DE1549785C - Steuereinrichtung fur den Papiervorschub bei einem Schnell drucker - Google Patents

Steuereinrichtung fur den Papiervorschub bei einem Schnell drucker

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DE1549785C
DE1549785C DE19671549785 DE1549785A DE1549785C DE 1549785 C DE1549785 C DE 1549785C DE 19671549785 DE19671549785 DE 19671549785 DE 1549785 A DE1549785 A DE 1549785A DE 1549785 C DE1549785 C DE 1549785C
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John Lemome Hidden Hills Cahf Smith (V St A ) G06k 15 18
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Description

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möglichkeit für den Formulardruck ein mit dem im Magnetkernspeicher gespeicherte Kanalvorschub-Papiervorschub gekoppelter Lochstreifenabtaster mit befehl mit dem von der Zentraleinheit zugeführten einer Lochstreifenschleife vorgesehen sein. Hier wie- Kanalvorschubbefehl übereinstimmt und daß ein derum ist ein Programmwechsel im Vorschubpro- Ladeschalter vorgesehen ist, der mit den X-Y-Ringgramm nur durch Austausch der Lochstreifen mög- 5 schaltungen verbunden ist, um an diese wechselweise lieh, wobei darüber hinaus die Anzahl der zu spei- Taktsignale aus der Zentraleinheit beim Einspeichern chernden Vorschubprogramme durch die Kapazität der Vorschubbefehle in den Magnetkernspeicher des Bandes begrenzt ist und außerdem die Loch- oder Vorschubabtastimpulse beim Ausspeichern der streifen nicht vollständig vor Zerstörungen und son- Vorschubbefehle anzulegen,
stigen fehlerhaften Einflüssen geschützt sind. io In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung
Aus der USA.-Patentschrift 3 185 283 ist ein erreicht, daß Kanalvorschubbefehle im Magnetkern-Schnelldrucker bekannt, der an eine Datenverarbei- speicher an den Stellen abgespeichert werden, die den tungsmaschine angeschlossen ist und von dieser ge^ zu bedruckenden Zeilen entsprechen. Diese Kanalsteuert wird. Die Steuerung betrifft die auszudrucken- befehle in den entsprechenden Zeilen werden dann den Daten und einen die Papiertransportvorrichtung 15 mit Kanalvorschubbefehlen, die von der Zentraleinin Gang setzenden Startbefehl. Das Vorschubpro- heit geliefert werden, verglichen. Ist das Papier im gragramm für den zu bedruckenden Aufzeichnungs- Vorschub bei einer Zeile angekommen, bei der die träger ist auf einem 9kanaligen Lochband abgespei- von der Zentraleinheit gelieferte Kanalcodierung mit chert, das mittels einer geeignet ausgebildeten Trans- der aus der entsprechenden im Magnetkernspeicher portvorrichtung synchron mit dem Papiertransport ao enthaltenen Kanalcodierung gleich ist, dann wird der bewegt wird. Acht der insgesamt neun vorhandenen Vorschub angehalten und die Zeile gedruckt. Mit Kanäle können, wenn nur eine einzige Vorschub- Hilfe dieses Systems ist es in vorteilhafter Weise möggeschwindigkeit vorgesehen ist, je ein Vorschubpro- lieh, daß die bisher bei den bekannten Lochstreifengramm aufnehmen. Eine Umschaltung zwischen die- Steuerungen verwendeten Kanalcodierungen auch sen acht Kanälen ist ohne manuellen Eingriff möglich, 25 weiterhin verwendet werden können. Dies bringt eine eine weitere Umschaltung erfordert jedoch einen Aus- wesentliche Erleichterung mit sich, da bestehende tausch des die Vorschubeinrichtung steuernden Loch- Codierungssysteme nicht geändert werden müssen. Streifens. Neben der relativ begrenzten Anzahl der Darüber hinaus kann erfindungsgemäß in vorteil-Vorschubprogramme beinhaltet ein notwendiger Aus- harter Weise in dem Magnetkernspeicher eine Vieltausch des Lochbandes oder der Lochstreifen Fehler- 30 zahl von verschiedenen Vorschubprogrammen gemöglichkeiten infolge der leichten Verletzbarkeit der speichert werden, die vor Zerstörungen und sonstigen Lochstreifen, die meist aus Papier gefertigt sind. fehlerhaften Einflüssen vollständig geschützt sind. Außerdem können die Lochstreifen miteinander ver- Ein Programmtausch ist bei genügender Kapazität des tauscht oder falsch eingelegt werden, womit wiederum Speichers entweder nicht nötig und erfordert darüberein Zeitverlust verbunden ist. 35 hinaus auch kernen manuellen Eingriff von außen,
Bei den bekannten aufzeichnungsträgergesteuerten oder, falls es doch nötig sein sollte, auf einfache
Druckern tritt also als nachteilig in Erscheinung, daß Weise und zeitsparend durch Neueinspeicherung in
bei einer Änderung des Formats des zu bedrucken- den Magnetkernspeicher durchführbar,
den Formulars ein Austausch des den Drucker steu- Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale
ernden Aufzeichnugsträgers erforderlich ist. 40 der Erfindung sind in den Ansprüchen niedergelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an der geschilderten Nachteile der bekannten Einrich- Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Austungen, eine Anordnung zur Steuerung des Papier- führungsbeispiels, welches das Blockschaltbild einer Vorschubes in einem Schnelldrucker zu schaffen, bei elektronischen, lochbandlosen Steuereinrichtung für dem das gesamte Vorschubprogramm, z. B. mit Hilfe 45 den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker zeigt, von Aufzeichnungsträgern, in einen oder mehrere beschrieben.
Speicher eingegeben wird und von dort aus jederzeit Bezugszahl 10 bezeichnet die gesamte Einrichtung abrufbar zur Verfügung steht. Es soll dadurch die für eine lochbandlose Vorschubsteuerung, in der Aneffektive Arbeitsgeschwindigkeit des Schnelldruckers gaben, die den Papiervorschub in einem Schnelldurch Verringern der Totzeiten erhöht werden. Dabei 50 drucker betreffen, in binär verschlüsselter Form gesoll kein manueller Eingriff bei einer Änderung des speichert werden, z. B. in einem Kernspeicher 12, der Vorschubprogrammes notwendig sein. sechs Kernspeicherebenen 12 a bis / für die ler, 2er,
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten 4er und 8er Bits, ein Prüfbit und eine Wortmarke entSteuereinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, halten kann.
daß Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren 55 Der Kernspeicher 12 kann eine beliebige Anzahl verschiedenen, den verschiedenen Zeilenpositionen von Speicherplätzen enthalten, z. B. eine Anordnung entsprechenden Adressen im Magnetkernspeicher von 140 Speicherstellen, um 140 verschiedene Anspeicherbar sind, daß die Adressiereinrichtung des gaben zu speichern, die mit den Zeilen auf dem Magnetkernspeichers aus X-Y-Ringschaltungen auf- zu bedruckenden Formular korrespondieren. Der gebaut ist, die den Magnetbandspeicher beim Aus- 60 Schreib-Lese-Vorgang des Kernspeichers 12 wird gelesen der Kanalvorschubbefehle auf diese hin ab- steuert von einer Einer-Ringschaltung 14 und einer fragen, daß eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, Zehner-Ringschaltung 16 mit den zugehörigen die über das Register, in das der Inhalt der jeweils ab- Schreib-Lese-Schaltern 18 und 20.
gefragten Magnetkern-Speicheradresse geladen wird, Eine den Vorschub betreffende, binär verschlüsmit dem Magnetkernspeicher und der Zentraleinheit 65 selte Angabe (Vorschub-Befehl) wird in denKernspeiüber eine Eingangsleitung verbunden ist und ein Si- eher 12 aus einer Zentraleinheit über die Eingabegnal an ihrem Ausgang an die Vorschub-Stopp-Vor- leitung 22, Und-Glied 24, Register 30, Leitung 32 richtung abgibt, wenn der an der bestimmten Adresse und die üblicherweise vorhandenen Blockier-Treiber
34 gebracht. Das Und-Glied 24 wird außerdem noch von einem Signal des Lade-Schalters 26 beaufschlagt, das durch einen Befehlscode aus der Zentraleinheit angesteuert wird. Der Kernspeicher 12 wird adressiert durch Taktgebersignale aus der Zentraleinheit über Eingangsleitung 36 und Und-Glied 38, wo sie mit Signalen verknüpft werden, die über Leitung 28 vom Lade-Schalter 26 kommen. Sobald das Laden des Kernspeichers 12 beendet ist, wird der Lade-Schalter 26 zurückgestellt, entweder durch ein Ende-Signal oder ein Markiersignal aus der Zentraleinheit.
Ein Inverter 40 zur Negation des Ausgangssignals des Lade-Schalters 26 ist vorgesehen, um ein Verknüpfungsglied wie das Und-Glied 42 zu befähigen, die gespeicherten Vorschub-Befehle über Lese-Verstärker 43 in Verbindung mit einem Lese-Signal R0 des Taktgebers der Zentraleinheit aus dem Kernspeicher 12 in das Register 30 zu lesen. Das Lesen erfolgt seriell, da die Abfühlung des Kernspeichers 12 durch die Ringschaltungen 14 und 16 gesteuert wird, die von Impulsen eines Vorschubabtasters E1, welche im Und-Glied 44 mit den Ausgangssignalen des Inverters 40 verknüpft werden, abhängig sind. Und-Glied 46 ist vorgesehen, um die verschiedenen verschlüsselten Vorschub-Befehle im Register 30 mit einem Vorschub-Befehl aus der Zentraleinheit zu vergleichen. Am Ausgang 50 tritt ein Signal auf, wenn die verschlüsselte Angabe im Register 30 übereinstimmt mit dem Vorschub-Befehl der Zentraleinheit.
Sobald die in das Register 30 eingelesenen Vorschub-Befehle eine Wortmarke enthalten, die in der Ebene 12/ des Kernspeichers 12 gespeichert war, tritt über Leitung 52 ein Ausgangssignal auf, welches das Oder-Glied 54 beaufschlagt und damit ein Rückstell-Signal erzeugt, um die Einer- und Zehner-Ringschaltungen 14 und 16 in den Ausgangszustand zurückzubringen. Außerdem kann eine Löschtaste benutzt werden, um im Oder-Glied 54 ein Rückstell-Signal zu erzeugen.
Der Speicher der Zentraleinheit kann mittels Karten oder anderer Aufzeichnungsträger geladen werden, so daß in ihm binär verschlüsselte Angaben, ähnlich den Markierungen eines Lochbandes, wie es bisher häufig zur Steuerung des Papiervorschubs in einem Drucker benutzt wurde, vorhanden sind. Wenn diese Information einmal aufgebaut ist, kann ein Befehlscode an den Lade-Schalter 26 gegeben werden, um eine Übertragung der Daten von der Zentraleinheit in den Kernspeicher 12 vorzunehmen. Der Befehlscode schaltet den Lade-Schalter 26 ein. Dies bewirkt eine Ladung des Kernspeichers 12 aus dem Speicher der Zentraleinheit mit einer von dem Taktgeber der Zentraleinheit durch Impulse über das Und-Glied 38 vorgegebenen Geschwindigkeit.
Am Ende der Operation wird der Lade-Schalter 26 in seinen Ausgangszustand gebracht, wodurch die Adressierung und der Lesevorgang des Kernspeichers 12 unter die Kontrolle des Vorschub-Abtaster-Sinals E1 über das Und-Glied 44 gebracht wird. Dies bewirkt eine Abtastung in gleichem Schritt mit der Bewegung der Vorschubeinrichtung, da zu jeder Zeile von dem Vorschub-Abtaster während des ein- oder mehrzelligen, sprunghaften Vorschubs ein Impuls erzeugt wird. Sobald z. B. die verschlüsselte Angabe im Register 30 dem von der Zentraleinheit auf den Eingang 48 des Und-Gliedes 46 gegebenen Sprung-Stopp-Befehl entspricht, tritt am Ausgang 50 ein Sprung-Stopp-Signal auf, welches den den Vorschub anhaltenden Sprung-Stopp-Magneten beaufschlagt. Sobald ein Speicherplatz in der Speicher-Ebene 12 eine Wortmarke enthält, bewirkt die Übertragung in das Register 30 die Erzeugung eines Ausgangs-Signals auf Leitung 52, wodurch ein, die Ringschaltungen 14 und 16 in ihren Ausgangszustand versetzendes Ausgangs-Signal vom Oder-Glied 54 erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker, die mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit einem mit der Papiertransportvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstartvorrichtung, die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stoppvorrichtung, mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-/Lesespeicher zur Aufnahme von Formatdaten, einer Einrichtung zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme der jeweiligen aus dem Magnetkernspeicher ausgelesenen Formatangabe, dadurch gekennzeichnet, daß Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren verschiedenen, den verschiedenen Zeilenpositionen entsprechenden Adressen im Magnetkernspeicher (12) speicherbar sind, daß die Adressiereinrichtung des Magnetkernspeichers aus X-Y-Ringschaltungen (14, 16) aufgebaut ist, die den Magnetkernspeicher beim Auslesen der Kanalvorschubbefehle auf diese hin abfragen, daß eine Vergleichsschaltung (46) vorgesehen ist, die über das Register 30, in das der Inhalt der jeweils abgefragten Magnetkern-Speicheradresse geladen wird, mit dem Magnetkernspeicher (12) und der Zentraleinheit über eine Eingangsleitung (48) verbunden ist und ein Signal an ihrem Ausgang (50) an die Vorschub-Stoppvorrichtungi abgibt, wenn der an der bestimmten Adresse im Magnetkernspeicher (12) gespeicherte Kanalvorschubbefehl mit dem von der Zentraleinheit zugeführten Kanalvorschubbefehl übereinstimmt und daß ein Ladeschalter (26) vorgesehen ist, der mit den X-Y-Ringschaltungen (14,16) verbunden ist, um an diese wechselweise Taktsignale aus der Zentraleinheit beim Einspeichern der Vorschubbefehle in den Magnetkernspeicher (12) oder Vorschubabtastimpulse (El) beim Ausspeichern der Vorschubbefehle anzulegen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkernspeicher (12) mehrere Speicherebenen (12a bis 12/) enthält, wobei eine Speicherebene (12 f) zur Aufnahme eines Markierungsbits (WM) zur Erzeugung eines Rückstell-Signals für die X-Y-Ringschaltungen (14, 16) am Ende einer zu bedruckenden Seite vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschalter (26) zwei Arbeitszustände aufweist, wobei er zum einen über einen Inverter (40) und eine UND-Schaltung (44) auf die X-Y-Ringschaltungen (14,16) entsprechend der Vorschub-Abtaster-Impulse (E 1) die einem zweiten Eingang der UND-Schaltung (44) zugeführt werden, einwirkt und weiterhin über den Inverter (40) und eine UND-Schaltung (42) die Kanal vorschubbefehle in das Register (30) durchschaltet, und wobei er zum anderen über eine UND-Schaltung (38) direkt, entsprechend den von der Zentraleinheit einem zweiten Eingang (36) der UND-Schaltung (38) zugeführten Taktgeberimpulsen, auf die X-Y-Ringschaltungen (14, 16) einwirkt.
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Papiervorschub bei einem Schnelldrucker, die mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit einem mit der Papiertransportvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstart-Vorrichtung, die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stopp-Vorrichtung, mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-/Lesespeicher zur Aufnahme von Formatdaten, eine Einrichtung zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme der jeweiligen aus dem Magnetkernspeicher ausgewählten Formatangabe.
Eine derartige Steuereinrichtung für den Papierschubvorschub bei einem Schnelldrucker ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 918 659 bekannt. Diese Einrichtung enthält einen Magnetkern-Matrixspeicher als Schreib-/Lesespeicher für die Aufnahme
»ο der Vorschubbefehle und ist mit einer sowohl auszudruckende Daten als auch Vorschubbefehle für den Speicher liefernden Zentraleinheit verbunden. Es ist weiterhin ein Stöpselbrett ■: vorgesehen, mit dessen Hilfe bei Umstöpselung von bestimmten Verbindungen zusätzliche Formatinformationen für den Ausdruck und das Arrangieren der auszugebenden Daten vorgesehen werden.
Weiterhin ist es aus der deutschen Patenschrift 1 203 289 bekannt, als Zeilenzähler und Speicher für das Vorschubprogramm ein Schieberegister zu verwenden, das eine der Anzahl der einzustellenden Zeilen des Formulars entsprechende Anzahl von wahlweise einstellbaren Kippstufen aufweist. Die Markierung der den Zeilen zugeordneten Zählstufen erfolgt mittels Stöpselschnurverbindungen. Diese Steuervorrichtung für einen Schnelldrucker ist zwar fortschrittlich gegenüber den mit einem Lochstreifen oder einem Lochband arbeitenden Transportvorrichtungen, es darf jedoch nicht übersehen werden, daß diese Einrichtung gegenüber den lochbandgesteuerten Vorschubeinrichtungen einen schwerwiegenden Nachteil aufweist, nämlich 8- bzw. 12kanalige Lochbänder, wie sie oft zur Vorschubsteuerung benutzt werden, erlauben immerhin die Aufnahme mehrerer Vorschubprogramme, während die aus der deutschen Patentschrift 1 203 289 bekannte Vorrichtung nur die Aufnahme eines einzigen Vorschubprogrammes gestattet. Da die Markierung der den Zeilen zugeordneten Zählstufe, d. h. die Eingabe des Vorschubprogramms mittels Stöpselschnurverbindungen erfolgt, ist ein Programmwechsel mit einem sehr großen zeitlichen Aufwand verbunden. Dies tritt um so mehr in Erscheinung als selbst moderne Schnelldrucker im Vergleich zu rechnenden Zentraleinheiten langsame Ausgabeeinheiten sind.
In der Zeitschrift »Elektronische Rechenanlagen«, 1962, Heft 4, Seiten 149 bis 153, ist ein Schnelldrucker beschrieben, bei dem die in einer Zeile abzudruckenden Zeichen, die von einer Zentraleinheit geliefert werden, in einem Matrix-Pufferspeicher zwischengespeichert werden. Nach Abdruck einer einzigen vollständigen Zeile wird mittels einer Kontrollkernzeile eine neue Einspeisung von Daten in den Pufferspeicher veranlaßt, die in der nächsten Zeile abgedruckt werden sollen. Die Anzahl der vorschubzuschiebenden Zeilen kann zu Beginn jeder Zeile mit den Informationen eingegeben werden. Neben dieser Papiervorschubsteuerung kann als weitere Steuerungs-
DE19671549785 1966-12-15 1967-12-07 Steuereinrichtung fur den Papiervorschub bei einem Schnell drucker Expired DE1549785C (de)

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US60188866 1966-12-15
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Publications (3)

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DE1549785A1 DE1549785A1 (de) 1971-05-13
DE1549785B2 DE1549785B2 (de) 1972-11-30
DE1549785C true DE1549785C (de) 1973-06-28

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