DE1540704C3 - Spannvorrichtung zum Schweißen der Längsnaht rohrförmiger Mäntel - Google Patents

Spannvorrichtung zum Schweißen der Längsnaht rohrförmiger Mäntel

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DE1540704C3
DE1540704C3 DE19651540704 DE1540704A DE1540704C3 DE 1540704 C3 DE1540704 C3 DE 1540704C3 DE 19651540704 DE19651540704 DE 19651540704 DE 1540704 A DE1540704 A DE 1540704A DE 1540704 C3 DE1540704 C3 DE 1540704C3
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Helmut 5931 Netphen-Deutz Honig
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DEUZER MASCHINENFABRIK HEITZE KG 5931 NETPHEN-DEUZ
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DEUZER MASCHINENFABRIK HEITZE KG 5931 NETPHEN-DEUZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
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    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0535Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor longitudinal pipe seam alignment clamps

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Schweißen der Längsnaht eines rohrförmigen Mantels, bei welcher der Mantel in der Nähe der zu" schweißenden Stoßkante zwischen einem Innenstützbalken und zwei Reihen von druckmittelbetätigten, schräg angestellten Druckstempeln festzuspannen ist. · ' , . .,., . ; :; ·;..,,;. . ,' -. __ ...- . _/.; ·.
Bei solchen Schweißvorrichtungen wird der rohr- 5" förmige Mantel, der zur Herstellung eines Rohres oder Behälters bereits rundgebogen ist, mit seinen längsverlaufenden Stoßkanten vor dem Festspannen zusammengedrückt, was bei relativ dünnwandigen Mänteln von Hand erfolgt. Dazu sind meist mehrere Arbeitskräfte notwendig. Handelt es sich bei den längszuschweißenden Mänteln um relativ dickwandige, so ist ein Zusammendrücken und Ausrichten der Stoßkanten von Hand nicht mehr möglich. In diesem Falle werden die Mantel in einer besonderen Spannvorrichtung zunächst mit ihren Stoßkanten zusammengedrückt und mit Heftschweißungen versehen, bevor sie zum Schweißen der Längsnaht eingespannt werden. Diese Methode ist jedoch umständlich und erfordert viel Zeit und Kosten. , Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Schweißvorrichtung so auszubilden, daß zur Bedienung der Vorrichtung nur eine Bedienungsperson erforderlich ist, wobei auch dickwandige rohrförmige Mantel beliebigen Durchmessers leicht mit ihren Stoßkanten zusammengedrückt, ausgerichtet und eingespannt werden können.
■ Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unterhalb des Mantels zwei Reihen von am Mantel ' angreifenden Druckmittelzylindern mit Druckkolben vorgesehen sind, die auf die Achse des Mantels gerichtet sind. ..-
Dadurch können auch Mäntel unmittelbar in der Vorrichtung gerichtet, eingespannt und geschweißt ■werden, die von Hand nicht mehr zusammengedrückt werden können.
Zur Anpassung an verschiedene Manteldurchmesser .sind vorteilhaft die Druckmittelzylinder mit ihren Druckkolben sowohl in ihrem Abstand voneinander als auch in ihrer Winkelstellung zum Mantel einstellbar.
Zweckmäßig sind die Druckmittelzylinder von einem Steuerpult aus sowohl einzeln als auch gemeinsam über Magnetventile zu betätigen.
Die Druckmittelzylinder können an je einer Haltekonsole sitzen, die über ein verstellbares Vielzahn-Kupplungsstück an einem in einem Querträger verschiebbar und feststellbar geführten Klemmbauteil befestigt ist.
Vorteilhaft werden als Druckmittelzylinder doppelseitig wirkende Zylinder verwendet, was ein einfaches Zurückziehen der Druckkolben ermöglicht.
Um die Reibung zwischen den Druckkolben und dem Mantel auf ein Mindestmaß herabzusetzen, können an den freien Enden der Druckkolben zum Mantel achsparallele Spannrollen vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der sie beispielsweise und schematisch wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Spannvorrichtung gehört mit ihrem oberen Teil zum allgemein bekannten Stand der Technik. Sie weist einen seitlich ausschwenkbaren Innenstützbalken 1 mit einer Kupferauflage 2 auf. Zwischen der Kupferauflage 2 des Innenstützbalkens 1 und zwei Reihen von hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Druckstempeln 3 wird ein rohrförmiger Mantel 4 in, der Nähe seiner längsverlaufenden Stoßkanten eingespannt. Dabei wird zunächst die eine Stoßkante des Mantels 4 gegen Anschlages gelegt, die vorher mittels Druckmittelzylinder 6 in ihre Anschlagstellung aus- ; gefahren werden. Dann wird die so ausgerichtete Stoßkante durch die zugehörigen Druckstempel 3 (in der Zeichnung links) festgespannt. Die Anschläge 5 werden dann zurückgezogen, die andere Stoßkante des Mantels 1 wird ausgerichtet und gegen die erste, bereits festgespannte Stoßkante gedrückt; die (in der Zeichnung rechts dargestellten) zugehörigen Druckstempel 3 werden ausgefahren, um auch die zweite Stoßkante in ihrer richtigen Lage festzuspannen. Die Längsschweißnaht wird dann durch einen sich zwischen den Druckstempeln 3 bewegenden Schweißautomaten? hergestellt. Das Ausrichten der zweiten Stoßkante ist jedoch nur bei dünnwandigen Mänteln von Hand möglich.
Um auch dickwandige Mäntel ausrichten zu können, sind bei der erfindungsgemäßen Ausführung darüber hinaus zum Ausrichten und Zusammendrücken der Stoßkanten des Mantels 1 unterhalb desselben zwei Reihen von Druckmittelzylindern 8 mit Druckkolben 9 vorgesehen, die auf die Achse des Mantels 1
gerichtet sind. Die Druckmittelzylinder 8 sitzen je an einer Haltekonsole 10, die über ein verstellbares Vielzahn-Kupplungsstück 11 an einem Klemmbauteil 12 befestigt ist, der in einem Querträger 13 des Maschinengestells verschiebbar und feststellbar geführt ist.
Durch die Vielzahn-Kupplungsstücke 11 können die Druckmittelzylinder 8 in ihrer Winkelstellung eingestellt werden, und mittels der Klemmbauteile 12 kann der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Druckmittelzylindern 8 verändert werden. Auf diese Weise ist eine Einstellung der Druckmittelzylinder 8 auf jeden beliebigen Durchmesser des Mantels 4 möglich. An den freien Enden 14 der Druckkolben 9 können Spannrollen (nicht dargestellt) vorgesehen werden, so daß die Reibung zwischen den Druckkolben 9 und dem Rohr- oder Behältermantel 4 vermindert wird, die Drehachsen der Spannrollen liegen parallel zur Achse des Mantels 4. Die Druckmittelzylinder 8 mit den Druckkolben 9 beider Reihen sind über die Längserstreckung des Mantels verteilt und beiderseits des der zu schweißenden Längsnaht gegenüberliegenden Mantelscheitels symmetrisch angeordnet. Die doppelseitig wirkenden Druckmittelzylinder 8 können von einem einzigen Steuerpult aus über entsprechende Magnetventile (nicht dargestellt) sowohl einzeln (zum Ausrichten der Stoßkanten) als auch gemeinsam (zum Zusammendrücken der Stoßkanten) betätigt werden. Das Druckmittel wird den Zylindern 8 über jeweilige Anschlußstutzen 15 bzw. 16 zugeführt bzw. entnommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung zum Schweißen der Längsnaht eines rohrförmigen Mantels, bei weleher der Mantel in der Nähe der zu verschweißenden Stoßkante zwischen einem Innenstützbalken und zwei Reihen von druckmittelbetätigten, schräg angestellten Druckstempeln festzuspannen ist, dadurch gekennzeichnet, .daß unterhalb des Mantels (4) zwei Reihen von am Mantel angreifenden Druckmittelzylindern (8) mit Druckkolben (9) vorgesehen sind, die auf die Achse des Mantels (4) gerichtet sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (8) mit ihren Druckkolben (9) sowohl in ihrem Abstand voneinander als auch in ihrer Winkelstellung zum Mantel (4) einstellbar sind. ■·'■-
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die.Druckmittelzylinder (8) von einem Steuerpult aus sowohl einzeln als auch gemeinsam über Magnetventile zu betätigen sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (8) an je einer Haltekonsole (10) sitzen, die über ein. verstellbares Vielzahn-Kupplungsstück (11) an einem in einem Querträger (13) verschiebbar und feststellbar geführten Klemmbauteil (12) befestigt ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (8) doppelseitig wirkende Zylinder sind.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (14) der Kolben (9) zum Mantel achsparallele Spannrollen vorgesehen sind.
DE19651540704 1965-10-26 1965-10-26 Spannvorrichtung zum Schweißen der Längsnaht rohrförmiger Mäntel Expired DE1540704C3 (de)

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DE1540704A1 DE1540704A1 (de) 1970-05-27
DE1540704B2 DE1540704B2 (de) 1973-06-20
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