DE1537590A1 - Differentialverstaerkerschaltung - Google Patents
DifferentialverstaerkerschaltungInfo
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Description
5407
G. & E, Bradley, London /England
Differentialverstärkerschaltung
Die Erfindung betrifft eine Differentia!verstärkerschaltung,
in der ein Differentialverstärker mit zwei Eingangsanschlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen enthalten ist.
Die beiden Eingangsanschlüsse dea Differentialverstärkers
sind symmetrisch zu einem gemeinsamen Punkt, der zum Verstärker gehört. Dieser gemeinsame Punkt ist häufig
Erde oder Masse. Das zu verstärkende Signal wird zwischen den Eingangseinschlüssen angelegt. Wenn zwei verschiedene
Signale miteinander verglichen werden sollen, werden sie zwischen dem gemeinsamen Punkt und einam der Eingangsanschlüsse getrennt angelegt.
Wenn ein Signal zwischen dem gemeinsamen Punkt und jeweils
einem der Eingangsanschlüsse gleichzeitig angelegt wird, dann wird dieses Signal Gleichtaktsignal genannt. Ein
Gleichtaktsignal kann in einer Quelle eines zwischen den
Eingangsanschlüssen angelegten Signals entstehen, wenn die Innenimpedanz der Quelle nicht relativ zum gemeinsamen
Punkt symmetrisch ist. Wenn ein Differentialverstärker ferner nicht völlig symmetrisch in Beaug auf den gemeinsamen
Punkt (erdsymmetrisch) ausgebildet ist, erscheint ein gedämpftes Gleichtakteingangssignal am Ausgang des
Verstärkers, selbst wenn die Eingangssignalquelle symmetrisch
ist.
909884/0713 bad original
Wenn es sich bei dem Differentialverstärker beispielsweise
um einen Rechenverstärker mit jeweils einem Eingangswiderstand
in jedem Eingangskreis und zwei Rückkopplungswiderständen handelt, und der Verstärker eine hohe Eingangsimpedanz haben soll, können die Eingangswiderstände beispielsweise
einen Nennwert von 1 Mfihaben. Der Wert dieser
Widerstände kann sich um etwa 10 kSLunterscheiden, bo daß
vom Gleichtaktsignal hervorgerufene und über diese Widerstände fließende Ströme an unerwünschtes Eingangssignal
erzeugen können, das in der gleichen Größenordnung wie das Nutzsignal liegt, das verstärkt werden soll. Da sich
eine völlige Symmetrie in der Praxis nicht ausbilden läßt,ist ein Gleichtaktsüörsignal am Ausgang unvermeidlich.
Eine Aufgabe der Erfindung wird daher darin gesehen, die
Gleichtaktsigna!unterdrückung bei Differentialverstärkern
zu verbessern.
Gemä» 1^r Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein Umleitungsverstärker (by-pass amplifier) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er den
Ausgangsanschlüssen Ausgleiohssignale zuführt, die weitgehend identisch mit den GleichtaktSignalen sind, wenn
diese in einem vorbestimmten Teil des Differentialverstärkers auftreten.
Damit das Ausgleichsignal weitgehend identisch mit einem GMchtaktsignal ist, muß das Ausgleichsignal,
wenn das Gleichtaktsignal eine Gleichstromkomponente
enthält, ebenfalls eine Gleichstromkomponente enthalten, die in Betrag und Vorzeichen weitgehend gleich der
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BAD
Gleichstromkomponente des Gleichtaktsignals ist, und wenn daa Gleichtaktsignal eine Weehselstromkomponente
enthält, muß das Ausgleichsignal ebenfalls eine Wechselstromkomponente
enthalten, deren Amplitude weitgehend gleich der Amplitude der Wechselstromkomponente des
GleichtaktsignaIs und die weitgehend in Phase mit
der Wechselstromkomponente des Gleichtaktsignals ist.
Da die durch ein Gleichtaktsignal und das Ausgleichsignal
hervorgerufenen Potentiale der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse weitgehend gleich sind, fließt
kein Gleichtaktstrom in einem vorbestimmten Teil des Verstärkers. So kann beispielsweise bei den
erwähnten Rechenverstärkern dafür gesorgt werden, daß über die Eingangswiderstände keine unsymmetrischen
Ströme mehr fließen.
Praktisch erscheint das Gleichtaktsignal jetzt am
Verstärkerausgang, da das Ausgleichsignal den Ausgangsanschlüssen zugeführt wird, jedoch ist das Verhältnis
des verstärkten Nutzsignals zum Gleichtaktsignal jetzt um einen Faktor verbessert, der gleich der Verstärkung
des Verstärkers ist. Außerdem läßt sieh die Ausgangsimpedanz des Verstärkers sehr niedrig ausbilden, z.B.
1 Ohm, und die Eingangswiderstände eines nachgeschalteten
Differentialrechenverstärkers können entsprechend hochohmig gewählt werden, so daß jede
Unsymmetrie praktisch vernachlässigbar ist und das Gleichtaktsignal am Ausgang dieses nachgeschalteten
Verstärkers leicht unterdrückt werden kann.
909884/0713
Wie bereits erwähnt wurde, kann es sich "bei dem Verstärker
um einen Rechenverstarker handeln, und außerdem kann er mehrere
Stromübernahmestufen (auch emittergekoppelte oder kollektorgekoppelte. Gegentaktetufen genannt) mit Field-Effekt-Transistoren
oder herkömmlichen Transistoren, weiterhin "Transistoren" genannt, enthalten.
Die Ausdrücke "Katode", "Anode" und "Steueranschluß" werden hier generell jeweils anstelle von Stromabgabeanschluß
(Quelle) und Emitteranschluß, Saugelektrodenanschluß (Senke) und Kollektoranschluß und Tor- und Basisanschluß von FieldL-Effekt-Transistoren
und Transistoren verwendet. Die Transistoren und Pield-Effekt-Transistoren werden weiterhin
auch als aktive Bauelemente bezeichnet.
Bei dem Umleitungsverstärker kann es sich um einen Trennverstärker
mit Verstärkungsfaktor 1 handeln, der zwischen die Katoden einer ersten Stromübernahmestufe und die
Anoden einer zweiten Stromübernahmestufe geschaltet ist. Die Steueranschlüsse einer dritten Stromübernahmestufe,
deren aktive Bauelemente als Katodenfolger geschaltet
sind, und die die Verstärkerausgangsstufe bildet, können mit den Anoden der aktiven Bauelemente der zweiten Stromübernahmeschaltung
verbunden sein.
Das Gleichtaktsignal wird dem Ausgang also praktisch
über die Katodenfolger in der ersten Stromübernahmeschaltung, üb.er den Verstärker mit Verstärkungsfaktor
1 und über die Katodenfolger in der dritten Stromübernahmestufe zugeführt.
09884/0713
BAD
Eine vierte Strömübernahmestufe mit zwei aktiven Bauelementen kann in die Anodenkreise der aktiven Bauelemente
der ersten Stramübernahmestufe geschaltet sein, um eine
Differenz zwischen der Amplitude des Gleichtaktsignals
an den Steueranschlüssen und Katoden der aktiven Bauelemente der ersten Stromübernahmestufe zu verringern.
Die Steueranschlüsse dieser vierten Stromübernahmestufe sind miteinander und über einen weiteren Trennverstärker
mit Verstärkung 1 mit den Katoden der aktiven Bauelemente in der ersten Stromübernahmestufe verbunden, um die Gleichtakt
signalunter drückung weiter zu verbessern.
Die beiden Trennverstärker Ic nnen in Reihe geschaltet
sein, wobei der zuerst erwähnte Trennverstärker zwischen dem Ausgang des anderen Trennverstärkers und den Anoden
der beiden aktiven Bauelemente der zweiten Stromübernahmestufe liegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnungen naher beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit einem
Differentialverstärker,
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindnngsgemäßen Differentialveräärkers
und
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführung eines
erfindungsgemäßen Differentialverstärkers.
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Der in Pig. 1 dargestellte Differential-Rechenverstärker
enthält ein oder mehrere Verstärkerstufen 10, Eingangswiderstände
R1 und R'1f Rückkopplungswiderstände R2 und
R1P und Eingarigsanschlüsse 11 und 12. Das zu verstärkende
Signal wird aus einer Quelle 13, die zwischen den Eingangsanschlüssen, liegt, und ein GMchtakteingangssignal aus
einer Quelle 14 dem Eingangsanschluß 11 und über die Quelle 13 dem Eingangsanschluß 11 zugeführt. Am Ausgang
des Verstärkers liegt ein Verbraucher 15. Pur den Ausgangsstrom der Stromquelle 14 gibt es vier Stromkreise:
1) über die Widerstände R1 und Rp und den Verbraucher 15
nach Masse
2) über die Widerstände R'.. und R'p und den Verbraucher
15 nach Masse
3) über den Widerstand R1 und die Verstärkerstufen 10 zum
Ausgsn gsanschluß 16 und
4) über den Widerstand R1.. und die Verst.-rkerstuf en 10
zum Ausgangsanschluß 17.
Der aus der Stromquelle 14 über die Widerstände R1 und R'-..
fließende Strom ruft eine Spannung am Eingang der Verstärkerstufen
10 hervor, wenn öiese Widerstände nicht genau gleich sind. Diese zusätzliche Eingangsspannug kann groß
im Verhältnis zum Signal aus der Quelle 13 sein, wenn es sich beispielsweise bei den Widerständen R1 und R-'. um 1-Megaohm-Widerstände
und bei den Widerständen R2 und R'2
um 100-Megaohm-Widerstände handelt, da eine Unsymmetrie
von beispielsweise 10 Kiloohm zwischen den Widerständen R1 und R1 1 wahrscheinlich ist und eine Gleichtaktspannung
von nur 10 mmV eine Eingangsspannung von Mikrovolt
hervorruft.
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BAD ÖHiQiNAL
Ein aus der Quelle H über die Widerstände R- und R'^
fließender Strom kann dadurch unterdrückt werden, daß an die Ausgangsanschlüsse 16 und 17 des Verstärkers
ein Ausgleichsignal angelegt wird, das mit dem Gleichtaktsignal identisch ist. Wenn es sich beispielsweise bei
dem Gleichtaktsignal um ein Gleichstromsignal handelt,
entsteht keine Spannung, die einen Strom durch die Widerstände R. treiben würde, da das Ausgleichssignal
an den Anschlüssen 16 und 17 nach Betrag und Vorzeichen
gleich dem Gleichtaktsignal an den Anschlüssen 11 und ist.
Das Gleichtaktsignal wird zwar dan Eingangsanschlüssen des Verbrauchers 15 zugeführt, jedoch ist das Verhälnis
des verstärkten Ausgangssignals der Verstärkerstufen10
zum Gleichtaktsign^l verbessert. Da dieses Verhältnis außerdem um einen Faktor verbessert ist, der gleich der
Verstärkung des Verstärkers ist, und da die Ausgangsimpedanz der Verstärkerstufen 10 niedrig gehalten werden
kann, zum Beispiel auf 1 Ohm, ist die Gleichtaktunterdrückung
am Verbraucher 15 unter der Annahme, daß es sich bei diesem Verbraucher tun einen weiteren Verstärker
handelt, verhältnismäßig einfach.
Eine Möglichkeit, den Ausgangsanschlüssen Ausgleichsignale zuzuführen, um die Unterdrückung von Gleichtaktsignalen
zu verbessern, die in demjenigen Teil des Verstärkers
entstehen, der von den Eingangswider st and en R^ und R1..
gebildet wird, infolge einer Ungleichheit von R-. und R1..
oder einer Unsymmetrie in einer an die Eingangsanschlüsse
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BAD ORIGINAL
11 und 12 angeschlossenen Quelle, ist in Pig. 2 gezeigt.
Hier sind die Verstärkerstufen 10 zusammen mit den Widerständen* R-, R1-, R2 und R'p sowie den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
11, 12, 16 und 17 gezeigt.
Der Verstärker wird zuerst beschrieben. Eine erste Stromübernahmestufe
enthält z\e. Field-Effekt-Transistoren 18 und 19,
deren Katodenanschlüsse S mit einer Konstantstromquelle und deren Anodenanschlüsse mit zwei Verbrauchern 21 und 22 verbunden
sind. Diese Stromübernahmestufe verstärkt den Anschlüssen
11 und 12 zugeführte Signale und führt sie einer zweiten Stromübernahmestufe zu, die die Transistoren 23 und
24, einen Konstantstromgeneaator 25 die die Widerstände
und R1, enthält. Zwei weitere mit Widerständen R. und R1.
als Katodenfolger geschaltete Transistoren 26 und 27
verstärken das an den Kollektoren der Transistoren 23 und erscheinende Signal und führen es den Anschlüssen 28 und
zu. Da zwischen den Anschlüssen 11 und 17 und zwischen den
Anschlüssen 12 und 16 keine Umkehr erfolgt, müssen die
Rückkopplungswiderstände R2 und R1« jeweils zwischen den
Anschluß 16 und den Steueranschluß des Pield-Effekt-Transistors
18 und den Anschluß 17 und dem Steueranschluß des Fittd Effekt-Transistors
19 geschaltet werden, um den Verstärker als Rechenverstärker wirken zu lassen.
Das Crleichtaktsignal wird den Eingangsanschlüssen 11 und
zugeführt und praktisch wie M, einem Kotodenfolger ohne
wesentliche Änderung der Amplitude und Phasenlage und Größe
und Polarität von den Steueranschlüssen der PieId-Effekt-Transistoren
18 und 19 zu ihren Katodenanschlüssenifcertragen.
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."■■ ' ; -' SAD
-9-
Ein Trennverstärker 3D mit Verstärkungsfaktor 1 überträgt
das Gleichtaktsignal praktisch ebenfalls ohne wesentliche Änderung der Amplitude und Phase oder Größe und Polaität
au den Kollektoren der Transistoren 23 und 24. Auf diese
Weise wird ein Ausgleichssignal, das im wesentlichen mit
dem Gleichtaktsignal identisch ist, den Ausgangsanschlüssen,
zugeführt, die von den Kollektoren der Transistoren 23 und 24 gebildet werden* und der Verstärker 30 dient als Umleitungsvorrichtung, da er eine Umleitung für das Gleichtaktsignal in
Bezug auf einen Teil des Differentialverstärkers darstellt. Von dort erreicht es die Anschlüsse 16 und 17 durch die
Katodenfolgerwirkung der Transistoren 26 und 27, wiederum weitgehend ohne Änderung der Amplitude und Phase oder
Größe und Polarität. Der Trennverstärker 30 ermöglicht es, daß die Katodenanschlüsse der Field-Effekt-Transistoren
18 und 19 an die Kollektoren der Transistoren 23 und 24 angeschlossen werden, ohne daß die hohe Impedanz der
Konstantstromquelle 20 geshuntet wird. Per Innenwcderstand
der Stromquelle 20 sollte so hochohmig wie möglich sein, so daß praktisch 100 % des Gleichtaktsignals dem Trennverstärfeer
30 zugeführt werden.
Die Glj/echt aktunt erdrückung beim Verstärker nach Fig. 2
läßt sich noch weiter verbessern, wenn der Einfluß irgendeiner Unsymmetrie in der Steuerelektroden-Anoden-Kapazität
der Field-Effekt-Transistoren 18 und 19, der Einfluß
irgandeiner Unsymmetrie in den Ausgangswiderständen und der Kapazitäten ihrer Steueranschlüsse nach Erde oder
Masse verringert werden kann. Der infolge des Gleichtaktsignals über diese Kapazitäten fließende Strom kann durch
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Anlegen des Gleichtaktsignals· an die Anodenanschlüsse
dieser Field-Effekt-TransiBtoren verringert werden.
Beispielsweise kann ein Verstärker mit Verstärkungsfaktor zwischen die verbundenen Anodenanschlüsse der Field-Effekt-Transistoren
18 und 19, und die verbundenen Basisanschlüsse der beiden weiteren Transistoren gestaltet werden, wobei
die Anodenverbindung jedes Field-Effekt-Transistors die Emitter/Kollektor-Strecke eines der weiteren Transistoren
enthält. Auf diese Weise wird das bereits an den Katodenanschlüssen der Field-Effekt-Transistoren vorhandene
Gleichtakteignal ihren Anodenansohlüssen zugeführt.
Da die Gleichtakt-Unterdrückung bei dem Verstärker nach Fig. 2 und der erwähnten Abwandlung dieses Verstärkers
davon abhängt, daß das Ausgleichssignal weitgehend gleich dem Gleichtaktsignal ist, können als Verstärker mit Verstärkungsfaktor
1 Katodenfolger verwendet- werden.
Die Katodenfolgerwirkung der Field-Effekt-Tranaistoren
18 unu 19 v/ird durch Einfügen weiterer Transistoren in
ihre Anodenkreise weiter verbessert.
Die Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1 können in .Reihe
* geschaltet werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Hier verbindet ein Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1, ein
Field-Effekt-Transistor 32, die Katoden der Field-Effekt-Transistoren
18 und.^9 mit den Basisanschlüssen zweier Transistoren 33 und 34, die mit den Anodenanschlüssen
der Field-Effekt-Transistoren 18 und 19 verbunden sind.
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BAD 0RI3INAI:
Das am Katodenanschluß des Field-Effekt-Transistors 32
erscheinende Gleichtaktsignal wird zum Verstärker 30 weitergeleitet, der durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist und zwei Transistoren enthält.
Das Aus gang s signal des Verstärkers 30, der wid "bereits
erwähnt , einen Verstärkungsfaktor 1 hat, wird dann als Ausgleichsignal den Kollektoren der Transistoren 23 und
24 Über eine Zenerdiode 35 zugeführt.
Eine weitere Verstärkerstufe zwischen den Transistoren 33 und 34 und den Transistoren 23 und 24 wird durch
die Transistoren 36 und 37 gebildet.
Diejenigen Bauelemente in Fig. 3f die die gleichen
Funktionen wie die Bauelemente nach Fig. 2 haben, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Funktion und
Wirkungsweise der anderen Bauteile nach Fig. 3 sind dem Fachmann geläufig.
Eine kapazitive Unsymmetrie im Eingangskreis des Verstärkers
nach Fig. 3 laßt sich ferner durch Einstellung eines Differentialkondensators 38 verringern, der zwischen
den Kollektoren der Transistoren 33 und 34 liegt.
Obwohl bei den anhand der Fig· 2 und 3 beschriebenen
AusführungBbeispielen Festkörperbauelemente mit einem
Katoden-, einem Anoden- und einem Steueranschluß verwendet
werden, lassen sich auch Schaltungsanordnungen aufbauen, in denen thermionische Vakuumröhren verwendet werden, die
alle einen Katoden-»einen Anoden- und einen Steueranschluß
haben.
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Claims (1)
- PatentansprücheI/ Differentialverstärkerschaltung, in der ein Differentialverstärker mit zwei Eingangsanschlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen enthalten ist, dadurch gekennz ei ohne t, daß ein Umleitungsverstärker (30) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Ausgangsanschlüssen (28, 29) Ausgleichsignale zuführt, die weitgehend mit Gleichtaktsignalen identisch sind, wenn * diese in einem vorbestimmten Teil des Differentialverstärkers auftreten.2) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstäker eine erste Stromübernahmestufe mit aktiven Bauelementen (18, 19)» die jsfeils mit den Eingangsanschlüssen (11 und 12) verbunden sind, und eine zweite Stromübernahmestufe enthält, wobei der Umleitungsverstärker (30) zwischen dem gemeinsamen Zweig (20), der ersten Strcmübernahmestufe und den Ausgangsanschl.üssen der aktiven Bauelemente (26 und 24) der zweiten Stromübernahmestufe liegt.ψ 3) Schaltung nach Anspruch 2, d...a durch g e k e η nzeichne t, daß zwei weitere aktive Bauelemente (23 und 34) jeweils mit den Anoden der aktiven Bauelemente (18 und 19) der ersten Stromübernahmestufe verbunden sind und von einem weiteren Verstärker (32) gesteuert werden, der mit dem gemeinsamen■Zweig (20) der ersten Stromübernahmestufe verbunden ist»909884/0713BAD4) Schaltung nach Anspruch'2 oder 3, dadurch gekennaeic h η e t, daß Trennverstärkerstufen (36 und 37t 26 und 27) zwischen die beiden Stromübernahmestufen und zwischen die zweite Stromübernahmestufe und die Ausgagsanschlüsse (28 und 29) geschaltet sind.5) Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» d a du r c h gekennzeichnet, daß Rückkopplungslmpedanzen die Bingangsansohlüsse (11 und 12) mit den Ausgaigsanschlüssen (28 und 29) verbinden,6) Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch ge kennzeich net, daß die aktiven Bauelemente Festkörperbauelemente sind.90.9034/07
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