DE8905361U1 - Codiervorrichtung für auf eine Rückwandverdrahtung aufsteckbare elektrische Baugruppe - Google Patents

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Codiervorrichtung fur auf eine Ruckwandverdrahtung aufsteckbare elektrische Baugruppen
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Die Erfindung betrifft eine Codiervorrichtung fur auf eine Rückwandverdrahtung aufsteckbare elektrische Baugruppen, wobei die Ruckwandverdrahtung aus einer RuekwandlaJLierpisits mit im durchgehender, taster eingesetzten Kontaktmessern und darauf aufsteckbaren als einseitig offene rechtwinklige Gehäuse ausgebildeten Messer leisten zur Aufnahme vöt? Feder leisten, die Kit elektrischen Baugruppen fest verbunden sind, besteht, und wobei sowohl die Messerleisten als auch die Federleisten aus einzelnen Teiilelsten bestehen, d&ven Langen dera sin- oder mehrfachen d??r LSn§e eines vorgegebener? ?eils&gs;&nts entsprechen.

Derartige Rückwandverdrahtungen sind z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 09 375 bekannt. Inr vorteil besteht darin, daß bei einer vollständig mit rasterförmig angeordneten Stiften belegten Rückwandleiterplatte eine einzige Ausführungsform für alle sich mögliche/weise ergebenden Anforderungen genügt.

Für derartige Rückwandverdrahtungen sind die herkömmlichen Codiervorrichtungen nicht geeignet, da ein Teil der Codiervorrichtung neben der Messerleiste angeordnet sein muß, und damit eine vollständig mit rasterförmig angeordneten Stiften belegte Rückwandleiterplatte nicht mehr realiserbar ist. Eine derartige herkömmliche Codiervorrichtung für eine aus Messer- und Federleiste bestehende Steckverbindung, die bei der hier vorausgesetzten Rückwandverdrahtung nicht anwendbar ist, ist z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster &THgr;4 28 477 bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Codiervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei einer Rückwandleiterplatte mit im durchgehenden Raster eingesetzten Kontaktmessern nachträglich ohne Änderung der Rückwandleiterplatte an verwebdet werden kann.

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Diese Aufgabe wird erfindungfgemäß für eine Codiervorrichtung der oben genannten Art dadurch gelöst, daß Teilleisten sowohl der Messerleiste als auch der Federleiste von der Länge eines Teilsegments als korrespondierende Codiereinheiten ausgebildet sind und an beliebiger Stelle der Leisten anbringbar sind, wobei die Codiereinheiten zusätzliche Vertiefungen zur Aufnahme der Kontaktmesser aufweisen.

Da bei der erfindungsgemäßen Codiervorrichtung die Codiereinhe.iten innerhalb der Abmessungen der Codierleisten angeordnet äind und zusätzliche Vertiefungen zur Aufnahme der Kontaktmesser aufweisen, kann die erfindungsgemäße Codiervorrichtung

'^i:\ für Rückwandleiterplatten mit im durchgehenden Raster eingesetzten Kontaktmesserm verwendet werden, da bei Anwendung der 15 erfindungsgemaßen Codiervorrichtung keine der vorhandenen Kon- § taktmesser entfernt werden müssen.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Codiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinheiten einerseits aus Vertiefungen und andererseits aus Stiften bestehen. Diese Ausführungsform ermöglicht auf einfache Weise eine große Anzahl von Codiermöglichkeiten.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen:

FIG 1 die perspektivische Ansicht eines Teils einer Rückwandleiterplatte mit Kontaktmesser und Zentrierleiste sowie

Teile einer dazugehörigen Baugruppe mit einer Federleiste, FIG 2 eine Seitenansicht und

FIG 3 eine Draufsicht auf eine Messerlel,«te gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Codiereinheit, und

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FIG 4 eine Seitenansicht einer Federleiste mit einer erfindungsgemäßen Codiereinheit, wobei sowohl die Federleiste als i auch die Codiereinheit fest mit einer Baugruppe verbunden ist. I

S Figur 1 zeigt zum besseren Verständnis die prinzipielle Anord- | nung einer Rückwandverdrahtung, auf die elektrische Baugruppen i aufsteckbar sind, um ein Anwendungsbeispiel für die vorliegende Erfindung zu geben. In dem dargestellten Beispiel soll die i

Rückwandleiterplatte 3 mit in durchgehenden Raster (hier nicht \ dargestellt) eingesetzter. Kontsktmessern 2 versehen sein^ auf ; welche Messerleisten 1 aufsteckbar sind. Diese Messerleisten 1 ■ dienen zur Aufnahme von Federleisten 5, die fest mit Baugruppenplatten 4 verbunden sind.

Figur 2 und Figur 3 zeigen den Aufbau einer Messerleiste 1 mit einer erfindungsgemäGen Codiereinheit detailliert in zwei Ansichten. Bei der Beschreibung dieser beiden Figuren sowie bei der Beschreibung der übrigen Figuren werden nur jeweils die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichen konstruktiven Merkmale beschrieben. Die Messerleiste 1 ist in einzelne Teilsegmente 6 unterteilt, die jeweils durch die Zwischenwände 7 von einander getrennt sind. Im Boden der Messerleiste 1 sind Durchtrittsöffnungen 8 fur die Kontaktmesser 2 einer Rückwandleiterplatte 3 vorgesehen. Dabei entspricht die geometrische Anordnung der Durchtrittsöffnungen der geometrischen Anordnung der Kontaktmessex 2 auf der Rückwandleiterplatte 3.

Im dargestellten Beispiel besteht die gesamte zur Kontaktierung dienende Messerleiste 1 aus zwei Teilleisten, die jeweils einu Länge des vierfachen eines vorgegebenen Teilsegments aufweisen. ■ Zusatzlich ist in det Mitte eine Codiereinheit 9 vorgesehen. Diese Codiereinheit 9 für die Messerleiste 1 weist die Länge eines vorgegebenen Teilsegments auf. In dieser Codiereinheit 9 sind Codierstifte 10 vorgesehen, die in entsprechende öffnungen des Gegencodierteils, d.h. der Codiereinheit 11 fur die Federleiste 5 passen. Die Federleiste 5 und die Codiereinheit 11 fur

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die Federleiste 5 korrespondieren, wie aus der Figur 4 zu entnehmen ist, mit der Figur 2 und 3 dargestellten Messerleiste und sind fest mit einer Baugruppenleiterplatte 4 verbunden. Die entsprechenden öffnungen der Codiereinheit 11 für die Codierstifte 10 sind hier nicht dargestellt. Ebenso soll auf das Prinzip der Codierung in diesem Zusammenhang nicht eingegangen werden, da dies nicht eigentlich Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.

In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Codiereinheiten ? und 11 jeweils öffnungen bzw. Bohrungen zur Aufnahme der Kontaktmesser 2 aufweisen (nicht dargestellt). Dabei können die Codierstifte 10 derart bemessen sein, d'>ß sie von Kontaktmessern 2 umgeben sind, bzw. die Codierstifte 10 können so groß ausgebildet sein, daß sie in ihrem Inneren Vertiefungen zur Aufnahme der Kontaktmesser 2 aufweisen.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Codiereinheiten 9 und 11 in der Mitte der Steckverbindung angeordnet. Denkbar ist auch, daß jeweils Codiereinheiten am Anfang und am Ende der Leisten angeordnet sind. Darüberhlnaus ist natürlich eine Anordnung der Codiereinheiten an jeder beliebigen Stelle möglich.

Claims (2)

&bgr;9 G f 3 2 8 OE &khgr; Schutzansprüche

1. Codlervorrichtung für auf eine Rückwandverdrahtung aufsteckbare elektrische Baugruppen, wobei die Rückwandverdrahtung aus einer Hückwandleiterplatte mit im durchgehenden Raster eingesetzten Kontaktmessern und darauf aufsteckbaren als einseitig offene rechtwinklige Gehäuse ausgebildete Messerleisten zur Aufnahme von Federleisten, die mit elektrischen Baugruppen fest verbunden sind, besteht, und wobei sowohl die Messerleisten als auch die Federleisten aus einzelnen Teilleisten bestehen, deren Längen dem ein- oder mehrfachen der Länge eines vorgegebenen Teilsegments entsprechen,

dadurch gekennzeichnet, daß Teilleisten sowohl der Messerleiste (1) als auch der Federleiste (5) von der Länge eines Teilsegments als korrespondierende Codiereinheiten (9, 11) ausgebildet sind und an beliebiger Stelle der Leisten (1, 5) anbringbar sind, wobei die Codiereinheiten zusätzliche Vertiefungen zur Aufnahme der Kontaktmesser aufweisen.

2. Codiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Codiereinheiten (9, 11) einerseits aus Vertiefungen und andererseits aus Stiften (10) bestehen. 25