DE1544087A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen einer viskosen Fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen einer viskosen FluessigkeitInfo
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Description
R 525 J/EI
H.V. Onderzoekingsinatituut Research, Arnhem/liiederlande
"Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen einer
viskosen Flüssigkeit11
Priorität* 9. September 1964 / Niederlande Anmelde-Nr. 64.10463
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Entgasen einer vi3kOBon Plüsoigkeit und
insbesondere «um Entgasen eines Gemisches, welches bei der Polykondensation von chemiBohen Verbindungen entsteht,
wobei die Entgasungsbehandlung derart durchgeführt wird, daß stabförmige Vorrichtungsteil© duroh die Flüssigkeit
hindurohgeführt werden und dabei parallel zur Plüssigkeitsoberfläohe
bleiben, worauf sie anschließend mittels einer
Bewegung quer zu dieser Flüssigkeitsoberfläche aus der !Flüssigkeit
herausgehoben werden.
Bei einem bekannten Verfahren des vorstehend beschriebenen
Type wird eine Vorrichtung mit zwei 'Parallelwellen verwendet,
An diesen beiden Wellen sind stabförmige \rorrichtungsteile
angebracht, die ineinandergreifen und aich in der gleichen
Richtung durch die flüssige iäasse belegen und beim Herausheben
auB dieser MasBe etwas von der Flüssigkeit mitführen.
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Diese mitgeführte Flüssigkeit tropft dann von den Stäben in Form eines Filmes oder kleiner Gerinnsel ab, und es bildet
sioh eine frische Flüssigkeitsoberfläche, von welcher aus
die Flüssigkeit entgast werden kann.
Die stabartigen Vorrichtungeteile dienen gleichzeitig dazu, die Flüssigkeit gut zu durchmischen, so daß auoh die Flüssigkeit
an der Oberfläche fortlaufend erneuert und entgast w ir do
Des Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese bekannte Entgasungsmethode derart durchzuführen, daß die kontinuierlich
erneuerte Oberfläche der Flüssigkeit fläohenmäßlg
so groß wie möglich ist und nur für einen sehr kurzen Zeitraum aufrechterhalten bleibt 0
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf folgendes hingewiesen:
Bei vielen Verbindungen findet während der Polykondensationsreaktion
gleichzeitig eine Zersetzung des gebildeten Po Iy kondensat es statt«, Hierdurch wird der Polymerisat ionsgrad
des Endproduktes beschränkt» Falls man daher diesen Polymerisationsgrad so hoch als möglich halten will, muß
auoh die Geschwindigkeit der Polykondensationsreaktion so hoch wie möglich liege:·.. Denn nur im letzteren Fall wird
die Polykondensation schneller fortschreiten ale die Zereetsjungsreaktion
und es wird sich ein Reaktionsgleichgewicht bei einem höheren Polymerisationsgrad des Produktes einet
eilenο
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Da jedoch die Geschwindigkeit der Polykondensationsreaktion
von der Geschwindigkeit bestimmt wird, mit welcher die während
der Polykondensation in Gasform entstehenden Substanzen abgeführt werden können, ist es von größter Bedeutung, daß das
Freisetzen dieser Substanzen aus dem Reaktionsgemisoh so weit als möglich gefördert wird.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß jedes Flüssigkeitsteilohen
eo häufig und so nahe an die freie Oberfläche der Flüssigkeit gelangt, als irgend möglich ist0
Es kann auch noch darauf hingewiesen werden, daß der Diffusionsstrom
durch eine freie Oberfläche der Flüssigkeit pro portional zu dem Faktor A/ö^F ist, wobei A cli.ö Flächengröße
der freien Oberfläche und t diejenige Zeit bedeutet, welche
seit der Bildung der freien Oberfläche verstrichen ist0
Aus dieser Beziehung ergibt sich die Bedeutung einer möglichst hohen Bildungsgeschwindigkeit für eine möglichst große
freie Flüssigkeitsoberflächeβ
Bei der bekannten Arbeitsv^eise bilden die von den stabförmigen
Vorriohtungsteilen abtropfenden Filme und Gerinnsel
nur eine relativ kleine f rieche Flüssigkeit sob er fläche ο Erfindungsgemäß
ist es jedoch möglich, die Ausdehnung einer solchen frisch gebildeten Flüssigkeitsoberflache ganz wesentlich
zu erhöhen«
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Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß bei einer
Arbeitsweise der bekannten Art jeder stabförmige Vorrichtungsteil mit seinen beiden Enden in unmittelbarer Nachbarschaft
von in Querrichtung angeordneten Vorrichtungsteilen
verbleibt, welche ihrerseits dauernd in die flüssige Masse eintauchen, deren Viskosität im Bereich von 3o~500 Poise
liegt ο
Eb wurde nämlich gefunden, daß bei Durchführung der Arbeitsweise in der erfindungsgemäßen Art zwischen den stabförmigen
Vorriohtungsteilen und den in Querrichtung angeordneten Vorriohtungsteilen
kontinuierliche Flüssigkeitsfilme aus der flüssigen Masse herausgezogen werden. Diese Filme sind an
allen Seiten umgrenzt, nämlich durch die etabartigen Vorrichtungsteile,
durch die in Querrichtung angeordneten Vor«» richtungsteile und durch die flüssige Masse, aus der sie
herausgezogen werden,,
Da diese Filme keine freien Kanten aufweisen, können sie auoh nicht in ihrer Ausdehnung kleiner werden, was aber andererseits bei der bekannten Arbeiteweise eintritt. In dieser Beziehung hat es sich im Rahmen der Erfindung als wesentlich
herausgestellt, daß die Flüssigkeit eine Viskosität zwischen 30 und 500 foise aufweist. Falls nämlich die Viskosität der Flüssigkeit unterhalb 30 Poise liegt, lädt sioh
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kein kontinuierlicher Mim aus ihr herausziehen, so daß in
diesem Pail die vorteilhafte Wirkung der Erfindung nicht eintritt.
Wenn dagegen die Viskosität der flüssigen Masse höher als 500 Poise ist, so wird letztere in ihrer Gesamtheit durch
die stabförmigen Vorrichtungsteile mitgerissen, so daß sioh
dann gleichfalls keine richtigen Pilme ausbilden können» Aus
den Torstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Vorteile der Erfindung besonders dann ausgenutzt werden können,
wenn die Arbeitsweise ale Zwisohenbehandlung bei Durchführung
einer Polykondensationsreaktion zur Anwendung kommt.
Vor Durchführung des neuen Verfahrens muß die durch Polykondensation zu polymerisierende Mischung zunächst auf mindestens
eine Viskosität von 30 Poise gebracht werden, und nach Durchführung der Behandlung muß die Viskosität des Reaktions-·
mittels einer anderen Methode weiter erhöht werden»
Der Vorteil der neuen Arbeitsweise besteht insbesondere darin, daß die Erhöhung der Viskosität des Gemisches von 30 auf 500
Poise so schnell durchgeführt werden kann, daß die Zersetzungsreaktion kaum fortschreitetα ;
Im Verlauf der weiteren Polykondensation dee so erhaltenen
Produktes ist es daher jetzt möglioh geworden, sehr hohe
Polymerisationsgrade zu erreichenο '
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Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise * Diese
Vorrichtung ist von einer an sich bekannten Art, und sie besteht aus einem Flüssigkeitstrog mit einer in der Längsrichtung
angeordneten rotierenden Welle sowie einem Antriebssystem für letztere, wobei auf der Welle stabförmige Vorrichtungsteile angeordnet sind, die sich parallel zu ihr
erstreckenο
Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung sind die stabförmigen Vorrichtungsteile nur mit einem
Ende an Trägern befestigt, die ihrerseits mit der Welle in Verbindung steht«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung angeordnete Vorriohtungsteile vorgesehen
sind, die sich von beiden Enden jedes stabförmigen Teiles bis zum Zentrum der rotierenden Welle erstrecken» Jeder stabförmige Vorrichtungsteil bildet zusammen mit zwei in Querrichtung angeordneten yorrichtungsteilen und der flüssigen
Masse einen Rahmen, welcher einen Flüssigkeitsfilm aufnimmt 9
wenn er durch das stabförmige Glied aus der flüssigen Masse herausgezogen wird.
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Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bestehen die in Querrichtung angeordneten Vorriehtungsteile wenigstens aum Teil aus festen Trennwänden, die senkrecht zu
der Welle an dem Trog befestigt aind und nur einen kleinen Zwischenraum lassen, so daß sich die Enden der stabförmigen
Vorriehtungsteile an den Trennwänden vorbeibewegen könnena
Diese Ausfturningsform hat den Vorteil, daß die notwendige
Konstruktion sehr einfach ist, insbesondere wenn die Anwesenheit von festen Trennwänden in dem Flüssigkeitstrog auch aus
anderen Gründen erwünscht ist^
Ea hat sich jedoch geseigt, daß eine größere Stabilität der
Flüssigkeitsfilme erreicht wurden kann, wenn wenigstens ein
Teil und vorzugsweise alle der in Querrichtung angeordneten Vorriohtungsteile sowohl mit den Enden der etabförmigen Teile
als auch mit der Welle fest verbunden sind«
Das läßt sich erfindungsgemäß leicht erreichen, wenn alle in Querrichtung angeordneten Vorriehtungsteile aus runden Scheiben bestehen, die koaxial auf der Welle befestigt sind. In
diesem Fall ist jeder stabförmige Vorriohtungsteil !zwischen zwei eoloher Scheiben befestigt» Eine solohe Ausführungsform
kann jedoch den Naobteil haben, daß die Scheiben selbst
große permanente Oberflächen bilden, an welchen ein Flüssigkeitsfilm
anhaftet, der nur selten erneuert wirdο
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Dieser Nachteil läßt sich jedoch erfindungsgemäß daduroh beseitigen, daß die in Querrichtung angeordneten Vorrichtungeteile
nicht aus Scheiben„ sondern aus spiralförmigen Stangen
bestehen» welche sich in einer Ebene senkrecht zu der Welle erstrecken und mit ihrem einen Ende fest mit der Welle verbunden sind.
Auf diese Weise wird diejenige Oberfläche, an welcher eine nur unvollständig erneuerte Flüssigkeitesehicht haftet, auf
ein Minimum verringert« Da diese Oberfläche nunmehr in Richtung der Rotationsbewegung unterbrochen ist, wird auch die
ungenügend erneuerte Flüssigkeitsachicht dünner«, Die Spiralform der quergerichteten Vorrichtungsteile muß derjenigen
Farm angepaßt werden, welche die Flüssigkeitsfilme von liatur
aus anzunehmen bestrebt sind*
In vielen Fällen ist es ausreichend, wenn um die Welle eine einzige kreisförmige Anordnung von sta&^^önnigen Vorrioh»
tungsteilen vorgesehen wird„ Erfindungsgemäß läßt sich jedoch
eine größere Stabilität der Flüssigkeitsfilme erreichen,,
wenn die stabSö-emigers Vorrichtungs teile in Form mehrerer konzentrischer
Kreise angeordnet sind.,
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß jeder zusätzliche
Kreis von stabförmigen Vorrichtungsteilen gleichzeitig ein«
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Vergrößerung der permanenten Oberfläche bedeutet, an welcher
ungenügend erneuerte Flüssigkeitsschichten haften■>
Um die wachsende Flüssigkeitsoberfläche aufrecht zu erhalten»
ist es erforderlich, ihr laufend Flüssigkeit zuzuführen„ Diese Flüssigkeitszufuhr wird nur zum Teil oder überhaupt nicht
durch die im Trog befindliche Fltissigke.Vfcsmasse in Form einer
Flüs eigkeitsßtrömung aufrechterhalten.
Im Gegenteil ist die Flüssigkeit des Films eher dem Einfluß
der Schwerkraft ausgesetzte
Der Filii muß daher durch Flüssigkeit aufrecht erhalten werden,
welche von den stabförmigen Vorrichtungsteilen abgezogen wird. Je größere Flüssigkeitsmengen diese stabförmigen Teile mitreißen konnten, desto länger kann der flüssige Film aufrecht
erhalten werden.
Unter bestimmten Bedingungen wird die von den stabförmigen Vorriohtungsteilen abfließende Flüssigkeit hierfür nicht ausreichen. In diesem Fall ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft,
wenn jedes stabförmige Vorriohtungsteil aus zwei Streifen besteht,
die zusammen einen länglichen Trichter bilden«
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- ίο -
DXe so gebildeten Trichter sammeln dann eine sehr große Menge
an Flüssigkeit an, die allmählich durch den Schlitz abgezogen wird, den die beiden Streifen zusammen bilden,, Aber auch
wenn die stabförmigen Vorriohtungsteile aus einem einzigen Stück bestehen, ist es möglich, ihnen eine solche Form zu geben, daß der Film während eines längeren Zeitraumes aufrecht
erhalten werden kann» Es wurde nämlich gefunden, daß die kritische
Dicke der Filme zuerst in der Mitte und in der unmittelbaren Nachbarschaft der stabförmigen Vorrichtungsteile er
reicht wird« Wenn mem daher diesen Btabförmigen Teilen erfindungsgemäß
einen kreisförmigen Querschnitt und in Län£Briohtung
eine Faßform gibt, d,h0, daß sie in der Mitte dicker werden,
so weisen die unterhalb dieser stabförmigen Teile gebildeten Filme eine konstante Dioke auf»
Der Flüssigkeitsfilm bildet sich sofort unterhalb der stabförmigen Vorrichtungsteile aus, sobald diese aus der im Trog
befindlichen flüssigen Masse herausgehoben werden. Bei höheren Viskositäten oder höheren Geschwindigkeiten wird die Hauptmenge
der flüssigen Masse an der Seitenwandung des Troges heraufgeschoben„
Der Punkt, an welohem die Flüssigkeitsfilme aus der flüssigen Masse herausgezogen werden, ist daher nicht klar definiert
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und hängt von den verschiedenen Bedingungen ab« Außerdem verringert
sich die wirksame erneuerte Oberfläche in dem Maße, wie eich die Viskosität oder die Umlaufgeschwindigkeit erhöht«
Brfindungsgemäß läßt sich eine größere Stabilität der Flüssigkeit
Bfilme erreichen, wenn an derjenigen Seitenwand dee
Troges, an welcher sich die stabförinigen Vorrichtungsteile
nach oben bewegen, ein scharfer, sich länge erstreckender
Vorsprung etwa in der Höhe der V/elle und in einer Entfernung von dieser Torgesehen ist, die nur wenig größer ist
als der Abstand zwischen der Welle und dem am weiteren von
ihr entfernten stabförmigen Vorrichtungsteil. Auf diese Weise
läßt sich der Punkt, an welchem der Film aus der flüssigen Masse herausgezogen wird, ganz scharf definieren,,
Es ist oft erwünscht, eine solche Vorrichtung in einen kontinuierlich
arbeitenden Reaktor einzubauen.. In diesem lall ist es nicht nur erforderlich, daß die Flüssigkeit eine Drehbewegung
um die Welle ausführt, sondern sie muß sich auch in axialer Richtung allmählich fortbewegen»
Um eine homogene Qualität der lleaktionsmischung zu erhalten,
hat es sich als wünschenswert erwiesen,, auch eine möglichst
gleichmäßige Strömung der Flüssigkeit in axialer Richtung sicherzustellenc Erfindungsgemäß läßt sich das dadurch erreichen,, daß der Trog der Vorrichtung eine leichte Neigung
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erhält und durch Trennwände in einzelne Abteile unterteilt wird, wobei in jedem Abteil ein System von ßtabförmigen Vorrichtungsteilen vorgesehen ist« Außerdem weist jede Trennwand
eine Überlauföffnung auf, deren tiefster Punkt sich gerade oberhalb des Spiegels der ruhenden Flüssigkeit befindet und
außerdem-in der Umlaufrichtung gesehen - auf einer geraden linie angeordnet istf welche von der Welle nach unten verläuft
und mit der Senkrechten zu dieser Welle einen Winkel Ton etwa 45° bildet *
Während die Vorrichtung in Betrieb ist, wird die im Trog befindliche
flüssige Masse durch das rotierende System der stabförmigen Vorrichtungsteile an der einen Seitenwand des
Troges hochgedrüclrfc „ Dadurch wird nicht nur eine starke
STüssigkeitszirkulation erzielt, sondern die Hüssigkeitsoberfläche
bildet außerdem einen Winkel mit der Horizontalen, dessen Größe von der Viskosität der Flüssigkeit abhängt0
Bei einer zentralen Anordnung der Überlauföffnung würde sich infolge der steigenden Viskosität der Reaktionsmasse in je-dem
Abteil eine unterschiedliche IPlüssigkeitsmenge befindene
Infolge der vorstehend beschriebenen Anordnung der Über«* lauföffnung kann die Flüssigkeit bei stillstehender Welle
jedoch nicht in axialer Richtung strömen, sondern nur danns
wenn die Welle in Umlauf geretzt wird ο Darüber hinaus ist
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die Flüssigkeitsmenge in federn Abteil praktisch unabhängig
γόη der Viskosität. Außerdem ist die Strömungsbewegung unter
diesen Bedingungen derart, daß die Flüssigkeit nicht zurückströmen kann ο
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert, in welchen spezielle Ausfiihrungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und Einzelheiten derselben dargestellt sind.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer aus meh=
reren Abteilen bestehenden Vorrichtung« Figur 2 zeigt ein einzelnes Abteil im Längsschnitt=,
Figur 3 zeigt das gleiche Abteil im Querschnitte Figur 4 zeigt den Strömungsverlauf in einem Abteile
Figur 5 zeigt eine modifizierte Ausführung eines Einzelteils
von Figur 4 ο
Figur 6 zeigt eine andere Ausführung der in Figur 3 dargestellten Vorrichtungα
Figur 7 zeigt eine Einzelheit des Flüssigkeitstroges„
Figur 8 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in
Figur 5 dargestellten Einzelteils,
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Bei der in Pig«.! dargestellten perspektivischen Seitenansicht
einer erfindungagemäßen Vorrichtung "bedeutet (1) einen Plussigkeitatrog,
der eine gewisse Neigung aufweisto Der Plussigkeitstrog
(1) ist am oberen Ende mit einem Plansch (2) rersehen,
an welchem eine Abdeckung (3) derart befestigt werden kann, daß der Trog gasdicht ist (vgle]?igo2 und 3)«
Über die gesamte Länge des Troges erstreckt sich innerhalb der Flüssigkeit eine angetriebene Welle (4). Auf dieser Welle sind,
mehrere Scheiben (5) befestigt, welche jeweils paarweise durch Stäbe (6) miteinander in Verbindung stehen, welche in Kreisform angeordnet sind. In der linken Abschlußwand des Pliiasi^gkeitstroges
ist urferhalb der Welle eine .Iv.slaßöffnung (7aj angebracht, welche mit einer leitung in Verbindung stehen kann,
durch welche das im Trog behandelte Material einer nachfolgenden Verfahrensstufe zugeleitet wird.
Die Figuren 2 und 3 stellen einen Längsschnitt bzw. einen
Querschnitt durch dasjenige Abteil der Vorrichtung dar, welches die Flüssigkeit zuletzt durchströmt,. Dieses Abteil befindet sich in Figur 1 auf der Antriebsseite der ft'elle (4).,
Die Figuren zeigen,daß der Flüssigkeitstrog (1) durch Querwände
(7) in einzelne Abteile unterteilt wird. Diese Querwände (7) erstrecken sich bis etwa in die Höhe der Welle zu.
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dem Wänden des liltissigkeitetrOges hin«, In der Mitte weist jede -Or ennwand (7) eine Ausnehmung bis gerade oberhalb des ruhenden Flüssigkeitsspiegels auf (vgl.Pig,2) .,
Während des Betriebes der Vorrichtung verschiebt sich die FXÜssigkeitsobsrfläclia
und befindet sich gerade oberhalb der linken Eoke der Ausnehmung einer jeden Querwand (7) (vgl0Fig03)» Auf
diese V/eise wird eine stetige Flüssigkeitsströmung in axialer
Richtung aufrecht erhalten* Es wurde gefunden,daß bei einer derartigen Ausbildung der Querwand der überlauf praktisch ffis?
jede Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle konstant ist«, Hierfür
muß jedoch die linke Ecke der Ausnehmung in der Trennwand (7) einen Winkel von etwa 45° mit der Vertikalen der Welle bildeno
Die Erfahrung hat geseigt, daß die Ebene der Flüssigkeitsober™
fläche innerhalb eines weiten Bereiches von Viskositäten und Umlaufgeschwindigkeiten durch diesen Punkt geht«, Auf diese Weise läßt sich also erreichen', daß jedes einzelne Abteil praktisch
die gleiche Plüssigkeitsmenge beinhaltet.
In Figur 4 ist das Strömungsbild der Flüssigkeit während des Betriebes der Vorrichtung dargestellt. liese Figur zeigt, daß
die flüssige Masse in dem Trog nach links gedrückt wird und daß die Flüssigkeitsoberfläohe geneigt ist„ Die Pfeile zeigen die
Richtungen der Flüssigkeitsströmungen innerhalb der flüssigen Masse an»
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Es wurde gefunden, daß die Flüssigkeit infolge des Hindurch
gehens der Stäbe (6) durch die flüssige Masse gut durchmiscl t
wird. Jedesmal, wenn ein Stab (6) aus der flüssigen Masse a^ stritt,
nimmt er eine bestimmte Menge an Flüssigkeit mit, wä.<
he jedoch mit der Hauptmasse (9) in Verbindung bleibte Auf diete
Weise bildet sich ein Film (8) aus, der in Querrichtung durch
die Wände (5) ausgestreckt gehalten wird0 In dem Trog wird ' akuum
aufrecht erhalten und infolge der großen Oberflächen d<
r Flüssigkeitcfilrae (8) können die in der Flüssigkeit enthalt*-
nen flüchtigen Substanzen in großem Ausmaß verdampfen und a' gezogen
werdent
Von jedem Film nehmen beide Oberflächen aktiv an dem Verdam; —
fungsvorgang teile Auf diese Weise ist die zum Stoffaustaue h
zur Verfügung stehende Oberfläche doppelt so groß als die Oberfläche der von den Wänden unterstützten FlüssigkeitsfiX: ieo
Darüberhinaus wird derjenige Volumenanteil der Flüssigkeitr der
nicht stetig erneuert wird, gleichfalls auf ein Minimum ver ringert. Das rührt von der Tatsache her, daß dann praktisch keine Wandfläche mehr vorhanden ist, an der die Flüssigkeit an haften
kann,.
Figur 5 zeigt ρ wie der Querschnitt der Stäbe (6) vorteilhaft
verändert werden kann. Jeder Stab (6) wird dann durch Strei fen
(10 und 11) ersetzt; die im Winkel zueinander angeordne ■·
sindr sodaß zwioehen Αϊχαβ.υ eis Sch?.itP? gebildet wird^
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In dem so gebildeten Trichter sammelt sich eine zusätzliche
Flüssigkeitsmenge aus der flüssigen Masse (9) an, welche de:ι
Flüssigkeitβfilmen mittels der Schlitze langsam zugeführt
wirdo
Figur 6 zeigt, wie die Stäbe (6) mit der Welle fest verbunden werden können, ohne daß sie zwischen Scheiben (5) angeordnet sind» An der Welle (4) sind eine Anzahl von spiral ·
förmigen Armen (12) befestigt, die alle in der gleichen Ebe ie
quer zu der Welle liegen. An diesen Armen sind die Stäbe (6
befestigt. Die Form der Arme (12) wird derart gewählt, daß aie den Flüssigkeitsfilmen die beste Unterstützung verleihe i„
In dieser Figur sind die Stäbe (6) in'Form von vier Kreisen
angeordnet. Die Anzahl der Stäbe und die Anzahl der konzent 'isehen
Kreise, in denen sie angeordnet werden, richtet sich nach der Viskosität der Flüssigkeit und der Umlaufgeschwind .g~
keit der Welle, Je höher die Viskosität der Flüssigkeit ist,
desto größer kann der Abstand zwischen den einzelnen Stäben sein, weil die Flüssigkeitsfilme in diesem Falle dicker sin L-,
Wenn dagegen die Stäbe zu nahe beiesander angeordnet sind,
dann kann die Flüssigkeit nicht zwischen ihnen abfließen, β > daß die Flüssigkeit in Form dicker Klumpen mitgerissen wird
und sich keine kontinuierlichen Filme ausbilden,,
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Es wurde gefunden, daß aich bei einer Viskosität der Flüssigkeit unterhalb 50 Poise praktisch-kein Film bildet bzw. daß
die Filme sehr dünn sind und daher sofort zerstört werden., Bei einer Flüssigkeitsviskosität oberhalb 500 Poise werden
jedoch die herausgezogenen FlüssigkeitsBchichten so dick, daJ
sie kaum noch als Filme angesprochen werden können., In dieser Fall legt sich praktisch der gesamte Flüssigkeiteinhalt des
Troges in Form einer dicken Schicht um die Welle und die Stäl (
herum.
Ein Vorteil der Ausführungsform gemäß Figur 6 besteht darin,
daß das Ausmaß der Oberfläche, an weloher die Flüssigkeit an haftet und daher nicht richtig erneuert werden kann, nur nocJ
ein Minimum beträgt,,
Figur 7 zeigt eine Einzelheit der Trogwand„ An derjenigen
Stelle, wo die seitliche Verschiebung der flüssigen Masse (9 beendet ist, befindet sich an der linken Trogwandung eine so]ε
fe Kante (15). Es wurde gefunden, daß es infolge dieser scha:-
fen Kante möglich ist, die Filme exakter an der gleichen Stel 3
zur Ausbildung zu bringen, sodaß die ganze Vorrichtung beese:
arbeitet«»
Figur 8 erläutert schließlich eine modifizierte Ausführungen
form eines der Stäbe« Der Stab (14) unterscheidet sich dadurih
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BAD ORIGfNAt
BAD ORIGfNAt
von den in Figur 2 dargestellten Stäben (6)ρ daß er faßartig
auegebildet ist, d.h. in der Mitte dicker als an den beiden Enden ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die an dem Stab
anhaftende Flüssigkeit hauptsächlich von der Mitte desselben in den sich allmählich vergrößernden Film abgezogen wirdo Daher
wird der Film vor allem in der Stabmitte relativ dünn und kann dann abreißen» Der verdickte Stangenteil zieht 5e<locb.
eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge aus der flüssigen Masse heraus, die gerade ausreicht, um die relativ hohe Veretreckung
des Filmes an diesem speziellen Punkt auszugleichen„
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Claims (1)
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Patentansprüche
1, Verfahren zum Entgasen einer viskosen Flüssigkeit und insbesondere zum Entgasen eines bei der PolykondenBatior
von chemischen Verbindungen entstehenden Gemisches 9 wobei
die Entgasungsbehandlung derart durchgeführt wird?
daß stabförmige Vorrichtungsteile durch die Flüssigkeit hindurchgeführt und dabei parallel zur FlüssigkeitsOberfläche
bleiben, worauf sie anschließend mittels einer Bewegung quer zu dieser Flüseigkeitsoberfläche aus der
Flüssigkeit herausgehoben werden„ dadurch gekennzeichne'
daß jeder stabförmige Vorrichtungsteil mit seinen beidei Enden in unmittelbarer Nachbarschaft von in Querrichtung
angeordneten Vorrichtungsteilen verbleibt, welche ihrerseits dauernd in die flüssige Hasse eintauchen 9 deren
Viskosität im Bereich von 30 bis 500 Poise liegt ο
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens von Anspruch ls
Vielehe aus einem Flüssigkeitstrog (1) mit einer in der Längsrichtung angeordneten rotierenden Welle (4) mit ei: tem
Antriebssystem für letztere besteht, wobei auf der Wel?.·
stabförmige Vorrichtimgsteile (6) angeordnet sind» die sich parallel zu ihr erstreckenf dadurch gekennzeichnet
daß in Querrichtung angeordnete Vorriohtungsteile (5 bz!"
bzw„12) vorgesehen sind,, die sich von beiden Enden jede.'
stabförmige?! Teile,? bis zum Zentrum der rotierenden WeI ©
erstrecken.
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3ν Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Querrichtung angeordneten Vorrichtungsteile wenigstens teilweise aus festen Trennwänden (7) bestehen, die
senkrecht zu der Welle (4) an dem Trog (1) befestigt sind und nur einen kleinen Zwischenraum lassen, so daß sich die
Enden der stabförmigen Vorrichtungsteile (6) an den Trennwänden vorbeibewegen können»
4. Vorrichtung nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet» daß wenigstens ein Teil und vorzugsweise alle der in Querrichtung
angeordneten Vorrichtungsteile (5 bzw« 7 bzw. 12) sowohl an den Enden der stabförmigen Teile (6) als auoh mit der Welle (4) fest verbunden sind.,
5■> Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dia
in Querrichtung angeordneten Vorrichtungsteile aus runden Scheiben (5) bestehen, die koaxial auf der Welle (4) befestigt sind η
6ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dia
in Querrichtung angeordneten Vorrichtungsteile aus spiralförmigen Armen (12) bestehen, welche sich in einer Ebene
senkrecht zu der Welle (4) erstrecken und mit ihrem einen Ende fest mit der Welle verbunden sind.,
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7. Vorrichtung nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die stabförmigen Vorrichtungsteile (6) in Form mehrerer kon zentrisoher
Kreise angeordnet sind,,
8. Vorrichtung nach Anspruch 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes stabförmige Vorriohtungsteil aus zwei Streifen (10,11)
besteht, die zusammen einen länglichen Trichter bilden.,
9. Vorrichtung naoh Anspruch 2-6, daduroh gekennzeichnet, daß
die stabförmigen Vorrichtungsteile (6) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der sioh in der Mitte des Stabgliede3
vergrößert.,
10., Vorrichtung nach Anspruch 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß
an derjenigen Seitenwand des Troges (I)9 an welcher sich
die stabförmige!Vorrichtungsteile (6) nach oben bewegen,
ein scharfer, sich längs erstreckender Vorsprung (13) etwa in der Höhe der Welle (4) 'oüad in einer Entfernung von dieser angeordnet ist, die nur wenig größer als der Abstand zwischen der Welle (4) und dem am weiteren ύοϊϊ ihr entfernten stabförmigen Vorrichtungsteil (6) ist·.
die stabförmige!Vorrichtungsteile (6) nach oben bewegen,
ein scharfer, sich längs erstreckender Vorsprung (13) etwa in der Höhe der Welle (4) 'oüad in einer Entfernung von dieser angeordnet ist, die nur wenig größer als der Abstand zwischen der Welle (4) und dem am weiteren ύοϊϊ ihr entfernten stabförmigen Vorrichtungsteil (6) ist·.
β Vorrichtung nach Anspruch 2-10, dadurch gekennzeichnet, dai
der Trog (1) in leicht geneigter Stellung angeordnet ist
und mittels Trennwänden (7) in einzelne Abteile unterteilt
und mittels Trennwänden (7) in einzelne Abteile unterteilt
909828/1377
BAD ORIGINAL
isty wobei jedes Abteil ein System von stabförmigen Vorrichtungsteilen
(6) aufweist, und daß jede Trennwand (7} eine Überlauföffnung aufweist f deren tiefster Punkt sieh
gerade oberhalb das Spiegels der ruhenden flüssigkeit befindet und außerdem - in der CJmlaufrichtung gesehen -
geraden auf einer von der Welle (4) nach unten verlaufenden/Linie angeordnet ist, welche mit der Senkrechten zu dieser Welle
einen Winkel von etwa 45° bildet ο
909828/1 377
BAD ORIGINAL
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