DE1554993B1 - Verfahren und einrichtung zur kuehlung eines stranggepressten rohrfoermigen koerper - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur kuehlung eines stranggepressten rohrfoermigen koerperInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kühlung Schlauch ist damit weder erreichbar noch beabeines
stranggepreßten, rohrförmigen Körpers, ins- sichtigt, weil nur ein vergleichsweise geringer Umfangsbesondere
eines einen Strang umhüllenden Mantels, bereich mit der Flüssigkeit in Berührung tritt,
bei dem der rohrförmige Körper mit einem Flüssig- Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die keitsstrom in Berührung gebracht wird, wobei der 5 Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung, mit Flüssigkeitsspiegel bezüglich der Horizontalen geneigt deren Hilfe eine schonende Einführung empfindlicher ist. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner eine rohrförmiger Körper in ein Kühlbad mit vollstän-Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfah- digem Eintauchen des Körpers und entsprechend intenrens. Anwendung finden solche Verfahren und Ein- siver Kühlwirkung erreichbar ist. Das Verfahren zur richtungen unter anderem in der Herstellung von io Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich in Verbin-Schläuchen und Kabelmänteln aus thermoplastischem dung mit den eingangs erwähnten Verfahrensschritten Kunststoff durch Strangpressen (Extrudieren) mit erfindungsgemäß dadurch, daß die Neigung des anschließender Kühlung. Im Fall der Kabelummante- Flüssigkeitsspiegels durch das Spiegelgefälle der lung befindet sich der z. B. aus einer Mehrzahl von Flüssigkeitsströmung in einem Kühlbad erzeugt wird, Adern bestehende Kabelkern beim Strangpressen wie 15 wobei der rohrförmige Körper im wesentlichen horibei der anschließenden Kühlung innerhalb des zu- zontal geführt und fortschreitend unter den Flüssignächst noch warmplastischen Mantels. keitsspiegel eingetaucht wird. Auf diese Weise läßt
bei dem der rohrförmige Körper mit einem Flüssig- Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die keitsstrom in Berührung gebracht wird, wobei der 5 Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung, mit Flüssigkeitsspiegel bezüglich der Horizontalen geneigt deren Hilfe eine schonende Einführung empfindlicher ist. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner eine rohrförmiger Körper in ein Kühlbad mit vollstän-Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfah- digem Eintauchen des Körpers und entsprechend intenrens. Anwendung finden solche Verfahren und Ein- siver Kühlwirkung erreichbar ist. Das Verfahren zur richtungen unter anderem in der Herstellung von io Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich in Verbin-Schläuchen und Kabelmänteln aus thermoplastischem dung mit den eingangs erwähnten Verfahrensschritten Kunststoff durch Strangpressen (Extrudieren) mit erfindungsgemäß dadurch, daß die Neigung des anschließender Kühlung. Im Fall der Kabelummante- Flüssigkeitsspiegels durch das Spiegelgefälle der lung befindet sich der z. B. aus einer Mehrzahl von Flüssigkeitsströmung in einem Kühlbad erzeugt wird, Adern bestehende Kabelkern beim Strangpressen wie 15 wobei der rohrförmige Körper im wesentlichen horibei der anschließenden Kühlung innerhalb des zu- zontal geführt und fortschreitend unter den Flüssignächst noch warmplastischen Mantels. keitsspiegel eingetaucht wird. Auf diese Weise läßt
Es sind Verfahren und Einrichtungen zur Kühlung sich eine mit der zunehmenden Druckbelastung
von einen Extruder verlassenden, stranggepreßten gleichmäßig zunehmende Abkühlung und Verfesti-
bzw. gespritzten Kunststoff schläuchenbekannt(deutsche 20 gung eines Schlauches od. dgl. erreichen, so daß die
Auslegeschrift 1124 673,) bei denen der noch warme allmählich zunehmende Druckbelastung stets mit der
und daher mehr oder weniger plastische Schlauch jeweils erreichten Festigkeit des Schlauches im Einüber
eine sich an den Extruder anschließende Durch- klang steht und unzulässige Verformungen nicht einführung
unmittelbar in ein Kühlbad läuft. Die Ein- treten können.
trittssteile in die Flüssigkeit liegt dabei in größerer 25 Zur Durchführung des Verfahrens kann mit Vorteil
Tiefe unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, d. h. im Be- eine Einrichtung verwendet werden, die ein zwei Bereich
eines im Vergleich zur Atmosphäre und damit hälter umfassendes Gefäß zur Aufnahme der Flüssigauch
zum Schlauchinnenraum beträchtlich höheren keit aufweist und sich dadurch kennzeichnet, daß den
Flüssigkeitsdruckes. In manchen Fällen ist die dadurch beiden Behältern des Gefäßes eine Antriebseinrichtung
bedingte Einwärtsverformung der Schlauchwandung 30 für den fortschreitend in den zur Horizontalen geunschädlich.
Dies trifft jedoch vielfach nicht bei der neigten Flüssigkeitsspiegel eintauchenden rohrförmi-Herstellung
von vergleichsweise dünnwandigen Schlau- gen Körper nachgeschaltet ist. Eine solche Einrichtung
chen zu und insbesondere nicht beim Extrudieren von ermöglicht insbesondere in vorteilhafter Weise eine
thermoplastischen Kabelmänteln unmittelbar auf einen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im
Kabelkern, der aus einer Anzahl von für sich isolierten 35 kontinuierlichen Betrieb an einem aus einem Extruder
Adern besteht. Die Zusammenpressung des frisch kommenden Schlauch, Kabel od. dgl.
extrudierten Mantels führt hier nämlich leicht zu einer Für die vorstehenden und die übrigen beanspruchten mehr oder weniger intensiven Verschweißung mit der Einrichtungsmerkmale wird Schutz nur in Verbindung oft ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff be- mit dem erfindungsgemäßen Verfahren begehrt,
stehenden Aderisolierung bzw. zu einem Anschmelzen 40 Die Erfindung wird weiter an Hand des in den der Aderisolierung, d. h. zu einer unerwünschten Ver- Zeichnungen, dargestellten Ausführungsbeispiels erminderung der Relativbeweglichkeit zwischen Mantel läutert. Hierin zeigt
extrudierten Mantels führt hier nämlich leicht zu einer Für die vorstehenden und die übrigen beanspruchten mehr oder weniger intensiven Verschweißung mit der Einrichtungsmerkmale wird Schutz nur in Verbindung oft ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff be- mit dem erfindungsgemäßen Verfahren begehrt,
stehenden Aderisolierung bzw. zu einem Anschmelzen 40 Die Erfindung wird weiter an Hand des in den der Aderisolierung, d. h. zu einer unerwünschten Ver- Zeichnungen, dargestellten Ausführungsbeispiels erminderung der Relativbeweglichkeit zwischen Mantel läutert. Hierin zeigt
und Adern, wodurch die Biegsamkeit des Kabels be- F i g. 1 eine Draufsicht eines Teils einer Kühlein-
einträchtigt wird, bzw. zu einer Beeinträchtigung der richtung,
Isolierwirkung. 45 F i g. 2 A einen Längsschnitt in der Mittellinie der
Entsprechendes gilt auch für andere bekannte Kühl- Einrichtung nach F i g. 1,
verfahren und Kühleinrichtungen, wie sie aus der Fig. 2B eine schematisch angedeutete Haspel zur
Zeitschrift »Kunststoffe«,_1955, Heft 10, S. 486 bis Verwendung bei der Einrichtung nach F i g. 1 und
490, bekannt sind. Hier wird zwar an dem extrudierten F i g. 3 ein ummanteltes Kabel als Anwendungs-Schlauch
oder Rohr beim Durchlaufen aufeinander- 50 gegenstand des Verfahrens.
folgender, mit Kühlflüssigkeit gefüllter Behälter ein Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich
Druckgefälle erzeugt, indessen erfolgt der Eintritt auf die Herstellung eines Kabels 11 mit einer Mehrzahl
des noch warmen und plastischen Schlauches immer von Adern 12, die je für sich eine Isolierung 13 aufmit
Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, d. h. weisen, und mit einem Mantel 14 als stranggepreßtem,
im Bereich vergleichsweise hohen Flüssigkeitsdruckes. 55 rohrförmigen! Körper. Die Aderisolierungen und der
Weiterhin ist aus der britischen Patentschrift 822 515 Mantel können in üblicher Weise aus dem gleichen
eine Einrichtung für die Weiterbehandlung von frisch thermoplastischen Kunststoff bestehen,
extrudierten Kunststoffschläuchen bekannt, bei der Das Kabel 11 wird mittels einer Haspel gemäß jeweils ein auf eine bestimmte Länge abgeschnittener F i g. 2 B in bezug auf F i g. 1 und 2 A von links nach Schlauch in ein als Behandlungsgefäß oder Lagerbe- 60 rechts durch einen Extruder 17 gezogen, in dem die hälter vorgesehenes Metallrohr entsprechender Länge gebündelten und bereits mit ihrer Isolierung 13 vereingebracht werden soll. Die Einführung des Schlau- sehenen Adern 12 mit dem Mantel 14 umhüllt werden, ches in das Rohr wird hier mit Hilfe eines in das Rohr Das ummantelte Kabel durchläuft dann eine Kühlvorgeleiteten Flüssigkeitsstromes von im Vergleich zum richtung 18 mit einem Gefäß zur Aufnahme von Schlauchdurchmesser geringerer Tiefe vorgenommen. 65 Kühlflüssigkeit, z. B. Kühlwasser.
Der Schlauch schwimmt dabei auf dem Strom und Die Kühlvorrichtung 18 umfaßt einen langgewird ohne Beschädigungsgefahr in das Rohr einge- streckten, mit Kühlwasser 21 gefüllten Behälter 19, führt. Eine wesentliche Kühlwirkung gegenüber dem der mit bestimmtem Horizontalabstand vom Ausgang
extrudierten Kunststoffschläuchen bekannt, bei der Das Kabel 11 wird mittels einer Haspel gemäß jeweils ein auf eine bestimmte Länge abgeschnittener F i g. 2 B in bezug auf F i g. 1 und 2 A von links nach Schlauch in ein als Behandlungsgefäß oder Lagerbe- 60 rechts durch einen Extruder 17 gezogen, in dem die hälter vorgesehenes Metallrohr entsprechender Länge gebündelten und bereits mit ihrer Isolierung 13 vereingebracht werden soll. Die Einführung des Schlau- sehenen Adern 12 mit dem Mantel 14 umhüllt werden, ches in das Rohr wird hier mit Hilfe eines in das Rohr Das ummantelte Kabel durchläuft dann eine Kühlvorgeleiteten Flüssigkeitsstromes von im Vergleich zum richtung 18 mit einem Gefäß zur Aufnahme von Schlauchdurchmesser geringerer Tiefe vorgenommen. 65 Kühlflüssigkeit, z. B. Kühlwasser.
Der Schlauch schwimmt dabei auf dem Strom und Die Kühlvorrichtung 18 umfaßt einen langgewird ohne Beschädigungsgefahr in das Rohr einge- streckten, mit Kühlwasser 21 gefüllten Behälter 19, führt. Eine wesentliche Kühlwirkung gegenüber dem der mit bestimmtem Horizontalabstand vom Ausgang
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des Extruders 17 angeordnet ist. Die Kühlvorrichtung oder Verschmelzung mit den Isolierungen 13 gewährweist
ferner einen zweiten Behälter 22 auf, der zwischen leistet ist.
dem ersten Behälter 19 und dem Extruder 17 angeord- Das Kabel 11 tritt durch eine Übergangsöffnung
net ist. Das Kühlwasser fließt vom ersten Behälter 19 zwischen den Behältern 22 und 19 und verläßt letzteren
gemäß F i g. 1 und 2 A nach links, d. h. entgegenge- 5 durch eine mit entsprechender Abdichtung versehene
setzt zur Laufrichtung des Kabels 11, durch den Öffnung in der Wand 31. Kühlwasserverlust durch die
zweiten Behälter 22 und schließlich in einen Sammel- letztgenannte Öffnung ist so bis auf eine geringfügige,
behälter 23. Das Kabel 11 durchläuft also bei seinem durch die Pumpwirkung des laufenden Kabels be-
Weg vom Extruder 17 zur Antriebseinrichtung 16 dingte Leckwassermenge ausgeschlossen, welch letztere
zuerst das Kühlwasser im Behälter 22 und sodann das- io in ein Auffangrohr 32 gelangt. Am entgegengesetzten
jenige, z. B. einer Haspel, im Behälter 19. Ende des Behälters 19 strömt das Kühlwasser frei
Im Extruder 17 gelangt die Kunststoffmasse des durch die Übergangsöffnung zum Behälter 22. Dieser
Mantels 14 in warmem und geschmolzenem Zustand besteht aus einem Boden 33 sowie Seitenwänden 34
auf das Bündel der Adern 12 mit ihren Isolierungen 13. und ist an seinem rechten Ende gemäß F i g. 1 und 2 A
Beim Verlassen des Extruders ist der Mantel daher 15 innerhalb des Endabschnitts des Behälters 19 schwenk-
gegen mechanische Einwirkungen empfindlich, die bar befestigt. Das rechte Ende des Behälters 22 greift
somit zur Beschädigung des Mantels und auch der in das linke Ende des Behälters 19 derart ein, daß die
Aderisolierungen führen können. Eine auf den Mantel Seitenwände 34 des ersteren an den entsprechenden
14 von außen radial einwirkende Kraft kann die Seitenwänden 29 des letzteren verschiebbar, jedoch
Masse des Mantels z. B. in feste Verbindung mit den 20 dichtend anliegen.
Isolierungen 13 bringen und ein Anhaften der letzteren Der Boden 33 des Behälters 22 liegt an der Über-
an der Innenseite des Mantels nach dem Abkühlen gangssteile zwischen beiden Behältern höher als der
verursachen. Ferner neigt die warme Masse des Man- Boden 28 des Behälters 19, wobei der Zwischenraum
tels dazu, die Isolierungen 13 anzuschmelzen bzw. durch einen Wandabschnitt 36 geschlossen ist. Letzterer
mit benachbarten Isolierungen zu verschmelzen. Ab- 25 sorgt für einen gewissen Rückstau des strömenden
gesehen hiervon besteht selbstverständlich die Gefahr Kühlwassers und damit für einen erhöhten Pegelstand
der Beschädigung des Mantels selbst von außen durch sowie hydrostatischen Druck im Kühlwasser an der
Schaben, Einschneiden oder Formveränderung. Übertrittstelle vom Behälter 19 zum Behälter 22. Falls
Andererseits hat sich ergeben, daß der Mantel nach ein geringer Leckwasseraustritt, der aber im allge-
erfolgter Abkühlung und Verfestigung gegen mecha- 30 meinen zulässig ist, vermieden werden soll, so können
nische Einwirkungen sehr widerstandsfähig ist und zwischen den Seitenwänden 29 und 34 sowie zwischen
Beschädigungen kaum zu befürchten sind. dem Boden 28 und der Unterkante des Wandab-
Das ummantelte Kabel 11 gelangt durch den gegen Schnitts 36 geeignete Dichtungen angebracht werden,
die horizontale Achse des Kabels um einen Winkel A Die schwenkbare Befestigung des Behälters 22 ist
(F i g. 2A) leicht geneigten Spiegel 24 in das Kühl- 35 gemäß F i g. 2A z. B. durch nebeneinanderliegende
wasser 21 innerhalb des Behälters 22. Infolge des Ansätze 37 bzw. 38 an der Unterseite des Bodens 33
offenen Behälters tritt das Kabel in das Kühlwasser bei bzw. an einer senkrechten Querwand 39 des Sammel-Atmosphärendruck
ein. Der geneigte Kühlwasser- behälters 23 hergestellt, wobei ein durchgehender spiegel 24 erstreckt sich im wesentlichen über die ge- Bolzen 41 in entsprechende Lagerbohrungen eingreift,
samte Länge des Behälters 22, wodurch das ummantelte 40 Das linke Ende des Behälters 22 stützt sich über
Kabel allmählich fortschreitend eintaucht und unter Stempel 42 gegen den Boden 43 des Sammelbehälters
einen zunehmenden hydrostatischen Druck gelangt. 23 ab. In den Stempeln 42 ist je eine Lochreihe 47 ange-Der
Neigungswinkel A des Kühlwasserspiegels gegen- ordnet, so daß die Höhe des linken Endes des Behälüber
der Kabelachse und damit das Zunahmever- ters 22 mit HiHe von in die Seitenwände 34 eingreihältnis
des hydrostatischen Druckes auf den Kabel- 45 fenden Bolzen 46 eingestellt werden kann. Im allgemantel
ist unter Berücksichtigung der Laufgeschwin- meinen wird das linke Ende des Behälters 22 etwas
digkeit des Kabels und damit der Abkühlungs- bzw. tiefer als das rechte Ende eingestellt, so daß der Kühl-Verfestigungsgeschwindigkeit
des Mantels derart be- wasserdurchfluß mit nur geringem Rückstau erfolgt,
messen, daß die radiale Anpressung des Mantels unter Auf diese Weise stellt sich der bereits erwähnte, gedem
Druck des Kühlwassers nicht zu einer innigen 50 neigte Spiegel 24 des Kühlwassers sowie die entBerührung
zwischen den Isolierungen 13 und der Masse sprechende Abnahme des hydrostatischen Drucks in
des Mantels führt, bis durch genügende Abkühlung Längsrichtung des Behälters 22 ein. Der Boden 33 des
und Verfestigung Sicherheit gegen Anhaften und Ver- letzteren ist am linken Ende mit einer Abwärtsschmelzen
zwischen diesen Kabelbestandteilen erreicht krümmung zur Absenkung des austretenden Kühlist.
55 wasserstroms versehen, so daß trotz der durch das
Beim Durchlaufen des Behälters 19 wird das Kabel Kabel 11 bestimmten geringen Höhe der Stirnwand 44
durch geeignete Walzen 26 abgestützt, die in Bügeln 27 des Sammelbehälters 23 ein Überschießen des Kühlgelagert und hierüber am Boden 28 des Behälters be- wassers vermieden wird.
festigt sind. Der Abschnitt des Kabels zwischen dem Zwischen dem Aufgang des Extruders 17 und der
Ausgang des Extruders und der ersten Walze 26 im 60 ersten Walze 26 läuft das Kabel 11 wie erwähnt frei
Behälter 19 ist frei hängend und daher ohne Berührung hängend und biegt sich infolgedessen unter seinem
mit irgendwelchen festen Teilen der Kühlvorrichtung, Eigengewicht um ein gewisses Maß nach unten durch,
die Beschädigungen hervorrufen könnten. Der Ab- Mit Hilfe der erläuterten Vorrichtung zur Höhenverstand
D (F i g. 2A) zwischen dem ersten Berührungs- stellung des linken Endes des Behälters 22 kann die
punkt des Kabels mit dem Kühlwasser und der ersten 65 Neigung des Bodens 33 und damit der Neigungs-Walze
26 ist derart bemessen, daß an der Stelle der winkel A des Spiegels 24 entsprechend eingestellt
letzteren ausreichende Abkühlung und Verfestigung werden. Die in F i g. 2 A angedeutete Einstellung des
des Mantels und somit Sicherheit gegen Beschädigung Behälters 22 entspricht z. B. einem leichteren Kabel,
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während für schwerere Kabel eine Absenkung des Kabels sowie der kritische Abstand D vom Eintritt
Behälters erforderlich ist, um Berührung zwischen des Kabels in das Kühlwasser bis zur ersten abstützen-Kabel
und Behälterboden zu vermeiden. den Walze 26, d. h. die Länge der wirksamen Kühl-Die
beschriebene Höhenverstellung für das Kabel- strecke, sind von der Abkühlungsgeschwindigkeit des
eintrittsende des Behälters 22 ist speziell von Vorteil, 5 Kabelmantels beim Durchlauf innerhalb des Kühlwenn
leichtere Kabel mit höherer Laufgeschwindigkeit wassers abhängig, wobei der Winkel A mit der Abals
bei schwereren Kabeln behandelt werden sollen, kühlungsgeschwindigkeit zunimmt, während der Abwie
dies in der Extrudertechnik bei der Kabelher- stand D mit zunehmender Abkühlungsgeschwindigstellung
üblich ist. Hierzu zeigt Fig. 2A, daß ein keit abnimmt. Die Abkühlungsgeschwindigkeit des
leichteres und infolgedessen weniger durchhängendes io Kabelmantels ist von verschiedenen Einflüssen, z. B.
Kabel bei einer niedrigeren Höheneinstellung des von der Kabelgeschwindigkeit, von der Temperatur
linken Behälterendes entsprechend einem schwereren des Kabelmantels beim Eintritt in das Kühlwasser, von
Kabel, d. h. bei steiler geneigtem Spiegel 24, an einer der Kührwassertemperatur, vom Material des Kabelim
Vergleich zu dem schweren Kabel höheren Stelle mantels und von der Kabelgröße sowie von der Dicke
in den Kühlwasserspiegel eintreten würde. Hiermit 15 des Kabelmantels abhängig. Ferner ist bei der Abwäre
eine Verminderung der wirksamen Laufstrecke Stimmung der beiden kritischen Größen der unter
des Kabels im Kühlwasser, d. h. des Abstandes D ver- Umständen unterschiedliche Schmelzpunkt des Kabelbunden.
Ferner würde sich infolge des größeren Nei- mantels und der Aderisolierungen zu berücksichtigen,
gungswinkels A des Kühlwasserspiegels eine stärkere Wenn z. B. auf ein Aderbündel mit aus Polyvinyl-Zunahme
des hydrostatischen Drucks auf das leichtere 20 Kunststoff bestehenden Aderisolierungen ein Mantel
und schneller laufende Kabel bei dessen Eintauchen aus dem gleichen Werkstoff aufgebracht werden soll,
ergeben. Dadurch kann eine unzulässige Anpressung so ergeben sich mit einer Kühlwassertemperatur im
zwischen Kabelmantel und Aderisolierungen vor aus- ersten Behälter 19 von etwa 210C bei einer Eintrittsreichender
Abkühlung und Verfestigung der letzteren temperatur des Kabelmantels im Kühlwasser von etwa
eintreten. Die Höhenverstellung erlaubt dagegen eine 25 177°C für ein vergleichsweise dünnes Kabel mit einem
genaue Anpassung der Spiegelneigung und damit so- äußeren Manteldurchmesser von etwa 1 cm und einer
wohl der wirksamen Kühlstrecke wie auch der Zu- Manteldicke von 0,875 cm bei einer Laufgeschwindignahme
des hydrostatischen Druckes gemäß der je- keit des Kabels von 65 m/min besonders günstige
weiligen Kabelgeschwindigkeit und des Kabeldurch- Ergebnisse mit einem Winkelt = 3° bei einem Abhangs.
30 stand D = 3 m. Für ein vergleichsweise starkes Kabel Andererseits ist es unter Umständen möglich, den mit einem äußeren Manteldurchmesser von etwa 1 Zoll
Höhenverstellungsbereich für das Kabeleintrittsende sowie einer Manteldicke von 0,75 ergaben sich entdes
Behälters 22 in Abhängigkeit von dem Größen- sprechend günstige Resultate mit einem Winkel
bereich der zu behandelnden Kabel zu vermindern, A — 9° und einem Abstand D in der Größenordnung
gegebenenfalls sogar auf den Wert Null, indem näm- 35 von 2,4 m, und zwar unter Voraussetzung einer Lauflich
der Boden 33 dieses Behälters eine abwärts konvex geschwindigkeit von 30 m/min bei Absenkung des
gekrümmte Form erhält, die im wesentlichen der durch- Kabeleintrittsendes des Behälters 22 in der Weise, daß
hängenden Form und dem Laufweg der schwersten eine Berührung zwischen Kabel und Boden 33 nicht
in Betracht kommenden Kabel entspricht. Eine der- auftrat. Die übrigen Bedingungen waren bei dem letztartige Konstruktion, die auch entsprechend gekrümmte 40 genannten Verfahrensgang gegenüber der Behandlung
Unterkanten der Seitenwände 34 erfordert, ist jedoch des leichteren Kabels unverändert. Beide Ausfühgegenüber
der Ausführung mit Höhenverstellung des rungsbeispiele führten zu einer Abkühlung des Kabel-Kabeleintrittsendes
vor allem aufwendiger und in der mantels auf etwa 149 0C während der Durchlauf zeit
Herstellung schwieriger. zwischen Eintrittsstelle und erster Walze 26. Bei der Dem ersten Behälter 19 wird das Kühlwasser mit 45 genannten Temperatur ist eine derartige Verfestigung
vorbestimmter Temperatur über mehrere Einlaß- des Kabelmantels erreicht, daß der hydrostatische
rohre 48 von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter Druck im ersten Behälter 19 sowie die Berührung mit
zugeführt. Jedes der Einlaßrohre 48 ist mit einem der ersten Walze 26 keine Beschädigung des Kabel-Regulierventil
49 versehen, so daß die durch den Kabel- mantels oder der Aderisolierungen mehr zur Folge hat.
austritt sowie durch die Übergangsöffnung zum Be- 50 Bei der Vorbereitung der Behandlungseinrichtung
hälter 22 abströmende Wassermenge ausgeglichen für das Extrudieren und Abkühlen eines Kabels wird
und der Kühlwasserspiegel auf einer zur sicheren Be- das Kabeleintrittsende des Behälters zunächst mittels
deckung des Kabels ausreichenden Höhe gehalten der beschriebenen Vorrichtung an den Stempeln 42 auf
werden kann. eine solche Höhe eingestellt, daß der durchhängende Die Seitenwände 51 des Sammelbehälters 23 sind im 55 Kabelabschnitt zwischen dem Ausgang des Extruders
linken Endabschnitt gemäß Fig. 2 A nach unten aus- und der ersten Walze 26 den Boden 33 des Behälters 22
geschnitten, um die Stempel 42 zur Abstützung des nicht berührt. Vorzugsweise wird die Einstellung des
Kabeleintrittsendes und der Höhenverstellung des Behälters so hoch wie möglich gewählt, um den
Behälters 22 leicht zugänglich zu machen. Vom Winkel A des Kühlwasserspiegels und damit das ZuBoden
43 des Sammelbehälters führt eine Leitung 60 nahmeverhältnis des hydrostatischen Drucks auf das
z. B. über eine nicht dargestellte Pumpe sowie einen Kabel beim Eintauchen in das Kühlwasser auf ein
Kühler bzw. Wärmetauscher zurück zum Vorratsbe- Minimum und gleichzeitig den Abstand D auf ein
halter für Kühlwasser, von wo sich der Kreislauf über Maximum zu bringen. Ferner wird der Zufluß an
die Einlaßrohre 48 schließt. Auch die über das Auf- Kühlwasser über die Einlaßrohre 48 mittels der Regufangrohr32
abgeführte Leckwassermenge wird in 65 lierventile 49 entsprechend dem Abfluß über die hinterdiesen
Kreislauf zurückgeleitet. einandergeschalteten Behälter sowie entsprechend dem Der kritische Neigungswinkel A des Kühlwasser- Leckverlust am Kabelaustritt auf ausreichende Höhe
spiegelsr im Behälter 22 bezüglich des durchlaufenden des Kühlwasserspiegels im Behälter 19 eingestellt.
Anschließend wird der den Extruder verlassende Kabelkopf erstmalig durch die Kühlvorrichtung zur
Haspel geführt. Anschließend beginnt der beschriebene, kontinuierliche Durchlauf mit Abkühlung Lind Verfestigung
des Kabelmantels.
Claims (9)
1. Verfahren zur Kühlung eines stranggepreßten, rohrförmigen Körpers, insbesondere eines einen
Strang umhüllenden Mantels, bei dem der rohrförmige Körper mit einem Flüssigkeitsstrom in
Berührung gebracht wird, wobei der Flüssigkeitsspiegel bezüglich der Horizontalen geneigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung
des Flüssigkeitsspiegels durch das Spiegelgefälle der Flüssigkeitsströmung in einem Kühlbad
erzeugt wird, wobei der rohrförmige Körper im wesentlichen horizontal geführt und fortschreitend
unter den Flüssigkeitsspiegel eingetaucht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der geneigte Flüssigkeitsspiegel von seiner Schnittstelle mit der im wesentlichen
horizontalen Bewegungsbahn des rohrförmigen Körpers aus über eine vergleichsweise große Strecke
in Laufrichtung des rohrförmigen Körpers erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenstrom der Flüssigkeit
im Bereich der Eintrittsstelle des rohrförmigen Körpers in die Flüssigkeit bei einer zur Laufrichtung
des rohrförmigen Körpers entgegengesetzten Strömungsrichtung in Abstimmung auf die
Neigung des Flüssigkeitsspiegels derart bemessen ist, daß die Pumpwirkung des laufenden rohrförmigen
Körpers auf die Flüssigkeit ausgeglichen wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungswinkel des Flüssigkeitsspiegels in bezug auf den laufenden rohrförmigen Körper etwa 3
bis 9' beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige
Körper innerhalb der Flüssigkeit an einer mit Abstand von seiner Eintrittsstelle in das Kühlbad
angeordneten Stelle abgestützt wird und daß der Abschnitt des rohrförmigen Körpers zwischen
dem Verlassen einer Warmbehandlungsstrecke und der Abstützung innerhalb der Flüssigkeit frei
hängend geführt ist.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach jeweils einem der Ansprüche L bis 5. mit
einem zwei Behälter umfassenden Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden Behältern (19, 22) des Gefäßes eine Antriebseinrichtung (16) für den fortschreitend in
den zur Horizontalen geneigten Flüssigkeitsspiegel (24) eintauchenden rohrförmigen Körper
(14) nachgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Austritt des rohrförmigen
Körpers (14) zugeordnete Ende des Gefäßes im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist,
daß das andere Ende des Gefäßes für die frei abströmende Flüssigkeit im wesentlichen offen ausgebildet
ist und daß Einlaßrohre (48) für die stetige Zuführung von Kühlflüssigkeit in das Gefäß vorgesehen
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (A) des
Spiegels (24) der Kühlflüssigkeit (21) in bezug auf den rohrförmigen Körper (14) etwa 3 bis 9° beträgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des
einen geneigten Flüssigkeitsspiegel herbeiführenden Behälters (22) in bezug auf die Bodenfläche des
anderen Behälters (19) eine höhere Lage aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 553/357
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