DE1535185C3 - - Google Patents
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- DE1535185C3 DE1535185C3 DE1535185A DE1535185A DE1535185C3 DE 1535185 C3 DE1535185 C3 DE 1535185C3 DE 1535185 A DE1535185 A DE 1535185A DE 1535185 A DE1535185 A DE 1535185A DE 1535185 C3 DE1535185 C3 DE 1535185C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H1/00—Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H13/00—Details of machines of the preceding groups
- D02H13/16—Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Zettelgatter, bei denen die Fäden der einzelnen Ablaufspulen von den Fadenspannerösen
unmittelbar zum Kamm der Zettelmaschine geführt sind, ohne daß sie auf diesem Weg
nochmals durch eine ösenleiste od. dgl. geführt sind.
Bei diesen bekannten Zettelgattern ist es verhältnismäßig schwierig, nach einem Fadenbruch die richtige
Lage des gebrochenen Fadens zu finden, d.h. ihn beim Einziehen wieder an die ihm gemäße Stelle
zu bringen, da bekanntlich das Einziehen der Fäden beim Zettelgatter nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit
erfolgt. Die Ursache dieser Schwierigkeit besteht darin, daß nach d_em Einziehen der Fäden
kaum zu erkennen ist, zu welcher Etage die einzelnen Fäden gehören. Während bei Zettelgattern mit zusätzlichen
ösenleisten die Fäden der einzelnen Etagen mindestens annähernd parallel liegen, bilden die
Faden bei einem Zettelgatter der vorgenannten Art von der Fadenspanneröse aus bis zum Kamm der
Zettelmaschine eine Gerade bzw. hängen noch etwas durch. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise ein Faden,
welcher von der der Zettelmaschine am entferntesten liegenden Spule der obersten Zettelgatteretage
zum Zettelkamm geführt ist, niedriger liegt als derjenige Faden, welcher aus der darunter liegenden
Etage, beispielsweise von derjenigen Ablaufspule kommt, die dem Zettelkamm am nächsten liegt. Dieser
Nachteil ließe sich zwar durch die Anordnung einer oder mehrere zusätzlicher ösenleisten zur Parallelisierung
der Zettelgatterfäden beseitigen, jedoch würde hiermit ein erheblicher Zeitverlust beim Einziehen
der Fäden verbunden sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunge, bei einem Zettelgatter der obengenannten Art Maßnahmen
vorzusehen, durch die die Fäden parallelisiert werden können, ohne daß ein zusätzlicher Arbeits-
und Zeitaufwand beim Einziehen der Fäden erforderlich ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
mindestens ein längs des Spulengatters verfahrbares, die Fäden der einzelnen Etagen mindestens annähernd
auf gleicher Höhe haltendes Aufteilglied vorgesehen ist. Dieses Aufteilglied, welches beim Einziehen
der Fäden zunächst am Ende des Zeittelgatters steht, kann während oder nach dem Einziehen der
Fäden nach vorne gezogen werden und parallelisiert auf diese Weise ohne zusätzlichen Zeit- oder Arbeitsaufwand
die unmittelbar von den Fadenspannerösen zum Kamm der Zettelmaschine geführten Fäden.
Es ist bereits ein Zettelgatter vorgeschlagen worden (deutsche Offenlegungsschrift 1 535 181), bei
dem zum Einziehen der Fäden von dem Zettelgatter zur Zettelmaschine die Fäden der einzelnen senkrechten
Zettelgatterreihen in einen Fadenhalter geordnet eingelegt werden, welcher auf einem Transportmittel
längs des Zettelgatters zum Kamm der Zettelmaschine verfahrbar ist. Bei einem derartigen
Zettelgatter ergibt sich eine besonders vorteilhafte Lösung des der Erfindung zugrunde liegende Problems dadurch, daß gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung das Aufteilglied mit dem Transportmittel gekoppelt ist.
Dadurch wird erreicht, daß bei der Längsbewegung des Transportmittels und damit des Fadenhalters
auch das Aufteilglied selbsttätig entlang des Zettelgatters von hinten nach vorn bewegt wird, urri im
Bereich der vordersten Zettelgatterreihe die Höhenunterteilung der Fäden auch während des Betriebes
der Maschine vorzunehmen. Bei der Rückbewegung ((C des Fadenhaltertransportmittels zum Einziehen einer
neuen Zettelgatterpartie kann dann das Aufteilglied ■■**
selbsttätig in die Ausgangslage zurückgestoßen werden.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der Erfin-
dung näher erläutert. Es zeigt - '·
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zettelgatters mit Zettelmaschine und
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Zettelgatter nach Fig. 1.
Jeweils die obersten Spulen einer senkrechten Zette Igatterreihe sind mit 1, 1 α bis Ig bezeichnet. Die
Fäden sämtlicher Ablaufspulen des Zettelgatters werden zu dem Kamm 15 der schematisch angedeuteten
Zettelmaschine 16 geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu ein auf einem
Transportmittel 10 verfahrbar gelagerter Fadenhalter . 11, in dessen Kerben die Fäden jeweils einer senkrechten
Zettelgatterreihe eingelegt sind. Da die Fäden der einzelnen Ablaufspulen von den Faden- //
spannerösen 3, 3 α usw. unmittelbar zum Kamm 15 ^
der Zettelmaschine 16 geführt werden, ergeben sich beispielsweise für den Faden 2 der obersten und der
untersten Ablaufspule der von der Zettelmaschine am weitesten entfernten Zettelgatterreihe 1 der in
F i g. 1 dargestellte strichpunktierte Fadenverlauf. Man erkennt hieraus deutlich, daß die Fäden 2 zwischen
dem Zettelgatter und der Zettelmaschine in ihrer Höhenlage mit den Fäden 2 g vertauscht sind, so
daß bei einem Fadenbruch nicht ohne weiteres zu erkennen ist, aus welcher waagerechten Spulenreihe
der Faden kommt. Wird dagegen mindestens ein längs des Spulengatters beispielsweise auf einem Wagen
30 verfahrbares Aufteilglied 31 vorgesehen, so kann dieses Aufteilglied, wie die ausgezogen gezeichneten
Fadenlinien zeigen, die Fäden der einzelnen Etagen mindestens annähernd auf gleicher Höhe halten.
Dieses Aufteilglied 31 kann aus einzelnen in den Bereich der Fäden hineinragenden Stäben 32 a bis
32 g bestehen. Man erkennt des weiteren, daß das Aufteilglied 31 bzw. sein Wagen 30 mit dem Transportmittel
10 für den Fadenhalter 11 über beispielsweise eine Seilverbindung 33 gekoppelt ist, so daß
das Aufteilglied bei der Bewegung des Transportmit-
tels 10 selbsttätig nachgezogen wird. Wie die Figuren
deutlich zeigen, kann diese Kopplung so bemessen sein, daß das Aufteilglied 31 im Bereich der vordersten
Zettelgatterreihe Ig stehenbleibt und dort die Höhenunterteilung der Fäden auch während des Betriebes
der Maschine vornimmt. . -
Durch, die Anbringung des AufteUgliedes 31 wird
selbsttätig eine sichere Unterteilung der Fäden erreicht. Das Suchen gebrochener Fäden wird erleichtert
und das Verheddern der Fäden bei Fadenbruch mit Sicherheit vermieden. Bei sehr langen Spulungsguttern
besteht die Möglichkeit, mehrere fahrbare Aufteilglieder 31 anzuordnen, z.B. ein solches Glied,
welches etwa bis zur Zettelgattermitte, und ein anderes, welches in den Bereich der vorderen Zettelgatterreihe
führt. Beim Rückbewegen des Fadenhalterwagens 10 werden das oder die fahrbaren Aufteilglieder
selbsttätig in die Ausgangslage an demjenigen Ende des Zettelgatters zurückgestoßen, welches
am weitesten von der Zettelmaschine 16 entfernt ist. Für die Höhenunterteilung der Fäden ist
deshalb kein zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zettelgatter, bei dem die Fäden der einzelnen Ablaufspulen von den Fadenspannerösen unmittelbar
zum Kamm der Zettelmaschine geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein längs des Spülun^gatters verfahrbares,
die Fäden (3) der einzelnen Etagen mindestens annähernd auf gleicher Höhe haltendes
Aufteilglied (31) vorgesehen ist.
2. Zettelgatter nach Anspruch 1 mit mindestens einem die Fäden der einzelnen senkrechten
Zettelgatterreihen geordnet aufnehmenden, auf einem Transportmittel längs des Zettelgatters verfahrbar
gelagerten Fadenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilglied (31) mit dem
Transportmittel (10) gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0040695 | 1965-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1951
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-
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Also Published As
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ES326842A1 (es) | 1967-03-16 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |