DE1533476A1 - Stranggussverfahren fuer Stahl - Google Patents

Stranggussverfahren fuer Stahl

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DE1533476A1 DE1966U0013081 DEU0013081A DE1533476A1 DE 1533476 A1 DE1533476 A1 DE 1533476A1 DE 1966U0013081 DE1966U0013081 DE 1966U0013081 DE U0013081 A DEU0013081 A DE U0013081A DE 1533476 A1 DE1533476 A1 DE 1533476A1
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Description

^Stranggußverfahren für Stahl"
Die Erfindung betrifft Stranggußverfahren für Stahl und bezieht sich insbesondere auf solche Verfahren, bei denen die Zusammensetzung der Stahlschmelze vor den Gießen so eingestellt wird, dafi die Guflbramiien gute Mechanische Eigenschaften aufweisen und insbesondere für das nachwalzen geeignet sind.
Ein großer Teil der Anforderungen, die an flachge*· walzten-Stahl, beispielsweise Blech und Weißblech gestellt werden, wi'rd von dem unberuhigten,-gezogenen Qualitätsstahl (DQ) erfüllt, der in den üblichen rokilleh hergestellt wird. Stahl dieser Art besitzt gewöhnlich einen geringen Kohlenstoffgehalt wie etva 0,03 - 0,065* und einen Siliciumgehalt
Patentanwalt·Dipl-ing.Martin Lkjif,Dtpl.-Wirltdi.-lno. Ax*lHontmann,Dipi.-Mtys.Stbatttan Hwrmann * 1. TMEItlffNITKASIt ti · TiWwSSH · Utfnmrn A4imu, U—Hi/Mfc.*»
. OAj^mtmtit-m»+ KW-Mr. M«S · NrtrfnÄnc—, MMm Nr. MMIf ' ,
Ι*»' JATtMTAMWALTDI. ItIMMOLD ICMMIDT . . ·
von nicht über 0,02%. Das stürmis.che Aufwallen in der Kokille, verbunden mit der Entwicklung großer Gasmengen, ist für das Gießen von unberuhigtem Stahl kennzeichnend.
Die gewöhnlich bei der Herstellung von unberuhigtem Stahl verwendeten Stahlzusammensetzungen eignen sich wegen des heftigen Aufwallvorganges nicht für das Stranggießen. Die Entwicklung von größeren Gasmengen in einer Stranggußform hat das Entstehen von Löchern und Hohlräumen innerhalb des Gußteils zur Folge, da das Gas keine Möglichkeit besitzt, aus der Stranggußform zu entweichen, wie im Falle einer gewöhnlichen Kokille. Demzufolge wird für das Stranggießen ein Stahl verlangt, dessen Zusammensetzung keine oder nur eine geringe Gasentwicklung in der Gußform verursacht. Gleichzeitig wird aber verlangt, daß der in der Stranggußform hergestellte Stahl mechanische Eigenschaften aufweist, die mindestens genau so gut sind vie diejenigen des unberuhigten,tiehfähigen Stahls, Darüberhinaus muS die Menge der Metalloxide, bei-* \ s'pielsveise der Eisenoxide, Aluminiumoxide und Siliciumoxide
* auf ein..Minimu» beschränkt bleiben, da diese Oxide die Neigung' besitzen, sich an den Oberflächen des Gußstranges anzusammeln und Gußstücke minderer Qualität zu schaffen, die eine erheb-
liehe Konditionierung erfordern,, bevor sie gewalzt werden können. . .
Die -Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stahl- ' zusammensetzung' zu. schaffen, "die sich insbesondere für das .Stranggießen von Brammen eignet, di£ zu flachgewal.zten
Produkten gewalzt werden können, Bei dem Stranggießen des
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• ' ·.. · BAD
erfindungsgemäß zusammengesetzten Stahls soll in der Form nur eine minimale Qasmenge freigesetat werden, Die erzeugten Güßbrammen sollen mechanische Eigenschaften aufveiseni die gleich oder besser sind als diejenigen des unberuhigten Ziehstahls» Außerdem soll bei dem neuartigen Stranggußverfahren die Menge der mit in die Form eingeführten Metalloxide auf ein Mindestmaß beschränkt verden« "
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Beschreibung und den darin aufgeführten Beispielen,
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung einer Schmelze eines stahlerzeugenden Ofens wird durch Zugabe von Magnesium und Silicium und falls gewünscht auch Aluminium so eingestellt, daß der geschmolzene Stahl die folgende Zusammensetzung aufweist:
•C ·. ' O1OI- 0,08%
Mn 0,20 - 0,60%
Si 0,03 - 0,08%
Al nicht Über 0,015%
Fe und nebensächliche Verunreinigungen Rest
Der geschmolzene Stahl obiger Zusammensetzung vird dann in eine Stranggußform eingefüllt. Die baten Ergebnisse werden mit einer Stahlschmelze obiger Zusammensetzung erzielt.,
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7- 4 -
bei der die Summe aus Siüciumgehalt und dem 0,1 -fachen des Magnesiumgehaltes nicht kleiner ist als der Kohlenstoff-•gehalt.
Der Kohlenstoffgehalt der Stahlschmelze soll nicht unter O1OUi liegen, veil sonst der Sauerstoffgehalt des Stahls für das Stranggießen zu hoch wird, wenn der Kohlenstoffgehalt unter 0,01% sinkt« Auch wird die Lebensdauer der Auskleidung eines stahlerzeugenden Ofens verkürzt, wenn der Kohlenstoffgehalt unter 0,0i% liegt. Der Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Stahls soll 0,08Jt nicht überschreiten, ireil das aus den Gußstücken, deren Kohlenstoffgehalt größer als 0,08Ji ist, durch Walzen hergestellte Blechmaterial ziä hart wird und deshalb für Tiefziehvorgänge ungeeignet ist, wenn es nach den üblichen Verfahren geglüht wird. . .
Die Magnesium- und Siliciumgehalte des geschmolzenen Stahls sind wählbar, da diese Mengen bei der Verhinderung der ) Feinlunkerporösität des Stahls-zusammenwirken, dessen Kohlenstoffgehalt im Bereich von 0,01% - 0,08% liegt, Darüberhinaus kann der Sauerstoffgehalt des Stahls zuverlässiger geschätzt
und kontrolliert werden, wenn der Magnesiumgehalt in dem erfindungsgemäßen Bereich liegt, als wenn der Magnesiumgehalt geringer ist.
Die Menge des säurelöslichen Aluminiums im Stahl ist . vorzugsweise nicht größer als 0f0i5%, da größere Gehalte die · . Bildung von zu großen Mengen nicht-metallischer EiriiChlütse
begünstigen. Dazu kommt, .daß zu große Mengen von Aluminiumoxiden in den nicht-metallischen Einschüssen insbesondere deshalb unerwünscht sind, veil Metalloxideinschltisse, die große Mengen an Aluminiumoxid enthalten, entlang der Seitenvände der Form beim Absinken des Gußes das Bestreben haben, massive Agglomerate in der Form glasartiger Filme zu bilden. Diese massiven Agglomerate sind mit Hilfe der unter der Form befindlichen Kühlwasserstrahlen sehr schwer zu entfernen und verderben einen sehr großen Teil der Oberfläche des Gußes, so daß eine ausgedehnte Konditionierung der Bramme erforderlich ist.
Bine bevorzugte. Zusammensetzung der Stahlschmelze für den Strangguß, gemäß der Erfindung, ist im folgenden aufgeführt:
C 0,03 - 0,06X
Mn 0,35 - 0,45%
Si 0,03 - 0,08*
Al nicht über 0,0i5%
Fe und unbedeutende Verunreinigungen Rest
Die Summ· aus de« Siliciumgehalt und den 0,1-fachen des Magnesiumgehaltes ist bei den bevorzugten,erfindungsgemäßen Zusammensetzungen der Stahlschmelze nicht kleiner als der Kohlenstoffgehalt·
Die sas def Stahlschmelze, äer&n Zusammensetzungen innerhalb des oben genannten, bevorzugten Bereiches liegen, 100882/0784
hergestellten Gußstücke weisen ungewöhnliche mechanische Eigenschaften auf, wenn sie nach den bekannten Methoden maschinell fertig bearbeitet sind,
Kohlenstoffgehalte von mindestens 0,03% sind erwünscht, weil die Sauerstoffmengen im Stahl, der weniger als 0,03% Kohlenstoff enthält, häufig so groß sind·, daß sie eine schädliche Gasentwicklung in d.er Form verursachen sowie
" die Oxydation des Stahls und der desoxydierenden Elemente, beispielsweise Magnesium, Aluminium und Silicium, wodurch übermäßige Mengen an nicht-metallischen Einschlüssen gebildet werden, Kohlenstoffgehalte im Bereich von 0,03% - 0,06% sind auch deshalb vorteilhaft, weil damit beim Glühen flachgewalzter Produkte, beispielsweise des nach dem Walzen des Gußes vorhandenen Bandmaterials, sehr gute Ergebnisse erzielbar sind.
Der geschmolzene Stahl für das vorliegende Verfahren kann von irgendeinem stahlerzeugenden Ofen erhalten werden, beispielsweise einem basischen Sauerstoffprozessofen (BOP) oder einem Elektroofen, wobei ersterer bevorzugt wird. Wird für das vorliegende Verfahren zur Herstellung von Stahl ein basischer Sauerstoffprozessofen verwendet, so ist die Zusammensetzung der Ofenschmelze gewöhnlich wie folgt:
C weniger als 0 ,03 - 0 ,06%
Si 0 ,02*
Mh , 0 ,01 - 0 ,25*
0 weniger als 600 - 900 PPM
S weniger als 0 ,02*
P 0 ,015*
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Ί«5
•m
Der Standardofen für den basischen Sauerstoffprozessy auch Sauerstoffblasprozessofen genannt, und die damit verbundene Verfahrensweise sser Herstellung von niedrig
.gekohltem Stahl körnen ohne Abänderung verwendet werden» Es ist jedoch häufig von Vorteil, die gewöhnliche Sauerstoffblasofenpraxis dadurch su modifizieren, daß genug Mangan dem Ofen isugeführt wird, so daß ein Manganrestgehalt von venigstens"0,1% in der Ofenschnei«« vorhanden ist. Der Manganrestgähalt in der Ofenschmelee «ufl mindestens O1IOJt betragen, wenn der Schwefelgehalt des in den Ofen eingespeisten Si sen s im normalen Bereich von etwa O,O253t - 0,050% liegt, um dadurch den Schwefelgehalt in der Ofenschmelze auf einen annehmbaren Wert, der nicht größer als 0,02# ist, zu halten» Restgehalte an Mangan von Ober 0,1% werden durch Zusetzen eines Manganerzes zur Ofencharge oder durch Zusetzen von heiße» Metall (Eisen aus de* Blasofen), das genug Mangan
enthält, um den Manganrestgehalt auf wenigstens O,1O56 zu erhöhen, erhalten. Die Verwendung des Manganerzes wird bevorzugt, weil das stark manganhaltige Heißmetall gewöhnlich soviel Phosphor enthält, daß die in dem Stahlguß vorhandene Phosphormenge die annehpbare Catenae über schreit et. Durch die Verwendung von Manganerz kann in der Ofenschmelze der gewünschte Manganrestgehalt erreicht werden, ohne daß gleichzeitig eine zu starke Vergrößerung des Phosphorgehaltes eintritt. Es lassen sich Manganerze sowohl hoher ÖUte als auch geringerer Güte verwenden. Die Menge des zugesetzten Erzes beträgt mindestens etwa 0fi Gew.Ji Mh, ausgehend von dem Gesamtgewicht der Ofencharge· la allgemeinen werden , größere Mengen erforderlich sein, weil ein großer Teil des
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■f
Mangans an die Ofenschlacke abgegeben wird und damit verloren ist.
Die Temperatur im Ofen wird gewöhnlich in einem Bereich von 1 566 - 16490C gehalten. Temperaturen, die höher als 1649°C sind, sollen vermieden werden, weil sie zu einer schnellen Abnutzung der Ofenauskleidung führen, wodurch sich in der Ofenschmelze zu große Mengen an hitzebeständiger oxidischer Schlacke befinden,
* Es ist unmöglich, eine Ofenschmelze mit der gewünschten Zusammensetzung zu erzeugen, die sich zur Einspeisung in eine Stranggußform gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren eignet. Die zwischen dem Kohlenstoff und dem Silicium bei den gewöhnlichen Ofentemperaturen vorhandenen Gleichgewichtsbedingungen erfordern, daß entweder der Kohlenstoffgehalt über dem annehmbaren Maximum von 0,08% oder der Siliciumgehalt unter dem Minimum von 0,03% liegen. Es ist erforderlich, eine Ofenschmelze herzustellen, die den gewünschten Kohlenstoffgehalt besitzt - der sich aber nicht in befriedigender Weise in der Stahlschmelze vermindern läßt, nachdem diese vom Ofen abgestochen worden ist und die erforderliche Siliciummenge hinzuzufügen, um den Siliciumgehalt auf die gewünschte Höhe zu bringen. Auch muß Mangan zugesetzt werden, um den Mangangehalt für das erfindungsgemäße Verfahren zu steigern. Ein großer Teil des Mangangehalts der in die Form eingefüllten Stahlschmelze wird nach dem Abstich des Schmelzofens zugesetzt, weil es im , Hinblick auf die übermäßigen Manganverluste durch Abgabe an
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die Ofenschlacke unvorteilhaft wäre, die ganze Manganmenge, die zur Herstellung des gewünschten Mangangehalts erforderlich ist, in den basischen Sauerstoffprozessofen einzugeben.
Man wird feststellen, daß der Siliciumgehalt, der für die Erfindung verwendeten Stähle erheblich über dem Siliciumgehalt der Stähle liegt, die für die Herstellung von unberuhigtem Ziehstahl benutzt werden. Der erfindungsgemäße Siliciumgehalt liegt im Bereich von 0,03 - 0 ,0856, währ end I der Siliciumgehalt der unberuhigten Ziehstähle, aus denen flachgewalzte Produkte hergestellt werden sollen, gewöhnlich nicht über 0,02% liegen darf. Überraschenderweise ist der erfindungsgemäße höhere Siliciumgehalt nicht schädlich, sondern in Wirklichkeit für die mechanischen Eigenschaften des gewalzten Stahls von Nutzen. Darüberhinaus ist der höhere Siliciumgehalt zur Vermeidung der Aufwällwirkung notwendig, die zu Hohlräumen und Gasblasen in dem Stranggußteil führt.
Das Mangan kann in die Gußpfanne in Form von Mangansilicium, höherem oder mittlerem ICohlenstoffmanganeisen oder elektrolytischem Mangan eingesetzt werden. Durch die Zugabe des Mangansiliciums wird auch die ganze Siliciummenge eingespeist, die zugesetzt werden muß, um den Siliciumgehalt der Zusammensetzung des geschmolzenen Stahls auf die gewünschte Höhe von 0,03 - 0,0 85£ zu bringen, Gewöhnlich sind etwa 2,72 - 4,54 kg pro Tonne Mangansilicium und etwa 0,907 - 1 ,81 kg pro Tonne mittleres Kohlenstoff-Ferromangan zuzusetzen, um der Stahlschmelze das erforderliche Mangan
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und Silicium zuzuführen. An Stelle der Zusetzung von Mangan mit mittlerem Kohlenstoffgehalt können auch Mangan mit hohem Kohlenstoffgehalt oder elektrolytisches Mangan zugesetzt werden. Häufig sind die erforderlichen Mengen an Mangan mit hohe« Kohlenstoffgehalt etwas geringer als die normalerweise verlangten Ferromanganmengen mit mittlerem Kohlenstoffgehalt und betragen in den meiste^ Fällen nur 0,454 - O,9o7 kg pro Tonne,
Das Siliciummangan und das Ferromangan werden gewöhnlich während der Füllung der Abstichpfanne »it der Ofenschmelze, die in dem Stahlerzeugungsofen hergestellt wird, zugesetzt. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn das Siliciummangan und das Ferromangan während der Füllung des mittleren Drittels der Gießpfanne zugegeben werden. Zusätzlich zu dem Mangan und de« Silicium werden häufig kleinere Mengen an Altwiniua in die Abstichpfanne eingeführt, um die Eigenschaften der nicht Metallischen Einschlüsse zu verbessern und damit die Konditionierung der in de« vorliegenden Verfahren erzeugten Stranggußbraswen auf ein Mindestmaß zu beschränken. In. dieser Hinsichtmirde gefunden, daß eic* Zuführung von etwa 0,227 bis etwa 0,681 kg Aluminium pro Tonne heißen Metalls, in der QieBpfanne zu einer Vereinfachung der von den in den festen Brammen vorhandenen Einschlüssen aufgeworfenenFrobleme führt, nachdem die: Zusammensetzung des Stahls so eingestellt worden* ist, daß sie entweder.in dem breiten oder bevorzugten, oben fceschrie-
benen Bereich liegt, vircl der Stahl dann in das obere Ende der oben geöffneten, wassergekühlten Stranggußform eingefüllt. In der Form wird die Verfestigung des Stahls eingeleitet» Unten aus der Form wird dann ein Gußstrang gezogen, der eine verfestigte Außenhaut besitzt, die einen flüssigen Metallkern umgibt. Die Verfestigung des ganzen Querschnittbereichs geschieht mit Hilfe der unterhalb der Form befindlichen Wasserstrahlen, vie dies gewöhnlich ä in der Stranggießtechnik der Fall ist.
Die verfestigte Bramme kann weiter-behandelt werden, beispielsweise durch Warmwalzen, um flachgewalzte Produkte wie Bandstahl zu erhalten. Diese flachgewalzten Produkte können geglüht und aufgespult und gemäß den gewöhnlichen Metallbearbeitungstechniken einer Endbearbeitung unterzogen werden.
Der Erfindungsgegenstand wird nunmehr unter Bezugnahme
auf bestimmte Ausführungsformen an Hand von Beispielen weiter
dargestellt. · ^
BEISPIEL
Die folgende Verfahrensweise wurde bei allen in diesem Beispiel beschriebenen Schmelzgängen verwendet:
Eine Stahlschmelze wurde von einem basischen Sauerstoffprozessofen (BOP) in eine Abstichpfanne abgestochen. Die
Stahlschmelze wurde nach einem modifizierten genormten Sauerstoffblasverfahren (BOP) zur Herstellung niedrig
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gekohlten Stahls erzeugt, wobei 75 Gevt% heißes Metall (Eisen aus einem Gebläseofen) und 25 Gew. % Ofenschrott, plus 4,54 - 9,07 leg pro Tonne eines Manganerzes, das etwa 50$ Mangan enthielt, verwendet wurden. Die °Ben-.fahrweise war wie üblich, wenn vom Hinzusetzen des Manganerzes abgesehen wird. Der Kohlenstoff- und Mangangehalt des Stahls, so wie er vom Ofen abgestochen wurde, wurde bestimmt, Die Ofenschmelze enthielt zu geringe Mengen an Magnesium und Silicium
P und war damit zur Erzeugung eines Stahls der für ein Strang-" gußverfahren erforderlichen Zusammensetzung nicht geeignet. Deshalb wurden Mangan und Silicium der Stahlschmelze in der Abstichpfanne zugegeben. Die Zuführung von Mangan erfolgte in der Form von Siliciummangan und entweder von Ferromangan mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, Ferromangan mit hohem Kohlenstoffgehalt oder elektrolytischem Mangan, wie bei jedem Schmelzgang angezeigt. Das Siliciummangan lieferte' auch das erforderliche Silicium, Auch die Zugabe
k von Aluminium in die Abstichpfanne erfolgte in den angezeigten Mengen, Durch Zuführung von Mangan, Silicium und Aluminium in die Abstichpfanne wurde der Stahl ausreichend desoxydiert,1So daß Gasblasen und andere Erscheinungen eines "offenen" oder unberuhigten Stahls in der Form vermieden wurden, Injder folgenden Tabelle I sind der Kohlenstoff- und Mangangehalt der Ofenschmelze, sowie die der Abstichpfanne zugesetzten Mengen an Siliciummangan, Ferromangan ·' , und Aluminium aufgeführt,
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TABELLE I Pfannenzusatz, kg/Tonne
1 Abstich- C Mn Mittleres mangan Alu
Schmelzgang 2 Bramme zusammensetzung 0,037 0,15 Kohlenstoff-
Perro- Silicium-
8,88 minium
No. 3 No 0,024 0,14 mangan 8,69 1 ,42
4 2 0,040 0.18 2,22 + -6,39 1 ,39
5 5 0,038 0,16 6,80 8,79
1 0,040 0,25 2,66 6,64 0,93
5 0,040 0,25 2,83 6,64 0,91
1 0,040 0,25 2,77 6,64 0,91
2 0,040 0,25 2,77 6,64 0,91
6 3 0,040 0,25 2,77 6,64 0,91
4 0,036 . 0,17 2,77 7,05 0,91
5 0,036 0,17 2,77 7,05 1,41
1 0,036 0,17 2,35 7,05 1 ,41
2 0,036 0,17 2,35 7,05 1 ,41
3 2,35 1 ,41
4 2,35
5 0,036 0,17 2,35 7,05 1,41
6 0,036 0,17 2,35 7,05 1,41
+ Elektrolytmangan
Die Stahlschmelze wurde aus der Pfanne in das obere Ende einer mit offenen Enden versehenen, wassergekühlten, rohrförmigen Stranggußform eingegossen, während da^mtere
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Ende der Form durch einen Anfahrblock verschlossen wurde. In der Form begann dann die Teilverfestigung des Stahls. Sobald die Form mit geschmolzenem Stahl im wesentlichen gefüllt war, wurden der Anfahrblock und der daran haftende Gußlcörper, der eine feste Außenhaut und einen flüssigen lern besaß, unter die Form abgesenkt,wenn das Ausgießen der Metallschmelze aus der Pfanne fortgesetzt wurde. Der Gußstrang wurde oberflächlich bei seinem Absinken unter der Form durch Wasserstrahlen gekühlt, bis er sich vollständig verfestigt hatte. Darauf wurde der Qußstrang in Brammen bestimmter Länge geschnitten. Diese Brammen konnten sich nun auf Raumtemperatur abkühlen· Proben dieser Brammen wurden zwecks Analyse des lohlenstoffs, Mangans, Siliciums, Aluminiums und Sauerstoffs entnommen,.Die Ergebnisse dieser Analysen sind in der unten aufgeführten Tabelle II enthalten. Auf der Oberfläche der in der Stranggußform befindlichen ) Metallschmelze wurde bei jedem Schmelzgang eine geringe Schaummenge beobachtet, die in wesentlichen aus Eisenoxid und Oxiden der desoxydierenden Sienente, also Mangan, Silicium und Aluminium, bestand. Die Menge dieses Schaumes variierte etwas von Schmelzgang zu Schneizgang. Der größte Teil dieses Schaumes wanderte mit, den Quß entlang, der Gußseitenwände abwärts und wurde in der. WasserstrahlkUhlungszone entfernt. Die Metallbrammen wurden durch Bit«en zur Entfernung von oberflächlichen Verunreinigungen und
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Oberflächenmängeln konditioniert, wobei die meisten dieser Mängel von mechanischen Schaden herrührten, die sich bei der Handhabung der fertigen Bramme ergaben. Der ziemlich· . · kleine prozentuale Oberflächenanteil, der einer Konditionierung unterworfen werden mußte, ist in der Tabelle II unten aufgeführt.
TABELLE II
Stahl3usammensetzuncr,?i (Brammenanalysen)
Schmelz
gang,
Nr.
Brammen
Nr.
C Mn Si Gesamt 0
A1
2
pm
Kondition
nierung
1 2 0,0 38 0,47 0,032 0,004 166 15
2 5 0,048 0,33 0,040 0,006 197 8 ·.
3 1 0,060 0,45 0,038 0,00 5 297 5
4 5 0,0 50 0,36 0,024 0,011 212 5
Ul 1
2
3
4
5
0,055
0,055
0,055
0,055
0,055
0,48
0,48
0,48
0,48
0,48
0,040
0,040
0,040
0,040
0,040
0,00 8
0,008
0,008
0,008
0,008
T 71 2
1
1
2
6 1
2
3
4
5
6
000000
000000
UlUI UlUl UlUI
O O O Q O O
0,40
0,40
0,40
0,40
0,40
0,40
0,040
0,040
0,040
0,040
0,040
0,40
0,005
0,005
0,005
0,005
0,00 5
0,005
217 1
2
3
8
4
2
Die kalten Brammen wurden wieder erwärmt und in einem Warmbandwalzwerk warm gewalzt-. Dieses Walzwerk besaß mehrere Rohwalzgerüste und mehrere Fertigwalzgerüste, auf die eine Spulvorrichtung folgte. Die Temperaturmessung des Stahls 809882/0784
- 1
.6 _
erfolgte unmittelbar hinter dem letzten Rohvalzgerüst und unmittelbar hinter dem Fertig- bzw. Peinwalzgerüst sowie direkt vor der Spulvorrichtung. Diese Temperaturen sind in der unten wiedergegebenen Tabelle III als Rohwalz-, Feinwalz- und Spultemperaturen aufgeführt.
Die Warmbandspule wurde entzundert und darauf in einem mehrgerüstigen Kaltwalzwerk kalt gewalzt. Die W prozentuale Dickenabnahme, die sich aus der Differenz zwischen der ursprünglichen und der Enddicke, dividiert durch die ursprüngliche Dicke und multipliziert mit 100, ergibt, betrug in allen Fällen 61 ,4%,
Der kaltgewalzte Bandstahl wurde in einer innerten Atmosphäre eine bestimmte Zeit und bei der in der unten aufgeführten Tabelle III genannten Durchschnittsglühtemperatur geglüht.
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TABELLE III Varmyal zd at en Fein Wickeln Glühdaten Std. schnittl.
Roh walzen Durchwärm- durch- Durchwärm'
Schmelz- Brammen-
KS-M
walzen zeit, 695
gang^ Nr. Rr. 871 638 693
1101,5 879,5 627 18 695
1 2 1093 879,5 632 22 695
2 UI 1088 879,5 643 24 699
3 1 1088 832 627 19 695
4 Ul 1071 832 627 21 695
5 1 1077 832 627 21 695
2 1082 827 627 21 695
3 1074 832 627 21 695
4 1077 871 621 21 685
Ul 1027 871 624 22 695
6 1 1046 877 632 17 695
2 1066 877 627 22 695
3 1066 854 621 22 699
4 1038 877 632 22
5 1049 29
β
In der Längsrichtung wurden gemäß den ASTM-Normverfahren die untere Streckgrenze, Zugfestigkeit und Dehnung bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV wiedergegeben.
§09882/078«
TABELLE IV
Schmelz Untere
Brammen Streckgrenze
Tesi Zugspannung
ksi
Prozentuale
Dehnung in %
gang Nr, Kr. Längsrichtung Längsrichtung auf 5 cm
25765 Längsrichtung
1 2 25400 45635 42
CM Ul 26300 45745 42
3 . 1 25730 46670 43
4 5 27400
24705
26165
25875
24960
45725 43
Ul 1
2
3
4
5
26560
29025
25075
28115
25960
27105
48290
44990
46715
46355
45115
41
39
42
43
42
6 1
2
3
4
5
6
470 5ο
46525
44420
46180
46810
46065
43
40
41
43
44
42
Die oben angeführten Stähle sind den unberuhigten Zugstählen (EQ) bezüglich ihrer Verformungseigenschaften zur Herstellxmti gezogener Formteile, ohne daß Brüche auftreten, gleichwertig oder überlegen«

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HEKRMANN I MÖNCHEN 2 · THERESIENSTtASSE 33
    UNITES} STATES STEEL CORP. Pitt sbur gh , Perm sylvani a William Penn Place 525
    DipUng. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    Mönehen,den 13« September 1966
    /UP
    Patentanmeldung ?
    "Stranggußverfahren für Stahl"
    Patentansprüche
    1, Verfahren zum Stranggießen von Stahl, gekennzeichnet durch Einstellung der Zusammensetzung der Stahlschmelze, so daß sich geschmolzener Stahl mit folgender Zusammensetzung ergibt:
    C 0 ,01 . - 0,08* Mn 0 ,20 - 0,60% Si nicht über O ,03 - 0,08% Al und unbedeutende 0,015% Fe Verunreini gungen Rest
    und Einführung der Stahlschmelze in eine Stranggußform.
    909882/0784
    Patentanwölte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirttch.-lng. Axel Hantmann, Dipl.-Phyt. Sebastian Herrmann MÖNCHEN 2, THEiESlENSTRASSI 33 · T*fom»2102 · Tileeramm-Aii™···! Upofli/MfcKfwn
    Banlcwrbin&ineen: Dwhche Bank AO, Fill·!· Min*·«, D«p.-Ka*M VlkhHiliwwwirkt, Konto-Nr. 7Μβ «Μ Bayer. Vweinsbanfc Mönch«), Zweigst. O.kor-voo-Millw-ting, Kto.-Nr. 8824« · Podschadc-Kontoi MOndten Nr. 1Ö397
    Opfwnaver ISro> PATENTANWALT OR. REINHOLD SCHMIDT
    2, Verfahren' nach Anspruch ι , gekennzeichnet dadurch,
    daß die Summe aus dem Sillciumgehalt und dem 0,1-fachen des Mangangehaltes des geschmolzenen Stahls'nicht kleiner' als der Kohlenstoffgehalt ist»
    3, Verfahren nach Anspruch T1 dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Stahl folgende Zusammensetzung aufweist:
    C nicht über 0,03 - 0,06% Mn 00,35 - 0,45% Si 0,03 - 0,08* Al 0,01 5%
    Fe und unbedeutende
    Verunreinigungen Rest
    ■ir - -'■ ι
    4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Restmangangehalt der Ofenschmelze nicht kleiner
    als 0,1% ist. , -H
    5, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, * daß die Ofenschmelze von einem basischen Sauerstoffprozess- | Stahlerzeugungsofen (Sauerstoff blasof en) abgestochen wird, !,
    * * ■■'■'.■ - " ι
    6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Manganerz in einer Menge von mindestens 0,1 Gew. Proz« des Gesamtgewichts der Ofencharge in den Ofen eingespeist
    909882/0784
    ORlßlNAL SNSPECTEO
    7. Verfahren- nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Stahl nicht mehr als -0,02/£ Schwefel enthält,
    8, Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Bildung einer verfestigten Stahl- ■_ bramme in der Stranggußform und des Walzens der Bramme in ein flachgewalztes Produkt,
    909882/0784
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