DE2209858A1 - Einschub fuer schalttafeln oder -schraenke - Google Patents

Einschub fuer schalttafeln oder -schraenke

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DE2209858A1
DE2209858A1 DE19722209858 DE2209858A DE2209858A1 DE 2209858 A1 DE2209858 A1 DE 2209858A1 DE 19722209858 DE19722209858 DE 19722209858 DE 2209858 A DE2209858 A DE 2209858A DE 2209858 A1 DE2209858 A1 DE 2209858A1
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rack
insert
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subrack
assemblies
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Application number
DE19722209858
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Inventor
Werner Berndt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Einschub für Schalttafeln oder -schränke Die Erfindung betrifft einen Einschub für Schalttafeln oder -schränke.
  • Es ist bekannt, in Schalttafeln oder Schaltschränken, die üblicherweise aus mit Abdeckplatten verkleideten Profilrahmengerüsten bestehen, auf der Vorderfront Einschube größeren Formates anzuordnen, welche wiederum elektrische Baueinheiten oder Baugruppen enthalten. Auf der Rückseite derartiger Einschübe sind eine große Anzahl trennbarer, elektrischer Verbindungseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die im Innern des Einschubs angeordneten elektrischen Schaltungsanordnungen untereinander und mit der festen Verdrahtung der Schalttafel oder des Schaltschranks verbunden sind. In den meisten Fällen handelt es sich bei diesen Einrichtungen um Steckverbindungen, wobei die Trennebene gewöhnlich zwischen den am Einschub befestigten Steckerleisten und den entsprechenden fest eingebauten Federleisten zur Aufnahme der Stecker liegt. Diese fest angeordneten Federleisten weisen auf ihrer Rückseite jeweils Anschlußmöglichkeiten für die Verdrahtung auf, die beispielsweise als Klemmen, Lötstifte oder dergleichen ausgeführt sein können.
  • Das bedingt, daß beim Aufbau und zu Prüfzwecken die in die Einschübe führende Verdrahtung von der Rückseite der Schalttafeln bzw. Schaltschränke her zugänglich sein muß, dazu ist es häufig notwendig, die Anlage ganz oder teilweise abzuschalten.
  • Es besteht demgemäß die Aufgabe, einen Einschub zu schaI-fen, bei welchem die in ihm in möglichst hoher Packungsdichte enthaltenen elektrischen Bauteile oder Baugruppen dennoch leicht und schnell geprüft und gewartet werden können und bei dem Neu- oder Umbestückungen vorgenommen werden können, ohne daß die gesamte im Schaltschrank oder im Einschub enthaltene Geräte- oder Schaltungsgruppe außer Betrieb gehen muß.
  • Eine Lösung der Aufgabe wird in einem Einschub für Schalttafeln oder -schränke gesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß bei herausgezogenem Einschub ein in seinem Innern angeordneter Baugruppenträger um eine an seiner rückwärtigen Seite befindliche Achse nach oben herausschwenkbar ist, derart, daß die die Anschlüsse für die Baugruppen aufv#eisende Unterseite des Baugruppenträgers von vorn frei zugänglich ist.
  • Mit dieser Anordnung können bei herausgezogenem Einschub und nicht ausgesc#enkem Baugruppenträger die einzelnen Bausteine oder Baugruppen von der Oberseite des Baugruppenträgers her auf einfache Weise ausgewechselt werden.
  • Zum Durchprüfen der Verdrahtung der Baugruppen innerhalb des Baugruppenträgers sowie der zu- und abgehenden Beitungen läßt sich der Baugruppenträger nach oben herausschwenken, so daß seine in normaler Lage auf der Unterseite befindlichen Anschlüsse leicht zugänglich sind. Es können auf diese Weise auch sich beim Inbetriebnehmen der Anlage als notwendig erweisende Umbestückungen oder Änderungen in der Verdrahtung von der Vorderseite der bereits eingebauten Schalttafel her vorgenommen werden.
  • Die Anschlüsse auf der Unterseite des Baugruppenträgers werden vorteilhaft mit Hilfe flexibler Kabel mit der festen Verdrahtung bzw. den übrigen Elementen der Schalttafel verbunden.
  • Infolge der guten Zugänglichkeit des schwenkbaren Baugruppenträgers von seiner Ober- und von seiner Unterseite her ist eine sehr dichte Bestückung mit Bausteinen oder Baugruppen möglich, Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einschubs dargestellt und im folgenden beschrieben.
  • In Figur 1 ist ein Teil eines Schaltschranks 1 dargestellt, in welchem zwei Einschübea und 3 angeordnet sind, von denen der Einschub 2 in eingeschobenem Zustand, der Einschub 5 in herausgezogenem Zustand gezeigt ist. Ihren Abmessungen nach entsprechen die Einschübe 2 und 3 den Normen des 19"-Systems. Ihre Höhe beträgt 5 Höheneinheiten dieses Systems.
  • Die Einschübe lassen sich schubfachartig nach vorn herausziehen, wie am Einschub#3 gezeigt ist, welcher auf Teleskopgleitschienen 4 in bekannter Weise in voller Länge ausziehbar ist, jedoch normalerweise mit dem Schaltschrank 1 in Verbindung bleibt. Im Innern des schubfachartigen Einschubs 3 ist ein Baugruppenträger 5 angeordnet, der hier aus zwei parallelen Zeilen zur Aufnahme von steckbaren Leiterplatten 6, von ebenfalls steckbaren größeren Baugruppen 7 oder anderen Einbaugeräteil eingerichtet ist, welche sich in der gezeigten Lage des Baugruppenträgers 5 in einfacher Weise von oben her stecken oder herausziehen lassen. Für besondere Anwendungsfälle kann mindestens ein Teil der Oberseite des Baugruppenträgers 5 als Schalt- und Bedienungsebene 8 ausgebildet sein, welche eine Reihe von Meß- und Anzeige instrumenten sowie Bedienungselemente enthalten kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für selten gebrauchte Schalteinrichtungen, wie sie s.B. zum Änfahren einer Anlage oder zum Notbetrieb benötigt werden, und die aahrend der übrigen Zeit gegen Umwelteinflüsse und #nwiilkürliche Betätigung geschützt im Einschub untergebracht sind.
  • Auf der Unterseite 12 (siehe Fig. 2) des Baugruppenträgers 5 befinden sich die Anschlüsse für die darin enthaltenen elektrischen Bausteine oder Baugruppen, hier für die Leiterplatten 6, die Baugruppen 7 und die der Schalt-und Bedienungsebene 8 zugeordneten Geräte. Die Anschlüsse auf der Unterseite 12 sind mittels flexibler Kabelbündel 10 mit der festen Verdrahtung des Schaltschranks 1 verbunden.
  • Der Baugruppenträger 5 im Einschub 5 läßt sich um eine an seiner rückwärtigen Seite angebrachten Achse 9 um etwa 90° nach oben schwenken, wie Figur 2 zeigt. In dieser Stellung, in welcher er mit Hilfe der Arretiervorrichtung 11 festgehalten wird, ist die Unterseite 12 des Baugruppenträgere 5 von vorn her und in übersichtlicher Weise frei zugänglich. An der Unterseite 12 sind die zum Anschluß der steckbaren oder der sonstigen Bausteine und Baugruppen notwendigen Verbindungsmittel angeordnet, hier sind es Reihen von Lötstiften, mit deren Hilfe die schaltungsmäßige Verdrahtung der Bausteine und Baugruppen innerhalb des Baugruppenträgers 5 vorgenommen werden Xann sowie die der zu- und abgehenden Leitungen, welche über die flexiblen Kabel 10 zugeführt und mittels der in dem Querkanal 13 geführten Kabelbäume verteilt werden. Die Kabelbäume lassen sich direkt aus den flexiblen Kabel 10 entwickeln. Vorteilhafter ist es jedoch, eine vielpolige Steckverbindung zwischen den Kabeln 10 und der internen Verkabelung vorzusehen, damit beim Auswechseln ganzer Baugruppenträger eine schnelle Trennung möglich ist.
  • In der in Figur 2 gezeigten herausgeklappten Stellung des Baugruppenträgers 5 im herausgezogenen Einschub 3 lassen sich auch umiangreiche Prüfarbeiten durchführen, ohne daß die Schaltung des Baugruppenträgers 5 von der übrigen Schaltung getrennt werden muß, ebenso gestattet diese Anordnung zusätzliche Eingriffs- und Überwachungsmöglichkeiten während eines Anfahrvorgangs oder dergleichen, bei welchem noch Prozeßparameter einzustellen sind.
  • Sich während der Inbetriebnahme als notwendig erweisende Umbestückungen oder Änderungen in der Verdrahtung lassen sich ebenfalls leicht und schnell durchführen.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Pa tentansprüche 1. Einschub für Schalttafeln oder -schränke, dadurch gekeimzeichnet, daß bei herausgezogenem Einschub (3) ein in seinem Innern angeordneter Baugruppenträger (5) um eine an seiner rückwärtigen Seite befindliche Achse (9) nach oben herausschwenkbar ist, derart, daß die die Anschlüsse für die Baugruppen aufweisende Unterseite (12) des Baugruppenträgers (5) von vorn frei zugänglich ist.
  2. 2. Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenträger (5) in seiner herausgeschwenkten Stellung arretierbar ist.
  3. 3. Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse auf der Unterseite (12) des Baugruppenträgers (5) über flexible Kabel (10) mit der festen Verdrahtung verbunden sind.
  4. 4. Einschub nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenträger zur ein- oder mehrzeiligen Aufnahme von steckbaren Leiterplatten (6) oder Baugruppen (7) eingerichtet ist, die ill eingeschwenktem Zustand von seiner Oberseite her steckbar sind.
  5. 5. Einschub nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Baugruppenträgers (5) ganz oder teilweise als Schalt- und Bedienungsebene (8) ausgebildet ist und Betätigungsmittel und/oder Meßinstrumente aufweist.
    Leerseite
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