DE1533698C - - Google Patents

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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich aus der AnWerkzeuge, insbesondere für Schrämpicken, die aus Ordnung der Kappen an beiden Enden des Stützeinem metallischen Verriegelungsstift und einem da- körpers. Diese Kappen verhindern das Herausfallen mit verbundenen elastischen Stützkörper besteht und der Haltevorrichtung aus den Werkzeugkasten, auch die in einer quer zum Werkzeugschaft angeordneten 5 wenn keine Werkzeuge eingesetzt sind. Ferner wird öffnung des Werkzeugkastens eingeschoben ist, wo- durch diese Kappen eine einwandfreie Abdichtung bei der Verriegelungsstift in einer Nut des Werkzeug- der Aufnahmebohrung erreicht. Schließlich kann auch schaftes zu liegen kommt. bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung der
Es sind bereits Haltevorrichtungen für Schräm- Querschnitt der Aufnahmeöffnung wesentlich gegenpicken bekannt (britische Patentschrift 895 764 und io über den bekannten Vorrichtungen reduziert sein, USA.-Patentschrift 3 057 609), die in eine kreisrunde so daß die Festigkeit des Werkzeugkastens erhöht Aufnahmebohrung des Werkzeugkastens eingesetzt wird.
sind und aus einem in ein koaxial zu einem elasti- Vorzugsweise bestehen die Endabdichtungskappen sehen Stützkörper eingebetteten Verriegelungsstift be- aus einem elastischen Material, und es ist nur eine stehen. Da der Verriegelungsstift vollständig von dem 15 aus einem Stück mit dem entsprechenden Ende des elastischen Stützkörper umgeben ist, ist er nicht ge- elastischen Stützkörpers geformt. Das andere Ende nügend fest in der Aufnahmebohrung gelagert. Daraus oder wahlweise jedes Ende des elastischen Körpers ergibt sich ein wesentlicher Mangel der bekannten kann mit einem angeformten Zentrierzapfen versehen Vorrichtung, da bei der starken Beanspruchung des sein, auf den die entsprechende Abdichtungskappe Werkzeuges diese sich ständig unter Verformung des ao aufgesetzt wird, wenn sich die Vorrichtung in dem Stützkörpers in der Aufnahmebohrung bewegt, so Werkzeughalter in Stellung befindet. Der Zentrierdaß sich ein vorzeitiger Verschleiß des Werkzeuges zapfen und die entsprechende Endkappe werden und des Werkzeugkastens ergibt und daß gegebenen- zweckmäßig so ausgebildet, daß sie ein Festhalten falls vorgesehene Abdichtkappen durch die Verfor- der Kappe auf dem Zentierzapfen während des Gemung des Stützkörpers abgesprengt werden. Ein wei- as brauches sicherstellen. Der Zentrierzapfen kann eine terer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht solche Länge haben, daß er nach dem Einsetzen über darin, daß die Haltevorrichtung im wesentlichen durch die Endkappe hinweg vorsteht und so das Aufsetzen den Werkzeugschaft in dem Werkzeugkasten gehalten der Endkappe darauf erleichtert. Nach dem Zusamwird. Es ist zwar bekannt (britische Patentschrift menbau kann dann der Zentrierzapfen an einer ent-895 764), zur Sicherung der Haltevorrichtung zusatz- 30 sprechenden Stelle abgeschnitten werden, die unmitlich Halteplatten an den Werkzeugkästen anzuschrau- telbar an der Außenseite der Endkappe liegen kann, ben. Diese Art der Halterung ist jedoch bei der Viel- Jeder Zentrierzapfen kann mit Bezug auf die Gesamtzahl der Werkzeugkasten unpraktisch und kostspielig. heit zentral angeordnet und die zugeordnete End-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, kappe mit einer Mittelbohrung versehen sein, durch eine Haltevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere 35 welche im Gebrauch der Zentrierzapfen hindurchfür Schrämpicken so zu verbessern, daß sie auch bei geschraubt wird.
starker Beanspruchung kaum in dem Werkzeugkasten Die Endkappen sind vorzugsweise schalenförmig, so nachgibt, daß der Haltesitz des Werkzeuges und so daß die Abdichtungsflächen der Kappen flach die Abdichtung der Aufnahmeöffnung beeinträchtigt gegen die entsprechenden Endflächen des Werkzeugwird. Weiterhin soll die Haltevorrichtung auch bei 40 halters anliegen und dann unter geringer Spannung nicht eingesetztem Werkzeug gegen Axialbewegung in dieser Stellung gehalten werden. Beim Zusammengesichert sein, drücken des elastischen Stützkörpers, beim Einsetzen
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Haltevorrichtung in den Werkzeughalter und bei der Entfernung aus für Werkzeuge erfindungsgemäß dadurch gekenn- diesem heraus kann die Ausdehnung des elastischen zeichnet, daß die öffnung des Werkzeugkastens einen 45 Stützkörpers in einer Richtung etwa im rechten Winnicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, und der kel zur Richtung des Zusammendrückens derart sein, Verriegelungsstift an den Flächen eines dem Werk- daß die Endkappen verformt werden, jedoch beeinzeugschaft zugekehrten Abschnittes der öffnung in trächtigt dieses nicht die Enddichtungen, da die Kap-Anlage ist, während der elastische Stützkörper im pen die Neigung haben, in ihre ursprüngliche schaanderen sich anschließenden Abschnitt der öffnung 50 lenförmige Gestalt zurückzukehren. Um das Ausmaß angeordnet ist und an seinen beiden Enden den Um- dieser Ausdehnung herabzusetzen, kann der elastische fangsrand der öffnung dichtend übergreifende Kap- Stützkörper mit Nuten versehen werden, um in der pen angeordnet sind. Längsrichtung verlaufende Rinnen zu bilden, die die
Da bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung Zusammendrückung dieses Körpers beim Gebrauch
der Verriegelungsstift sich in Anlage an der Innen- 55^'der Vorrichtung aufnehmen.
wand der in dem Werkzeugkasten angeordneten Auf- Der Verriegelungskörper kann die Form eines nahmebohrung befindet, kann er auch dann nicht in Metallstiftes haben, und der elastische Stützkörper Längsrichtung des Werkzeugschaftes verschoben die Form eines in der Längsrichtung mit Nuten verwerden, wenn das Werkzeug stark beansprucht wird. sehenen zylindrischen Blockes aus Gummi oder an-Der nicht kreisförmige Querschnitt der Aufnahmeöff- 60 derem elastischen Material. Der Metallstift kann in nung sorgt dafür, daß der Verriegelungsstift trotz , einer der in der Längsrichtung verlaufenden Nuten der im Betrieb durch die Werkzeuge auf ihn über- befestigt sein. Die Endseiten des Metallstiftes können tragenen Kräfte nicht auswandern kann. Auf Grund ebenso mit dem elastischen Körper verbunden und der vorteilhaften Ausgestaltung der Haltevorrichtung auf diesem Körper für diesen Zweck ein radialer kann das Werkzeug nicht in dem Werkzeugkasten 65 Vorsprung gebildet sein. Falls eine angeformte Endschlagen, so daß Abnutzungserscheinungen des Werk- kappe vorhanden ist, ist die entsprechende Endseite zeugschaftes . oder der Aufnahmeöffnung auf ein des Metallstiftes mit der. Innenseite der Kappe verMinimum reduziert werden. bunden. Der elastische Stützkörper kann in einer
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Metallbuchse enthalten sein, die mit einem Fenster versehen ist, durch welches der Verriegelungskörper vorsteht. Die Buchse ist geschlitzt, um eine Bewegung des elastischen Körpers beim Zusammendrücken desselben zu ermöglichen, und ist vorzugsweise an einem Punkt diametral gegenüber dem Fenster verformt, um eine Rippe zu bilden, die zur Feststellung der Vorrichtung in dem Werkzeughalter dient. Bei dieser Anordnung kann der Stift gegebenenfalls nicht mit dem elastischen Körper verbunden und mit kegelstumpfförmigen Enden versehen sein, die in entsprechend ausgebildeten Abschnitten des elastischen Körpers sitzen, der entsprechend unterschnitten ist, um eine Einbettung und Entfernung des Körpers zu gestatten.
Der Werkzeughalter kann bei verschiedenen Bergwerksmaschinen benutzt werden, z. B. bei Schrämketten, Scheibenschrämmaschinen, Bohrschrämmaschinen und bei kontinuierlich arbeitenden Schrämmaschinen (continuous miners). Der erfindungsgemäße Werkzeughalter kann auch bei Spezialmaschinen für Erdarbeiten verwendet werden, z. B. bei Maschinen zum Ausheben von Bohrlöchern, die zur Herstellung von Stützen mit Beton ausgefüllt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Werkzeughaltevorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
F i g. 3 eine Endansicht des Werkzeughalters mit der darin eingesetzten Werkzeughaltevorrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 und
F i g. 5 bis 7 Teilseitenansichten, teilweise im Schnitt, abgewandelter Ausführungsbeispiele.
Die Werkzeughaltevorrichtung 1, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt einen Verriegelungskörper in Form eines zylindrischen Metallstiftes 2, der mit einem aus Gummi bestehenden elastischen Stützkörper 3 verbunden ist. Der Stützkörper 3 hat eine zylindrische Form mit in der Längsrichtung verlaufenden Nuten und einen Durchmesser, der größer ist als derjenige des Stiftes 2, der in einer in der Oberfläche des elastischen Körpers 3 gebildeten und parallel zur Längsachse X-X der Vorrichtung 1 verlaufenden teilzylindrischen Nut 4 befestigt ist. Die Achse X-X liegt etwa in der Mitte zwischen den getrennten Längsachsen des Stützkörpers 3 und des Stiftes 2, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist. Der Stützkörper 3 erstreckt sich über jedes Ende des Stiftes 2 hinaus, und es sind als Folge der Nutenbildung zwei Rinnen 5 mit Umfangsabstand darin ausgebildet, um die Zusammendrückung des Stützkörpers 3 im Gebrauch zu ermöglichen.
An einem Ende des Stützkörpers 3 ist eine als Endabdichtung dienende Kappe 6 einstückig ange-, formt, die koaxial mit Bezug auf die Achse X-X angeordnet ist.
Das andere Ende des elastischen Körpers 3 ist mit einem angeformten Zentrierzapfen 7 versehen, der ebenfalls koaxial zur Achse X-X liegt. Der Zentrierzapfen 7 weist unmittelbar im Endbereich des Stützkörpers 3 einen Halsabschnitt 8 auf und ist dann zu einem nach außen schräg verlaufenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt 9 ausgebildet, dessen Baäiis sich an den Halsabschnitt 8 anschließt, einen giÖÖeren Durchmesser als dieser aufweist und außerdem über einen Teil 10 seiner Länge zylindrisch ist. Das äußere Ende des kegelstumpfförmigen Abschnittes 9 ist dann zu einem weiteren zylindrischen Abschnitt 12 ausgebildet.
Es ist außerdem eine getrennte Endkappe 13 aus Gummi vorgesehen, die der angeformten Kappe 6 ähnlich ist, jedoch eine mittlere öffnung 14 aufweist, durch die beim Aufsetzen der Endkappe 13 der Zentrierzapfen 7 des Stützkörpers 3 hindurchgeführt
ίο wird.
Die öffnung 14 in der abgetrennten Endkappe 13 ist abgestuft, so daß das äußere Ende derselben einen größeren Durchmesser hat als das innere Ende, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des zylin-
»5 drischen Teiles 10 der Basis des kegelstumpfförmigen Abschnittes 9 des Zentrierzapfens 7 ist. Der Durchmesser des inneren Endes der öffnung 14 ist im wesentlichen gleich dem Halsabschnitt 8 des Zentrierzapfens 7. Somit bildet die Kappe 13 einen
ao Schnappsitz auf dem Zentrierzapfen 7 und wird darauf zurückgehalten. Dieser Zustand ist in der Fig. 1 gezeigt. Beide Endabdichtungskappen 6 und 13 haben schalenförmige Dichtflächen 16
. (Fig-1).
»5 Der Stift 2 ist mit seinen Endflächen 17 und 18 mit dem Stützkörper 3 verbunden, und zwar ist eine Fläche 17 mit der Unterseite der angeformten Endkappe 6 und die andere Seite 18 mit einem von dem anderen Ende des Stützkörpers 3 gebildeten radial verlaufenden Vorsprung 19 verbunden. Der Vorsprung 19 endet an einem Punkt unmittelbar hinter der Längsachse des Stiftes 2, und der Abschnitt der Endfläche 18 des Stiftes, der sonst freiliegen würde, ist mit einem dünnen Gummiband 20 (F i g. 1 und 4) verbunden, das in einem Stück mit dem Hauptteil des Stützkörpers 3 gebildet ist.
Die Vorrichtung 1 ist so ausgebildet, daß sie eine Schrämpicke in einem Werkzeughalter halten kann, die in einer typischen Form in F i g. 3 dargestellt ist.
Der Werkzeughalter hat die Form eines Werkzeugkastens 22, der mit einer rechteckigen Vertiefung 23 zur Aufnahme eines ähnlich geformten Halses 24 der in F i g. 3 dargestellten Schrämpicke 25 versehen ist. Eine in dem Werkzeugkasten 22 angeordnete quer verlaufende Aufnahme überschneidet die Vertiefung 23 und umfaßt einen teilzylindrischen Hauptabschnitt 26 sowie einen kleineren Abschnitt 27, der zu dem Abschnitt 26 parallel liegt und von ihm versetzt ist. Der Schaft 24 der Schrämpicke ist an seiner einen Seite mit einer Nut 28 versehen. Der Werkzeugkasten 22 kann zusammen mit einer Kohleschrämkette benutzt werden und weist zwei öffnungen 21 auf, die mit seitlich voneinander auf Abstand gehaltenen ^'Gliedern der Kette verbunden sind.
Beim Gebrauch wird die Vorrichtung in die Bohrung des Werkzeugkastens 22 eingesetzt, so daß der Stützkörper 3 in enger Anlage in den Abschnitt 26 und der Stift 2 in enger Anlage in den Abschnitt 27 hineinpaßt. Der Stützkörper 3 kann von einer in Längsrichtung geschlitzten Metallbuchse umgeben sein, die ein Fenster aufweist, durch das der Verriegelungsstift 2 vorsteht. An der Metallbuchse kann ferner zur Befestigung der Haltevorrichtung in der öffnung 26, 27 eine Rippe angeordnet sein, die dem Fenster diametral gegenüberliegt. Ein Teil des Stiftes 2 steht in die Vertiefung 23 hinein vor und ist so angeordnet, daß er in die Nut 28 des Halses 24 eingreift.
Wenn sich die Vorrichtung 1 in dem Werkzeugkasten 22 in Stellung befindet, dann ist die angeformte Kappe 6 aus ihrer Schalenform heraus verformt, liegt flach gegen die entsprechende Seite 29 des Werkzeugkastens 22 an und befindet sich daher unter einer geringen Spannung, was in der F i g. 4 gezeigt ist. Der Zentrierzapfen 7 am anderen Ende des StUtzkörpers 3 steht von dem Werkzeugkasten 22 aus vor, und die getrennte Endkappe 13 wird darauf
äußeren Endes der Kappe 13 fortgeschnitten. Die Abdichtungskappe 13 (und auch die nicht gezeigte angeformte Kappe 6) ist anstatt schalenförmig mit einer auf dem Umfang verlaufenden elastischen Nut 38 versehen, um die Abdichtungswirkung mit der Endfläche 30 des Werkzeugkastens 22 aufrechtzuerhalten.
Die zweite abgewandelte Ausführungsform (F i g. 6) weist einen Zentrierzapfen 7 mit einer auf dem Umaufgesetzt, indem sie über den Zentrierzapfen 7 ge- 10 fang verlaufenden Ausnehmung 39 auf, die in eine führt wird und in ihre Stellung einschnappt, so daß entsprechend ausgebildete ringförmige Rippe 40 hinder Hals 8 des Zentrierzapfens 7 den Abschnitt der einpaßt, die in der Öffnung 14 der Endkappe 13 geöffnung 14 mit kleinerem Durchmesser in der End- bildet ist. Wahlweise kann die Rippe auf dem Zenkappe 13 erfaßt. Der Zentrierzapfen 7 wird sodann trierzapfen 7 und die Ausnehmung in der Öffnung 14 in eine Entfernung von etwa 3,2 mm von der Außen- 15 der Kappe 13 gebildet sein. Der Zentrierzapfen 7 hat sehe der Endkappe 13 abgeschnitten. Die Kappe 13 in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 7) einen pilzist ebenfalls so verformt, daß sie flach gegen die förmigen Kopf 42, der in einer versenkten Bohrung entsprechende Seite 30 des Werkzeugkastens 22 zur der Kappe 13 sitzt. Die zweite und dritte abge-Anlage kommt, wodurch sie sich unter einer geringen wandelte Ausführungsform weisen je eine Kappe 13 Spannung befindet. Zum Aufsetzen der Endkappe ao mit einer Nut 38 auf, und der Zentrierzapfen 7 ist in 13 auf den Zentrierzapfen 7 kann ein besonderes jedem Falle mit einem Abschnitt 37 versehen, der Werkzeug (nicht gezeigt) vorgesehen werden. nach dem Einsetzen der Vorrichtung 1 in den Werk-
Beim Einsetzen der Schrämpicke 25 in den Werk- zeugkasten 22 abgeschnitten wird.
zeugkasten22 erfaßt der Hals 24 der Schrämpicke Der Abschnitt des Zentrierzapfens 7, der die
25 den Teil des Stiftes 2, der in die Vertiefung 23 a5 Dichtungskappe 13 erfaßt, kann wahlweise die Form hinein vorsteht, und drückt ihn entgegen der Wir- einer, Harpune oder eines Spatens haben, wobei die kung des elastischen Stützkörpers 3, der somit zu- Öffnung 14 in der Dichtungskappe 13 dann entspresammengedrückt wird, nach unten in die Bohrung chend geformt ist. Gegebenenfalls können die hinein. Dieses Zusammendrücken wird zum größten Zentrierzapfen im Gegensatz zur Anordnung in der Teil durch die beiden zu diesem Zweck in dem ela- 30 Mitte des gesamten Endes der Vorrichtung koaxial Stichen Stützkörper 3 gebildeten Rinnen 5 ermöglicht, mit Bezug auf den elastischen Körper 3 angeordnet es kann jedoch trotzdem eine leichte resultierende sein.
axiale Erweiterung des Stützkörpers 3 Vorhandensein. Wenn der elastische Stützkörper 3 während des
Diese Erweiterung kann zu einer Verschiebung der Einsetzens oder der Entfernung der Schrämpicke 25 Mittelpunkte der Endkappe 6 und 13 führen. Da 35 aus dem Kasten 22 zusammengedrückt wird, dann sich jedoch die Kappen unter einer geringen Span- hat der Stift 2 die Neigung, die angeformte Dichtungsnung befinden, haben sie nur die Neigung, ihre ursprüngliche Schalenform anzunehmen, wodurch die
Abdichtung mit den entsprechenden Senkbohrungen
29 und 30 des- Hammerkastens 22 aufrechterhalten 4<J
wird. Der Eintritt von Fremdkörpern in die Vorrichtung 1 wird immer oder wenigstens in einem solchen Maß verhindert,, daß der Betrieb der Vorrichtung nicht gefährdet ist.
Die Schrämpicke 25 wird durch den Eingriff einer Ausziehvorrichtung (nicht gezeigt) aus dem Kasten 22 entfernt. In der Schrämpicke 25 ist ein Einschnitt 31 ausgebildet, und der Kasten 22 wird als Schwenkpunkt benutzt. Der -Stützkörper 3 wird durch die Hebelwirkung zusammengedrückt, bis das innere 5„ Ende des Halses 24 von dem Stift 2 freikommt, woraufhin die Schrämpicke 25 aus dem Kasten 22 herausgezogen werden kann.
Die abgewandelten Formen der Haltevorrichtungen · sind im allgemeinen ähnlich der bereits beschriebenen, j5 und die F i g. 5 und 7 zeigen demgemäß diese Vorrichtungen hauptsächlich insoweit, als sie sich von der in den F i g.-1 bis 4 gezeigten Ausführungsform unterkappe 6 zu verformen, die dann keine Abdichtung mit der Fläche 19 des Kastens bildet. Um diese Neigung zu überwinden, kann die Verbindung zwischen dem Ende des Stiftes und der Dichtungskappe 6 unterbrochen werden.

Claims (14)

Patentansprüche: scheiden. In der ersten abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Zentrierzapfen 7 mit einem nach außen divergierenden Kegelstumpfabschnitt 35 versehen, dessen abfallende Seiten in eine versenkte Bohrung 36 in dem äußeren Ende der öffnung 14 der Endkappe 13 eingreifen. Nach dem Einsetzen wird ein konischer Abschnitt 37, der in einem Stück mit dem übrigen Teil des Zentrierzapfens 7 gebildet ist, in der Nähe des
1. Haltevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Schrämpicken, die aus einem metallischen Verriegelungsstift und einem damit verbundenen elastischen Stützkörper besteht und die in einer quer zum Werkzeugschaft angeordneten öffnung des Werkzeugkastens eingeschoben ist, wobei der Verriegelungsstift in einer Nut des Werkzeugschaftes zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (26, 27) des Werkzeugkastens einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, und der Verriegelungsstift (2) an den Flächen eines dem Werkzeugschaft (24) zugekehrten Abschnittes (27) der öffnung (26, 27) in Anlage ist, während der elastische Stützkörper (3) im anderen sich anschließenden Abschnitt (26) der öffnung (26, 27) angeordnet ist und an seinen beiden Enden den Umfangsrand der öffnung (26, 27) dichtend übergreifende Kappen (6,13) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (26, 27) langlochartig ausgebildet ist und einen den Verriegelungsstift (2) aufnehmenden, im Durchmesser kleineren
Abschnitt (27) aufweist, der mit parallelen Flächen in einen den elastischen Stützkörper (3) aufnehmenden, im Durchmesser größeren Abschnitt (26) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stützkörper (3) auf der dem Verriegelungsstift (2) abgekehrten Seite mit in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (5) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 »o bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stützkörper (3) an beiden Enden flanschartige, die Stirnflächen (17,18) des Verriegelungsstiftes (2) abdeckende Vorsprünge (19, 20) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (6,13) aus elastischem Material hergestellt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kappen (6) einstückig mit dem Stützkörper (3) ausgebildet ist, während die andere Kappe (13) durch eine Schnappverbindung (8,10; 35, 36; 39, 40; 7, 42) am Stützkörper befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- as kennzeichnet, daß die Schnappverbindung (8.10; 35, 36; 39, 40; 7, 42) aus einem hinterschnittenen Zentrierzapfen (7) besteht, der von einer entsprechenden mittleren Bohrung der Kappe (13) umgriffen ist. .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Stützkörpers (3) Schnappverbindungen (8,10; 35, 36, 39, 40; 7, 42) zur Befestigung gesondert ausgebildeter Kappen (13) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Zentrierzapfen (7) nach dem Aufsetzen der Kappen (13) im wesentlichen mit der Außenfläche der Kappen fluchtend abgeschnitten werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (6,13) den Umfangsrand der Aufnahmebohrung (26, 27) unter Spannung umgreifen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (2) einen runden Querschnitt hat und der Stützkörper (3) den halben Umfang desselben umgreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (3) von einer in der Längsrichtung geschlitzten Metallbuchse umgeben ist, die ein Fenster aufweist, durch das der Verriegelungsstift (2) vorsteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbuchse diametral gegenüberliegend zum Fenster mit einer zur Befestigung der Haltevorrichtung in der Öffnung (26, 27) dienenden Rippe versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26,27) an beiden Enden mit Senkbohrungen (29,30) versehen ist, die zur Aufnahme der Kappen (6,13) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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