DE1556015A1 - Transportvorrichtung fuer flaechenhafte Gegenstaende - Google Patents

Transportvorrichtung fuer flaechenhafte Gegenstaende

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DE1556015A1 DE19671556015 DE1556015A DE1556015A1 DE 1556015 A1 DE1556015 A1 DE 1556015A1 DE 19671556015 DE19671556015 DE 19671556015 DE 1556015 A DE1556015 A DE 1556015A DE 1556015 A1 DE1556015 A1 DE 1556015A1
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Description

Transportvorrichtung für, flächenhafte Gegenstände .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von flächenhaften Gegenständen, insbesondere Aufzeichnungsträgern, mit zwei zueinander rechtwinkelig verlauf enden Tr ansportbahnäb schnitten.
Um einen kompakten Aufbau bei Lochkartenmaschinen und Maschinen zur Verarbeitung einzelner Formulare zu erzielen, sind dieselben mit einer Transportbahn ausgerüstet, in der ein Kichtung^swechsel von 90 stattfindet. Bei diesen bekannten Maschinen (z. B. USA-Patentschrift Z 603 484) wird dieser Richtungswechsel durch zwei separate, kontinuierlich wirkende Antriebsmechanismen erreicht, die entlang dem Transportweg voneinander beabstandet angeordnet sind.
Für manche Anwendungen sind diese bekannten, mit zwei separaten Antriebsvorrichtungen ausgerüstete Vorrichtungen ziemlich nachteilig. Erstens ist es nur
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möglich, mit denselben Aufzeichnungsträger einer vorherbestimmten Länge zu verarbeiten, da die Entfernung von der ersten Antriebsvorrichtung zur zweiten innerhalb relativ enger Toleranzen gleich sein muß der Länge des Aufzeichnungsträgers. Werden längere Aufzeichnungsträger verwendet, können dieselben durch das gleichzeitige Einwirken der beiden Antriebsvorrichtungen in zwei zueinander rechtwinkeligen Richtungen beschädigt werden, während kürzere Aufzeichnungs- ^ träger in dem Zwischenraum zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen teilweise
unkontrolliert sind.
Bei Maschinen, in welche die Aufzeichnungsträger manuell eingegeben werden, wie beispielsweise bei Eingabeeinheiten von Platzreservierungssystemen oder bei Maschinen, die einen Aiüruck auf Schecks erzeugen, wird die Transportrichtung der Aufzeichnungsträger geändert (z. B. IBM-Modell 1206). Der Aufzeichnungsträger wird hierbei manuell in einer ersten Richtung in eine Transportöffnung eingelegt, worauf der Weitertransport durch die Maschine in einer zu der erstgenannten rechtwinkelig verlaufenden Richtung erfolgt. Bei diesen Eingabevorrichtungen ist es erwünscht, daß der in die Transportöffnung eingelegte Aufzeichnungsträger nicht sofort transportiert wird, sondern für einige Zeit sichtbar verbleibt, so daß die Bedienungsperson die auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Daten mit Hilfe einer Tastatur oder anderweitiger Mittel in das Datenverarbeitungssystem eingeben kann. Es ist natürlich wichtig, daß ein so groß wie möglicher Teil des Aufzeichnungsträgers sichtbar verbleibt und daß der weitere maschinelle Transport durch die Maschine wahlweise, d. h. nach dem Lesen der Daten durch
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die Bedienungsperson einleitbar ist.
Die bekannten, zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Transportbahnabschnitte aufweisenden Transpbrtvorrichtungen für"Aufzeichnungsträger erfüllen nicht die in bezug auf die Sichtbarkeit"und' die Bestimmung des Zeitpunktes für den weiteren Transport geschilderten Bedingungen. Die zwei Antriebsvorrichtungen derartiger bekannter Vorrichtungen nehmen zu viel Raum ein, so daß das frei sichtbare Feld auf dem Aufzeichnungsträger nur sehr klein ist.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, die geschilderten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden. Dies wird erfindungs gemäß dadurch erreicht, daß eine Reihe von Kugelpaaren vorgesehen ist, zwischen die der flächenhafte Gegenstand einführbar ist, daß der einen Kugel eines jeden Kugelpaares je eine kontinuierlich rotierende Transportrolle und der anderen Kugel ein Transportelement zugeordnet ist, dessen Ümlaufachse im rechten Winkel zur Achse der Transportrollen verläuft, daß Federn bestrebt sind, die Kugeln eines jeden Kugelpaares irdteinander.^.iEti'Bexuhrung zu bringen und daß die Kugelpaare durch elektromag- ^
netische Steuerung -wahlweise rnit den Transportrollen oder dem Transportelement in Berührung bringbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch ihre besondere Einfachheit, so daß die Funktionssicherheit sehr groß ist. Außerdem wird der Aufzeichnungsträger durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nur geringfügig abgedeckt, da die Antriebselemente für beide Transportrichtungen .eine einzige Doppelreihe von Kugeln bildet. :
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Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Scheckbeschriftungsmaschine in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine in der in Fig. 1 gezeigten Maschine verwendete erfindungsgemäße Aufzeichnungsträger-Transportvorrichtung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in der Fig. 2 dargestellte Transportvorrichtung.
Auf der Arbeitsfläche 1 befindet sich das Gehäuse 2, das einen Druckmechanismus zum Beschriften von Schecks mit sowohl durch den Menschen, als auch durch die Maschine lesbaren Zeichen enthält. Die Schecks werden in den Schlitz 3 manuell eingelegt, von wo dieselben unter Steuerung durch die Tastatur 4 in die Maschine transportiert werden, um beschriftet zu werden. Die verarbeitenden Schecke werden in das Ablagefach 5 geführt.
Das Prinzip des in dem Gehäuse 2 enthaltenen Druckmechaniemue ist ähnlich dem der IBM 1206 Einschreibeeinheit, jedoch der Eingabe- und Ausgabemechanismus ist gegenüber dem in dieser Einheit verwendeten unterschiedlich. Bei der bekannten Einechreibeeinheit werden die Aufzeichnungsträger horizontal ein- und
ausgegeben, wobei die« bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vertikalen
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erfolgt. Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist nur eines vieler Anwendung sbeispiele der erfindungs gemäß en Vorrichtung und ist deshalb nicht näher beschrieben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind die bereits auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Daten lesbar, wenn derselbe in den Schlitz 3 eingeführt ist. Nach dem Druck einer bestimmten Taste der Tastatur 4 wird der Aufzeichnungsträger von der Transportvorrichtung in der Maschine weitertransportiert und schließlich in dem Ablagefach 5 abgelegt.
Natürlich kann eine ähnliche Eingabe- und Ausgabevorrichtung in anderen Vorrichtungen Verwendung finden, in denen Daten zu lesen sind, z. B. bei Eingabe und Ausgabeeinheiten für Platzreservierungssysteme und ähnliches.
Der Motor Ml (Fig. 2) treibt über den Riemen 10 und die Rolle 11 die Welle 12 im Uhrzeigerdrehsinn an. Auf der Welle 12 sind eine Anzahl Rollen 13 angeordnet, die somit ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn rotieren. Der Motor M2 treibt den endlosen Riemen! an, der über die Rollen 15, 16 und 17 an mehreren An- Λ
druckrollen 18 entlang geführt ist. Der Endlosriemen 14 läuft entsprechend den in der Fig. 2 eingetragenen Pfeilen um. Die Reihe von Andruckrollen 18 ist parallel zur Reihe der Transportrollen 13 angeordnet, wobei je eine Transportrolle 13 je einer Andruckrolle 18 gegenüberliegt. Zwecks besserer Übersichtlichkeit der Zeichnung ist in Fig. 2 der Endlosriemen 14 nur teilweise eingezeichnet.
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Wenn erwünscht, können die Motoren Ml und M2 zu einer einzigen Energiequelle kombiniert werden, die sowohl die Welle 12 als auch den Endlosriemen 14 antreibt. Wenn erforderlich, kann die Antriebskraft auch von anderen Elementen in der Maschine z. B. von dem weiteren Transportmechanismus abgeleitet werden.
Zwischen jeder Transportrolle 13 und derselben gegenüberliegenden Andruckrolle 18 ist ein Paar Stahlkugeln A, B angeordnet. Diese Stahlkugeln, die durch öffnungen in den Seitenwänden der im wesentlichen U-förmigen Schiene 40 ragen, sind von Lagerringen 20, 21 umgeben, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Lagerring 21, welcher die Kugel B aufnimmt, ist an einer Seite mit zwei nach innen gerichteten Fortsätzen 22 ausgerüstet, welche die Kugeloberfläche berühren. Die die beiden diametral zum Kugelquerschnitt angeordneten Fortsätze
22 verbindende Achse liegt in einer Vertikalen. Der Lagerring 20 weist zwei ähnliche Fortsätze 23 für die Kugel A auf, wobei die die beiden genannten Fortsätze
23 verbindende Achse in einer Horizontalen liegt.
Der Lagerring 20 ist an dem Halter 24, der aus Polypropylen hergestellt ist, befestigt. Dieser Halter 24 weist die Kerbe 25 auf. Polypropylen ist elastisch, so daß ein Schwenklager von praktisch unbegrenzter Lebensdauer durch die Kerbe 25 erhaltbar ist. Der Lagerring 21 wird in ähnlicher Weise von dem Halter 26 aufgenommen, der die Kerbe 27 besitzt. Die beiden Halter .24, 26 sind oberhalb der Kerben 25, 27 durch Federn 28 miteinander verbunden, so daß die Kugeln A, B einander berühren.
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Die-in Fig, 3 für die Kugeln A, B beschriebene Anordnung hält auch die übrigen in Fig, 2 dargestellten Kugeln zusammen.
Die Federn 28 sind an dem Arm 29 befestigt, der allen Kugelpaaren gemeinsam ist und bei 30 (Fig. 3) verschwenkbar gelagert ist. Normalerweise wird der Arm 29 durch die Feder 31 nach rechts gezogen. Der Elektromagnet 32 greift ebenfalls an dem Arm 29 an, wobei bei dessen Erregung der Arm 29 aus der gezeichneten Stellung entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn ver schwenkt wird.
Im Betrieb treibt der Motor Ml die Rollen 13 in der beschriebenen Weise im Uhrzeigerdrehsinn an und der Motor M2 den Endlosriemen 14.
Der Arm. 29 wird hierbei durch die Feder 31 nach rechts gezogen, wodurch eine Kraft auf die Kugel A über die Federn 28, den Halter 24 und den mit denFortsätzen 23 versehenen Lagerring 20 ausgeübt wird. Die Kugel A ruft einen Druck der Kugel B gegen die Transportrolle 13 hervor, wodurch die Kugel B entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um eine horizontale Achse sich zu drehen beginnt. Die Kugel A wird von der Kugel B mitgenommen, so daß die Kugel A im Uhrzeigerdrehsinn rotiert. Die Fortsätze 23 liegen in einer Horizontalen, so daß durch ihre parallele Lage zur Rotationsachse der Kugeln A, B die Reibung zwischen der Kugel A und den Fortsätzen 23 auf ein Minimum beschränkt ist.
Der Aufzeichnungsträger 7, der zwischen die Kugelpaare A, B eingeführt ist, wird Docket NE 001 909839/07 7 2
vertikal bewegt, bis er auf dem Mittel schenkel der U-förmigen Schiene 40 aufliegt. Die Zugkraft der Feder 31 und der Federn 28 ist so gewählt, daß die Kugeln auf dem Aufzeichnungsträger gleiten, sobald derselbe an der Schiene 40 anliegt.
Der Aufzeichnungsträger wird somit automatisch ausgerichtet und ein großer Teil seiner Oberfläche bleibt hierbei sichtbar, so daß die auf ihm eingetragenen Daten lesbar sind und neue oder ergänzende Daten durch die Tastatur eingetragen werden können.
Nach Erregung des Elektromagneten 32, d. h. nach dem Drücken einer Taste der Tastatur 4 wird der Arm 24 entgegen der Kraft der Feder 31 nach links geschwenkt. Durch die Federn 28 und über den Halter 26 und den Lagerring 21 mit seinen Fortsätzen-werden die Kugeln A und B nach links bewegt, wobei die Kugel· B zuerst außer Berührung mit der Transportrolle 13 gerät und die Kugel A darauffolgend gegen den Endlosriemen 14 und die Andruckrolle 18 gedrückt wird. Der Endlosriemen 14 verursacht eine Rotation·der Kugel A um eine vertikale Achse entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in Fig. 2). Über den Aufzeichnungsträger verleiht die Kugel A ihre Bewegung der Kugel B, so daß der Aufzeichnungsträger zwischen den Kugeln entlang der Schiene 40 den Rollen 35 zugeführt wird, die den Aufzeichnungsträger unter automatischer Steuerung durch die Maschine hindurch, d. h. an einer Druck-, Lese- und Sortiereinrichtung vorbeibewegt und schließlich im Ablagefach ablegt.
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Die Anzahl der Kugeln A, B und die Entfernung zwischen den Paaren von Kugeln ist nicht kritisch und kann der durchschnittlichen Länge der zu verarbeitenden Aufzeichnungsträger angepaßt werden. Das Einschalten der Transportvorrichtung kann automatisch über eine Abtastvorrichtung erfolgen, die die Anwesenheit eines Aufzeichnungsträgers in der Schiene 40 feststellt. Die Abführvorrichtung kann ein
Mikroschalter darstellen. Außerdem ist es möglich, nach dem Ausrichten des Aufzeichnungsträgers an der Schiene 40 ein wahlweises Transportieren desselben vorwärts oder rückwärts über einen Drehrichtungsumkehrmechanismus für den Endlosriemen 14 vorzusehen. Schließlich ist es auch möglich, bei einer Ausführungsform ohne Schiene 40 die Aufzeichnungsträger aus ihrem Haupttransportweg seitlich abzulenken. Jedoch müssen in diesem Falle die entsprechenden Kugeln eines jeden Paares in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Transport von flächenhaften Gegenständen, insbesondere Aufzeichnungsträgern, mit zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Transportbahnabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Kugelpaaren (A, B) vorgesehen ist, zwischen die der flächenhafte Gegenstand (7) einführbar ist, daß der einen Kugel (B) eines jeden Kugelpaares je eine kontinuierlich rotierende Transportrolle (13) und der anderen Kugel (A) ein Transportelement (14) zuge-
k ordnet ist, dessen Umlaufachse im rechten Winkel zur Achse der Transportrollen (13) verläuft, daß Federn (28) bestrebt sind, die Kugeln eines jeden Kugelpaares miteinander in Berührung zu bringen und daß die Kugelpaare (A, B) durch elektromagnetische Steuerung (32, 31) wahlweise mit den Transportrollen (13) oder dem Transportelement (14) in Berührung bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (14) ein endloser Rimeri darstellt, der entlang der aus den einen Kugeln (A) sämtlicher Kugelpaare (A, B) gebildeten Kugelreihe geführt ist und an den im Bereich
einer jeden Kugel (A), an der den Kugeln (A) abgewandten Seite, je eine Andruckrolle (18) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kugel (A bzw. B) in je einem Halter (24 bzw. 26) drehbar gelagert ist, der an seinem die Kugel nicht tragenden Endabschnitt eine Kerbe (25 bzw. 27) ala Schwenklagerung
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aufweist und daß zwischen den beiden Haltern (24, 26) sämtlicher je ein Kugelpaar (A, B) aufnehmenden Halterpaare ein ve r schwenkbar er Arm (29) angeordnet ist, dessen Schwenkachse parallel zur Rotationsachse der Transportrollen (13) verläuft und daß an diesem Arm (29) die die Kugeln eines jeden Kugelpaares miteinander in Berührung bringenden, mit ihren anderen Enden an den Haltern (24, 26) befestigten Federn (28) angreifen und an demselben (29) für seine Bewegung in der einen Richtung eine Feder (31) und für seine Bewegung in der anderen Richtung ein Elektromagnet (32) angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (24 bzw. 26) einen die Kugel (A bzw. B) aufnehmenden Lagerring (20 bzw. 21) aufweist, der zwei diametral gegenüberliegende Fortsätze (23 bzw. 22) an der jeweils dem zugeordneten Halter abgewandten Seite besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (22) der den Transportrollen (13) benachbarten Halter (26) in vertikaler Richtung und die an den dem endlosen Riemen (14) benachbarten Halter (24) angeordneten Fortsätze (23) rechtwinkelig zu den zuerstgenannten Fortsätzen (22) verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des zwischen den beiden Haltern (24, 26) sämtlicher je ein Kugelpaar aufnehmenden Halterpaare sich erstreckenden Armes (29) ein Schneidenlager (30) darstellt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung gesehen nach dem Zusammengriff der Kugeln (A, B) sämtlicher Kugelpaare eine
parallel zur Rotationsachse der Transportrollen (13) verlaufende Aus rieht schiene (40) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (A, B) eines jeden Kugelpaares in je einem Gehäuse gelagert sind, das durch elektromagnetische Steuerung aus dem Haupttransportweg heraus verschwenkbar ist.
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DE1556015B2 DE1556015B2 (de) 1974-12-19
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