem Klebstoff versiegelt wird. Granalien haben üblicherweise etwa Erbsengrösse. Drückt man sie bis zur Schulter,   d. h.   bis zu ihrem grössten waagrechten Querschnitt, in die bituminöse Unterlage ein, so stehen sie mehrere Millimeter vor. Es besteht keine Gefahr mehr, dass sie durch Schmutz oder einen Wasserfilm verdeckt und in ihrer aufhellenden Wirkung gestört werden.

   Die Temperatur der Decke sollte beim Eindrücken der Granalien od. dgl. etwa 500C betragen ; die Schlämme ist vorzugsweise eine Wasser-Bitumenemulsion, und die Wirkung des Versiegelns besteht darin, dass alle Poren geschlossen werden. 



   Die Granalien haben zweckmässig einen Durchmesser zwischen 6 und 15 mm, wobei der Bereich zwischen 8 und 12 mm besonders günstig ist. Da man die Granalien bekanntlich durch Eingiessen eines Aluminiumstrahles in fliessendes Wasser erhält, sind solche mit nach aussen offenen Poren besonders günstig, da in diese das Bitumen der Decke oder der Schlämme eindringen kann und auf diese Weise eine sichere Halterung der Granalien in der Oberfläche erreicht wird. 

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   Zur Versiegelung von Strassendecken verwendet man vielfach Schlämmen, deren bituminöser Anteil in Wasser dispergiert ist. Derartige Schlämmen haben jedoch den Nachteil, dass sie bei starken Regengüssen fortgespült werden, falls die Schlämme bis dahin nicht durch Verdunsten des Wassers erhärtet ist. Es ist daher vorteilhafter, das Wasser in der bituminösen Masse emulsionsartig zu dispergieren, wobei man in vielen Fällen mineralische Bestandteile zusetzt, um die Oberflächenspannung des Wassers und der Bitumenlösung einander anzunähern. Vorteilhaft verwendet man einen Zusatz von Kalziumhydroxyd. Vorzugsweise wird die bituminöse Schlämme durch Lösen von Bitumen in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel, wie Xylol, hergestellt, um ein schnelles Abbinden zu erzielen. 



   Dem Eindrücken der Granalien geht zweckmässig ein Abwalzen der Decke voraus, damit eine glatte Oberfläche erhalten wird. Das Gewicht der benutzten Walze wird sich nach der Beschaffenheit der Oberfläche, also nach Zusammensetzung und Temperatur, richten ; je weicher die Oberfläche ist, desto leichter kann die Walze sein. 



   Die anfangs noch mit Schlämme bedeckte Oberfläche der Granalien wird nach kurzer Zeit durch den Verkehr blankgescheuert, wodurch die Aufhellung wirksam wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Strassendecken, dienenden Stoffen, wie Aluminiumgranalien, Gesteinssplittem, Kunststoffgranalien, Schlackensplittern, Kieskörnern od. dgl., unter Eindrücken der Stoffe in die noch warmen oder heissen 
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 Querschnitt eingedrückt werden und darauf die so erhaltene Deckenoberfläche mit einer bituminösen Schlämme oder einem Klebstoff versiegelt wird. 
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Claims (1)

  1. Schlämme Wasser emulsionsartig dispergiert und ihr zusätzlich mineralische Bestandteile, wie Kalziumhydroxyd, einverleibt werden. EMI2.3 bituminöse Schlämme durch Lösen von Bitumen in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel, wie Xylol, hergestellt wird.
AT476466A 1965-05-21 1966-05-20 Verfahren zum Befestigen von der Aufhellung von bituminösen Decken, insbesondere Straßendecken, dienenden Stoffen AT267579B (de)

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LU51144A1 (de) 1966-07-18
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