DE1549785C - Steuereinrichtung fur den Papiervorschub bei einem Schnell drucker - Google Patents
Steuereinrichtung fur den Papiervorschub bei einem Schnell druckerInfo
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Description
3 4
möglichkeit für den Formulardruck ein mit dem im Magnetkernspeicher gespeicherte Kanalvorschub-Papiervorschub
gekoppelter Lochstreifenabtaster mit befehl mit dem von der Zentraleinheit zugeführten
einer Lochstreifenschleife vorgesehen sein. Hier wie- Kanalvorschubbefehl übereinstimmt und daß ein
derum ist ein Programmwechsel im Vorschubpro- Ladeschalter vorgesehen ist, der mit den X-Y-Ringgramm
nur durch Austausch der Lochstreifen mög- 5 schaltungen verbunden ist, um an diese wechselweise
lieh, wobei darüber hinaus die Anzahl der zu spei- Taktsignale aus der Zentraleinheit beim Einspeichern
chernden Vorschubprogramme durch die Kapazität der Vorschubbefehle in den Magnetkernspeicher
des Bandes begrenzt ist und außerdem die Loch- oder Vorschubabtastimpulse beim Ausspeichern der
streifen nicht vollständig vor Zerstörungen und son- Vorschubbefehle anzulegen,
stigen fehlerhaften Einflüssen geschützt sind. io In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung
stigen fehlerhaften Einflüssen geschützt sind. io In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung
Aus der USA.-Patentschrift 3 185 283 ist ein erreicht, daß Kanalvorschubbefehle im Magnetkern-Schnelldrucker
bekannt, der an eine Datenverarbei- speicher an den Stellen abgespeichert werden, die den
tungsmaschine angeschlossen ist und von dieser ge^ zu bedruckenden Zeilen entsprechen. Diese Kanalsteuert
wird. Die Steuerung betrifft die auszudrucken- befehle in den entsprechenden Zeilen werden dann
den Daten und einen die Papiertransportvorrichtung 15 mit Kanalvorschubbefehlen, die von der Zentraleinin
Gang setzenden Startbefehl. Das Vorschubpro- heit geliefert werden, verglichen. Ist das Papier im
gragramm für den zu bedruckenden Aufzeichnungs- Vorschub bei einer Zeile angekommen, bei der die
träger ist auf einem 9kanaligen Lochband abgespei- von der Zentraleinheit gelieferte Kanalcodierung mit
chert, das mittels einer geeignet ausgebildeten Trans- der aus der entsprechenden im Magnetkernspeicher
portvorrichtung synchron mit dem Papiertransport ao enthaltenen Kanalcodierung gleich ist, dann wird der
bewegt wird. Acht der insgesamt neun vorhandenen Vorschub angehalten und die Zeile gedruckt. Mit
Kanäle können, wenn nur eine einzige Vorschub- Hilfe dieses Systems ist es in vorteilhafter Weise möggeschwindigkeit
vorgesehen ist, je ein Vorschubpro- lieh, daß die bisher bei den bekannten Lochstreifengramm
aufnehmen. Eine Umschaltung zwischen die- Steuerungen verwendeten Kanalcodierungen auch
sen acht Kanälen ist ohne manuellen Eingriff möglich, 25 weiterhin verwendet werden können. Dies bringt eine
eine weitere Umschaltung erfordert jedoch einen Aus- wesentliche Erleichterung mit sich, da bestehende
tausch des die Vorschubeinrichtung steuernden Loch- Codierungssysteme nicht geändert werden müssen.
Streifens. Neben der relativ begrenzten Anzahl der Darüber hinaus kann erfindungsgemäß in vorteil-Vorschubprogramme
beinhaltet ein notwendiger Aus- harter Weise in dem Magnetkernspeicher eine Vieltausch
des Lochbandes oder der Lochstreifen Fehler- 30 zahl von verschiedenen Vorschubprogrammen gemöglichkeiten
infolge der leichten Verletzbarkeit der speichert werden, die vor Zerstörungen und sonstigen
Lochstreifen, die meist aus Papier gefertigt sind. fehlerhaften Einflüssen vollständig geschützt sind.
Außerdem können die Lochstreifen miteinander ver- Ein Programmtausch ist bei genügender Kapazität des
tauscht oder falsch eingelegt werden, womit wiederum Speichers entweder nicht nötig und erfordert darüberein
Zeitverlust verbunden ist. 35 hinaus auch kernen manuellen Eingriff von außen,
Bei den bekannten aufzeichnungsträgergesteuerten oder, falls es doch nötig sein sollte, auf einfache
Druckern tritt also als nachteilig in Erscheinung, daß Weise und zeitsparend durch Neueinspeicherung in
bei einer Änderung des Formats des zu bedrucken- den Magnetkernspeicher durchführbar,
den Formulars ein Austausch des den Drucker steu- Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale
ernden Aufzeichnugsträgers erforderlich ist. 40 der Erfindung sind in den Ansprüchen niedergelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an
der geschilderten Nachteile der bekannten Einrich- Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Austungen,
eine Anordnung zur Steuerung des Papier- führungsbeispiels, welches das Blockschaltbild einer
Vorschubes in einem Schnelldrucker zu schaffen, bei elektronischen, lochbandlosen Steuereinrichtung für
dem das gesamte Vorschubprogramm, z. B. mit Hilfe 45 den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker zeigt,
von Aufzeichnungsträgern, in einen oder mehrere beschrieben.
Speicher eingegeben wird und von dort aus jederzeit Bezugszahl 10 bezeichnet die gesamte Einrichtung
abrufbar zur Verfügung steht. Es soll dadurch die für eine lochbandlose Vorschubsteuerung, in der Aneffektive
Arbeitsgeschwindigkeit des Schnelldruckers gaben, die den Papiervorschub in einem Schnelldurch
Verringern der Totzeiten erhöht werden. Dabei 50 drucker betreffen, in binär verschlüsselter Form gesoll
kein manueller Eingriff bei einer Änderung des speichert werden, z. B. in einem Kernspeicher 12, der
Vorschubprogrammes notwendig sein. sechs Kernspeicherebenen 12 a bis / für die ler, 2er,
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten 4er und 8er Bits, ein Prüfbit und eine Wortmarke entSteuereinrichtung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, halten kann.
daß Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren 55 Der Kernspeicher 12 kann eine beliebige Anzahl
verschiedenen, den verschiedenen Zeilenpositionen von Speicherplätzen enthalten, z. B. eine Anordnung
entsprechenden Adressen im Magnetkernspeicher von 140 Speicherstellen, um 140 verschiedene Anspeicherbar
sind, daß die Adressiereinrichtung des gaben zu speichern, die mit den Zeilen auf dem
Magnetkernspeichers aus X-Y-Ringschaltungen auf- zu bedruckenden Formular korrespondieren. Der
gebaut ist, die den Magnetbandspeicher beim Aus- 60 Schreib-Lese-Vorgang des Kernspeichers 12 wird gelesen
der Kanalvorschubbefehle auf diese hin ab- steuert von einer Einer-Ringschaltung 14 und einer
fragen, daß eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, Zehner-Ringschaltung 16 mit den zugehörigen
die über das Register, in das der Inhalt der jeweils ab- Schreib-Lese-Schaltern 18 und 20.
gefragten Magnetkern-Speicheradresse geladen wird, Eine den Vorschub betreffende, binär verschlüsmit dem Magnetkernspeicher und der Zentraleinheit 65 selte Angabe (Vorschub-Befehl) wird in denKernspeiüber eine Eingangsleitung verbunden ist und ein Si- eher 12 aus einer Zentraleinheit über die Eingabegnal an ihrem Ausgang an die Vorschub-Stopp-Vor- leitung 22, Und-Glied 24, Register 30, Leitung 32 richtung abgibt, wenn der an der bestimmten Adresse und die üblicherweise vorhandenen Blockier-Treiber
gefragten Magnetkern-Speicheradresse geladen wird, Eine den Vorschub betreffende, binär verschlüsmit dem Magnetkernspeicher und der Zentraleinheit 65 selte Angabe (Vorschub-Befehl) wird in denKernspeiüber eine Eingangsleitung verbunden ist und ein Si- eher 12 aus einer Zentraleinheit über die Eingabegnal an ihrem Ausgang an die Vorschub-Stopp-Vor- leitung 22, Und-Glied 24, Register 30, Leitung 32 richtung abgibt, wenn der an der bestimmten Adresse und die üblicherweise vorhandenen Blockier-Treiber
34 gebracht. Das Und-Glied 24 wird außerdem noch
von einem Signal des Lade-Schalters 26 beaufschlagt, das durch einen Befehlscode aus der Zentraleinheit
angesteuert wird. Der Kernspeicher 12 wird adressiert durch Taktgebersignale aus der Zentraleinheit über
Eingangsleitung 36 und Und-Glied 38, wo sie mit Signalen verknüpft werden, die über Leitung 28 vom
Lade-Schalter 26 kommen. Sobald das Laden des Kernspeichers 12 beendet ist, wird der Lade-Schalter
26 zurückgestellt, entweder durch ein Ende-Signal oder ein Markiersignal aus der Zentraleinheit.
Ein Inverter 40 zur Negation des Ausgangssignals des Lade-Schalters 26 ist vorgesehen, um ein Verknüpfungsglied
wie das Und-Glied 42 zu befähigen, die gespeicherten Vorschub-Befehle über Lese-Verstärker
43 in Verbindung mit einem Lese-Signal R0 des Taktgebers der Zentraleinheit aus dem Kernspeicher
12 in das Register 30 zu lesen. Das Lesen erfolgt seriell, da die Abfühlung des Kernspeichers 12
durch die Ringschaltungen 14 und 16 gesteuert wird, die von Impulsen eines Vorschubabtasters E1, welche
im Und-Glied 44 mit den Ausgangssignalen des Inverters 40 verknüpft werden, abhängig sind. Und-Glied
46 ist vorgesehen, um die verschiedenen verschlüsselten Vorschub-Befehle im Register 30 mit
einem Vorschub-Befehl aus der Zentraleinheit zu vergleichen. Am Ausgang 50 tritt ein Signal auf, wenn
die verschlüsselte Angabe im Register 30 übereinstimmt mit dem Vorschub-Befehl der Zentraleinheit.
Sobald die in das Register 30 eingelesenen Vorschub-Befehle eine Wortmarke enthalten, die in der
Ebene 12/ des Kernspeichers 12 gespeichert war, tritt über Leitung 52 ein Ausgangssignal auf, welches das
Oder-Glied 54 beaufschlagt und damit ein Rückstell-Signal erzeugt, um die Einer- und Zehner-Ringschaltungen
14 und 16 in den Ausgangszustand zurückzubringen. Außerdem kann eine Löschtaste benutzt
werden, um im Oder-Glied 54 ein Rückstell-Signal zu erzeugen.
Der Speicher der Zentraleinheit kann mittels Karten oder anderer Aufzeichnungsträger geladen werden,
so daß in ihm binär verschlüsselte Angaben, ähnlich den Markierungen eines Lochbandes, wie es bisher
häufig zur Steuerung des Papiervorschubs in einem Drucker benutzt wurde, vorhanden sind. Wenn
diese Information einmal aufgebaut ist, kann ein Befehlscode an den Lade-Schalter 26 gegeben werden,
um eine Übertragung der Daten von der Zentraleinheit in den Kernspeicher 12 vorzunehmen. Der Befehlscode
schaltet den Lade-Schalter 26 ein. Dies bewirkt eine Ladung des Kernspeichers 12 aus dem
Speicher der Zentraleinheit mit einer von dem Taktgeber der Zentraleinheit durch Impulse über das
Und-Glied 38 vorgegebenen Geschwindigkeit.
Am Ende der Operation wird der Lade-Schalter 26 in seinen Ausgangszustand gebracht, wodurch die
Adressierung und der Lesevorgang des Kernspeichers 12 unter die Kontrolle des Vorschub-Abtaster-Sinals
E1 über das Und-Glied 44 gebracht wird. Dies bewirkt eine Abtastung in gleichem Schritt mit der Bewegung
der Vorschubeinrichtung, da zu jeder Zeile von dem Vorschub-Abtaster während des ein- oder
mehrzelligen, sprunghaften Vorschubs ein Impuls erzeugt wird. Sobald z. B. die verschlüsselte Angabe
im Register 30 dem von der Zentraleinheit auf den Eingang 48 des Und-Gliedes 46 gegebenen Sprung-Stopp-Befehl
entspricht, tritt am Ausgang 50 ein Sprung-Stopp-Signal auf, welches den den Vorschub
anhaltenden Sprung-Stopp-Magneten beaufschlagt. Sobald ein Speicherplatz in der Speicher-Ebene 12
eine Wortmarke enthält, bewirkt die Übertragung in das Register 30 die Erzeugung eines Ausgangs-Signals
auf Leitung 52, wodurch ein, die Ringschaltungen 14 und 16 in ihren Ausgangszustand versetzendes Ausgangs-Signal
vom Oder-Glied 54 erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steuereinrichtung für den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker, die mit einer sowohl
Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit einem mit
der Papiertransportvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstartvorrichtung,
die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stoppvorrichtung,
mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-/Lesespeicher zur Aufnahme von Formatdaten,
einer Einrichtung zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme
der jeweiligen aus dem Magnetkernspeicher ausgelesenen Formatangabe, dadurch
gekennzeichnet, daß Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren verschiedenen, den verschiedenen
Zeilenpositionen entsprechenden Adressen im Magnetkernspeicher (12) speicherbar sind, daß die Adressiereinrichtung des Magnetkernspeichers
aus X-Y-Ringschaltungen (14, 16) aufgebaut ist, die den Magnetkernspeicher
beim Auslesen der Kanalvorschubbefehle auf diese hin abfragen, daß eine Vergleichsschaltung
(46) vorgesehen ist, die über das Register 30, in das der Inhalt der jeweils abgefragten Magnetkern-Speicheradresse
geladen wird, mit dem Magnetkernspeicher (12) und der Zentraleinheit über eine Eingangsleitung (48) verbunden ist und ein
Signal an ihrem Ausgang (50) an die Vorschub-Stoppvorrichtungi abgibt, wenn der an der bestimmten
Adresse im Magnetkernspeicher (12) gespeicherte Kanalvorschubbefehl mit dem von der Zentraleinheit zugeführten Kanalvorschubbefehl
übereinstimmt und daß ein Ladeschalter (26) vorgesehen ist, der mit den X-Y-Ringschaltungen
(14,16) verbunden ist, um an diese wechselweise Taktsignale aus der Zentraleinheit beim
Einspeichern der Vorschubbefehle in den Magnetkernspeicher (12) oder Vorschubabtastimpulse
(El) beim Ausspeichern der Vorschubbefehle anzulegen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkernspeicher (12)
mehrere Speicherebenen (12a bis 12/) enthält, wobei eine Speicherebene (12 f) zur Aufnahme
eines Markierungsbits (WM) zur Erzeugung eines Rückstell-Signals für die X-Y-Ringschaltungen
(14, 16) am Ende einer zu bedruckenden Seite vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschalter (26) zwei
Arbeitszustände aufweist, wobei er zum einen über einen Inverter (40) und eine UND-Schaltung
(44) auf die X-Y-Ringschaltungen (14,16) entsprechend der Vorschub-Abtaster-Impulse (E 1)
die einem zweiten Eingang der UND-Schaltung (44) zugeführt werden, einwirkt und weiterhin
über den Inverter (40) und eine UND-Schaltung (42) die Kanal vorschubbefehle in das Register
(30) durchschaltet, und wobei er zum anderen über eine UND-Schaltung (38) direkt, entsprechend
den von der Zentraleinheit einem zweiten Eingang (36) der UND-Schaltung (38) zugeführten Taktgeberimpulsen, auf die X-Y-Ringschaltungen
(14, 16) einwirkt.
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker, die
mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit
einem mit der Papiertransportvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstart-Vorrichtung,
die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stopp-Vorrichtung,
mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-/Lesespeicher zur Aufnahme von Formatdaten, eine Einrichtung
zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme der jeweiligen
aus dem Magnetkernspeicher ausgewählten Formatangabe.
Eine derartige Steuereinrichtung für den Papierschubvorschub bei einem Schnelldrucker ist beispielsweise
aus der USA.-Patentschrift 2 918 659 bekannt. Diese Einrichtung enthält einen Magnetkern-Matrixspeicher
als Schreib-/Lesespeicher für die Aufnahme
»ο der Vorschubbefehle und ist mit einer sowohl auszudruckende
Daten als auch Vorschubbefehle für den Speicher liefernden Zentraleinheit verbunden. Es ist
weiterhin ein Stöpselbrett ■: vorgesehen, mit dessen Hilfe bei Umstöpselung von bestimmten Verbindungen
zusätzliche Formatinformationen für den Ausdruck und das Arrangieren der auszugebenden Daten
vorgesehen werden.
Weiterhin ist es aus der deutschen Patenschrift 1 203 289 bekannt, als Zeilenzähler und Speicher
für das Vorschubprogramm ein Schieberegister zu verwenden, das eine der Anzahl der einzustellenden
Zeilen des Formulars entsprechende Anzahl von wahlweise einstellbaren Kippstufen aufweist. Die
Markierung der den Zeilen zugeordneten Zählstufen erfolgt mittels Stöpselschnurverbindungen. Diese
Steuervorrichtung für einen Schnelldrucker ist zwar fortschrittlich gegenüber den mit einem Lochstreifen
oder einem Lochband arbeitenden Transportvorrichtungen, es darf jedoch nicht übersehen werden, daß
diese Einrichtung gegenüber den lochbandgesteuerten Vorschubeinrichtungen einen schwerwiegenden Nachteil
aufweist, nämlich 8- bzw. 12kanalige Lochbänder, wie sie oft zur Vorschubsteuerung benutzt werden,
erlauben immerhin die Aufnahme mehrerer Vorschubprogramme, während die aus der deutschen
Patentschrift 1 203 289 bekannte Vorrichtung nur die Aufnahme eines einzigen Vorschubprogrammes gestattet.
Da die Markierung der den Zeilen zugeordneten Zählstufe, d. h. die Eingabe des Vorschubprogramms
mittels Stöpselschnurverbindungen erfolgt, ist ein Programmwechsel mit einem sehr großen zeitlichen
Aufwand verbunden. Dies tritt um so mehr in Erscheinung als selbst moderne Schnelldrucker im
Vergleich zu rechnenden Zentraleinheiten langsame Ausgabeeinheiten sind.
In der Zeitschrift »Elektronische Rechenanlagen«, 1962, Heft 4, Seiten 149 bis 153, ist ein Schnelldrucker
beschrieben, bei dem die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen, die von einer Zentraleinheit
geliefert werden, in einem Matrix-Pufferspeicher zwischengespeichert werden. Nach Abdruck einer einzigen
vollständigen Zeile wird mittels einer Kontrollkernzeile eine neue Einspeisung von Daten in den
Pufferspeicher veranlaßt, die in der nächsten Zeile abgedruckt werden sollen. Die Anzahl der vorschubzuschiebenden
Zeilen kann zu Beginn jeder Zeile mit den Informationen eingegeben werden. Neben dieser
Papiervorschubsteuerung kann als weitere Steuerungs-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60188866A | 1966-12-15 | 1966-12-15 | |
US60188866 | 1966-12-15 | ||
DEJ0035173 | 1967-12-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549785A1 DE1549785A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1549785B2 DE1549785B2 (de) | 1972-11-30 |
DE1549785C true DE1549785C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
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