DE1540561C3 - Niederspannungsverteilungsanlage - Google Patents

Niederspannungsverteilungsanlage

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DE1540561C3
DE1540561C3 DE19651540561 DE1540561A DE1540561C3 DE 1540561 C3 DE1540561 C3 DE 1540561C3 DE 19651540561 DE19651540561 DE 19651540561 DE 1540561 A DE1540561 A DE 1540561A DE 1540561 C3 DE1540561 C3 DE 1540561C3
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low voltage
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DE19651540561
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DE1540561A1 (de
DE1540561B2 (de
Inventor
Joachim 1000 Berlin Choschzick
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Es ist bekannt, in Niederspannungsverteilungsanlagen die Geräte auf ausziehbaren Einschüben anzuordnen. Diese Einschübe bestehen bei den bekannten Anlagen dieser Art aus'Platten, auf denen die Geräte aufgebaut sind und die in der Regel auf der Rückseite Steckkontakte zur Verbindung der auf den Einschüben befindlichen Geräte mit den in dem Schrankgehäuse der Anlage fest verlegten Verteilungsleitungen tragen. Die Einschübe sind zwischen Einschubrahmen des Schrankgehäuses geführt (deutsches Gebrauchsmuster 1 893 581).
Bei Schaltanlagen anderer Art, nämlich bei Schaltpulten, ist es bekannt, die Geräte übereinander an vertikalen Tafeln zu montieren, die aus dem Schaltpult ausgefahren werden können (deutsches Gebrauchsmuster 1819 881). Solche Tafeln sind aber nach Bestückung und Handhabung nicht mit den zuvor erwähnten Einschüben zu vergleichen, deren Funktion enger umrissen ist und die leichter austauschbar sein sollen.
Bei diesen bekannten Verteilungsanlagen mit ausziehbaren Einschüben ergeben sich Schwierigkeiten für die Verlegung der Leitungen und die Herstellung der Anschlüsse, wenn die Anlagen beispielsweise wegen Aufstellung an einer Wand oder bei Rücken-an-Rücken-Aufstellung zweier Anlagen nur von der Vorderseite zugänglich sind. Die Schwierigkeiten bestehen insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von kleinen Geräten je Einschub vorgesehen ist und dementsprechend eine Vielzahl von Leitungen in den Schrankgehäusen verlegt werden soll. Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist es bereits bekannt, die im Schrankgehäuse fest verlegten Leitungen in einem von vorn zugänglichen Raum seitlich neben, den Einschüben unterzubringen (USA.-Patentschrift 3 168 683). Die Einfahrkontakte sind dabei allerdings ebenfalls an der Schrankrückseite angeordnet
ίο und damit schlecht zugänglich, und für die Führung des Einschubs müssen besondere Maßnahmen getroffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung anzugeben, die sowohl die Zugänglichkeit der Leitungen von vorn als auch eine Führung der Einschübe ohne großen konstruktiven Aufwand gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Niederspannungsverteilungsanlage mit ausziehbaren, Schaltgeräte und dergleichen tragenden Einschüben, die zwischen Einschubrahmen geführt sind, dadurch, daß die Einschübe in gabelartig die Einschubrahmen umfassender Anordnung zwei an ihrer Außenseite die Geräte tragende Seitenplatten und eine diese verbindende, an ihrer Vorderseite mit einem Handgriff versehene Stützplatte aufweisen und daß die übereinanderliegenden Einschubrahmen Kanäle, für Kabel und Leitungen bilden. Durch die Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, die Leitungen innerhalb des Schrankgehäuses derart in den Einbaurahmen zu verlegen, daß die Einschübe die Leitungen gabelartig umfassen, wodurch zugleich eine Führung der Einschübe an den Einschubrahmen erreicht wird. Hierbei ist es zweckmäßig, die Steckerplatte für die Herstellung der Verbindung zwischen den Einschüben und den fest verlegten Anschlüssen in dem Gehäuse dicht hinter der vorderen Stützplatte des Einschubes anzuordnen und dementsprechend auch die Gegenstecker im vorderen Teil der Schrankgehäuse vorzusehen, so daß die Anschlußarbeiten für diese Stecker bequem durchgeführt werden können.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel einer Verteilungsanlage gemäß der Erfindung in Vorderansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht hiervon,
F i g. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III in Fig.l,
F i g. 4 bis 6 zeigen in etwas größerem Maßstab einen Einschub dieser Anlage.
Die Schrankgehäuse 1 der Anlage sind in üblicher Weise in eine Anzahl von übereinanderliegenden Fächern zur Aufnahme der die Geräte tragenden Einschübe 2 unterteilt, von denen im dargestellten Beispiel nur einige angedeutet sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in jedem Fach zwei derartige Einschübe nebeneinander vorgesehen. Die Gehäuse können durch Türen 15 vorder- und rückseitig verschlossen werden.
Zur Führung der Einschübe enthalten die Gehäuse eine entsprechende Anzahl von Einschubrahmen 3. Die übereinanderliegenden Einschubrahmen bilden Kanäle für die in der Anlage zu verlegenden Kabel und Leitungen 4. Diese können an einer als Lochplatte ausgeführten abgekröpften Seitenwand der Rahmen befestigt werden.
Die Einschübe2 bestehen, wie aus den Fig.4
bis 6 zu ersehen ist, aus zwei Seitenplatten 5, die durch die vordere Stützplatte 6 verbunden sind, die den Handgriff 7 trägt. Der obere und untere Rand der Seitenplatten 5 ist zu kurzen Lappen abgewinkelt, die als Führung des Einschubes zwischen den Einschubrahmen des Gehäuses dienen. Unmittelbar hinter der Stützplatte 6 ist zwischen den Seitenplatten 5 eine Steckerplatte 8 angeordnet, die die Kontaktstecker 9 für die Verbindung mit den im Gehäuse angeordneten Steckern trägt. Der Handgriff 7 ist dabei vorzugsweise auf einer einen entsprechenden Ausschnitt der Stützplatte 6 verdeckenden Platte 10 angebracht, so daß die Anschlußseite der Kontaktelemente 9 nach Abnahme dieser Platte 10 von der Vorderseite leicht zugänglich ist.
Entsprechend dieser Steckerplatte 8 in den Einschüben sind in dem Schrankgehäuse Steckerplatten 11 zur Aufnahme der Gegenkontakte angeordnet. Diese Steckerplatten sind jeweils zwischen zwei übereinanderliegenden Einschubrahmen an in diesen vorgesehenen Brücken 12 befestigt. Zweckmäßigerweise werden diese Steckerplatten 11 scharnierartig mit der Tragbrücke 12 des unteren Einschubrahmens verbunden, so daß sie zur Herstellung der Anschlußarbeiten der Leitungen um 90° nach vorn aus der Anlage herausgeschwenkt werden können.
Da zur Herstellung der Steckverbindung zwischen Einschub und Gehäuse infolge der Vielzahl der Verbindungsstecker erhebliche Kräfte erforderlich sind, sind die Einschübe mit Gewindespindeln 13 ausgerüstet, die in entsprechende im Gehäuse eingebaute Muttern 14 eingreifen. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß der letzte Teil der Einschubbewegung, auf dem die leitende Verbindung zwischen den Stekkerelementen hergestellt wird, mit geringer Geschwindigkeit erfolgt, so daß unbeabsichtigte Bewegungen der Kontakte der aufgebauten Schaltgeräte vermieden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Niederspannungsverteilungsanlage mit ausziehbaren, Schaltgeräte und dergleichen tragenden Einschüben, die zwischen Einschubrahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe (2) in gabelartig die Einschubrahmen umfassender Anordnung zwei an ihrer Außenseite die Geräte tragende Seitenplatten (5) und eine diese verbindende, an ihrer Vorderseite mit einem Handgriff (7) versehene Stützplatte (6) aufweisen und daß die übereinanderliegenden Einschubrahmen (3) Kanäle für Kabel und Leitungen (4) bilden.
2. Niederspannung'sverteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dicht hinter der Stützplatte (6) eine Steckerplatte (8) zur Herstellung der Verbindung mit den Steckern (9) der in den Schrankgehäusen (1) der Anlage fest verlegten Leitungen (4) angebracht ist.
3. Niederspannungsverteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Rand der Seitenplatten (5) der Einschübe (2) zu kurzen Führungslappen abgewinkelt sind.
4. Niederspannungsverteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei übereinanderliegenden Einschubrahmen (3) im vorderen Teil der Schrankgehäuse, (1) eine Steckerplatte (11) angebracht ist.
5. Niederspannungsverteilungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitigen Steckerplatten (11) nach vorn ausschwenkbar gelagert sind.
DE19651540561 1965-09-29 1965-09-29 Niederspannungsverteilungsanlage Expired DE1540561C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0099842 1965-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1540561A1 DE1540561A1 (de) 1969-12-11
DE1540561B2 DE1540561B2 (de) 1973-05-10
DE1540561C3 true DE1540561C3 (de) 1973-12-13

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ID=7522624

Family Applications (1)

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DE19651540561 Expired DE1540561C3 (de) 1965-09-29 1965-09-29 Niederspannungsverteilungsanlage

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DE1540561A1 (de) 1969-12-11
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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee