DE1550506A1

DE1550506A1 - Membran fuer Regelventile fuer stroemende Medien

Info

Publication number: DE1550506A1
Application number: DE19661550506
Authority: DE
Inventors: Harris Derek John
Original assignee: Saunders Valve Co Ltd
Current assignee: Crane Process Flow Technologies Ltd
Priority date: 1965-07-26
Filing date: 1966-07-16
Publication date: 1969-10-09
Also published as: DE1550506B2; NL148394B; DE1550506C3; US3502300A; GB1090868A; NL6609947A

Description

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Die Iffiftääiiiiag JaezieM ■ aieli auf Begelventile für ströni^üäö viiietieti:mit einer im .weseirtliehen- gierade dtirieltLaaf efiien Boüirtcng^und - einem duron. eine von einer Seite des Ventilgehauses ausgehende Öffnung gebildetenV in der Grundform konischen Sitz, der tängentiäl^in die Ventilbohrung einläuft, sowie mitieinem^ entsprechend dem Sitz gestalteten Mem^ branversöhlußteil, das dem geschlossenen Ventil'-teil entsprechend geforiat und an seinem Rand am Yentilgehätise festgeklemmt ist*. Ventile dieser Art -siftä aligemein bekannt, auch solche, bei denen der Übergang von der Seite zum Klemmrand der Membran-wesentlich s tärker abgerundet ist und dieser Rand nicht flach' ist, sondern die Neigung derιSeitey wenn au*h-weniger steil,- fortsetzt*

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; z-*B* seehsAy Rippen auf-der Praxis. ;i&t^a dieiRiiefcöeite de^ fiippes bras* weil: daw L©Mtei?e des vöiaüsseij^en würdö, Rippen den Drttefc besser

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Es-hat.-siak herausgestellty daß- eine angemessene Stärke id er Memteas. auch.; oime die Rippen ernalten werden kann und in letzter Zeit ist die Anzanlider Rippen auf zwei herabgesetzt worden, die einander diametral gegenüber liegen und auf die S_eiten der Membran treffen (d.h. auf den Schnitt einer mittleren Querebene mit der Ventilböhrung) j weil hier die Abdichtung:von den 3erührüngspmnkten bis-hin zum abgerundeten Rand des Gehäuses angrenzend an die Klemmflä&he. erfolgt»

Diese Rippen haben bisher rechtwinklige Querschnitts forfflt gehabt und unter industriellen K*oduktionsbedingumgen ist der Ausschttßanteil unerwünscht hoch, wobei die Fehler im dem Bereich der Rippen auftreten, die durch- Fließen des Materials in der Form

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gebildet werden· Zweek der "vorliegenden Erfindung ist es, den Anteil an Ausschuß unter Beibehaltung der Torteile der Rippen herabzusetzen.

Gemäß der Erfindung ist eine Membran für ein Membranventil für strömende Medien mit konischer, tangential in die Ventilbohrung einlaufender Sei'-tenöffnung im Ventilkörper dadurch gekennzeichnet, daß sie einen konischen Hohlkörper mit halbkugelig geformtem Kopf und ebenem Umfangsrandflansch zum Einklemmen in Gebrauchsstellung bildet, dessen konkave Innenfläche zwei über sie vorstehende, einander diametral gegenüberliegende Rippen aufweist, die am Grund des halbkugeligen Membranteiles ihre maximale Höhe und lußbreite aufweisen. Die Rippen laufen konisch zu vom Maximum zu Hichts in der Klemmzone, und sie sind so angeordnet, daß sie in Betriebsstellung im Ventil an die Seiten kommen, dehe an der Schnittstelle des Ventils mit einer zur Ventilbohrung senkrechten Ebene. Die Rippen haben trapezförmigen Querschnitt mit nach innen gekrümmten Seiten, gut abgerundeten Ecken und Rändern an den Übergängen zum übrigen Teil der Membran. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Membranform nicht nicht nur die Herstellung von Ausschuß herabgesetzt wird, sondern daß auch das Ventil leichter zu öffnen ist als bei den bekannten

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Unter sonst ^gleichen kann ein dichter Verschluß mit merklich.jjiiedrigeiiem Druek er-reieht werden, was sieh Tor allem bei niedrigejiiieiiningsdrüeken bemerkbar macht·

Es ist anzunehmen, daß die Herabsetzung des Ausschusses auf die neue Querschnittsform der Rippen zurückzuführen ist, welche das notwendige Hießen des Materials in der Form leichter macht} währead-in Bezug auf'die Abdichtung scheint die neue Querschnittsform einen ähnlichen Effekt zu ergeben wie eine schmäle Rippe außen an der Membran,unter Vermeidung der Anfälligkeit einer äußeren Rippe gegen Beschädigungen durch ätzende Medien·

Aus ßründen der Wirtschaftlichkeit der Herstellung ist es bisher unmöglich gewesen, dem Druekglied eine dem abgerundeten Übergang.von der Membranklemmfläche des Gehäuses zum Sitz entsprechende Form zu geben und daher hat das Druckglied gerade Seiten,

Das Ergebnis ist das Fehlen von unmittelbarem Druck auf die Membran im Bereich des abgerundeten Überganges bei geschlossenem Ventil, und die größte Neigung zur Undichtigkeit besteht in diesem Bereich.

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Es sind verschiedene Vorschläge für die Lösung dieses Problems gemacht worden, jedoch hat bis vor kurzem der einzige praktisch gangbare Weg darin bestanden, die Membran so zu dimensionieren, daß ihre axiale Länge, trotz des Gießens in einer der Schließstellung des Ventils entsprechenden Form, ein wenig kurz ist, sodaß die Membran beim Schließen des Ventils unter axiale Spannung kommt, die die· Membran hinreichend stramm über der abgerundeten Verbindung hält, um einen dichten Verschluß zu erreichen, ohne Notwendigkeit, einen übermäßigen Druck auf den Teil der Membran auszuüben, gegen welchen das Druckglied drückt. Die Membran gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise :.ähnlich dimensioniert in Bezug auf ihre axiale Länge.

In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Membran gemäß der Erfindung veranschaulicht.

Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Membran,

Hg. 2 ist eine Draufsicht nach Mg. 1

und

Fig. 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie HI-III der Fig. 1.

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Das dargestellte Ventil enthält einen konischen Teil 12, der an seinem Kopf in einen halbkugeligen, der Querschnittsform des unteren Teiles der Ventilbohrung entsprechenden Teil 13 endet· An der Rückseite der Membran ist der Mittelteil durch eine Querfläche 14 begrenzt. Die auf diese Weise geformte Materialmasse ergibt Material für die Einbettung des Kopfes 15 eines Gewindebolzens 16, durch welchen die Befestigung an der Membran erfolgt· Am Rand hat die Membran eine sanft auslaufende Kurve 24, die sich vom konischen Teil 12 zur Membrankante erstreckt· Bei dieser besonderen Ausführiigsform ist eine entlang des Umfang^verlaufende Rippe 25 vorgesehen, die dazu beiträgt, eine feste Abdichtung zu ergeben, wenn die Membran ins Ventil eingeklemmt ist·

An der Rückseite der Membran sind zwei einander radial gegenüber liegende Rippen 26 vorgesehen, die von einer maximalen Höhe und ]?ußbreite beim Flansch 14 konisch auslaufen bis sie am Klemmrand ganz verschwinden· Wie aus lig. 3 zu sehen ist, haben diese Rippen trapezförmigen Querschnitt, wobei jedoch die Seiten nach innen gekrümmt sind, die oberen Ecken sind gut abgerundet, und eine gute Kehle verbindet jede Seite am FaB mit der übrigen Membran·

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Aus dier Verteilung der Beizenlöcher gemäß OFig. 2 i&t ·2ί«;·ΐ©ΐ^9ήηβη,'rdaß-die Membran nur in zwei um 180° gegeneinander -tersetaten Stellungen'.in das Textileingesetat werden^kann, wodurch gewäiic-. leistet ist, daß die Hippen "an, die Seite .kommen· Bei ausgedehnteren.-Größen ist.es Üblich, die Memlarän kreisförmig zu gestalten mit einer größeren Anzahl ,von¹ Bolzenlöchern.

Eine genaue Anordnung iann durch leicht ungleiche Anstände zwischen den Bolzenlöc-hern oder durch , ähnliche MitteI₁--erreicht werden. ,

In der Zeichnung; ist keine .Verstärkung gezeigt, .= , jedoch Tersteht-e.s sich, daß die Membran mit. eingebettetem: Stoff: verstärkt ist (welcher den Schraubenbolzen 16 erfassen kann),wie es an sich bekannt is to

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Claims

Patentansprüche:

1· Membran für ein Membran-Regelventil für strömende Medien mit konischer, tangential in die Ventilbohrung einlaufender Seitenöffnung im Yentilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen konischen Hohlkörper mit halbkugelig geformtem Kopf und ebenem Umfangarandflanseh zum Einklemmen in Gebrauchsstellung bildet, dessen konkave Innenfläche zwei über sie vorstehende, einander diametral gegenüber liegende Rippen (26) aufweist, die am Grund (14) des halbkugeligen Membranteiles ihre maximale Höhe und Fußbreite aufweisen und von dort konisch auslaufen ·
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Rippen (26) trapezförmigen Querschnitt mit

leichteren
zum Zweck des/Haausnehmens der Membran nach innen

gekrümmten Seitenflächen haben.
3. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenseiten so gekrümmt sind, daß die Oberseite jeder Rippe über deren ganze Länge im wesentlichen gleiche Breite hat.

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4. Membran nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet! daß die Rippenseiten so gtlcrümmt sind, daß sich ein sanfter Übergang an der Verbindungsstelle dieser Seiten mit der inneren Oberfläche des konischen Membranteiles ergibt.

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