DE1555665A1 - Innenverkleidung - Google Patents

Innenverkleidung

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Publication number
DE1555665A1
DE1555665A1 DE19641555665 DE1555665A DE1555665A1 DE 1555665 A1 DE1555665 A1 DE 1555665A1 DE 19641555665 DE19641555665 DE 19641555665 DE 1555665 A DE1555665 A DE 1555665A DE 1555665 A1 DE1555665 A1 DE 1555665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
interior lining
lining according
edge
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641555665
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Herr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Publication of DE1555665A1 publication Critical patent/DE1555665A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Innenverkleidung Die Erfindung bezieht sich auf die Innenverkleidung, insbesondere von Fahrzeugen und ist darauf gerichtet, die Innenverkleidung weitgehend aus Einzelteilen vormontiert einbaufertig herzustellen. Bisher mußte jeder Fahrzeughersteller selbst die Innenverkleidung von Grund auf aus ihren einzelnen Bestandteilen.unter Anwendung verschiedenartiger, den unterschiedlichen Bestandteilwerkstoffen angepaßter Arbeitsverfahren zusammensetzen und montagefertig für den Einbau ins Fahrzeug herrichten. Durch die zentrale Versorgung der gesamten Fahrzeugindustrie mit montagefertigen Innenverkleidungen können besonders geschulte und qualifizierte Arbeitskräfte bei den einzelnen Fahrzeugherstellern ebenso wie kostspielige Fabrikationsanlagen und Werkzeuge für im Fahrzeugbau normalerweise nicht verwendete Werkstoffe eingespart werden. Die Erfindung betrifft eine gepolsterte Innenverkleidung mit einer schweißbaren Kunststoffolien-, Kunstleder- oder Textilabdeckung für Türen, Wände oder Decken, an der vorzugsweise eine Randleiste vorgesehen ist, und kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß die Abdeckung die Randleiste mindestens en der Vorder- und Oberseite umgibt und die Randkanten der innen und aussen liegenden Abdeckungen oder Abdeckungsbestandteile miteinander randverschweißt sind. Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung einer Verkleidung nach der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. 1 die der Karosseriewand zugekehrte Seite einer Türverkleidung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1 und 5, Fig. 4 die Aussenseite der Türverkleidung, die im Fahrzeuginnenraum sichtbar ist, Fig. 5 die der Karosseriewand zugekehrte Seite einer Türverkleidung eines weiteren Ausführungsbeispieles, wobei die abgerundeten unteren Ecken durch rechtwinklige Ecken ohne Rundung ersetzt sind, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5, Fig. 7 die Aussenseite der Türverkleidung gemäß Fig. 5 und 6, die im Fahrzeuginnenraum sichtbar ist. Wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist auf eine Randleiste, z.B. auf eine Fensterleiste 1 eine verschweißbare Polsterauflage 2, beispielsweise eine Schaumstoff- oder Schweißwattenschicht aufgelegt und mit einer verschweißbaren Kunststoffolie 3 abgedeckt; der obere Folienteil ist um die abgewinkelte Blechkante der Fensterrahmenleiste herumgeführt und mit Hilfe einer an sich bekannten Klammer 7 zusammen mit einer Abdichtbürste 5 mit den Haaren 6, die mit einer Zierleiste 4 ausgestattet ist, an der abgewinkelten Blechkante der Fensterrahmenleiste mit Klemmwirkung befestigt.
  • An der Unterkante ist die F Fnsterleiste 1 nach aussen abgebogen, und aus ihr sind nach innen Blechzungen 13 ausgestanzt, die zusammen mit der Abbiegung als Haltemittel für den strichpunktiert angedeuteten Plattenkörper 9 dienen, der vorzugsweise aus Pappe besteht, aber auch von einem Drahtrahmen und/oder einem Drahtnetz gebildet werden kann. Unterhalb der Fensterleiste ist eine Ziernaht 8 durch Hochfrequenzschweißung einge-prägt, wobei die Polsterauflage zusammengepreßt und zugleich . mit der Kunststoffolie verschweißt ist. Ausserdem sind Durch- brüche 12 für Fensterkurbel, Türdrücker, Griff und Armlehne . vorgesehen, deren Ränder gegen Einreißen und zur Verzierung verstärkt sind. Diese Verstärkung kann durch einen Umbug, einen Saum oder einen aufgelegten Folienring erfolgen, wobei die beiden schichtender Doppellage miteinander verschweißt sein können. Die unteren Ecken 11 sind bei dieser Ausführungsform gerundet, wobei der rückseitige Randstreifen für sich zugeschnitten worden und dann am Rand mit dem entsprechenden Aussenrand des Innenverkleidungszuschnittes 31 in einer Schweißnaht 111 verschweißt ist. Auf diese Weise wird eine Faltenbildung mit Sicherheit vermieden, die beim Einschneiden und Umbiegen der Abdeckung unvermeidbar ist. Wenn der Plattenkörper bei Lieferung der Verkleidung nicht bereits eingebaut mitgeliefert wird, sondern vom Fahrzeughersteller erst eingesetzt wird, so wird der Randstreifen 31 als Zuschnitt mitgeliefert und nach Einlegen des Plattenkörpers am Rand mit der Abdeckung 3 verschweißt. Der Randstreifen erstreckt sich über beide Seitenkanten und die Unterkante des Plattenkörpers. Ausserdem können im Randstreifen Löcher 1o vorgesehen werden, die zum Durchtritt der Befestigungsklammern des Plattenkörpers dienen. Das zweite in Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Abdeckfolie 3 die Fensterleiste 1 vollständig, also auch auf deren unsichtbarer Rückseite umgibt, wobei die hinter die Fensterleiste greifende Randpartie der Abdeckfolie durch die Ziernaht 8 zusammen mit der vorderen Bahn der Abdeckfolie verschweißt ist, sowie dadurch, daß die Tafel unten keine abgerundeten Ecken aufweist und an der Unterkante kein Randstreifen vorgesehen ist, sondern die Abdeckfolie über die Polsterzwischenlage hinaus nach unten verlängert ist. Für den Fall, daß die Pappe ebenso wie die Innenverkleidungsfolie weiter als die Polsterzwischenlage nach unten reicht, kann an die ungepolsterte Teilfläche 14 eine nicht dargestellte Garnierung angeheftet werden, wie Z.B. ein Teppichstück, wobei die Stoßfuge beispielsweise durch eine nicht dargestellte Leiste abgedeckt wird. Es kann aber auch auf die ungepolsterte Teilfläche 14 ein mit einem verschweißbaren Rückenstrich versehener Teppichstreifen formschlüssig mit aufgeschweißt sein, so daß die bisher bei der Türtafelfertigung üblichen Garnierarbeiten entfallen. A1h Merkmale sind erfindungswesentlich.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Gepolsterte Innenverkleidung mit einer verschweißbaren Kunststoffolien-, Kunstleder- oder Textilabdeckung für Türen, Wände und Decken, an der vorzugsweise eine Randleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) die Randleiste (1) mindestens an der Vorder- und Oberseite umgibt, und die Randkanten der innen und aussen liegenden Abdeckungen oder Abdeckungsbestandteile miteinander randverschweißt sind.
  2. 2. Innenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung die Fensterleiste (1) völlig einhüllt, so daß nur die Haltemittel (13) aus der Abdeckung herausragen.
  3. 3. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterleiste (1) Haltemittel (13) für den vorzugsweise aus einer Pappe bestehenden Tafelkörper (9) aufweist.
  4. 4. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Fahrzeuginnenseite eine schweißbare Polsterschicht (2) unter der Abdeckung (3) befindet.
  5. 5. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) eine formgeschweißte Kante (111) aufweist.
  6. 6. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterleiste (1) aus Blech besteht und eine Krbpfung der Blechkante nach aussen zusammen mit nach innen ausgestochenen f Blechzungen den Tafelkörper (9) festhalten.
  7. 7. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (12) für eine Fensterkurbel und einen Innendrücker und/oder Griff und Armlehne vorgesehen und vorzugsweise durch verschweißten Umbug, Saum- oder Doppellagering randverstärkt sind. B.
  8. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung des oberen rückseitigen Randes der Abdeckung (3) mit der sichtbaren Vorderseite der Abdeckung unter der Fensterleiste als Zierschweißnaht (8) ausgebildet ist.
  9. 9. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Abdeckung (3) ein mit schweißfähigem Rückenstrich versehener Teppichstreifen aufgeschweißt ist. 1o. Innenverkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Rückseite einen angeschweißten Randstreifen aufweist.
DE19641555665 1964-05-27 1964-05-27 Innenverkleidung Pending DE1555665A1 (de)

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DE1555665A1 true DE1555665A1 (de) 1970-01-22

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DE19641555665 Pending DE1555665A1 (de) 1964-05-27 1964-05-27 Innenverkleidung

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DE (1) DE1555665A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302061A1 (de) * 1992-01-29 1993-08-05 Ikeda Bussan Co

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302061A1 (de) * 1992-01-29 1993-08-05 Ikeda Bussan Co

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