DE1554271A1 - Hydraulische Steuerung fuer hoehenverstellbare Mehrsaeulentische - Google Patents

Description

• Hydraulische Steuerung für höhenverstellbare Mehrsäulentische Zusatz zu Patent ..:..:..:. (Patentanmeldung H 54 327 ä/34i) Gegenstand des Patentes ..:.:..... (der Patentanmeldung H 54 327 x/341) ist ein Hebeaggregat für höhenverstellbare Tische, bei dem eine- Feder auf eine in zwei durch einen Überströmkanai verbundene Kammern befindliche Flüssigkeitssäule wirkt. Dem Überströmkanal ist zur hydraulischen Blockierung des Tisches in der gewünschten Höhenlage ein Absperrorgan zugeadnet.
• Zur Erzielung geringer baulicher Abmessungen wird als Feder eine Gasfeder benutzt.
• Bei einem Einsäulentisch wird das Hebeaggregat.in der Teleskop-Säule angeordnet. Die Kolbenstange des Hebeaggregates wird an der unteren Scheibe des feststehenden Aussenrohres befestigt. Der höhenverstellbare Zylinder des Aggregates wird mit der oberen` Scheibe des höhenverstellbaren Innenrohres der Säule gekoppelt: WUrde man bei einem Mehrsäulentisch in einer Säule das blockierbare Hebeaggregat anordnen und in den anderen Säulen. keine gleichlaufenden Verstellmittel. vorsehen,, so wäre eine-einwandfreie Höhenverstellung des Tisches nicht mehr gegeben, da sich Verklemmungen und Verkantungen einstellen würden,.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steuerung für höhenverstellbare Mehrsäulentische zu schaffen, durch die sämtliche Teleskopsäulen gleichmässig verstellt werden. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, _dass in einer Teleskopsäule ein blockierbares Hebeaggregat und in den anderen Teleskopsäulen mit dem genannten Hebeaggregat hydraulisch gekuppelte Zwangssteuerungen vorgesehen sind.
• Bei einer vorteilhaften Ausführung für Zweisäulentische ist mit dem höhenverstellbaren Teil des Hebeaggregates ein mit Öl o.dgl. gefüllter, durch einen ortsfesten Kolben in zwei Kammern ge-teilter Steuerzylinder gekoppelt, welcher Kolben mit zu beiden Seiten sich erstreckenden, den gleichen Durchmesser auf-weisenden, die Zylinderendkappen während der gesamten Hubbewegung durchtretenden Kolbenstange versehen ist, wobei die Zylinderkammern mit den Kammern eines in der zweiten Säule des Tisches angeordneten Zylinders, der ebenfalls die Endkappen durchtretenden Kolbenstangeaaaufweist, wechselseitig hydraulisch verbunden sind: Die in den beiden.Teleskopsäulen vorgesehenen Steuerzylinder . sowie die verwandten Kolben, und Kolbenstangen weisen gleiche Abmasse auf, so dass über und unter den Kolben gleich grosse Yolumenverh#eiLltnisse geschaffen werden. Dies i.st erforderlich,

  tuR in beiden Teleskopenulen die genau gleiche iuafahrlänge zu

  ei®-Veratelbexegung der Steuerzylinder wird auf die Tischputte

  dadurch,, tbertragen, dass die ßteu®rzylinder mit plattenfesten

  Teileu, a:B:. mit den oberen Scheiben des Innenrohres verbunden

  sind.

  Weitere Kennzei chen und Merkmale der Erfindung ergeben sich

  aus den Unteranspriichen und tierfolgenden Beschreibung einer

  vorteilhaften:, beispielsweisen Ausführungsform.

  za- zeigen:

  $ig.1 die hydraulische Steuerung, und zwar teilweise geschnitten,

  Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II - Il in Fig.1'

  Die eeleskopsäulen bestehen aus einem ortsfesten Aussenrohr 1,

  das über eine untere Scheiben2 mit dem Fusskreuz 3 des Tisches

  verbunden ist und dem Innenrohr 4. Zwischen dem Innen- und

  Aussenrohr sind zur Herabsetzung der Reibung.und zur einwand-

  freien Führung mit -Wälzkörpern. ausgerüstete :Käfige 5 vorgesehen.

  Im Innenrohr .4 befindet sich das Hebeaggregat 6, dessen Kon-

  struktion- im einzelnen in der Hauptanmeldung beschrieben ist.

  Die Kolbenstange 7 des Hebeaggregates ist an der unteren Scheibe

  2 des ortsfesten Aussenrohres festgelegt, während der höhenver-

  stellbare Zylinder.8 an der oberen Scheibe 9 des 'Innenrohres

  befestigt ist. Die Hubbgewegung wird durch Betätigung eines

  Hebels 1o eingeleitet.

  Dem Hebeaggregat 6 ist ein Steuerzylinder 11 augemrdnet, der

  entweder über eine ßchelle 12 mit den Zylinder 8 dee Rebe-

  aggregat4es verbunden ist oder-aber Über eine Stange 15 an der

  `oberen Scheibe 9 des Innenrohres befestigt ist.

  Der Zylinder 11 rrtrd über einen. Kolben 14 in zwei =a»ern

  15 und 16 geteilt. Der Kolben ist an beiden Seiten mmi.t-Kolben-

  stangen17,18 ausgerüstet, die die Endkappen des Zylinders 11 ,.

  durchtreten. Die Kolbemstaage 18 ist an der nateren.Bcheibe 2

  des Aussenrohres 1 befestigt.

  In der zweiten Teleskopsäule ist ebenfalls ein Steuerzylinder 19

  vorgesehen, der die gleichen Abmessungen aufweist, wie der

  Steuerzylinder 11. Durch den Kolben 2o wird der Steuerzylinder 19

  in zwei Kammern 21'22 geteilt, die "ebenfalls wie die Kammern 15

  und 16 mit Öl oder mit einem anderen, nicht konprimiesbaren Medi-

  um gefüllt sind. Der Zylinder 2o weist Kolbenstangen 25,24 auf,

  die sich zu beiden Seiten hin erstrecken und.die Zyltaderend- '

  kappen durchtreten. Die Kolbenstange 24 ist an der unteren

  Scheibe 25 des Aussenrohres der zweiten Teleskopsäule festgelegt

  Der Zylinder 19 ist Über eine Stange-'26 mit der oberen Scheibe 27

  des Innenrohres verbunden. Die lbseasungen der Kolben und der

  Kolbenstangen stimmen-bei beiden Steuerzyslindern überein.

  Die Kammer 15 ist über eine Leitaas 28 mit der Zylinderkammer 22

  verbunden. Die Zylinderkammer 16 ist-Über eine Leitung 29 mit

  der Zylinderkammer 21 verbu«en.

  Fährt das Hebeaggregat 6 aus, so wird der Steuerzylinder 11 ebenfalls bewegt. Hierbei wird Öl aus der Kammer 16 verdrängt und gelangt Über die Leitung 29*in die Kammer 21. Hierdurch wird der Steuerzylinder 19 ebenfalls angehoben., und zwar um genau dasselbe Maß, wie der Steuerzylinder 11. Das bei dieser Hubbeutegang aus-der Zylinderkammer 22 berdrängte Öl gelangt über die Zeitung 28 in die Zylinderkammer 15. Die Bläckierung in jeder gewünschten Höhenlage wird durch das Hebeaggregat 6 erreicht.

Claims (2)

1. .P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hydraulische Steuerung für höhenverstellbare Mehrsäulentische mit einem mit einer Feder ausgerüsteten Hebeaggregat, welche Feder auf eine in zwei durch einen Bberströmkanal verbundene Kammern befindliche Flüssigkeitssäule wirkt, Wlechem i 'Überströmkanal zur hydraulischen Blockierung des Tisches in der gewünschten Höhenlage ein ,Absperrorgan zugeordnet ist, nach Patent ........... (Patentanmeldung H 54 327 %/34i), dadurch gekennzeichnet, dass in einer Telesköpsäule ein blockierbares Hebeaggregat und in den anderen Teleskopsäulen mit dem genannten Hebeaggregat hydraulisch gekuppelte Zwangssteuerungen vorgesehen sind.
2. 2. Hydraulische Steuerung für Zweisäulentische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem höhenverstellbaren Teil des Hebeaggregates (6) ein mit Ü1 o.dgl. gefüllter, durch einen ortsfesten Kolben (14) in zwei Kammern (15,16) getemlter-Steue@-zylinder (11) gekoppelt ist, welcher Kolben (14) mit zu beiden Seiten sich erstreckenden., den gleichen Durchmesser aufweisenden:, die Zylinderendkappen während der gesamten Hubbewegung durchtretenden Kolbenstangen (17,'i8) versehen. ist, wobei die Zylinderkammern (15,16) mit den Kammern (22,21) eines in der zweiten Säule des"Tisches angeordneten Zylinder (19), der ebenfalls die Radkappen durchtretende Kolbenstangen (23,24) aufweist, wechselseitig hydraulisch verbunden, sind. , Hydraulische Steuerung nach Ansprach 2dadurch gekennzeichnet, .dann die Kolbenstangen (18,24) der steuersylinder (11,19) ,da, den unteren Scheiben (2,25) der Augsenrohree der Teles- töpslulen festgelegt sind. 4.. Hydraulische Steuerung nach den Ansprüchen. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Hebeaggregat : (6) Zuge- ordnete Steuerzylinder (11) über Schellen (12,12a) mit dem höhenverstellbaren Zylinder des Hebeaggregates gekoppelt ist. 5. Hydraulische Steuerung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch: gekennzeichnete dass die Steuerzylinder (11,19) über Stangen (131,26) mit den oberen Scheiben (9,27) der Innenrohre der Teleskopsäulen verbunden sind.