DE1554456A1 - Konsolstuetze fuer Waren- und Buecherregale,Ausstellungsvitrinen od.dgl. - Google Patents

Description

• Konsolstütze für Waren-.und Bücherregale sowie Ausstellungsvitrinen 0t.<<-CC-'f'gL:

  Die Erfindung betrifft, eine Konsolstitze; wie sie für Waren- und Bücherregale sowie Ausstellungsvitrinen Verwendung findet.
• Es sind bereits Konsolstützen in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei den .einfachsten Lösungen sind die Konsolträger in die Stützen nach dem Prinzip des Betthakenbesrhlages einhängbar. Andere Konsolträger umklammern die Stütze, und besondere Elemente, wie Klemmschrauben, garantieren einen festen Sitz auf der Stütze: Allen Lösungen haftet der gemeinsame Nachteil an, daß die Konsolträger entweder unter dem Boden vorstehen oder über. diesen hinausragen. Das führt zu einer Behinderung- bei der Benutzung solcher Regale. So wird zB. bei Bücherregalen in Bibliotheken,-Buchhandlungen und ähnlichen Institutionen als nachteilig empfunden, daß der vorstehende Konsolträger -die Bewegungsfreiheit mit den Büchern behindert. Ragt der Konsolträger über den -Boden hinaus, können z. B. Bücher nicht fortlaufend aufgestellt worden, was analog für den Konsol.träger zutrifft, der unterhalb des Bodens hervorsteht. Man hat sich :damit beholfen, den jeweils darüberliegenden Boden mit seinen nach unten vorstehenden Konsolträgern entsprechend höher zu stellen, um so ein ungehindertes Aufstellen der Gegenstände zu gewährleisten. Das brachte aber den Nachteil mit sich, daß durch eine solche Staffelung der Bücher in der Höhe ein oder mehrere Böden ausfielen; sich also die Auslastung solcfser Regale verringerte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel 'zu beseitigen-und eine weitgehend variable Anordnung der Böden ohne erheblichen Mehraufwand an Elementen zu erreichen: Dies wird erflndungsgemäß durch eine Verlagerung der Konsolträger in die Ebene der Böden erreicht. Vorzugsweise findet für den Könsolträger ein T-Profil Verwendung; auf dessen gegenüberliegende Schenkel die Böden aufliegen. Der verbleibende Schenkel liegt dann zwischen den Böden und bildet das statische Element zur Aufnahme der wirksamen Kräfte, Somit wird erreicht, daß über und unter- den Regalböden die Flächen frei und der Raum nicht durch Konsolträger in der Höhe beeinträchtigt wird, Der Konsolträger wird mittels eine Winkelformstückes in einer senkrechten Konsolstütze, die vorzugsweise als C-Profil ausgebildet ist, gehalten. Eine Verstellbarkeit ist gewährleistet durch rasterartige Ausnehmungen in der senkrechten Konsolstütze, in die die -Winkelformstücke mit den Konsolträgern bedarfsweise eingesetzt werden können.
• Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig1eine isometrische Darstellung des Konsolteigers. des Winkelformstückes und der Konsolstütze, Fig:2: eine isometrische Darstellung der Konsolstütze mit eingesetztem Konsolträger und

  aufgelegtem Regelboden. -

  In der Figur ist der Konsolträgm mit 1, das Win-

  kelfotitistüde mit 2 und die Konsolstütze mit 3 be-

  zeichnet. Der Konsolträger 1 besitzt vorzugsweise

  T-förmigen Querschnitt und greift mit seinem Ende

  in eine entsprechende Auenehmung 4 des Winkel-

  forretüdkes 2 ein. Das Einführen des Konsolträgers

  1 in das Winkedformstück 2 geschieht durch Anwin-

  keln des Konsodträgers 1 in der Weise, daß dieser

  zur vertikalen Ebene einen spitzen Winkel bildet

  und so in die Ausnehmung 4 des Winkelformstüdkee

  Z mühelos eingeschoben werden kann. Durch Zu-

  rücklegen des Kongolträgers 1 in einen rechten Win-

  kel zur vertikalen Ebene arretiert sich derselbe mit-

  tels einer im Steg B des T-förmigen Profils befind-

  lichen Vertiefung 5 im Winkelformstück 2. Das Win-

  kelformstück 2 läßt sich in die rasterartigen Aus-

  nehmungen 7 der Konsoistütze 3 mit dem schmalerf

  Schenkel 8 vorweg einschieben und findet dann sei-

  nen Halt durch Anschlagnasen !i. Die entsprechen-

  den Regelböden 11, zweckmäßig mit einer Begren-

  zungsleLste il versehen, liegen auf den unteren Ste-

  gen 12 des T-fönmtigen Profils des Konsolträgers )

  auf. Zur Arretierung der Regelböden 10 auf deal

  Konsolträgern 1 sind letztere mit einem am Steg 8

  befindlichen Einschnitt 13 versehen, in die ein ah

  den Regelböden 10 kopfartig ausgebildeter Beschlag

  14 eingreift.

  Der kopfartige Beschlag 14 ist an den Regelböden 10

  dereTtig versetzt angeordnet, daß dieser sich bei zu-

  wrimeristoßenden Böden nicht behindert. Der kopf-

  artige Beschlag 10 hat eine doppelte Funktion zu

  erfüllen. Einanal soll er ein Verschieben der Regal

  böden 10 axial zum Konsolträger 1 verhindern und

  außerdem eine Verbindung zum Konsolträger 1 her-

  stellen, damit ein dichter Abschluß zwischen Regal- -

  boden 10 und Konsolträger 1 gewährleistet ist.

  In der Fig. 2 ist der Konsolträger 1 in das Winkel-

  formstüdk 2 und dieses wiederum in die Konsol-

  stütze 3 eingesetzt. Der Konsolträger 1 ist hier als

  L-förmiges Profil dargestellt, welches erforderlich

  ist, wenn ein Regal oder Warenständer abgeschlos-

  sen ist. Der Konsolträger 1 liegt in einem Winkel-

  formstück 2; das im Querschnitt einen stumpfen

  Winkel bildet, wodurch der Konsolträger 1 und da-

  mit der Regelboden 10 vorn tiefer liegt als an der

  Konsalstütze 3. Eine solche Lage des Regelbodens

  wird besonders dann gewünscht, wenn die Barauf-

  liegenden Waren besonders fugenfällig dargeboten

  werden sollen. Zu diesem Zweck wird der Regal-

  boden I# mit seiner Begrenzungsleiste 11 in der

  Ebene geschwenkt, so daß die Begrenzungsleiste 11

  vorn zu liegen klimmt. Der kopfartige Beschlag 14 .

  verhindert ein Abgleiten des Regelbodens 1#.

  Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Regel-

  stützen 3 rückseitig aneinander gestellt werden kön-

  nen und auf entsprechenden Fußgestellen stehen.

  Es ist auch vorgesehen, die Regelstützen ohne Fuß-

  gestell direkt an einer Wand zu befestigen.

Claims (1)

1. Patentansprüche: i. Konsolstütze für Waren- und Bücherregale sowie Ausstellungsvitrinen mit rasterartig verstellbar an- geordneten Konsolträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt L- oder T-fürmig ausgebil- deten Konsolträger (1) in ein Winkelformstück (2) einrasten, das wiederum in rasterartig angeordnete Ausnehmungen (7) der Konsolstützen (3) eingreift. 2. Konsoistütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Winkelformstück (2) eine dem T-förrnigen Querschnitt des Konsolträgers (1) ent- sprechende Ausnehmung (4) besitzt, die so groß ist, daf der Konsolträger (1) im angewinkelten Zustand eingeführt werden kann und dann durch eine auf dem Steg (g) vorgesehene Vertiefung (5) im Winkel- formstück 1Z) seine Arretierung findet. 3, Konsolstütze nach Anspruch 1 bis 2,. dadurch ge- kennzeichnet; rlaß das Winkelformstück (2) finit An- schlagnasen (f) versehen ist, die sich am Profil der Konsolstütze (3) abstützen. 4. Konsoistütze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Konsolträger (1) mit einem am Steg (g) befindlichen Einschnitt (13) versehen ist, in den ein am Regelboden (10) befindlicher kopf- artig ausgebildeter Beschlag (13) eingreift. 5. Konsolstütze nach Anspruch 1 bis 4. dadurch ge- kennzeichnet, daß das Winkelformstück (2) im Quer- schnitt als ein stumpfer Winkel ausgebildet ist, wo- durch der Konsolträger (1) nach. vorn abfallend ein- hängbar ist. B. Konsolstütze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- kenazeideaet, daß der mit einer Begrenzungsleiste (11) versehene Regelboden (l0) in der Ebene ge- schwenkt in die Konsolträger (1) einsetzbar ist.