DE1554325A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE1554325A1
DE1554325A1 DE19651554325 DE1554325A DE1554325A1 DE 1554325 A1 DE1554325 A1 DE 1554325A1 DE 19651554325 DE19651554325 DE 19651554325 DE 1554325 A DE1554325 A DE 1554325A DE 1554325 A1 DE1554325 A1 DE 1554325A1
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furniture
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screw
hinge
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Horst Lautenschlaeger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • "Möbelscharnierit Die Erfindung bezieht sich auf Möbelbeschlagteile, und zwar hat sie besondere Bedeutung für Möbelscharniere, so daß nachstehend zur Vereinfachung der Darstellung nur von diesen gesprochen werden soll. In gleiche37 Weise ist der Erfindungsgedanke jedoch auch für andere Möbelbeschlagteile verwendbar, beispielsweise Eckverbinder, Schrankbodenträger u. dgl..
  • Es ist bekannt, Möbelbeschlagteile mit einem Befestigungszapfen auszustatten, der Umfangsgrate aufweist, sei es in Form eines Gewindes, sei es in Form von rundherum in sich geschlossenen ringförmigen Graten. Solche Möbelbeschlagteile lassen sich sehr leicht und schnell in der Weise befestigen, daß sie in eine Bohrung der Tragwand des Möbelstücks einfach eingeschlagen werden. Diese Befestigungsart ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Befestigungszapfen aus Kunststoff gefertigt ist, denn in diesem Fall weisen die Umfangsgrate eine gewisse Nachgiebigkeit auf, so daß die Wandung der Bohrung nicht (wie bei Verwendung von Metallzapfen) beschädigt wird, was für die Sicherheit der Befestigung von Vorteil ist. Möbelscharni ere sind häufig in der Weise ausgebildet, daß der eine der beiden Scharnierlappen einen langgestreckten Arm darstellt, der an der Tragwand des Schrankes, also an einer Dein beiden Außenwände oder an einer senkrechten, den Schrank unterteilenden Zwischenwand, vielleicht sogar an einer waagerechten Unterteilurgwand, befestigt wird. Um diesem Tragwandarm einen besonders zuverlässigen Halt zu geben und ihn gegen Verschwenken zu sichern, hat man bereits an Stelle eines einzigen Befestigungszapfens zwei solche einschlagbare Zapfen vorgesehen.
  • CD Früher erfolgt die Befestigung der Tragwandarme solcher Scharniere unmittelbar an der Tragwand. Da es aber vorkommt, daß ein Möbelstück häufiger auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden muß, leidet im Laufe der Zeit die Sicherheit der Befestigung. Daher ist man dazu übergegangen, den Tragwandarm nicht unmittelbar, sondern mittelbar an der Tragwand zu befestigen. Es wird zu diesem Zweck eine so.#Tenannte Montageplatte benutztg die entweder mit Holzschrauben festgeschraubt oder aber-mit zwei einschlagbaren Befestigungszapfen der eingangs beschriebenen Art ausgestattet und einfach in die entsprechenden Bohrungen eingeschlagen wird. Das Scharnier jedoch, also sein Trazwandarm, wird dann an dieser Montageplatte befestigt. Beim Ausei nandernehmen des Schrankes braucht dann nur das Scharnier von der Montageplatte gelöst zu werden,-während letztere am Möbelstück verbleibt. Da die Montageplatte aus festem Kunststoff, mitunter sogar aus Metall besteht, wird diese auch durch häuf iger wiederholles Lösen und Einschrauben der Befestigungsschrauben des Tragwandarmes nicht beschädigt. Die Befestigung am Holz des Möbelstücks jedoch braucht bei dieser Ausführungsform, nicht wiederholten Beanspruchungen ausgesetzt zu werden. Die Verwendung einer Montageplatte bietet weiterhin den wesentlichen Vorteil, daß diese Platte bereits in der Möbelfabrikangebracht werden kann. Das Zusammenbauen des Möbelstückes am Aufstelluhgsort ist dadurch wesentlich-eileichtert, denn durch die bereits erfolgte feste Anbringung der Montageplatte ist die Gefahr einer ungenauen Anbringung des Scharniers durch den Kunden ausgeschlossen.
  • Die Erfindung geht von diesen bekannten Scharnieren mit Montageplatte aus, und zwar von einer Ausführungsform, bei der diese Montageplatte zwei mit Umfangsgraten ausgestattete Befestigungszapfen aufweist. Im Verrleich zu dieser beknnnten Ausführurn]47sform besteht das wesentliche Merkmal des Möbeibeschlagteiles gemiß der Erfindung dagin, diß mindestens ein Befestigungszapfen in an sich bekunnter Weise spreizbar uus7abildet ist, daß die in ihm angebrachte Bohrung für die Befestigungssehraube des Möb6!bc2chlugleiles bis in diesen BefestigunGszapfen hieinreich t uni 113 WO Befestigungsschraube zup!e2bh uls Spreizschraube dient.
  • Zur VerKnschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der ZEichnunj ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 diese Montageplatte gemäß der Erfindung für sich allein und Fig. 2 zusammen mit dem Tragwandarm eines Scharniers, befestigt an der Tragwand eines Möbelstücks.
  • Die Montageplatte 11 die aus Kunststoff gespritzt sein möge, ist in der beschriebenen Weise mit den beiden Befestigungszapfen 2 und 3 ausgestattet, deren Mantelflächen mit Umfangsgraten 4 und 5 versehen sind. Die Platte weist eine Bohrung 6 auf, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube für das Möbelbeschlagteil dient. Die Bohrung kann von vornherein mit Gewinde versehen sein. Bei Herstellung der Montageplatte 1 aus Kunststoff kann aber auch eine glatte Bohrung benutzt Werden, da das Gewinde der Befestigungsschraube sich in den Kunststoff eindrückt.
  • An ihrem unteren Ende, d.h. innerhalb des Befestigungszapfens 3, kann die Bohrung sich ein wenig verjüngen. Es ist der hohle Zapfen 3 aber mit einem diametr.##.1 hindurchgehenden Schlitz 7 v ersehen (ggf. mit zwei einander kreuzenden Schlitzen), so daß der Befestigungszarfen 3 sich beim Eindrehen der Befestigungsschraube 8 spreizen kann. Hierbei ist es möglich, die Bohrung 6 in ihrem oberen Teil, innerhalb der Platte 1, etwas größer zu bemessen als die Schraube 8, so daß diese glatt hindurch gesteckt werden kann, und das Gewinde der Schraube 8 nur im Bereich des Zapfens 3 eingreifen zu lassen. Selbstverständlich aber kann das Gewinde auch auf der vollen L"-',nge der Schraube 8, d.h. längs der gesamten Bohrung 6, wirksam benutzt werdenw Die Schraube 8 dient zur Befestigung des Scharnierarmes 9, der auf diese Weise mittelbar, und zwar-mittels der Montageplatte 1, an der Möbeltragwand 10 befestigt-wird. Durch das Einschlagen der Befestigungszapfen 2 und 3 der Montageplatte 1 in die beiden Bohrungen der Tragwand 10 wird die Lage dieser Montageplatte von vornherein gleich in der Möbelfabrik eindeutig und genau festgelegt. Da der Scharnierarm 9 auf die Montageplatte genau aufgepaßt ist, so daß er sich durch diese Passung sowie durch die Befestigungsschraube 8 zwangsläufig zentriert, ist eine ungenaue Anbringung des Scharnierarmes 9 ausgeschlossen.
  • Die Schraube 8 wird somit bei dem Scharnier gemäß der Erfindung zu doppeltem Zweck nutzbar gemacht. Einmal dient sie zur Befestigung des Scharnierarmes 9. Zum anderen bewirkt sie durch kräftiges Auseinanderdrücken (Spreizen) des Befestigurgzapfens 3, daß die Umfangsgrate 5 dieses Zapfens sich außerordentlich fest in die Wandung der Bohrung einpressen und dadurch diesem Zapfen einen einwandfrei festen Halt geben.
  • Wird das Scharnier durch lösen der Schraube 8 abgenommen, so entfällt zwar diese zusätzliche spreizende Wirkung der Schraube. Dieses ist aber belanglos, da die mit Umfangsgraten versehenen Befestigungszapfen auch ohne Spreizung schon eine ausreichend sichere Befestigung ergeben. Es ist daher nicht zu befürchten, daß bei abgenommener Tür die Montageplatte, die' sonst sogar zum Tragen der Tür genügt, sich von selbst lockern könnte. Bei angebrachter Tür aber, d.h. im Zustand der normalen Belastung im ständigen Gebrauch, verleiht die Spreizung mittels der Befestigungsschraube 8 dem Scharnier einen besonders hohen Grad der Sicherheit. Sehr wesentlich für den praktischen Gebrauch ist hierbei die Tatsache, daß dieser Vorteil ohne Mehraufwand erzielt wird, daß vielmehr die an sich notwendige Befestigungs-CD schraube 8 zugleich dazu nutzbar gemacht wird, die Halterung I der Montageplatte 1 zu verbessern.
  • Die Schraube 11 stellt eine Justierschraube dar. Sie dient in an sich bekannter Weise dazu, eine Feineinstellung des Scharnierarmes 9 gegenüber der Montageplatte 1 zu ermöglichen.
  • Da die Tragwände von Möbelstücken unterschiedliche Stärken aufweisen, müssen die Scharniere an die jeweils vorliegenden Erfordernisse angepaßt werden. Dieses kann dadurch geschehen, daß Montageplatten 1 in verschiedenen Stärken vorrätig gehalten werden, und zwar abgestuft nach den verschiedenen in Frage kommenden Brettstärken. Hierbei wird der Ausgleich der Distanz zwischen dem Scharnierarm 9 und der Tragwand 10 durch die betreffende Montageplatte 1, d.h. durch die Verwendung einer Montageplatte der richtigen Stärke, bewirkt. Es ist für diese Anpassung aber auch ein anderer Weg gebräuchlichg nämlich die Verwendung besonderer Distanzplatten zusätzlich zu der Mont ag pplatte, an der der S charnierarm befestigt wird. In diesem Fall wird man auf die Tragwand 10 zunächst die Distanzplatte der benötigten Stärke aufsetzen und wird diese Distanzplatte in der dargestellten Weise mit den beiden Befestigungszapfen ausstatten. Die obere Fläche der Distanzplatte und die untere Fläche der auf diese aufzusetzenden Montageplatte werden hierbei einander angepaßt, und schließlich wird der Befestigungsarm 9 des Scharniers - ebenfalls zentrierend - aufgesetzt. Alle drei Teile worden dann mittels einer Schraube 8 miteinander vereini,-t, die auch in diesem Fall zur Spreizung des Befestigungszapfens 3 dient.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Zahl der Befestigungszapfen selbstverständlich unterschiedlich gewählt werden kann.
  • Ein einzelner Zapfen ist nicht empfehlensl;,iertg weil er keine Sicherheit -:e.-en Verdrehen bietet. Man könnte zwar eine Sicherung gegen Verdrehen durch Ver",;endun- einer zusätzlichen Holzschr#"ube erm.b,.-li,chen, jedoch ist dieses wieder v-mstt-#ndlich. Die Verwendung von Zapfen ist daher das Ge-ebene.
  • Sehr wohl ist die Verv.endun-.-,. einer ih-i von Z,#--,ulen, #,:enn es s-ch um Ciie Berestif-unc sehr ißeren Z.. C#: scl-r.-:-c-i#cr Türen So können beisrielsweise drei Befestibc-iiu-,z- erden, von denen der mittelste durch die L Befesti -iin,--ssclir2,u-Le 833 gespreizt #.-jerden möge.

Claims (2)

  1. Patentansprüche (11/1. Möbelbeschlagteil mit Montageplatteg die zwei mit Umfangsgraten ausgestattete einschlagbare Befestigungszapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungszapfen (3) in an sich bekannter Weise spreizbar ausgebildet ist, daß die in ihm angebrachte Bohrung (6) für die Befestigungsschraube (8) des Möbelbeschlagteiles (9) bis in diesen spreizbaren Befestigungszapfen hineinreicht und daß diese äefestigungsschraube zugleich als Spreizschraube dient.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Tragwand (10) des Möbelstückes zu befestigende Scharnierarm (9) mit der Montageplatte (1) ausgestattet ist, die einen einschlagbareng spreizbaren Befestigungszapfen (3) aufweist.
DE19651554325 1965-12-17 1965-12-17 Möbelbeschlagteil, insbesondere Scharnier Expired DE1554325C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0052405 1965-12-17
DEL0052405 1965-12-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1554325A1 true DE1554325A1 (de) 1969-04-10
DE1554325C3 DE1554325C3 (de) 1976-09-30

Family

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