DE1536129A1 - Verschluss und Behaeltermuendung - Google Patents

Verschluss und Behaeltermuendung

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DE1536129A1
DE1536129A1 DE19661536129 DE1536129A DE1536129A1 DE 1536129 A1 DE1536129 A1 DE 1536129A1 DE 19661536129 DE19661536129 DE 19661536129 DE 1536129 A DE1536129 A DE 1536129A DE 1536129 A1 DE1536129 A1 DE 1536129A1
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DE
Germany
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closure
container mouth
container
valve
valve mandrel
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Pending
Application number
DE19661536129
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English (en)
Inventor
Wilfried Leitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/244Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element being rotated without axial translation, whilst transmitting axial motion to an internal valve stem or valve seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß und Behältermündung Die Erfindung bezieht sich auf einen unverlierbaren Verschluß für Tuben, Flaschen und sonstige Behälter durch den jederzeit der Behälter gefüllt und entleert werden kann.
  • Unverlierbare Verschlüsse und gleichzeitig auch solche, durch die der Behälter gefüllt und entleert werden kann, gewinnen auf dem Markt immer mehr an Bedeutung, So sind z.B. Verschlüsse vorgeschlagen worden, die sich durch Drehung mittels Gewinde heben und senken und sich dabei mit ihrer Öffnung von einem feststehenden Dorn entfernen oder anlegen. Weiterhin sind Verschlüsse bekannt, die durch die exzentrische Lage der Entnahmeöffnung bei koaxialer Drehung die Öffnung offenlegen oder verschließen.
  • Vorliegende Erfindung sieht demgegenüber vor, daß der Verschluß oder die Flaschenmündung feststeht und der ventilartige Mitteldorn sich in axialer Richtung verschließend und öffnend bewegt, angetrieben durch ein Gewinde. Diese Idee und Anordnung erlaubt selbstverständlich einen idealen Ventilverschluß. Durch axiale Lageveränderung eines Ventildorns können alle Funktionen des Schließens, Dosierens und Öffnens ausgeführt werden. Dabei liegen die Bewegungen innerhalb des Verschlusses. Es verandert sich in der äußeren Lage des Verschlusses zum Behälter nichts, auch muß nichts hinzugefügt und nichts entfernt werden.
  • Vorliegende Neuerung gibt die Möglichkeit für ganz neue Anwendungen und wirkt sich auch kostensparend aus.
  • Die Funktion des Verschlusses besteht &us drei Elementen: 1. der angetriebene Dorn ( 1 ), andem ein Gewinde angebracht ist.
  • 2, Der Antrieb, der vorteilhaft aus einer, den Dorn umschließenden Hülse ( II ) besteht, mit dem zum Dorneneingriff stehenden Gegengewinde.
  • 3. Die feststehende Schraubkappe bzw. Behältermundstück ( III ), wobei die feststehenden Teile wiederum mit dem Dorn in der Weise in Eingriff gebracht sind, daß Längsrillen bzw.Längsnuten den Dorn vor der Drehung mit der Antriebshülse bewahren.
  • Selbstverständlich können die Elemente-Gewinde und Längsrillen auch vertauscht werden.
  • Im folgenden sind die bevorzugten Beispiele beschrieben.
  • Abb. 1) zeigt eine bevorzugte iusführung, bei der am Dorn 1 das Gewinde 6 am oberen Ende angebracht ist und am unteren Ende sind die Längsrillen zur Gegenhalterung vorgesehen.
  • Teil-Nr.2 übernimmt den Antrieb mit einem rohrartigen Ansatz, der das Gewinde enthält, mit dem Teil 1 angetrieben wird.Teil-Nr.3 ist entweder die eigentlich Schraubkappe als Grundkörper, kann aber auch gleichzeitg Teil der Mündung eines Behälters oder einer Tube sein. in Abb.2 ) ist Teil 1 und 3 der Abb.nr.1 in ein Stück zusammengefaßt und einteilig hergestellt. Dieses Teil ist mit Position 4 bezeichnet. Angetrieben wird der Dorn , der auf einem balgartigen Ansatz des Teiles 4 sitzt durch das Gewinde 6 mittels dem Antriebsteil 2. in Abb. 3) sind Längsnuten bzw. Längsrillen angedeutet, die bevorzugt angewendet werden als Führungsteil zwischen Teil 1 und 3, was mit den Hinweisen 5 und 7 in der Abbildung 1 angezeigt ist.
  • Während bei den Abbildungen 1 und 2 die Entnahmeöffnung frei wird durch Zurückziehen des Verschließdornes 1 ins Innert ue Vers. chlusses, ist bei Abb.4 die Anordnung so, daß der Verschluss auf Abgabe bzw. Entnahme steht durch Ausfahren des Ventildorns.
  • Abt). 5)zeigt dieselbe Anordnung in verschlossenem Zustand.
  • Abb. 6 und Abb. 7) stellen zwei weitere Anwenduzgaleispiele des bisher Feschriebenen dar.
  • Abb. 8) zeigt eine weitere wesentliche Variation des Erfindungsgegenstandes. Bei dieser Ausführung vereinigt sich das Mindungsteil Nr.3 einstückig mit dem eingentlichen Behälter Ziffer 10. bei Abb. 9) ist vorgesehen, da# sich der Behälter sogar einstückig mit dem Ausführungsbeispiel Nr.4 vereinigt, soda# Ventildorn, Fehältermündung und Fehlter selbst aus einem Stück besteht.
  • Abb.10) veranschaulicht, daß die Öffnungsstelle, die durch das Zusammentreffen von Teil 1 und 2 gebildet wird, Ziffer 9, verschiedene Ausführungen aufweisen kann; einmal vorzugsweise rund, dann ein Sternverschluß oder ein Schlitzverschluß.
  • Abb.11) veranschaulicht, daß zwischen den Teilen 1 und 2 sowie 2 und 3 Markierungen angebracht werden, die eine Dosierung bei der Entnahme vorschreiben.
  • Abb. 12) bringt ein anderes Beispiel, bei dem der ausfahrende Ventil dorn 1 zwei Bohrungen enthält - eimal für den Lufteintritt, die zweite Bohrung für den Flüssigkeitsaustritt, Diese Ausführung dient als Tropfeinrichtung bei Tropfflaschen.
  • Abb.13) zeigt vorliegende Neuerung als Garantieverschluß, durch Anbringung einer Kuppe vor der Entnahme-Öffnung, die durch Abschneiden der Kuppe freigelegt wird.
  • Vorliegende Neuerung wird vorteilhaft eus thermoplastischen Kunststoffen gefertigt. Eine Materialfestlegung bzw. Auswahl hat jedoch keinen Einfluss auf die ERfindung.

Claims (8)

  1. S cQh~yS a n s p r u c h e 14) Verschluß für Tuben, Flaschen und sonstige Behälter durch dessen Stirnfläche der Behälter gefüllt oder entleert werden kann, wobei der Verschluß nicht von seiner Behältermündung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildorn, der die Entnahme öffnung verschließt oder öffnet durch ein Gewinde oder ähnliche schräge Flächen in axialer Richtung bewegt wird.
  2. 2.) Verschluß und Behältermündung nach Anspruch 1o) dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Gegengewinde an einer Hülse angebracht ist, die axial zum Ventildorn liegt und gleichzeitig mit der Stirnfläche des Verschlusses verbunden ist und die Entnahmeöffnung enthält.
  3. 3.) Verschlu# und Behältermündung nach Anspruch 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß am Ventildorn Längsnuten angebracht sind, die durch Gegennuten am Verschlußkörper bzwe an der Behältermündung den Ventildorn durch gegenseitigen Eingriff an einer Verdrehung verhindern.
  4. 40) Verschluß und Behältermündung dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildorn mit dem Verschluß einstückig hergestellt wird.
  5. 5.) Verschluß und Behältermündung nach Anspruch 1.) bis 3.) dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildorn einstückig mit der Behältermündung ebenso wie mit dem Behälter selbst einstückig hergestellt ist.
  6. 6.) Verschluß und Behältermündung nach Anspruch io) bis-5.) dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventildorn und Verschlu# Dosiermarkierungen angebracht sind -(Abbildung 11).
  7. 7.) Verschluß und Behältermündung nach anspruch 1.) bis 6.) dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöfft£ung und das obere Ende des Ventildorns sowohl einen runden Querschnitt aufweisen als auch einen Profilquerschnitt in Form eines Schlitzverschlusses oder eines Sterns.
  8. 8.) Verschluß und Behältermündung nach Anspruch 1.) bis 70) dadurch gekennzeichnet, daß über der Mündung eine tunnelförmige Nase angebracht ist, die die Cffnung verschließt und diese erst nach Abtrennen freigibt -(Abbildung 13).
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