DE1553589B1 - Feststellvorrichtung fuer schwenkbare,geoeffnete Fluegel,insbesondere Brandschutztueren - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer schwenkbare,geoeffnete Fluegel,insbesondere Brandschutztueren

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DE1553589B1
DE1553589B1 DE19651553589 DE1553589A DE1553589B1 DE 1553589 B1 DE1553589 B1 DE 1553589B1 DE 19651553589 DE19651553589 DE 19651553589 DE 1553589 A DE1553589 A DE 1553589A DE 1553589 B1 DE1553589 B1 DE 1553589B1
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DE
Germany
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locking device
locking
lever
bearing surface
sash
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Application number
DE19651553589
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English (en)
Inventor
Karl Entress
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/44Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für der Führungsebene abgewendete Lagerfläche aufschwenkbare, geöffnete Flügel, insbesondere Brand- weist, von der eine bei festgestelltem Flügel kraft-
schutztüren, mit einem am Flügel befindlichen Sperr- schlüssig anliegende Seite des Sperrgliedes infolge glied und einem mit diesem zusammenwirkenden, am Einwirkens einer Hebelkraft auf den Rasthebel unter
feststehenden Rahmen angeordneten Rasthebel. 5 Abrollen der Laufrollen beim Schließen des Flügels
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 699 087 abgleitet.
ist eine Feststellvorrichtung bekannt, die im wesent- Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind liehen aus einem den Anschlag für einen Flügel im darin zu sehen, daß die zu bewegenden Teile an den
geöffneten Zustand desselben darstellenden Hebel Stellen, an denen große Reibungskräfte. auftreten
besteht, der um zwei zueinander senkrechte Achsen io können, in Form von Rollen oder Lagern ausgebildet
schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel weist eine Nut sind und daß die gesamte Anordnung derart getroffen
mit einer an dem der Tür zugewandten Ende senk- ist, daß das Gewicht des Flügels bei nur geringfügiger
recht auslaufenden Kante und einer senkrecht zu Verschiebung aus der Ruhelage der gesamten Fest-
dieser Kante verlaufenden, abgeschrägten Grund- Stellanordnung die Bewegung des als Auflage für das
fläche auf. An der Tür ist eine Einstellnase befestigt, 15 Sperrglied des Flügels dienenden Lagers unterstützt
die als Schraube mit einer Abschrägung am Ende und somit eine sichere Freigabe des Flügels von der
ausgebildet ist. Feststellvorrichtung ermöglicht.
Das Feststellen der Tür geschieht derart, daß die Mit besonderem Vorteil ist die Feststellvorrichtung Abschrägung der Nase bei der Schwenkbewegung der nach der Erfindung bei Flügeln, Klappen oder Türen Tür unter die abgeschrägte Vorderkante des Hebels 20 anzuwenden, die eine Öffnung infolge ihres Eigengerät und diesen anhebt. Bei weitergehender gewichtes selbsttätig verschließen können. Es ist auch Schwenkbewegung rastet die Abschrägung in die mit möglich, daß ein mit der Feststellvorrichtung korreeiner senkrecht auslaufenden Kante versehene Nut spondierendes Verschlußelement nicht schwenkbar ein. Die Auslösung der Feststellvorrichtung wird gelagert, sondern nach Art eines in einer Führung durch Weiterbewegen der Tür über die festgestellte 25 laufenden Fallschiebers ausgebildet ist.
Lage hinaus bewirkt. Dabei schiebt sich die Einstell- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung nase an die schräge Nutwand und gleitet unter Dre- sind in den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet,
hung des Hebels um dessen lotrechte Achse an dieser Im folgenden wird die Feststellvorrichtung nach der Nutwand entlang, bis keine Führung mit der Einstell- Erfindung an Hand eines in den F i g. 1 bis 4 darnase mehr besteht. In diesem Moment kann sich der 30 gestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es Hebel unter der Einwirkung seines Gegengewichtes zeigt
um die waagerechte Achse in seine Ausgangsstellung F i g. 1 eine Fallklappe, die eine Brandmauer-
zurückbewegen, und die Einstellnase gleitet an der Öffnung verschließt, mit der Festellvorrichtung in
Seitenfläche des Hebels zurück, ohne wieder in die verschiedenen Ansichten, teilweise geschnitten,
Nut einzufallen. 35 Fig. 2 die Feststellvorrichtung, teilweise ge-
Da zur Lösung dieser Feststellvorrichtung sowohl schnitten, während der Wirkungsdauer der Schließ-
die Lagerreibung der Tür als auch die Federkraft kraft,
eines Türschließers und das Gewicht des Hebels so- Fig. 3 die Feststellvorrichtung, teilweise ge-
wie dessen Lagerreibung überwunden werden müs- schnitten, während des Abgleitens der Fallklappe und
sen, sind die Betätigungskräfte für die Auslösung der 4° F i g. 4 die Feststellvorrichtung, teilweise ge-
Feststellvorrichtung beträchtlich. schnitten, nach erfolgter Freigabe der Fallklappe
Da in vielen Fällen, insbesondere auch bei Brand- durch die Lagerfläche des Verbindungsstabes,
schutztüren, die Auslösung der Feststellvorrichtung Die Feststellvorrichtung weist einen Rasthebel 2 ferngesteuert wird, beispielsweise bei Auftreten eines auf, an dem ein mit einer Lagerfläche 1 α versehener Brandes über Rauchfühler und von diesen gesteuerte 45 Verbindungsstab 1 befestigt ist. Der Verbindungselektromagnetische Antriebe, darf eine Feststell- stab 1 ist mit zwei auf einer Führungsebene 7 laufenvomehtung nur geringe Auslösekräfte benötigen, da den Laufrollen 3 ausgerüstet. Die Bewegung der anderenfalls eine starke Verteuerung der Anlage, Laufrollen auf der Führungsebene 7 ist durch einen bedingt durch den Einbau starker Antriebe, ver- Bügel 6 beidseitig begrenzt. Auf der Lagerfläche 1 a ursacht wird. Die bekannte Feststellvorrichtung ist 50 stützt sich ein um einen Lagerbolzen 11 drehbarer daher insofem ungeeignet, als an der Berührungs- Flügel 5 in Form einer Fallklappe mit seinem fläche zwischen Längsnase und Nut des Hebels bei Gewicht G über ein an ihm befestigtes Sperrglied 8 einer langjährigen Nichtbenutzung auf Grund von ab, und zwar auf der der Fallklappe abgewendeten Schmutz- und Rostbildung eine starke Haftreibung . Flächenhälfte der ebenen Lagerfläche 1 a. Der Rastauftritt, die dazu zwänge, den Kraftaufwand für die 55 hebel 2 wird in seiner Anfangsstellung durch eine Lösung der Feststellvorrichtung weiter zu erhöhen. Feder 4 gegen einen Anschlag 10 und gegen die der
Die der Erfindung zugrunde hegende Aufgabe be- Fallklappe zugekehrten Seite des Bügels 6 gedrückt, steht darin, eine Feststellvorrichtung für eine um eine An dem Rasthebel 2 ist ein Zughebel 9 beweglich Achse schwenkbare, geöffnete Tür bzw. einen der- vorgesehen, an dem eine Auslösekraft P wirken kann, artigen Flügel zu schaffen, die auch nach Jahren noch 60 Beim Verdrehen des Rasthebels 2 infolge der am ohne zwischenzeitliche Wartung sicher arbeitet und Zughebel 9 angreifenden Auslösekraft P neigt sich die mit möglichst geringem Kraftaufwand betätigt werden Lagerfläche 1 α des Verbindungsstabes 1. Das Sperrkann, glied 8 der Fallklappe rutscht an der Lagerfläche 1 a
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ab. Das Sperrglied 8 bewegt hierdurch gleichzeitig den löst, daß am Rasthebel auf eine Führungsebene ge- 65 auf den Laufrollen 3 laufenden Verbindungsstab 1 in stützte, durch einen Verbindungsstab verbundene Richtung der der Fallklappe abgewendeten Begren-Laufrollen befestigt sind und daß der Verbindungs- zung des Bügels 6. Während der Bewegung der Laufstab zugleich als Laufrollenachse dient und eine von rollen 3 auf der Führungsebene 7 unterstützt die Fall-
klappe infolge ihres Gewichtes G die Drehbewegung des Rasthebels 2. Nach vollständigem Abgleiten des Sperrgliedes 8 auf der Lagerfläche la erfolgt die Freigabe der Fallklappe. Diese verschließt eine in einer Wand 13 befindliche Öffnung 12. Nach der Freigabe der Fallklappe wird der Rasthebel 2 durch die Feder 4 gegen den Anschlag 10 gedrückt. Die Feder 4 läßt nun den Verbindungsstab 1 mit dem Rasthebel 2 in die Anfangslage zurückrollen. Um den Verdrehungswinkel des Rasthebels 2 und die Auslösekraft P bei genügender Stabilität der Verschlußvorrichtung klein zu halten, ist die Entfernung von der Flächenmitte der ebenen Lagerfläche 1 α zur Berührungslinie von Sperrglied 8 und ebener Lagerfläche 1 α klein. Die Vorteile der Feststellvorrichtung liegen darin, daß nur eine geringe Auslösekraft P nötig ist, um den Schließvorgang einzuleiten. Geringe Rutschreibung an der Lagerfläche 1 α und geringe Rollreibung auf der Führungsebene 7 ermöglichen ein einwandfreies Funktionieren der Feststellvorrichtung ohne Wartung derselben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Feststellvorrichtung für schwenkbare, geöffnete Flügel, insbesondere Brandschutztüren, mit einem am Flügel oder am Rahmen befindlichen Sperrglied und einem mit diesem zusammenwirkenden, am feststehenden Rahmen bzw. am Flügel angeordneten Rasthebel, dadurch gekennzeichnet, daß am Rasthebel (2) auf einer Führungsebene (7) gestützte, durch einen Verbindungsstab (1) verbundene Laufrollen (3) befestigt sind und daß der Verbindungsstab (1) zugleich als Laufrollenachse dient und eine von der Führungsebene (7) abgewendete Lagerfläche (1 a) aufweist, von der eine bei festgestelltem Flügel (5) kraftschlüssig anliegende Seite des Sperrgliedes (8) infolge Einwirken einer Auslösekraft (P) auf den Rasthebel (2) unter Abrollen der Laufrollen (3) beim Schließen des Flügels (5) abgleitet.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (1 a) eben ausgebildet ist.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebene (7) die Rollenbewegung beidseitig begrenzende Bügel (6) aufweist.
4. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Rahmen ein mit dem Rasthebel (2) zusammenwirkender Anschlag (10) und eine Feder (4) angeordnet sind, durch die der Rasthebel (2) bzw. die Laufrollen (3) mit dem Verbindungsstab (1) in eine Anfangslage zurückbewegbar sind.
5 Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (8) über die Mitte der Lagerfläche (1 a) reicht und sich auf der vom Flügel abgewendeten Hälfte abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19651553589 1965-08-10 1965-08-10 Feststellvorrichtung fuer schwenkbare,geoeffnete Fluegel,insbesondere Brandschutztueren Pending DE1553589B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1699087U (de) * 1954-05-11 1955-05-26 Reinhold Haberland Selbsttaetige tuerfeststellvorrichtung.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1699087U (de) * 1954-05-11 1955-05-26 Reinhold Haberland Selbsttaetige tuerfeststellvorrichtung.

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