DE1553741C - Kupplung zwischen Schwinghebel und Messerblock eines Scherkopfes für elektrische Trockenrasierapparate - Google Patents

Kupplung zwischen Schwinghebel und Messerblock eines Scherkopfes für elektrische Trockenrasierapparate

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DE1553741C
DE1553741C DE1553741C DE 1553741 C DE1553741 C DE 1553741C DE 1553741 C DE1553741 C DE 1553741C
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bolt
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fa. Robert Krups, 5650 Solingen-Wald

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zwi- Es empfiehlt sich, daß die Hülse einen mit ihr verschen Schwinghebel und Messerblock eines Scher- bundenen Boden aufweist, der der Abstützung der kopfes für elektrische Trockenrasierapparate mit Feder dient. Dabei empfiehlt es sich ferner, daß der einer Hülse, in der verschiebbar ein Bolzen geführt Boden topfförmig gestaltet ist, einen nach außen geist, dessen Spitze sich am Messerblock abstützt und 5 richteten umlaufenden Kragen aufweist und mittels der unter Belastung einer in der Hülse angeordneten einer Sicke mit der Hülse verbunden ist. Während Feder steht. die Sicke der Verbindung des Bodens mit der Hülse
Bei einer bekannten Ausführungsform einer sol- dient, hat der Kragen die Aufgabe, als Stützfläche chen Kupplung sind deren Teile durch voneinander und Anschlag für die gegebenenfalls verwendete unabhängige Maßnahmen in ihrer Funktionslage zu- io äußere Hülse zu dienen. Fallweise ist es auch mögsammengehalten. Dabei ist der Bolzen nur mittelbar lieh, daß der Boden topfförmig gestaltet ist und an durch den Messerblock und mit diesem zusammen- seiner umlaufenden Mantelfläche ein Gewinde aufwirkende Anschläge gegen ein Herausgleiten aus der weist.
Hülse gesichert. Durch diese bekannte Ausbildung In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Auseiner Kupplung wird nicht nur die Montage des 15 führungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Trockenrasierapparates erschwert, sondern auch, ab- Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Kuppgesehen von dem Bolzen, das Auswechseln eines un- lung in teilweisem Längsschnitt,
brauchbar gewordenen Einzelteiles nur für den F i g. 2 eine Draufsicht auf die Kupplung gemäß Fachmann unter Verwendung von Spczialwerkzeu- Fig. 1 und
gen möglich. Von dem Benutzer des Trockenrasier- 20 Fig. 3 einen Halbschnitt durch den Boden der
apparates selbst ist ein Austausch einer solchen Kupplung nach Fi g. 1 und 2, jedoch vor seiner end-
Kupplung oder von Teilen derselben nicht möglich. gültigen Verformung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kupp-, Bevor nähere Einzelheiten der Kupplung anlangen der eingangs näher gekennzeichneten Art da- gegeben werden, sei darauf hingewiesen, daß die hingehend weiter zu verbessern, daß die Montage 25 Kupplung an ihrem einen Ende mit dem Messerund Demontage einfacher und mühelos auch von block und mit ihrem anderen Ende mit einem dem Benutzer selbst, also einem .Nichtfachmann, Schwinghebel verbunden ist, wobei der Schwingdurchgeführt werden kann, hebel dazu dient, den Messerblock eines Scherkopfes
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, eines elektrischen Trockenrasierapparates hin- und
daß die eine Schulter zur Begrenzung der Verschieb- 30 herzubewegen, wobei eine den Messerblock an die
barkeit des Bolzens aufweisende Hülse mit dem BoI- Innenfläche der Scherkammfolie drückende Feder
zen und der Feder eine Baueinheit bildet, die mittels vorhanden ist. ■ . .
einer Bajonettverbindung lösbar mit dem Messer- Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Kupplung
block verbunden ist. · . eine Hülseil auf, die an sich nach beiden Stirn-
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kupplung 35 enden hin offen ist, wobei diese Öffnungen jedoch bringt gegenüber dem Bekannten erhebliche Vor- in noch zu beschreibender Weise verschlossen werteile, die sich nicht nur bei der Montage eines elek- den. Der größte Teil des Innenraumes der Hülse 11 frischen Trockenrasierapparates, sondern auch beim stellt einen Aufnahmeraum 18 für eine Feder 12 dar. Auswechseln unbrauchbar gewordener Einzelteile Die Innenwandüng des Aufnahmeraumes 18 bildet bemerkbar machen. Da nämlich Hülse, Bolzen und 40 zugleich eine Führungsfläche 27. Am Ende des AufFeder eine Baueinheit bilden, kann diese fix und nahmeraumes 18 ist eine Schulter 22 gebildet. Es fertig hergestellt und danach als ganzes in den schließt sich dann in Richtung auf die eine Stirn-Trockenrasierapparat eingesetzt werden. Vorteilhaft fläche der Hülse 11 ein zylindrischer Durchbruch 17 ist auch, daß die Sicherung des Bolzens gegen Her- an, der jedoch im Durchmesser kleiner gehalten ist ausgleiten aus der Hülse durch diese selbst erreicht 45 als derjenige des Aufnahmeraumes 18. Auch die wird. Durch die Verwendung einer Bajonettverbin- Innenwandungen dieses Durchbruches dienen als dung zwischen der Baueinheit und dem Messerblock Führungsflächen 28.
ist bei Unbrauchbarwerden auch ein Auswechseln Die Hülse 11 weist einstückig mit ihr nach außen
von einem Nichtfachmann möglich. abgewinkelte Verbindungselemente auf. Im Ausfüh-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- 5° rungsbeispiel handelt es sich, wie am besten aus findung ist die Hülse nach außen abgewinkelt, wobei F i g. 2 zu erkennen ist, um Laschen 15, die den einen sie den einen Teil der Bajonettverbindung bildende Teil einer Bajonettverbindung bilden, wobei der zu-Laschen aufweist. Durch diese Ausbildung wird der gehörige andere Teil am nicht dargestellten Messereine Teil der Bajonettverbindung durch Teile der block angebracht ist.
Hülse selbst gebildet, wodurch zusätzliche, an der 55 Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 11
Hülse anzubringende Verbindungs- oder Stützglieder noch von einer äußeren Hülse 10 umgeben. Diese
in Fortfall kommen. hat im Bereich ihrer einen Stirnfläche nutartige Aus-
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist auch der nehmungen 16, in die Teile der Laschen 15 eingrei-
Bolzen einen durchmesserverkleinerten Schaft auf, den fen. Wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind die La-
die als Schraubenfeder ausgebildete Feder umgreift. 60 sehen 15 so lang bemessen, daß sie auch die Außen-
Hierdurch wird ein Einknicken der Feder verhindert. wandung der äußeren Hülse 10 noch um ein Stück
Zweckmäßig ist die Hülse von einer weiteren überragen. Im übrigen sind die Laschen 15 unteräußeren Hülse umgeben. Dies geschieht, um bei- einander gleich gestaltet und auf einander gegenspielsweise die eigentliche Hülse der Baueinheit zu überliegenden Seiten der Hülse 11 angeordnet. Nachverstärken. Dabei empfiehlt es sich, daß die äußere 65 zutragen bleibt ferner, daß die oberen Stirnflächen Hülse nutartige Ausnehmungen zum Eingriff der La- der Hülse 11 und der äußeren Hülse 10 in ein- und sehen der Hülse aufweist. Hierdurch wird eine Ver- derselben Ebene liegen,
drehung der beiden Hülsen gegeneinander vermieden. Der längsverschiebbare Teil der Kupplung ist als
einstückiger' Bolzen 13 ausgebildet, der jedoch in eine Vielzahl von unterschiedlichen Bereichen aufgegliedert ist, nämlich den zylinderförmigen Kopf 19, der aus der Hülse 11 herausragt und dessen herausragendes freies Ende halbkugelförmig ausgebildet ist. In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien die Lage des Bolzens 13 dargestellt, die dieser einnimmt, wenn er durch die Feder 12 ganz nach außen gedrückt ist, sich also im nichteingebauten Zustand befindet. In strichpunktierten Linien ist dagegen eine andere, die Gebrauchslage des Bolzens 13 wiedergegeben, in der dieser durch auf den nicht dargestellten Messerblock einwirkende Kräfte beim Rasieren unter teilweisem Zusammendrücken der Feder 12 etwas nach innen längsverschoben ist.
Bereiche der Außenwandung des Kopfes 19 wirken mit den Führungsflächen 28 der Hülse 11 zusammen. An den Kopf 19 schließt sich ein Flansch 20 an, der jedoch im Durchmesser größer gehalten ist als der Kopf 19. Der Flansch 20 wirkt zunächst mit der Schulter 22 im Bereich der Innenwandung der Hülse 11 zusammen. Diese Schulter 22 bildet somit einen Begrenzungsanschlag für die Verschiebung des Bolzens 13. Die Außenfläche des Flansches 20 wird bei Bewegung des Bolzens 13 durch die Führungsfläche 27 in der Hülse 11 geführt.
An den Flansch 20 schließt sich ein Schaft 21 an, der im Durchmesser kleiner gehalten ist als der Flansch.20 bzw. der Kopf 19. Der Schaft 21 wird, wie F i g. 1 zeigt, von der im Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 12 umgeben. Dies ist ohne weiteres möglich, weil der Durchmesser des Schaftes 21 wesentlich kleiner gehalten ist als der Durchmesser des Aufnahmeraumes 18. Die Feder 12 stützt sich mit ihrem einen Ende an der einen Stirnfläche 23 des Flansches 20 ab, während ihr gegenüberliegendes anderes Ende an der Innenwandung eines topfförmigen Bodens 14 zur Anlage kommt.
Die Ausbildung des topfförmigen Bodens 14 ist am besten aus Fig. 1 und 3 der Zeichnung zu ersehen. Dabei zeigt Fig.3 diejenige Form des topfförmigen Bodens 14, die dieser vor seinem Anbringen an der Hülse 11, also vor seiner Verformung aufweist. Danach hat der topfförmige Boden 14 einen umlaufenden, nach außen gerichteten Flansch 24, an dem sich die eine Stirnfläche der äußeren Hülse 10 abstützt, wie dies Fig. 1 veranschaulicht. Die Verbindung zwischen Boden 14 und Hülse 11 wird dadurch erreicht, daß die Hülseil auf ihrer Außenwandung eine umlaufende Nut 26 aufweist, in die Teile der Seitenwandungen des Bodens 14 eingedrückt werden, so daß nach Fertigstellung der Verbindung eine Sicke 25 entsteht (s. dazu F i g. 1).
Nach dem Anbringen des Bodens 14 bildet die Kupplung eine Baueinheit, die als ganzes in einen Trockenrasierapparat eingesetzt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Kupplung zunächst fix und fertig vormontiert werden kann.
Es sind noch mancherlei andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So kann zunächst die Verbindung des Bodens 14 mit der Hülse 11 auf eine andere als die dargestellte Weise erfolgen, beispielsweise durch Verlöten, Aufschrauben oder auch Verkleben. Es wäre auch möglich, sofern überhaupt eine äußere Hülse 10 Verwendung findet, deren eine Stirnfläche sich am Boden 14, also nicht am umlaufenden Kragen 24 abstützen zu lassen. Es wäre ferner denkbar, auf einen zusätzlichen Boden zu verziehten; vielmehr könnte man nach dem Einsetzen
. der Feder 12 den unteren Bereich einer der beiden Hülsen 10 oder 11 nach innen abwinkein, so daß eine Stützfläche für das eine Ende der Feder 12 entsteht. Auch ist es möglich, den Boden 14, wie im
ίο Ausführungsbeispiel, topfförmig zu gestalten, jedoch die umlaufende Mantelfläche mit einem Gewinde zu versehen. Das Gewinde kann dann von einem bereits vorbereiteten Innengewinde eines Teiles des Trokkenrasierapparates aufgenommen werden oder aber insbesondere bei Spritzgußteilen bei der Herstellung direkt mit eingespritzt werden. Der Kopf 19 des Bolzens 13 kann auch mit einer Kugel, einem tonnenförmigen Körper od. dgl. ausgerüstet sein, die die Reibung herabsetzen und so einen leichten Lauf gewährleisten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kupplung,zwischen Schwinghebel und Messerblock eines Scherkopfes für elektrische Trok-
a5 kenrasierapparate mit einer Hülse, in der verschiebbar ein Bolzen geführt ist, dessen Spitze sich am Messerblock abstützt und der unter Belastung einer in der Hülse angeordneten Feder steht, dadurchgekennzeichnet, daß die eine Schulter (22) zur Begrenzung der Verschiebbarkeit des Bolzens (13) aufweisende Hülse (11) mit dem Bolzen und der Feder (12) eine Baueinheit bildet, die mittels einer Bajonettverbindung lösbar mit dem Messerblock verbunden ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) nach außen ab-, gewinkelt ist und den einen Teil der Bajonettverbindung bildende Laschen (15) aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) einen durchmesserverkleinerten Schaft (21) aufweist, den die als Schraubenfeder ausgebildete Feder (12) umgreift. .
4. Kupplung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) von einer weiteren, äußeren Hülse (10) umgeben ist.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außcnliegende Hülse (10) nutartige Ausnehmungen (16) zum Eingriff der Laschen (15) der Hülse (11) aufweist.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) einen mit ihr verburidenen Boden (14) aufweist, der der Abstützung der Feder (12) dient.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) topffönnig gestaltet ist, einen nach außen gerichteten umlau-.
fenden Kragen (24) aufweist und mittels einer Sicke (25) mit der Hülse (11) verbunden ist.
8. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) topfförmig gestaltet ist und an seiner umlaufenden Mantelfläche ein Gewinde aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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