DE1552692C3 - Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten - Google Patents

Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten

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DE1552692C3
DE1552692C3 DE19661552692 DE1552692A DE1552692C3 DE 1552692 C3 DE1552692 C3 DE 1552692C3 DE 19661552692 DE19661552692 DE 19661552692 DE 1552692 A DE1552692 A DE 1552692A DE 1552692 C3 DE1552692 C3 DE 1552692C3
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cutting teeth
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • B23D63/166Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar
    • B23D63/168Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar the saw chain moving around the guide bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine an einer Motorkettensäge befestigte Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen bekannten Einrichtung (US-PS 31 47 644) ist der Schleifkörper mittels des Halters im Bereich der Umlenkung der Sägekette schwenkbar gelagert. Die lediglich in Umfangsrichtung der Sägekette geringfügig gewölbte Schleiffläche des Schleifkörpers verläuft koaxial zur Drehachse des Kettenrades der Sägekette, so daß die Schneidzähne beim Umlauf der Sägekette nur mit ihren Rückenflächen mit der Schleiffläche in Eingriff kommen können, wenn sich der Schleifkörper in Schärfstellung befindet.
Mit einer solchen Einrichtung können die Schneidzähne folglich lediglich an ihren Rückenflächen, nicht aber auch an ihren Seitenschneiden geschärft werden. Um auch die ebenfalls einem Verschleiß unterworfenen Seitenschneiden der Schneidzähne nachschärfen zu können, müssen vielmehr die Brustflächen der Schneidzähne mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Feil- oder Schleifeinrichtungen, nachbearbeitet werden. Hierzu wäre aber ein hoher Arbeitsaufwand notwendig, da hierzu die Sägekette entweder von der Kettensäge abgenommen oder die Zusatzvorrichtung an der Motorsäge montiert werden müßte. Außerdem erfordert das Nachschärfen der Brustflächen ein hohes Maß an Geschicklichkeit, um Bearbeitungsungenauigkeiten zu vermeiden, so daß die Schneidzähne nach der Bearbeitung der Brustflächen keine unterschiedlichen Zahnformen haben. Solche Profilverzerrungen der einzelnen Schneidzähne würden nämlich zu einem unruhigen Lauf der Sägekette und einem Haken oder Klemmen der Schneidzähne beim Schnitt führen. Außerdem ergibt sich ein erhöhter Schnittwiderstand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß mit ihr auch die Seitenschneiden der Sägezähne nachgeschärft werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schenkel des Schleifkörpers bilden Schleifflächen für die Seitenschneiden der Sägezähne, während die innenfläche des Quersteges des Schleifsteins als Schleiffläche für die Rückenfläche der Schneidzähne vorgesehen ist. Dadurch können mit derselben Einrichtung sowohl die Rückenflächen mit der Hauptschneide als auch jeweils eine Seitenschneide des Sägezahns nachgeschärft werden. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung haben sämtliche Schneidzähne nach dem Nachschärfen gleiche Zahnform, so daß Profiiverzerrungen und damit verschlechterte Schnittleistungen der Sägekette vermieden werden. Da keine zusätzlichen Einrichtungen zum Nachschärfen notwendig sind, können die Schneidzähne einfach und schnell nachbearbeitet werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Schärfeinrichtung hat einen in einem Halter 1, der beispielsweise aus gebogenem Blech bestehen kann, befestigten Schleifkörper 2, dessen Schleiffläche 3 entsprechend der Außenkontur der Schneidzähne 4 von Schneidzahngliedern 5 einer bei 6 angedeuteten Sägekette einer nicht weiter dargestellten Motorkettensäge profiliert ist. Der Schleifkörper 2 ist mit U-förmig angeordneten Schenkeln 10 versehen, die die Schneidzähne 4 der Sägekette 6 seitlich übergreifen und die durch einen mittleren Abschnitt 7 miteinander verbunden sind. Die der Sägekette 6 zugewandte Innenfläche des mittleren Abschnitts 7 bildet eine eben ausgebildete Schleiffläche für einen Rücken 8 des Schneidzahns 4. Zwischen den Schenkeln 10 und dem mittleren Abschnitt 7 des Schleifkörpers 2 sind Hohlkehlen 9 vorgesehen, die der Form der Schneidzähne 4 angepaßte Radien aufweisen. Die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schenkel 10 bilden Schleifflächen für Seitenflächen 11 der Schneidzähne 4 und die Innenseiten der Hohlkehlen 9 dienen zum Nachschärfen der abgerundeten Übergangsbereiche 12 vom Zahnrükken zu den Zahnseitenflächen 11 der Schneidzähne 4.
Mit dem Schleifkörper können in einem Arbeitsgang die Zahnrückenflächen 8, die Übergangsbereiche 12 sowie wenigstens teilweise die Zahnseitenflächen 11 der Schneidzähne 4 der auf einer Kettenseite liegenden Schneidzahnglieder 5 geschärft werden. Anschließend wird der Schleifkörper 2 in Richtung 13 verschoben, so daß die Schneidzähne 4 der auf der anderen Kettenseite liegenden Schneidzahnglieder 5 (strichpunktierte Linien) im Bereich des anderen Schenkels 10 in entsprechender Weise geschärft werden können.
Die Mantellinien der Schleiffläche 3 verlaufen geradlinig und parallel zueinander in Schleifvorschubrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, so daß die Schärfeinrichtung im Bereich des geradlinigen Teils einer Führungsschiene 14 für die Sägekette 6 angeordnet werden kann.
Zum Verschieben des Schleifkörpers 2 in Richtung 13 ist der Halter 1 an einem Dorn 15 befestigt, der senkrecht zur Ebene der Führungsschiene 14 in Laschen 16 geführt ist, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise zur Befestigung am Gestell der Motorkettensäge ausgebildet sind.
Die Innenflächen 17 der Führungslaschen 16 bilden Anschläge für den Schleifkörper 2 bzw. den Halter I1 der in seiner jeweiligen Schleiflage an der entsprechenden Lasche anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An einer Motorkettensäge befestigte Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten mit einem profilierten Schleifkörper, der ' in einem geführten Halter zwischen zwei Endstellungen quer zur jeweiligen Bewegungsrichtung der Sägekette bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (2) U-förmig angeordnete Schenkel (10) aufweist, die die Schneidezähne (4) der Sägekette (6) seitlich mit Spie! übergreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hohlkehlen (9) zwischen den Schenkeln (10) und dem mittleren Abschnitt (7) des '5 Schleifkörpers (2) der Form der Schneidzähne (4) angepaßte Radien aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung des Schleifkörpers (2) parallel zur Achse des die Kette (6) antreibenden Kettenrades gerichtet ist.
DE19661552692 1966-12-24 1966-12-24 Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten Expired DE1552692C3 (de)

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DEST026303 1966-12-24

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DE1552692A1 DE1552692A1 (de) 1970-07-30
DE1552692B2 DE1552692B2 (de) 1980-10-02
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DE202007009256U1 (de) * 2007-07-02 2008-06-05 Albiez, Georg Feiltisch für Kettensägen

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DE2302779C2 (de) 1973-01-20 1983-01-05 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Sägekette für Motorsägen

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DE202007009256U1 (de) * 2007-07-02 2008-06-05 Albiez, Georg Feiltisch für Kettensägen

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