DE155555C - - Google Patents
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- DE155555C DE155555C DENDAT155555D DE155555DA DE155555C DE 155555 C DE155555 C DE 155555C DE NDAT155555 D DENDAT155555 D DE NDAT155555D DE 155555D A DE155555D A DE 155555DA DE 155555 C DE155555 C DE 155555C
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- roller
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- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/12—Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen und Polieren von Metallgegenständen
mit Hilfe pulverförmigen Schleifmaterials, durch welche bei wagerechter Fortbewegung
der zu schleifenden Gegenstände ein gleichzeitiges Schleifen derselben auf der oberen und der unteren Seite ermöglicht
wird.
Zu diesem Zwecke besteht die Maschine
ίο aus zwei übereinander angeordneten Schleifwalzen,
von denen die obere das pulverförmige Schleifmaterial durch die zu schleifenden
Gegenstände zugeführt erhält, während für die untere Walze eine besondere Speisevorrichtung
vorgesehen ist.
Da bei einer solchen Zuführung des Schleifmaterials zu der oberen Schleifwalze ein Teil
des auf die zu schleifenden Gegenstände aufgebrachten Schleifmaterials an diesen vorbei-
ao bezw. beim gleichzeitigen Schleifen mehrerer Gegenstände zwischen diesen hindurchfällt
und hierdurch auf den Umfang der unteren Schleif walze gelangt, ist bei der neuen Maschine
an der Einführungsseite für die zu schleifenden Gegenstände zwischen der Berührungsebene
beider Schleif walzen und der unteren Walze ein zum Auffangen des hindurchfallenden
Schleifmaterials dienender Behälter angeordnet, welcher, da er infolge des geringen zur Verfügung stehenden Raumes
nur sehr flach gewählt werden kann, mit einer Abführvorrichtung für das aufgefangene
Schleifmaterial versehen ist. Dieses ist notwendig, da anderenfalls das zwischen den zu
schleifenden Gegenständen hindurchfallende Schleifmaterial auf dem Umfange der unteren
Schleifwalze sich streifenförmig anhäuft und beim Schleifen von dünnen Gegenständen die
obere Schleif walze an den betreffenden Stellen stark abnutzen würde.
Für die untere- Schleifwalze ist eine besondere Speisevorrichtung erforderlich, da es
von großer Wichtigkeit ist, den ganzen Umfang dieser Walze vollständig gleichmäßig
mit Schleifmaterial zu bedecken. Diese Speise-Vorrichtung besteht aus einer Schöpfwalze
und einer um eine parallele Achse in entgegengesetzter Richtung wie diese rotierenden
Speisewalze, welche den Umfang der Schöpfwalze berührt oder doch annähernd berührt
und durch Zuschieben des Schleifmaterials nach der Schöpfwalze hin den unterhalb der
Berührungsstelle beider Walzen zwischen den Umfangen derselben befindlichen Raum stets
gefüllt erhält, so daß die Schöpf walze stets eine gleichmäßige Materialschicht zur Entnahme
des auf die Schleifwalze zu werfenden Schleifmaterials vorfindet.
Auf den Zeichnungen ist die neue Einrichtung dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die Maschine in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Teil der Schleif walzen und die für dieselben vorgesehenen
Zuführvorrichtungen.
Das zu bearbeitende Material, z. B. eine Blechplatte c, wird durch vor und hinter den
übereinander liegenden Schleifwalzen α und b angeordnete Führungsrollen d während -der
Bearbeitung durch die Walzen α und b gehalten. Der Walze α wird das körnige oder
ίο pulverförmige Schleifmaterial aus einem Behälter
f durch eine unten an demselben vorgesehene Streuwalze e zugeführt. Diese Streuwalze
läßt das Schleifmaterial auf das Blech bezw. die Bleche c fallen, so daß es beim
Einschieben der Bleche zwischen die Walzen a und b auf die Walze α gelangt und sich in
dem weichen und elastischen Belag dieser Walzen aus Leder, Gummi, Filz o. dgl. festsetzt.
Das zwischen den zu bearbeitenden Gegenständen c hindurchfallende Schleifmaterial
gelangt hierbei nicht auf die untere Schleif walze, sondern wird von einem Behälter
g aufgenommen, aus welchem es durch eine Förderschnecke h nach der Seite abgeführt
wird. Die untere Schleifwalze b wird durch eine Schöpfwalze k mit Schleifmaterial
versehen. Die Walze k entnimmt das Schleifmaterial einem Behälter /, in welchem vor
der Walze k noch eine Schaufelwalze i angebracht ist, die der Schöpfwalze k das Material
zuschiebt.
Hierbei erhält die Schöpfwalze i den unterhalb der Berührungsstelle beider Walzen zwischen
ihren Umfangen befindlichen Raum stets mit Material gefüllt. Die Schöpfwalze
entnimmt also das Material aus einer stets gleichbleibenden Materialschicht und läßt dasselbe
daher auch vollständig gleichmäßig unmittelbar auf den ganzen Umfang der unteren
Schleif walze b fallen, von welcher es mit hochgenommen wird.
Claims (2)
1. Maschine zum Schleifen und Polieren von Metallgegenständen in wagerechter
oder geneigter Lage gleichzeitig auf der oberen und der unteren Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifwalzen
übereinander angeordnet sind und an der Einführungsseite für die zu schleifenden
Gegenstände zwischen der Berührungsebene beider Walzen und der unteren Walze ein zum Auffangen und Abführen
des an den zu schleifenden Gegenständen vorbeifallenden Schleifmaterials für die
obere Walze dienender Behälter mit Abführvorrichtung angeordnet ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speisevorrichtung
für die untere Schleif walze, welche aus zwei in einem Speisebehälter unter
Berührung oder annähernder Berührung ihrer Umfange in entgegengesetzter Richtung
rotierenden Walzen besteht, von denen die eine als Schöpfwalze dient und das Material auf die Schleifwalze fallen läßt,
während die andere als Speisewalze für die Schöpfwalze dient und das Material derart der letzteren zuschiebt, daß der
unterhalb- der Berührungsstelle beider Walzen zwischen den Umfangen derselben
befindliche Raum stets gefüllt bleibt und die Schöpfwalze stets eine gleichmäßige
Materialschicht zur Entnahme des auf die Schleifwalze zu führenden Schleifmaterials
findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155555C true DE155555C (de) |
Family
ID=422016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155555D Active DE155555C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155555C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4986109A (en) * | 1988-11-25 | 1991-01-22 | Goldstar Co., Ltd. | Abrasion-proof tester |
-
0
- DE DENDAT155555D patent/DE155555C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4986109A (en) * | 1988-11-25 | 1991-01-22 | Goldstar Co., Ltd. | Abrasion-proof tester |
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