DE1549503A1 - Parallel-Vergleichsschaltung - Google Patents
Parallel-VergleichsschaltungInfo
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Description
Patentanwälte
Dipi.-!ng.Hans Eegrich
DipL-Ing. Aifons Waameier
Regensburg, Lessingstr. 10
Dipi.-!ng.Hans Eegrich
DipL-Ing. Aifons Waameier
Regensburg, Lessingstr. 10
An das
Deutsche Patentamt
8 München 2
- 5. Januar 1967
W/W M/p 4877
ilonroe International Corporation, 550 Central Avenue, Orange,
New Jersey, U.S.A.
Parallel-Vergleichsschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parallel-Vergleichsschaltung,
insbesondere eine solche, bei der die Ziffern von vielrangigen
Zahlen verarbeitet und Ausgangssignale erzeugt werden, die ihre
relativen Großen anzeigen wie auch eine Anzeige des ersten und
höchsten Ranges der mehrrangigen Zahlen ergeben, wenn eine Disparität vorhanden ist.
Vergleichsschaltungen, wie sie in der Technik heute sehr vielfach
üblich Bind, verwenden im allgemeinen die echten und komplementären
Werte aller Zahlen, die von der Vergleichsschaltung verglichen werden sollen· Damit ergibt sich im allgemeinen die
Notwendigkeit, Ziffern der zu vergleichenden Zahlen von Serie
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in Parallel umzuwandeln und sowohl die echten als auch die
komplementären Werte der Eingangsziffern auszubilden. Solche Vorrichtungen machen die Verwendung von Vergleichsschaltungen
für schritthaltende Anwendung schwierig. In den meisten Fällen müssen zu vergleichende Ziffern entweder zuerst in einem Register
gespeichert und dann verglichen werden, oder die Quelle solcher Ziffern muß über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten
werden, um zu gewährleisten, daß sowohl die echten als auch die komplementären Werte gebildet werden können. Eine derartige
Technik verlangsamt im allgemeinen die Vergleichsvorgänge und damit die Gesamtarbeitsgeschwindigkeit des datenverarbeitenden
Systems, bei dem sie angewendet werden.
Viele bekannte Vorrichtungen verwenden Matrixsysteme zum Vergleich
der Ziffern der eingegebenen, mehrstelligen Zahlen. Das Vorhandensein von Geräuschen innerhalb des Matrixsystems kann
zur Entstehung fehlerhafter Ergebnisse führen. In einem Beispiel, bei dem zwei mehrziffrige Zahlen verglichen werden sollen, von
denen die eine einen Binärwert von 7, d.h. 111 aufweist, der mit einer Zahl 5, die 101 lautet, verglichen wird, kann das Vorhandensein
eines Störimpulses dahin wirken, daß die Vorrichtung beide Zahlen als in ihrem Wert gleich groß vergleicht. Ferner
kann auch bei anderen Arten von Vorrichtungen, bei denen kettenartige Vergleichsschaltungen verwendet werden, das Vorhandensein
von Geräuschen eine falsche Impulsanzeige ergeben, die die Entstehung von fehlerhaften Resultaten durch die Vergleichsschaltung
bewirkt.
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Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine neuartige und verbesserte
Vergleichsschaltung, eine Parallel-Vergleichsschaltung zu Schaffen, die nur die echten Werte der Eingangszahlen verwendet-3.ei
einer derartigen Parallel-Vergleichsschaltung werden die·
echten Werte der aufgedrückten Zahlen verwendet und es wird ein
ifusgangssignal erhalten, das die relative Größe einer Zahl gegenüber
der anderen anzeigt.
2)iel der Erfindung ist es auch, eine Parallel-Vergleichsschaltung
zu schaffen, die mit den echten Werten von. aufgedrückten Zahlen arbeitet, welche ein Signal ergeben, das die erste Stelle
der Disparität zwischen den aufgedrückten Zahlen anzeigt.
Eine derartige Parallel-Vergleichsschaltung soll mit den echten
Werten der aufgedrückten Zahlen, die verglichen werden sollen, arbeiten und verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Geräuscheinflüssen
sein.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Vielzahl von eine Ungleichheit anzeigenden Schaltungen vorgesehen
ist, deren eine jeweils für jeden Rang der zu vergleichenden
Teile vorgesehen ist und deren jede eine erste und eine zweite
Eingangsklemme zur Aufnahme der echten Werte der beiden Ziffern
des zugeordneten Ranges der Zahlen und erste und zweite Ausgangsklemmen
zur Erzeugung der Signale aufweist, welche die Ungleichheit
der an den ersten und zweiten Eingangsklemmen aufgedrückten
Ziffern ergeben, daß eine erste der Ausgangsklemmen ein Signal ergibt, wenn eine erste der Ziffern größer ist als die zweite
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der Ziffern und die zweite der Ausgangsklemmen ein Signal ergibt, wenn die zweite der Ziffern größer als die erste der
Ziffern ist, daß eine erste Kopplungsvorrichtung alle ersten Ausgangsklemmen und alle ersten Eingangsklemmen mit Ausnahme
des höchsten Eanges der die Ungleichheit anzeigenden Schaltungen koppelt, daß eine zweite Kopplungsvorrichtung alle zweiten Ausgangsklemmen
und alle zweiten Eingangsklemmen mit Ausnahme des höchsten Ranges der die Ungleichheit anzeigenden Schaltungen
koppelt, und daß die erste und die zweite Kopplungsvorrichtung ihre entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen in Reihe legen,
wobei der Betrieb bestimmter Schaltungen zur Anzeige der
re
Ungleichheit niedrigen Ranges beim Auftreten eines Signales an der ersten oder der zweiten Ausgangsklemme einer Schaltung zur Anzeige der Ungleichheit höheren Ranges verhindert wird.
Ungleichheit niedrigen Ranges beim Auftreten eines Signales an der ersten oder der zweiten Ausgangsklemme einer Schaltung zur Anzeige der Ungleichheit höheren Ranges verhindert wird.
Die Vergleichsschaltung gemäß vorliegender Erfindung ist eine kettenartige Vergleichsschaltung, bei der zwei miteinander zu
vergleichende Zahlen einem Satz von getrennten, parallelen Eingangsklemmen zugeführt werden und ein Vergleich durchgeführt
wird, der mit dem höchsten Rang beginnt. In diesem System ist nur der echte Wert einer jeden Ziffer^ erforderlich und damit
kann die Vorrichtung bei einem schritthaltenden System verwendet werden, bei dem die echten Werte normalerweise zur Verfügung
stehen. Ein Vergleich wird beim höchsten Rang der Vergleichsschaltung begonnen und sobald eine Disparität zwischen den Eingangsziffern
einer bestimmten Stelle festgestellt worden ist, wird der übrige .Teil der Vergleichsschaltung gesperrt, so daß
keine weitere Stelle mehr einen Ausgangsimpuls erzeugen kann, der in irgendeiner Weise den festgestellten Vergleich stört.Die
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Ziffernstelle, bei der die erste Disparität festgestellt wird,
erzeugt auch ein Ausgangssignal. Das endgültige Ausgangssignal
der Kettenvergleichsschaltung gibt auch an, ob die erste Zahl größer als die zweite ist, die zweite größer als die erste ist
oder beide aufgegebenen Zahlen gleich sind.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die Vergleichsschaltung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist eine Vergleichsschaltung zum parallelen
Vergleich zweier mehrrangiger Zahlen dargestellt. Obgleich die Vergleichsschaltung im Beispiel so ausgelegt ist, daß sie sechs
Ziffern einer mehrrangigen Zahl verarbeiten kann, ist damit eine Beschränkung der Erfindung in keiner Weise zum Ausdruck gebracht,
Die Vergleichsschaltung kann je nach dem Bedarf der jeweiligen gegebenen Situation erweitert oder eingeengt werden. Um die verschiedenen
Stufen der Schaltanordnung zu unterscheiden, wird ein Zahlencode verwendet, der äquivalent dem Binärwert der der
Vergleichsschaltung, zugeführten Ziffer ist; so ist beispielsweise
die Stufe T32 der Vergleichsschaltung in der Lage, die
Ziffern mit einem Binärwert 32 oder 2 zu verarbeiten. In ähnlicher
Weise werden die übrigen Stufen T16, TU, T4, T2 und T1
so ausgelegt, daß die Bits mit Binärwerten von 16(2), 8(2^),
4(2 ), 2(2 ) oder 1(2 ) verarbeitet werden. Da die Arbeitsweise aller Stufen identisch miteinander ist, wird nachstehend im
einzelnen nur die Stufe T32 behandelt.
Die Buchstaben A und B beschreiben zwei raehrrangige Zahlen, die
von der Vergleichsschaltung verglichen werden sollen. Die
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ff 5. 1. 67 W/W M/p 487^49503
Bezeichnung "a", wie z.B. in T32a, gibt an, daß die Schaltung
so ausgelegt ist, daß sie eine Ziffer der Zahl A aufnimmt, die an der Klemme A32 zugeführt wird, während die Bezeichnung "b",
wie z.B. in T32b, angibt, daß die Schaltung so ausgelegt ist, daß eine Ziffer der Zahl B aufgenommen wird, die an der Klemme
B32 aufgegeben wird. Jede der beiden die Ziffern der Zahl A aufnehmenden Klemmen ist mit einem A vor dem Binärwert der zuzuführenden
Ziffer markiert. Die Eingangsklemmen zur Aufnahme* der Ziffern der Zahl B sind in ähnlicher Weise markiert.
Der Transistor T32a weist einen Emitter 10, eine Basis 12 und einen Kollektor 14 auf, während der Transistor T32b einen Emitter
16, eine Basis 18 und einen Kollektor 20 besitzt. Der Emitter des Transistors T32a nimmt ein Eingangssignal aus der Eingangsklemme A32 auf, welches auch an die Basis 18 des Transistors
T32b über die Leitung 22 quer-gekoppelt ist. In ähnlicher Weise ist das der Eingangsklemme B32 zugeführte Signal mit dem Emitter
16 des Transistors T32b gekoppelt und auch mit Hilfe der leitung 24 an die Basis 12 des Transistors T32a quergekoppelt. Die
Basis 12 des Transistors T32a ist ferner über einen Widerstand 26 an die Stelle geführt, an der die Leitung 24 über einen weiteren
Widerstand 28 an eine Anschlußstelle verbunden wird, der
eine negative Spannung -V1 aufgegeben wird. In ähnlicher Weise ist die Basis des Transistors T32b über den Widerstand 30 an die
Verbindungsstelle gelegt, an der die Leitung 22 über einen weiteren Widerstand 32 mit der gleichen Klemme, an der die -Vl
Einspeisung aufgegeben wird, verbunden ist. Die Basis 12 des' Transistors T32a ist vor dem Widerstand 26 über einen Widerstand
34 an eine Klemme gelegt, an der eine positive Spannung +V
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/. :■ 5. 1. 67 W/W Μ/ρ
aufgegeben wird. Die Basis 18 des Transistors T32b ist/vor der
Stelle, an der sie mit dem Widerstand 30 verbunden ist, über einen Widerstand 36 an die gleiche Klemme gelegt, an der die
positive Spannung +V zugeführt wird. Der Kollektor 14 des Transistors T32a ist an eine Ausgangskiemme 0A32 gelegt und in ähnlicher Weise ist der Kollektor 20 des Transistors T32b mit einer
Ausgangsklemme 0B32 verbunden. Der Kollektor 14 des Transistors
T32a ist ferner über eine Diodenkette, die weiter unten im einzelnen erläutert wird, an einen Widerstand 38 gelegt, der seinerseits mit einer negativen Kollektorvorspannquelle -V2 gekoppelt
ist. Der Kollektor 20 des Transistors T32b ist auch über eine Diodenkette an den Widerstand 40 gelegt und seinerseits
mit einer negativen Kollektorvorspannquelle -V2 verbunden.
Im folgenden wird' die Arbeitsweise der Schaltung erläutert:
Nimmt man zu Darstellungszwecken an, daß ein Wert von 0 Volt
ein 1-wertiges Signal und der Wert von -6 Y. ein 0-wertiges Signal
ist, läßt sich das folgende Beispiel verstehen. Es ist aber zu unterstellen, daß die Vierte 0 V und -6 V willkürlich in Abhängigkeit
von den Schaltungsparametern· gewählt sind und daß diese Werte irgendwelche anderen Werte sein können, die von der
Vorspannanordnung und der Art der verwendeten Transistoren abhängen.
Die Erfindung ist ferner in keiner Weise durch die Art
der verwendeten Transistoren oder durch die Art der verwendeten
Vorspannquellen beschränkt. Angenommen, ein O-wertiges Signal
oder -6 V werden an den Eingangsklemmen A32 und B32 angelegt,
so werden die den Transistoren T 32a und T 32b zugeführten Signale
wie folgt sein: Das -6 V Signal aus der Klemme A32 wird dem Emitter 10 des Transistors T32a und der Basisschaltung 18
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des Transistors T32b über die leitung 22 zugeführt. In ähnlicher Weise hält das -6 V Signal, das der Klemme B32 zugeführt wird,
den Emitter 16 des Transistors T32b auf -6 V, und es wird ein -6 V Signal der Basisschaltung 12 des Transistors T32a über die
Leitung 24 aufgegeben. Werden die -6 V sowohl der Basis- als auch der Emitterelektrode der Transistoren T32a und T32b aufgegeben,
werden diese Transistoren im nicht leitenden oder AUS- Zustand gehalten. Das Ausgangssignal, das an den Klemmen 0A32 und
0B32, welche mit den Kollektoren 14 und 20 der Transistoren T32a und T32b verbunden sind, abgelesen würde, würde etwa den Wert
der Kollektorvorspannspeise'quelle -V2 aufweisen. Wenn ein 1-wertiges
Signal oder ein O V Signal beiden Klemmen A32 und B32 aufgegeben worden wäre, würden die Transistoren T32a und T32b jeweils
0 V aufweisen, die ihren Basis- und Emitterelektroden aufgegeben würden. Die Transistoren T32a und T32b wurden somit in einem
nicht leitenden oder AUS-Zustand- sein. Ein Ausgang würde auch an
der -k>^ - Klemme 68 zur Verfügung stehen, vorausgesetzt, daß
den niedrigerrangigen Stufen ebenfalls ähnliche Signale aufgege-
den Wert ben werden. Dieses Signal würde etwa/der ODER-Gatter-Speisequelle
-V3 aufweisen. Die Klemme 68 ergibt ein Signal nur dann, wenn
die A>B-Klemme 70 und die B>A-Klemme 72 beide kein 0 V Ausgangssignal
erzeugen. Damit ist der Ausgang der inverse Wert der Ausgänge der Klemmen 70 und 72.
Es wird nun davon ausgegangen, daß ein 1-wertiges Signal oder
0 Y der Klemme A32 und ein O-wertiges Signal oder -6 V der Klemme
B32 aufgegeben wird. Aufgrund dieser Eingangssignale würde ein
0 V Signal, das dem Emitter 10 des Transistors T32a aufgegeben worden ist, vorhanden sein, während ein -6 V Signal der Basis 12
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des Transistors T32a aus der Klemme B32 über die leitung 24 aufgegeben
wird. Unter diesen Umständen würde der Transistor T32a stromleitend werden und ein Signal von 0 Volt an der Ausgangsklemme
OA 32 erzeugen. Wie weiter unten noch beschrieben wird, bewirkt der Ausgang des Transistors T 32a auch einen Ausgang von
0 Volt an der A>B Klemme 70, der anzeigt, daß die Zahl«A größer
ist als die Zahl B. Der Ausgang an der Klemme OA32 gibt auch an, daß die Zahl A größer ist als die Zahl B, gibt aber auch den Rang
der Differenz oder den höchsten Rang an, in welchem die Ziffern der Zahlen A und B nicht übereinstimmen. Die B>A Klemme 72 besitzt eine Spannung, die etwa gleich der angelegten Kollektorvorspann-Speisespannung
-V2 ist.
Wenn das an die Eingangsklemmen A32 und B32 gelegte Eingangssignalschema
in bezug auf die eben erwähnten Klemmen vertauscht würde, nämlich ein O-wertiges Signal an der Klemme A32 und ein
1-werti^es Signal an der Eingangsklemme B32 aufgegeben würde,
wurden 'IU Ausgänge "an den Klemmen 0A32, OB32, A>B und B
>A vertauscht werden. Die Ausgangsklemmen OA32 und A>B Klemme 70
wurden etwa auf der Kollektorvorspann-Speisespannung -V2 liegen,
während die Ausgangsklemmen 0B32 und B >A Klemme 72 auf 0 Volt
liegen wurden. Aus der vorgehenden Betrachtung ergibt sich eine Tabelle, die -die Ausgangssignale für die verschiedenen Eingangssignale summiert:.
A32 B32 0A32 OB32
-6V(O) -6V(O) -V2 -V2
0V(1) -6V(O) OV -^"^
-6V(O) 0V(1) -z&T'Vi OV
0V(1) OV-(I.) -V2 -V2
A32 B32 0A32 OB32
-6V(O) -6V(O) -V2 -V2
0V(1) -6V(O) OV -^"^
-6V(O) 0V(1) -z&T'Vi OV
0V(1) OV-(I.) -V2 -V2
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A>B | B>A | A-Tj |
-V2 | -V2 | -V3 |
OV | OV | |
-V2 | OV | OV |
-V2 | -V2 | -V3 |
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Die Vorspannung +V gewährleistet zusammen mit dem Spannungsteiler für den Transistor T32a, der durch die Widerstände 34 und 26 gebildet
wi#d, und mit dem Spannungsteiler für den Transistor T32b, der durch die Widerstände 30 und 36 gebildet wird, daß die Transistoren
T32a und T32b in geeigneter Weise in ihrem AUS-Zustand gehalten werden, u.zw. trotz kleiner Änderungen an ihren Basen
aufgrund von Ableitungen und anderen Änderungen der Einspeisung und Ungleichmäßigkeiten des Pegels aller den Klemmen A und B aufgegebener
Signale. Ferner gibt der durch die Widerstände 28 und 32 zusammen mit der Quelle negativen Potentials -V1 gebildete
Spannungsteiler einen negativen Strom für jeden Bedarf an negativem Strom durch die Basen oder Emitter der entsprechenden
Transistoren T32a oder T32b und verhindert, daß möglicherweise Strom von geringerrangigen Stufen abgezogen wird und damit ein
unerwünschtes Einschalten dieser Transistoren ergibt.
Nun wird die Diodenkette betrachtet, die die vernchiedenen Eingangs-
und Ausgangsklemmen der Transistoren der entsprechenden Stufen T32 bis T1 verbindet. Die erste Diode 42 ist zwischen
den Kollektor H Transistors T 32a der Stufe T32 und den Emitter 10 des Transistore Ti6a der Stufe T16 geschaltet. Eine
zweite Diode 44 ist zwischen den Kollektor 14 des Transistors T32a der Stufe T32 und den Kollektor 14 des Transistors T16a der Stufe
T16 gelegt. In ähnlicher V/eise ist der Kollektor 20 des Transistors
T32b der Stufe T-Hr über eine Diode 46 mit dem Emitter 16
des Transistors T16b der Stufe T16 und eine Diode von dem Kollektor
20 des Transistors T32b der Stufe T32 mit dem Kollektor 20 der. Transistors T16b der Stufe T16 gekoppelt. Diese Dioden haben
zu gewährleisten, daß beim Auftreten einer Disparität zwischen
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den Eingängen in eine höherrangige Stufe das Ausgangssignal durch
die Stufe erzeugt wird und allen geringerrangigen Transistoren
der Kette auf der entgegengesetzten Seite zur Ausgangsseite aufgegeben
wird, um deren Inbetriebnahme unabhängig von ihren'Eingangs
Signalen zu verhindern. Falls beispielsweise eine Disparität
im T32 Rang der Vergleichsschaltung vorhanden ist und eine Ausgangsklemme
OA32'ein O-Volt-oder ein 1-Signal zugeführt erhält,
wird dieses O Volt Signal den Basen der "b" Seite der Stufen Ti 6
bis T1 aufgegeben. Damit kann die "b" Seite der Vergleichsschaltung
keinen anderen Ausgang als ~6·¥· erzeugen. Damit ist gewährleistet, daß die Signale, die am Ausgang erzeugt werden, den
Rang zeigen, in welchem die Disparität aufgetreten ist, wie auch, welche der jeweiligen Eingangszahlen die größere ist.
Die Diode 42 gewährleistet, daß der Ausgang des Transistors T32a
am Kollektor H dem Emitter 10 des Transistors T16a der Stufe.TI6
aufgegeben wird. Die Diode 44 erzeugt einen anderen Pfad für den Ausgang des Kollektors 14 des Transistors T32a, um zu gewährleisten,
daß unabhängig davon, ob der Transistor T16a den EIN- oder
AUS-Zustand einnimmt, das Ausgangssignal zum Emitter der folgenden
Vergleichsstufe, nämlich des Transistors T8a stromleitend wird. Damit ist eine Kopplung zwischen den Anoden der Dioden 44
und 42 der Stufe T16 an der Stelle 50 und ferner auch eine.Kopplung
zwischen den Anoden der Dioden 46 und 48 der Stufe T16 an der Stelle 52 vorhanden.
Die Betriebsweise der Diodenkette wird nachstehend unter der Annahme
erläutert, daß das an der Klemme A32 aufgenommene Signal eine binäre 1 oder 0-Volt und das Signal an der Klemme B32 eine
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5. 1, 67 -W/W >7«2. Μ/ρ 4877
binäre O oder -6 "Volt ist. Unter diesen Bedingungen wird der
Transistor T32a stromleitend und erzeugt ein 0 Volt Signal an dem Kollektor 14.» welches den Anoden der Diode 42 und 44 der Stufe
T32 aufgegeben wird. Der Transistor T32b wird im AUS-Zustand gehalten und erzeugt ein Signal beim Vorspannpegel von -V2 an den
Anoden der beiden Dioden 46 und 48. Der Ausgang der Diode 42 bewirkt,
daß ein 0 Volt Signal am Eingang der Basisschaltung des Transistors. T16b aufgegeben wird, damit gewährleistet ist, daß
der Transistor nicht in den EIN-Zustand gebracht wird. In dem Pail, daß der Transistor T16a in den EIN-Zustand geschaltet wird,
steht ein 0 Volt Signal am Kollektorausgang 14 zur Verfügung und dieses Signal wird durch einen ähnlichen Satz von Dioden 44 und
42 stromleitend, damit ein O-Wert-Signal an der Basis des Transistors
T8b der nachfolgenden Stufe T8V aufgegeben wird. In dem
Fall, daß der Transistor Ti6a in den EIN-Zustand geschaltet, ist,
ist die zusätzliche Diode 44 nicht notwendig, da ein 0-Signal am Emitter 10 ein 0-Ausgangssignal am Kollektor 14 gewährleistet.
Wenn jedoch der Transistor Ti6a im AUS-Zustand gehalten wird, ist
es für das O-Wert-Signal am Emitter 10 unmöglich, daß es dem
Kollektor H aufgegeben wird, und damit ist gewährleistet, daß die entgegengesetzte Seite oder die "b" Seite im AUS-Zustand gehalten
wird. Somit ergibt die Diode 44 einen parallelen Pfad, damit gewährleistet ist, daß der Basis der nachfolgenden Stufe,
d.h. T8a,eine 0 aufgegeben wird, damit sichergestellt ist, daß der Transistor T8b im AUS-Zustand gehalten wird. Alle verbleibenden
B-Stufen unterhalb der Stufe, in der die erste Diskrepanz aufgetreten ist, werden im AUS-Zustand gehalten, während die
Α-Stufen unterhalb der Stufe der Diskrepanz nicht beeinflußt
werdenV . 009837/1613 BAD obsginal
5. 1. 67 W/W M/p 4377
Bas erste Auftreten eines Ausgangssignales auf der Α-Seite gibt
jedoch die relativen Werte der Zaiilen A und B an. Die Diodenkette,
die aus den Dioden 42 und 44 besteht, wird an eine Ausgangsklemme A gekoppelt, die größer ist als B, wodurch angezeigt ist, daß die
an der Klemme A aufgegebene Zahl größer ist als die an dejT B-Klemme;/aufgegebene.
Die Kollektoren der Transistoren T1a und Tib werden über eine Diode oder ein Gatter verbunden, das aus den
Dioden 54 und 56 und einem Widerstand 58 besteht, der an eine
Speisequelle negativen Potentials -V3 gekoppelt ist. Das Fehlen
eines Signales an einer der Anoden der Dioden 54 oder 56 ermöglicht
die Erzeugung eines Ausgangssignales an der Klemme 68, das
A ---'B-' ■■-""bezeichnet ist. Damit ist es mit einer derartigen
Schaltung möglich, die Bedingung anzuzeigen, bei der A>B, B
>A, oder A = B ist, wie auch das erste Auftreten der Disparität anzuzeigen
und damit eine Anzeige der relativen Größe der miteinander
zu vergleichenden Zahlen zu geben.
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Claims (9)
1. Schaltanordnung zum parallelen Vergleichen zweier mehrrangiger
Zahlen und zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die ihre realtiyen
Größen anzeigen und bei auftretender Disparität eine Anzeige des ersten und höchsten Ranges ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von eine Ungleichheit anzeigenden Schaltungen (T32, T16, T8, T4, T2, T1) vorgesehen ist, deren eine jeweils für jeden
Rang der zu vergleichenden ifc-i-te vorgesehen ist und deren jede
eine erste und eine zweite Eingangsklemme (A32, . . .; B32, . . .) zur Aufnahme der echten Werte der beiden Ziffern des zugeordneten
Ranges der Zahlen und erste und zwri t-: Ausgangsklemmen (0A32, . .;
OB32, . . .) zur Erzeugung der Signale aufweist, welche die Ungleichheit
der an den ersten und zweiten Eingangsklemmen aufgedrückten Ziffern ergeben, daß eine erste der Ausgangsklemmen ein
Signal ergibt, wenn eine erste der Ziffern größer ist als die zweite der Ziffern und die zweite der Ausgangsklemmen ein dignal
ergibt, wenn die zweite der Ziffern großer als die erste der Ziffern
ist, daß eine erste Kopplungsvorrichtung (42, 44) alle ersten Ausgangsklemmen und alle ersten Eirigangsklemmen mit Ausnahme
des höchsten Ranges der die Ungleichheit anzeigenden Schaltungen koppelt, daß eine zweite Kopplungsvorrichtung (46, 48)
alle zweiten Ausgangsklemmen und alle zweiten Eingangsklemmen mit Ausnahme des höchsten Ranges der die Ungleichheit anzeigendem
Schaltungen koppelt, und daß die erste und die zweite Kopplungsvorrichtung ihre entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen
in Reihe legten, wobei der Betrieb bestimmter 3chaltungen zur
Anzeige der Ungleichheit niedrigen Ranges beim Auftreten eines
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1>5 5. 1. 67 W/W ■'■>■■'■ Vp 4677.
Signales an der ersten oder der zweiten Ausgangsklemme einer
Schaltung zur Anzeige der Ungleichheit höheren Ranges verhindert wird.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Anzeigevorrichtung mit der ersten Kopplungsvorrichtung
(42, 44) gekoppelt" ist,, damit ein erstes Signal entsteht, das anzeigt, daß eine erste der beiden mehrrangigen Zahlen größer ist
als die zweite der beiden mehrrangigen Zahlen, und daß eine zweite Anzeigevorrichtung mit der zweiten Kopplungsvorrichtung (46,
48) gekoppelt ist, damit ein zweites Signal entsteht, das an- ■
zeigt, daß die zweite der beiden mehrrangigen Zahlen größer ist als die erste der beiden mehrrangigen Zahlen.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
dritte Anzeigevorrichtung mit der ersten und der zweiten Anzeigevorrichtung
gekoppelt ist, damit ein drittes Signal entsteht, das anzeigt, daß die beiden mehrrangigen Zahlen gleich groß sind.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Abgabevorrichtung mit der ersten und der zweiten Ausgangsklemme (OA32, . . .; 0B32, . . .) gekoppelt ist, damit vierte Signale
entstehen, die den höchsten Rang anzeigen, in welchem die Ziffern der beiden mehrrangigen Zahlen nicht gleich sind.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden» dadurch
gekennzeichnet, daß die die Ungleichheit anzeigenden Schaltungen
jeweils erste und zweite Transistoren (T32a, T16a, T8a, T4a, T2a,
11a; T32b, Ti6b, T8b, T4b, T2b, T1b) aufweisen, deren jeder eine
0 09837/1 SI 3
BAD ORIGINAL
5. 1. 67 ¥/¥ Μ/ρ 4877
Basiselektrode (12, 18), eine Emitterelektrode (10, 16) und eine Kollektorelektrode (H, 20) besitzt, daß die erste Eingangsklemme
(A32, A16, A8 . . ..) mit der Emitterelektrode (10) des ersten
Transistors (T32a, . . .) und der Basiselektrode (18) des zweiten Transistors (T32b, . . .) verbunden ist, daß die zweite Eingangsklemme
(B32, B16, B8 . . .) an die Emitterelektrode (16) des zweiten
Transistors (T32b, . . .) und die Basiselektrode (12) des ersten Transistors (T32a, . . .) gelegt ist, daß die erste Ausgangsklemme
(0A32, . . .) mit der Kollektorelektrode (H) des ersten Transistors und die zweite Ausgangsklemme (0B32, . . ») mit
der Kollektorelektrode (20) des zweiten Transistors (T32b, . . .) verbunden ist, und daß eine Vorspanneinrichtung mit den Basiselektroden
(12, 18) des ersten und des zweiten Transistors (T32a, . . .; T32b, . . .) gekoppelt ist, wobei Eingangssignale, die
ungleiche Werte der Ziffern des zugeordneten Ranges der mehrrangigen Zahlen darstellen, bewirken, daß der Transistor, dessen
Emitterelektrode der Eingangsklemme zugeordnet ist, die höherwertige Ziffer aufnimmt, damit er stromleitend wird und ein Ausgang
an der zugeordneten Ausgangsklemme erzeugt wird, während verhindert wird, daß der andere Transistor der die Ungleichheit
anzeigenden Schaltung stromleitend wird und einen Ausgang erzeugt, und wobei der erste und der zweite Transistor ihren AUS-Zustand
beibehalten und keine Abgabe erzeugen, wenn die Ziffern im Wert gleich sind.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kopplungsvorrichtung eine erste Diodenkette (42, 44) aufweist, die alle Kollektorelektroden (H),
der ersten Transistoren (T32a, .. .) und alle Emitterelektroden
009837/1613 (10)
5. 1. 67 W/V M/p 4877
der ersten Transistoren mit Ausnahme des Transistors der höchstrangigen
Schaltung verbinden, und daß die zweite Kopplungsvorrichtung eine zweite Diodenkette (46, 48) aufweist, die alle
Kollektorelektroden (20) der zweiten Transistoren (T32b . . .) und alle Emitterelektroden (16) der zweiten Transistoren mit Ausnahme
des Transistors der höchstrangigen Schaltung verbinden, wobei die Diodenketten bei einer Stromleitung entweder des ersten
oder des zweiten Transistors einer der Schaltungen zur Anzeige der iTngleichheit wirksam werden, damit die Stromleitung aller
Transistoren aller Schaltungen niedrigeren Ranges über die einen
stromleitenden Transistor aufweisende Schaltung hinaus verhindert wird. ·
7. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Anzeigevorrichtung das erste Signal erzeugt, wenn die erste Diodenkette einen Ausgang aus einem der
ersten Transistoren aufnimmt, und daß die zweite Anzeigevorrichtung
das zweit'e. Signal erzeugt, wenn die zweite Diodenkette einen
Ausgang aus einem der zweiten Transistoren aufnimmt.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Anzeigevorrichtung ein logisches ODER-Gatter aufweist,
das das dritte Signal erzeugt, ausgenommen bei fehlenden Eingaben in eine der beiden Diodenketten.
9. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
009837/1613
5. 1. 67 W/W M/p 4877
gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung Abgabeleitungen .aufweist,
deren jede mit der Kollektorelektrode einer der Abgabeleitungen gekoppelt ist, die das vierte Signal erzeugt, um den
höchsten Rang anzuzeigen, in dem die Ziffern der beiden mehrrangigen Zahlen nicht gleich sind, und Um anzuzeigen, welche
mehrziffrige Zahl die größere ist.
009837/1613
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