DE1552950C - Antreibender Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen beim Schweißen eines ringförmigen Werkstückes - Google Patents

Antreibender Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen beim Schweißen eines ringförmigen Werkstückes

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Publication number
DE1552950C
DE1552950C DE19661552950 DE1552950A DE1552950C DE 1552950 C DE1552950 C DE 1552950C DE 19661552950 DE19661552950 DE 19661552950 DE 1552950 A DE1552950 A DE 1552950A DE 1552950 C DE1552950 C DE 1552950C
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frame
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Expired
Application number
DE19661552950
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DE1552950A1 (de
DE1552950B2 (de
Inventor
Paul Peter Saint Louis Mo. Wuesthoff (V.StA.)
Original Assignee
The Pandjiris Weldment Co., St. Louis, Mo. (V.St.A.)
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Publication date
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen beim Schweißen eines ringförmigen Werkstückes mit zwei das Werkstück tragenden Rollen, die drehbar in je einem zur Anpassung an verschiedene Werkstückgrößen auf einem Gestell in verschiedene Schwenkstellungen einstellbaren Rahmen gelagert sind, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, der mit den Rollen durch Getriebezüge in Verbindung steht.
Ein bekannter Rollenuntersatz dieser Gattung (britisches Patent 760 127) hat für jedes der das Werkstück abstützenden Räder ein eigenes Getriebe, welches ein Antriebskettenrad antreibt. Dieses wiederum steht in Antriebsverbindung mit einem Paar von das Werkstück auf jeder Seite stützenden Rädern. Beide Getriebe werden mittels einer Hauptantriebswelle angetrieben.
Bei einem anderen bekannten Rollenunteisatz (britische Patentschrift 607 794) hat man eines der das Werkstück tragenden Räder ortsfest angeordnet, und nur das andere Rad angetrieben. Bei einer solchen Anordnung wird das von den Rädern getragene Werkstück bei einer Höhenverstellung auch aus seiner Mittellage in seitlicher Richtung verstellt. ' Schließlich gibt es auch noch einen Rollenuntersatz anderer Gattung (britisches Patent 871 121]), bei welchem die das Werkstück trageiulen Räder jeweils auf einem Wagen angeordnet sind. Jeder Wagen ist auf einer ,waagerechten Führungsbahn seitlich hin- und herverstellbar, und je nach dem eingestellten Abstand zwischen den Wagen wird das Werkstück also mehr oder weniger gehoben oder gesenkt. In der Führungsbahn sind Rastaussparungen vorgesehen, in welche Vorderräder-eines,jeden Wagens einrasten können, um den Wagen in ejner bestimmten Stellung zu halten. Zur Verstellung der beiden Wagen ist ein gemeinsamer Hubrahmen vorgesehen, der die Vorderenden der Wagen anheben kann, so daß sie längs des Führungsrahmens verstellt werden können. Auch für die Hinterräder der Wagen ist eine getrennte Einstellmöglichkeit vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenuntersatz der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung zu schaffen, der sich durch eine Verstellbarkeit des Abstandes der das Werkstück tragenden Räder in weiten Grenzen auszeichnet, dabei aber trotzdem mit einem einzigen Antriebsmotor für beide Rahmen auskommt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein gemeinsames Antriebsritzel für die zu den Rollen führenden Getriebezüge auf einer parallel zu den Schwenkachsen der beiden Rahmen verlaufenden Achse sitzt und in Antriebsverbindung mit zwei Zwischenzahnrädern steht, von denen jedes auf einer der Schwenkachsen der beiden Rahmen gelagert ist und mit einem an dem zugehörigen Rahmen vorgesehenen Zahnrad zum Antrieb der das Werkstück tragenden Rolle kämmt, und daß jeder der Rahmen mittels in deckungsgleiche Löcher des Rahmens und der diesen tragenden Gestellplatten einsteckbarer .Bolzen verriegelbar ist. Auf diese Art ist der Rollenuntersatz auf die einer gegebenen Werkstückgröße entsprechende Stellung einstellbar.
Da beim Anmeldungsgegenstand jeder Rahmen nur ein einziges Rad zum Angriff an dem Werkstück trägt, können die Rahmen einen wesentlich größeren Schwenkbereich bestreichen, als wenn an jedem Rahmen jeweils zwei Räder in Anlage an dem Werkstück gehalten werden sollen. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß für die beiden Rahmen nur ein einziges Antriebsritzel vorgesehen zu werden braucht, ohne daß dadurch die weite Verstellbarkeit beeinträchtigt würde. Man spart also bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein besonderes Getriebe für einen jeden Rahmen und behält dabei trotzdem eine weite Verstellbarkeit bei. .
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung an Hand von Zeichnungen.
F i g. 1 ist eine Übersicht auf einen Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen eines Werkstückes;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den Antriebsrollensatz;
Fig. 3 ist ein Aufriß des Antriebsrollensatzes nach Fig.2;
F i g. 4 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
F i g. 5 ist eine teilweise Schnittdarstellung einer anderen Ausführung des Antriebsrollensatzes.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Rollenuntersatz aus einem mit der Sammelnummer 10 bezeichneten, antreibenden Rollenuntersatz und aus einem mitlaufenden bei Il angedeuteten Rollenuntersatz bestellt. Alle diese umlaufenden Scheibenrollen werden benutzt, um ein mit 12 bezeichnetes im Querschnitt ringförmige; Werkstück, und zwar einen zylindrischen
Behälter, beim Schweißen von ringförmigen Schweißnähten zu tragen.
Die Konstruktion des mitlaufenden Rollenuntersatzes 11 ist nicht Gegenstand der Anmeldung.
Die erfindungsgemäße Ausführung des antreibenden Rollenuntersatzes 10 ist in den F i g. 2 und 3 gezeigt. Dieser Antriebsscheibensatz 10 enthält eine ebene, waagerechte Grundplatte 32. An dem einen Ende der Grundplatte 32 ist der einzige Antriebsmotor in Gestalt eines Elektromotors 33 angebracht, dessen Antriebswelle mit einem mittels des Handrades 36 einstellbaren Untersetzungsgetriebe 34 durch eine Antriebsverbindung im Gehäuse 35 verbunden ist. Ein in dem Getriebekasten 37 untergebrachtes einstufiges Schneckengetriebe 40 stellt die Verbindung zwischen der Antriebswelle 41 und der an die Ausgangswelle 43 des Untersetzungsgetriebes 34 mit Hilfe einer biegsamen Zwischenwelle 44 angeschlossenen Eingangswelle 42 her.
Senkrecht nach oben ragen von der Grundplatte 32 zwei darauf angebrachte mit Abstand parallele Platten 45 und 46 empor. Der Getriebekasten 37 ist unmittelbar vor der Gestellplatte 45 so angeordnet, daß die Antriebswelle 41 durch eine öffnung 47 (F i g. 4) in der Gestellplatte 45 hindurch bis in den Raum zwischen den Gestellplatten 45 und 46 reicht. An dem Ende der Antriebswelle 41 ist ein Antriebsritzel 50 zur Weitergabe des Antriebs angebracht.
Zwischen den Gestellplatten 45 und 46 sind zwei einander identische Rahmen 51 und 52 schwenkbar eingebaut.
Gemäß F i g. 6 enthält der Rahmen 51 zwei parallele, getrennte Platten 53 und 54, die mit einer Querschutzwand 49 zu einer starren Einheit zusammengebaut und drehbar an einer querliegenden Schwenkachse 55 gelagert sind.
Die Schwenkachsen 55 der beiden Rahmen 51 sind zueinander und zur Achse des Antriebsritzels 50 parallel. In dem Rahmen 51 zwischen den Rahmenplatten 53 und 54 ist eine Rolle 56 drehbar eingebaut, die eine Nabe 57 hat und mit dieser auf einer Querachse 60 mit Hilfe eines Lagers 61 umläuft. Die Rolle 56 ist gummibereift und hierdurch geeignet, eine wirksamere Reibungsberührung mit dem darauf aufgelegten Werkstück 12 zu gewährleisten.
Der Antriebssatz zum Drehen der Rollen 56 besteht aus zwei Getriebezügen, die beide das Eingangsantriebsritzel 50 gemeinsam haben. Jeder Getriebezug enthält ein Ausgangszahnrad 62, das mit Hilfe mehrerer Schrauben 63 an der einen Seite der Rollennaben 57 angebracht ist. Das Ausgangszahnrad 62 sitzt also fest an der Rolle 56 und dreht sich mit ihm um die Achse 60. Ein Zwischenzahnrad 64 ist mit Hilfe eines Lagers 65 auf der Schwenkachse 55 aufgesetzt und kämmt mit dem Eingangsantriebsritzel 50 und mit dem Ausgangszahnrad 62.
Man sieht also, daß das Eingangsantriebsritzel 50 im Betrieb Verbindung mit jeder der beiden Rollen 56 über je einen Getriebezug hat und dazu dient, die Rollen 56 in derselben Richtung zu drehen.
Zwecks Anpassung an Werkstücke 12 verschiedener Durchmesser können die Rollenrahmen 51 und 52 um die Schwenkachsen 55 so geschwenkt werden, wie es in F i g. 3 angedeutet ist. Da das Zwischenzahnrad 64 jedes Getriebezugs drehbar um die und auf der Schwenkachse des zugehörigen Rollenrahmens 51 oder 52 aufgesetzt ist, wird ersichtlich, daß der kämmende Eingriff dieses Zwischenzahnrads 64 mit dem gemeinsamen Eingangsantriebsritzel 50 und dem zugehörigen Ausgangsscheibenzahnrad 62 unabhängig von der Schwenklage des Scheibenrollenrahmens aufrechterhalten wird.
Die Schutzwände 49 sind so ausgeschnitten, daß sie zwar die Rollen 56 freigeben jedoch den Umfang des Getriebes aus Sicherheitsgründen bedecken, wobei das Schutzwandstück 66 unmittelbar über dem
as Zwischenrad 64 verläuft und mit dem oberen Querplattenstück 67 zusammenwirkt.
Jeder der Rollenrahmen 51 und 52 kann verriegelt werden. Die Gestellplatten 45 und 46 sind hierzu mit einer Anzahl von Löchern 70 längs eines Bogens um jede der Schwenkachsen 55 versehen; jeder der Rollenrahmen 51 und 52 ist mit einem entsprechenden Loch versehen, das sich in Fluchtung mit jedem der Gestellplattenlöcher 70 bei Schwenkbewegung des Scheibenrollenrahmens in die eingestellten Lagen bringen läßt. Zum Verriegeln wird ein Bolzen 71 durch die Gestellplatten Löcher 70 und die deckungsgleichen Löcher der Rollenrahmen 51 und 52 hindurchgesteckt.
Unter gewissen Umständen ist es für den antreibenden Rollenuntersatz 10 erwünscht, größere und schwerere Lasten als die in F i g. 3 angedeuteten zu tragen. Um für diese Möglichkeiten vorzusorgen, ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach F i g. 5 bei sonst gleichem Aufbau jeder Getriebezug mit einem zusätzlichen Zwischenzahnrad 72 versehen, dieses ist mit Hilfe eines Lagers 73 auf einer Querachse drehbar aufgesetzt, die zwischen den getrennten Gestellplatten 45 und 46 verläuft und an ihnen festgemacht ist. Dieses Zwischenzahnrad 72 ist so angeordnet, daß es mit dem Eingangsantriebsritzel 50 und mit dem zusammenwirkenden Zwischenzahnrad 64 kämmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antreibender Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen beim Schweißen eines ringförmigen Werkstückes mit zwei das Werkstück tragenden Rollen, die drehbar in je einem zur Anpassung an verschiedene Werkstückgrößen auf einem Gestell in verschiedene Schwenkstellungen einstellbaren Rahmen gelagert sind, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, der mit den Rollen durch Getriebezüge in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Antriebsritzel (50) für die zu den Rollen (56) führenden Getriebezüge auf einer parallel zu den Schwenkächsen (55) der beiden Rahmen (51, 52) verlaufenden Achse (41) sitzt und in Antriebsverbindung mit zwei Zwischenzahnrädern (64) steht, von denen jedes auf einer der Schwenkachsen (55) der beiden Rahmen (51, 52) gelagert ist und mit einem ao an den zugehörigen Rahmen (51 bzw. 52) vorgesehenen Zahnrad (62) zum Antrieb der das Werkstück (12) tragenden Rolle (56) kämmt, und daß jeder Rahmen (51 bzw. 52) mittels in deckungsgleiche Löcher (70) des Rahmens und der diesen as tragenden Gestellplatten (45) einsteckbarer Bolzen (70) verriegelbar ist.
2. Rollenuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (50) unmittelbar mit jedem der beiden Zwischenzahnräder (64) kämmt (F i g. 5).
3. Rollenuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Antriebsritzel (50) und jedes der auf den Schwenkachsen (55) gelagerten Zwischenzahnräder (64) jeweils auf einer gestellfesten Querachse (74) drehbar noch ein zusätzliches Zwischenzahnrad (72) eingeschaltet ist.
DE19661552950 1966-03-10 1966-03-10 Antreibender Rollenuntersatz zum Tragen und Drehen beim Schweißen eines ringförmigen Werkstückes Expired DE1552950C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0038960 1966-03-10
DEP0038960 1966-03-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1552950A1 DE1552950A1 (de) 1970-04-09
DE1552950B2 DE1552950B2 (de) 1972-07-27
DE1552950C true DE1552950C (de) 1973-03-01

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