DE2149176A1 - Verfahren zum Kaltwalzen von Stahlblech - Google Patents
Verfahren zum Kaltwalzen von StahlblechInfo
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Dr. F. Zumstöin sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - D!pl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln jun.
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46P37O-3
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Verfahren zum Kaltwalzen von Stahlblech.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kaltwalzen von
Stahlblechen durch kontinuierliches Gießen, und insbesondere ein Verfahren, das kaltgewalzte Stahlbleche liefern kann,
die ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf das verzögerte Altern und die Tiefziehbarkeit haben.
Es werden gegenwärtig in industriellem Maßstab zahlreiche Versuche unternommen, Stahlbleche von kontinuierlich oder
stranggegossenen Brammen anstatt von den bisher verwendeten Gußblöcken kalt zu walzen. Diese Versuche haben jedoch keine "
zufriedenstellenden Eregebnisse geliefert.
Ein vorgeschlagenes Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von kommerziellem, unbei uhigteni Stahl ist aufgrund der Erstarrungsgeschwindigkeit
des geschmolzenen Stahls bestimmten Beschränkungen unterworfen, liefert Schwierigkeiten bei der
Kontrolle der Gasbildung (rimming action) und ist demzufolge für die praktische Verwendung in bezug auf die Gießtemperatur
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und die Abziehgeschwindigkeit des Stahls ungeeignet. Demgemäß wird kaltgewalztes Stahlblech im allgemeinen durch kontinuierliches
Gießen von beruhigtem Stahl hergestellt.
Zu diesem Zweck wird im allgemeinen als beruhigter Stahl ein solcher verwendet, der einer desoxydierenden Behandlung unterworfen
ist, bei der metallisches Aluminium verwendet wird. Wenn jedoch dieser beruhigte Stahl, der 0,02 bis 0,06% lösliches
Aluminium enthält, kontinuierlich gegossen wird, ist es möglich, daß ein von dieser oxydierenden Behandlung herrührendes Produkt,
nämlich Aluminiumoxyd, den Ausgußstutzen einer Gießpfanne oder eines Tundish verstopft, wodurch nicht nur der Betrieb gestört
wird, sondern auch die Oberfläche der erhaltenen Stahlbleche beim Gießen Schrammen infolge der Anwesenheit dieses Lesoxydationsproduktes
erhält, ^o daß keine Stahlbleche mit einer glatten
Oberfläche erhalten werden können.
Um die genannten Schwierigkeiten zu überwinden, wurde das Verfahren
der U.S.-Patentschrift 3 412 781 vorgeschlagen. Gemäß
diesem Verfahren wird die Menge von metallischem Aluminium als Desoxydationsmittel verringert, und metallisches Silizium wird
verwendet, um den Mangel auszugleichen. Der geschmolzene Stahl, der durch dieses Verfahren der TJ.S.-Patentschrift hergestellt
ist, enthält 0,01 bis 0,08$ Kohlenstoff, 0,03 bis 0,08$ Silizium,
0,2 bis 0,6$ Mangan und 0,004 bis 0,015$ lösliches Aluminium.
Dieses Verfahren wurde entwickelt, um zu verhindern, daß der Auslaßstutzen einer Gießpfanne mit Al2O5 verstopft wird,
so daß das kontinuierliche Gießen erleichtert wird, und die Oberfläche des hergestellten Stahlbleches frei von Schrammen bleibt.
Obwohl das Verfahren der genannten U.S.-Patentschrift diese
Wirkung erreicht, wurde festgestellt, daß die durch dieses Verfahren erhaltenen Stahlbleche weniger ausreichende Tiefzieheigenschaften
besitzen als die handelsüblichen Bleche aus unberuhigtem Stahl. Wenn bei den Erzeugnissen nach dem Verfahren der
U.S.-Patentschrift der lankford-Wert r bestimmt wurde, der
numerisch die liefZieheigenschaften ausdrückt, zeigten die
Erzeugnisse Werte, welche um etwa 0,2 niedriger waren als die von handelsüblichen Blechen aus unberuhigtem Stahl. Stahlbleche
mit einem solchen niedrigen r-Wert sind für Tiefziehbearbeitungen ungeeignet. Wird weiter die Beschreibung dieser U.S.Patentschrift
betrachtet, so sind dort keine Angaben bezüglich der Alterungseigenschaften der erhaltenen Stahlbleche enthalten.
D.h., die Zugabe von verringerten Mengen von metallischem Aluminium läßt natürlich die Anwesenheit von restlichem Stickstoff·
in fester 'lösung in dem Stahl erwarten, der nicht in der lOrm von Aluminiumnitrid fixiert werden kann. Die Anwesenheit
dieees Stickstoffs hat einen schädlichen Einfluß auf die
Alterungseigenschafter des Stahls.
Ziel der Erfindung ist es, Stahlbleche in einfacher Weise durch kontinuierliches Gießen anstelle von Blockgießen kalt zu walzen.
Die mit kontinuierlichem Gießen kaltgewalzten Stahlbleche sollen eine glatte Oberfläche und ausgezeichnete Eigenschaften
in bezug auf die üiefziehbarkeit und das verzögerte Altern
besitzen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß kontinuierlich Brammen aus geschmolzenem Stahl gegossen werden, der die folgende
Zusammensetzung hat:
0 | weniger als | 0,1* |
Si | 0,03 bis 0,1 | 0% |
Mn | weniger als | 0,20% |
lösliches | ||
Al | 0,0001 bis 0 | ,010% |
B | 0,003 bis 0, | 010% |
Gesamt O0 | weniger als | 0,015% |
Rest Pe und übliche Verunreinigungen,
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und daß diese Brammen der Reihe nach dem üblichen Warmwalzen,
Beizen, Kaltwalzen und Glühen unterworfen werden.
Im folgenden sollen die Erfindung und ihre Vorteile anhand von Beispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert
werden.
Fig. 1 zeigt in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen Lankford-Wert und dem Gehalt an löslichem Aluminium
von kaltgewalzten Stählen.
Pig. 2 zeigt.in einer graphischen Darstellung die Beziehung,
zwischen dem Alterungsindex und dem Gehalt an löslichem Aluminium
von kaltgewalzten Stählen.
Im folgenden soll nun erläutert werden, warum der geschmolzene
Rohstahl die obige Zusammensetzung hat.
Der Kohlenstoffgehalt kann weniger als 0,12$, wie bei dem
gewöhnlichen, beruhigten Stahl sein, aber er ist vorzugsweise weniger als 0,1$. Obwohl das desoxydierende Mittel aus gemeinsam
verwendetem metallischem Aluminium und Silizium besteht, ist die Zugabe von metallischem Aluminium soweit wie möglich
reduziert, um das Wachstum von Aluminiumoxyd minimal zu machen, was die Oberfläche der erhaltenen Stahlbleche verbessert. Ein
geringer Gehalt an Aluminium verringert die Zugfestigkeit des erhaltenen Stahlbleches, so daß das liefziehen erleichtert
wird. Wenn überhaupt kein Aluminium und Silizium zugegeben werden, wird der Sauerstoffgehalt im geschmolzenen Stahl auf
400 bis 600 ppm anwachsen, was Anlaß zu einer Gasblasenbildung gibt und das Stranggießen vollständig behindert.
Einfach zu dem Zweck, das oben genannte Verstopfen des Ausgußstutzens
zu vermeiden, kann die obere Grenze für den Gehalt an löslichem Aluminium im geschmolzenen Stahl von 0,01$ zugelassen
werden. Um jedoch die Tiefzieheigenschaf:fcen der erhaltenen
Stahlbleche zu verbessern, sollte dieser Aluminiumgehalt
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vorzugsweise auf etwa 0,0001$ verringert werden. Um eine vollständige
Beruhigung mit dem stark reduzierten Aluminiumgehalt zu erreichen, ist es erforderlich, daß der Siliziumgehalt des
geschmolzenen Stahls zu 0,03 "bis 0,1$ gewählt wird. Dies macht
es möglich, den Gesamtsauerstoffgehalt des Stahls auf einer Höhe von weniger als 0,015$ zu halten. Wenn der G-esamtsaaerstoffgehalt
über 0,015$ anwächst, sind unerwünschte OberfIacheneigenschaften
der erhaltenen Stahlbleche die Folge.
Ein Mangangehalt von-über 0,20$ macht den Lankford-Wert des erhaltenen
Stahlblechs kleiner als den eines handelsüblichen Bleches aus unberuhigtem Stahl. Daher wurde erfindungsgemäß der
Mangangehalt auf weniger als 0,20^ festgelegt.
Wenn der Gehalt an löslichem Aluminium,1· wie oben beschrieben,
verringert wird, um die liefzieheigenschaften der erhaltenen
Stahlbleche zu verbessern, werden die Alterungseigenschaften durch die Wirkung des restlichen Stickstoffs in fester lösung,
der nicht in der Form von Aluminiumnitrid (AlN) fixiert ist, verschlechtert. Es ist daher offensichtlich nur erforderlich,
als Gegenmaßnahme ein getrenntes Element zuzugeben, welches sich mit dem restlichen Stickstoff in fester Lösung verbindet,
um ein ITitrid zu bilden.
Erfindungsgemäß ist metallisches Bor am wirkungstfollöten in
bezug auf diese Eigenschaft. Es hat sich gezeigt, daß die Zugabe von metallischem Bor zum geschmolzenen Stahl deutlich den
Alterungsindex des erhaltenen Stahlbleches verringert. Der Ausdruck
"Alterungsindex", wie er in dieser Beschreibung verwendet
wird, ist in der folgenden Weise definiert. Es wird eine Belastung von 10$ Dehnung auf eine Probe eines Stahlbleches, das
einem Egalisierwalzen unterworfen wurde, ausgeübt, um seine
Streckspannung ä»(kg/mm ) zu bestimmen, danach wird die Probe
durch Lagern bei einer Temperatur von 1000C für 4 Std. gealtert,
und die Zugfestigkeit der Probe wird untersucht, um die Streck-
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Spannung ß (kg/mm ) zu 'bestimmen. Der"Alterungsindex" bedeutet
die Differenz zwischen den festgestellten Werten dieser Streckspannungen c<
und ß: .
Alterungsindex = ß - ex (kg/mm ).
Im allgemeinen enthält "beruhigter Stahl 0,003 "bis 0,006$ Gesamtstickstoff.
Unter der Annahme, daß das lösliche Aluminium kein Hltrid bildet, wird die untere Grenze für.die Zugabe vonJ3or,_
die erforderlich ist, um· den Stickstoff zu fixieren, zu 0,003$
W gewählt. Die obere Grenze sollte aus Sicherheitsgründen auf weniger als 0,01$ gesetzt werden. Der Grund dafür ist, daß, wenn
der Borgehalt 0,015$ überschreitet, ein Wachstum von Eisenborid (Pe2-?) die Folge ist, so daß die Duktilität des entstandenen
Stählbleches verringert wird. Demgemäß wurde fir die Zugaba von
Bor ein bevorzugter Bereich zwischen 0,003 und 0,01$ gefunden.
Die Desoxydation, die in den verschiedenen erfindungsgemäß verwendeten
Schritten enthalten ist, hat einen großen Einfluß auf die Oberflächenbedingung des erhaltenen Stahlblechs und sollte
nicht unsorgfältig durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß ungenügende Desoxydierung zur Folge hat, daß Gasporen an der
Oberfläche einer Bramme auftreten infolge des restlichen Sauerstoff
gases, welches in dem geschmolzenen Stahl eingeschlossen ist. Wenn die Bramme erhitzt wird, oxydieren diese Gasblasen das
Eisen und geben Veranlassung zu Walzsplitfcern an der Oberfläche eines kaltgewalzten Stahlblechs infolge des darin abgelagerten
Eisenoxyds. Wenn andererseits die Desoxydation durch metallisches Aluminium übermäßig ausgeführt ist, dann wird ebenso Walzsplittern
an der Oberfläche des kaltgewalzten Stahlblechs infolge der Anwesenheit von Aluminiumoxyd auftreten.
Wenn demgemäß der eingestellte, geschmolzene Stahl für das kontinuierliche
Gießen zubereitet wird, ist es erforderlich, den
Sauerstoffgehalt im Stahl genau einzustellen. Es ist empfehlenswert, diese Einstellung dadurch auszuführen, daß zuerst der
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Stahl vorläufig z.B. in einem Konverter oder Siemens-Martin-Ofen
unter Verwendung von kleinen Mengen von Ferroaluminium desoxydiert wird, daß die Zwischenoxydation des Stahls in einer
Gießpfanne unter Verwendung von Ferrosilizium und Ferromangan
durchgeführt wird, daß Ferrobor zur Fixierung des Stickstoffs zugegeben wird, und daß schließlich schnell geeignete Mengen
von Aluminiumdraht zu der Gießpfanne zugeführt werden. Da die Gesamtmenge des zugegebenen Aluminiums durch den Endkohlenstoff
gehalt des geschmolzenen Stahls bestimmt werden sollte, sollte die Zufuhr von Aluminiumdraht in de,r Schlußstufe genau
gesteuert werden. In diesem Zusammenhang ist ee vorteilhaft,
poröse Ziegel auf den Boden der Gießpfanne zu legen und ein inertes Gas, wie z.B. Argon, durch die Ziegel in das Bad einzuführen,
während der Aluminiumdraht zugegeben wird, um zu bewirken, daß Fremdstofft, in dem Bad nach oben schwimmen und um
die Temperatur des Bades einheitlich zu machen.
Das erfindungsgemäße Stahlblech wird von dem auf diese Weise
eingestellten geschmolzenen Stahl durch die herkömmlichen Schritte des Warmwalzens, Beizens, Kaltwalzens und Glühens
hergestellt. Obwohl die Wickeltemperatur während des Warmwalzschrittes 500 bis 6000C sein kann, wie es üblicherweise der
Pail ist, wurde erfindungsgemäß gefunden, daß der r-Wert des
Endprodukts höher ist, wenn dieses Wickeln bei hohen Temperaturen, wie 650° bis 700°0 ausgeführt wird. Es wird angenommen, daß ein
solcher erhöhter r-Wert durch die folgende Tatsache entsteht. Die Anwesenheit von sehr feinen Ablagerungen von Aluminiumnitrid
in dem heißen Stahl behindert das Wachstum der Stahlkristalle, so daß es einen schädlichen Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften
des Stahls ausübt, und übt eine ungünstige Wirkung auf die Glüh- oder An?.aßtextur der angelagerten Rekstiallisation
aus, was den vergleichsweise verringerten r-Wert zur Folge hat. Im Gegensatz dazu bewirkt die genannte höhere Wickeltemperatur,
daß die feinen Teilchen von Aluminiunnitrid sich während
des Warmwalzens zu größeren Teilchen zusammenlagern, die die
mechanischen Eigenschaften des Stahls weniger stören.
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Wie oben ausgeführt wurde, ermöglicht die Zugabe von möglichst kleinen Mengen von löslichem Aluminium, von relativ kleinen
Mengen von metallischem Mangan und von geeigneten Mengen von metallischem Bor zu dem geschmolzenen, beruhigten Stahl, daß
das kontinuierliche Gießen schnell und unter stabilen Bedingungen durchgeführt werden kann, ohne daß der Auslaßstutzen einer
Gießpfanne oder eines Tundish blockiert wird, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird, welches eine glatte Oberfläche aufweist
und Tiefzieheigenschaften, die gleich oder besser sind als die von handelsüblichen Blechen aus unberuhigtem Stahl, die von Gußblöcken
erhalten werden, und ausgezeichnete Eig3nschaften der
verzögerten Alterung zeigt.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung weite? erläutertn.
Es wurden Brammen von"1250 mm χ 200 mm Querschnittsfläche durch
kontinuierliches Gießen von verschiedenen Arten von geschmolzenem beruhigtem Stahl mit verschiedenen Zusammensetzungen, die
durch die Proben Nr. 1 bis 8 der folgenden Tabelle I angegeben sind, hergestellt.
Tabelle I
Zusammensetzungen des beruhigten Stahls
Zusammensetzungen des beruhigten Stahls
.Beisp. Nr.. |
O | C | 0 | Si | Hn | 19 | ü | P | 0. | S | lösli ch es |
0. | N2 | 0. | °2 | 0. | B |
1 | O | .05 | 0 | .06 | 0. | 17 | 0 | .013 | 0. | 018 | 0.0001 | 0. | 0045 | 0. | 0110 | 0. | 0043 |
2 | O | .06 | 0 | .05 | 0. | 16 | 0 | .015 | 0. | 013 | 0.002 | 0. | 0041 | 0. | 0103 | 0052 | |
3. ·;· | .04 | .06 | 0. | .011 | 015 | 0.003 | 0035 | 0082 | — | ||||||||
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4 | O. | 05 | 0. | 04 | 0. | 18 | 0. | 018 | 0. | 016 | 0. | 006 | 0. | 0052 | 0. | 0065 | - |
5 | 0. | 05 | 0. | 05 | 0. | 15 | 0. | 012 | 0. | 017 | 0. | 008 | 0. | 0048 | 0. | 0047 | - |
6 | 0. | 04 | 0. | 07 | 0. | 19 | 0. | 019 | 0. | 013 | 0. | 012 | 0. | 0039 | 0. | 0043 | - |
7 | 0. | 04 | 0. | 05 | 0. | 18 | 0. | 013 | 0. | 014 | 0. | 015 | 0. | 0055 | 0. | 0038 | - |
8 | 0. | 05 | 0. | 06 | 0. | 16 | 0. | 015 | 0. | Oil | 0. | 020 | 0. | 0050 | 0. | 0049 | - |
Die Bramme wurde warmgewalzt zu einem Blech von 2,8 mm Dicke "bei der Endbearbeitungstemperatur von 850°0 und der Wickeltemperatur
von 56O°O. Nach dem Beizen wurde das Blech auf eine Dicke von 0,8 mm kaltgewalzt und in einem Warmhalteofen für
3 Std. "be? 70O0O einer Wärmebehandlung, höher als die Rekristallisationstemperatur
des Stahls, unterworfen, wodurch ein dünnes Stahlblech erhalten wurde, das ein Verformuyissverhältnis
"beim E^galisierungswalzen von 1,2 bis 1,5$ hat, wie "bei handelsüblichen
Blechen aus unberuhigtem Stahl.
Die Proben Nr. 1 und 2 in der obigen Tabelle I enthalten die
vorgeschriebenen Mengen von metallischem Bor gemäß der Erfindung.
Die anderen Tergleichsproben sind Kontrollproben, die kein metallisches
Bor enthalten. Die Eigenschaften dieser Proben von kaltgewalzten Stahlblechen sind gemeinsam in der folgenden Iabel'le
II dargestellt.
Eigenschaften der Stahlblechproben
(Wickeltemp.5600C)
Probe Hr. |
Streck- Zugfestig spannung keit 2 kg/mm2 kg/mm |
Gesamt dehnung |
Lankford- wert r |
Alterungs index kg/mm2 |
1 | 18,9 32,5 | 47,9 | 1,28 | • 3,2 |
2 | 19,2 33,1 | 46,4 | 1,26 | 2,7 |
19,5
33,4
45,3
1,16
5,8
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4 | 21.4 | 33.8 | 44.8 | 1.09 | 5.7- |
5 | 22.4 | 34»0 | 44.6 | 1.04 | 4.8 |
6 | 23.8 | 34.5 | 43.9 | 0.95 | 1.3 |
7 | 24.6 | 34.7 | 43.2 | 0.92 | 1.2 |
8 | 23.9 ' | 31.3 | 44.3 | 1.05 | 0.9 |
Wie bei Probe Hr. 1 zu sehen ist, erhöht die Zugabe von metallischem
Bor, den Lankford-Wert r des Stahls stark, auch wenn dieser nahezu frei von löslichem Aluminium ist, und verbessert
die Tiefzieheigenschaften des erhaltenen Stahlblechs. Weiter
verringert die Zugabe von Bor beträchtlich den Alterungsindex,
wenn der Gehalt an löslichem Aluminium des Stahls weniger als 0,008$ beträgt.
Die Kurve B in Pig. 1 zeigt die Bf?ziehung zwischen Lankf ord-Wert
und dem Gehalt an löslichem Al der kaltgewalzten Stahlbleche, wobei die Kurve auf den aufgetragenen Punkten berucht, die aus
den Tabellen I und II entnommen sind. Alle diese Stahlbleche haben
im wesentlichen dieselben Gehalten an ö, Si, Mn, P, S und F, wie in Tabelle I zu sehen ist..Sie zwei in Pig. 1 aufgetragenen
Punkte c und d/sind erfinduhgsgemäße Pälle, deren Lankford-Wert
größer ist als der der anderen aufgetragenen Punkte.
Die Kurve C in Pig. 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Alterungsindex und dem Gehalt an löslichem Al der kaltgewalzten
Stahlbleche und beruht auf den aufgetragenen Punkten, die aus den Tabellen I und II entnommen sind. Die zwei Punkte e und f
in Pig. 2 sind die erfindungsgemäßen Pälle, deren Alterungsindex sehr viel kleiner ist als der bei den anderen aufgetragenen
Punkten, deren Gehalte an löslichem Al kleiner als 0,008$. sind.
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Es wurden, wie in Beispiel 1, Brammen durch kontinuierliches
Stranggießen der verschiedenen Arten von geschmolzenem, beruhigtem
Stahl mit verschiedenen Zusammensetzungen, die durch die in Tabelle I aufgeführten Proben Hr. 1 bis 8 angegeben sind,
hergestellt. Die Bramme wurde warm und kalt zu einem Blech von 2,8 mm Dicke bei der Endbearbeitungstemperatür von 870°0 und
der Wickeltemperatur von 6800C gewalzt, wobei,wie in Beispiel 1,
ein dünnes Stahlblech erhalten wurde, dessen Yerformungsverhältnis des Egalisierungswalzens 1,2 bis 1,5$ war, wie bei den
handelsüblichen Blechen aus unberuhigtem Stahl. Die Eigenschaften der erhaltenen Proben der Stahlbleche sind in der folgenden
Tabelle III gezeigt.
Eigenschaften des Stahlblechs (Wickeltemp. 6800G)
be '·· Nr. |
■S/fcreekspg,. ,. Kg/min |
Zug- ■ festig-. keit 2 kg/mm |
Ge.samt- dehnung % |
Lankford -wertr r |
Alterungs-; index. kg/mm2 |
1 | 17.8 | 30.8 | 49.8 | 1.42 | 3.3 |
2 | 17.5 | 30.6 | 50.2 | 1.38 | 2.9 |
3 | 18.2 | 31.6 | 48.3 | 1.31 | 6.1 |
4 | 19.7 | 32.8 | 47.4 | 1.28 | 5.8 |
5 | 20.9 | 33.4 | 46.1 | 1.13 | 5.3 |
6 | 22.3 | 34.1 | 45.7 | 1.00 | 1.5 |
7 | 23.2 | 34.3 | 44.8 | 0.96 | 1.8 |
δ | 22.4 | 33.9 | 45.6 | 1.07 | 1.3 |
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Ein Vergleich der Werte in den Tabellen II und III zeigt, daß
die Erhöhung der Wickeltemperatur Yon 56O0C auf 68O0O den
Lankford-Wert f des Stahls merklich erhöht, wenn der Gehalt an
löslichem Aluminium kleiner als 0,008$ ist.
Die Kurve A in Pig. 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Lankford-Wert
und dem Gehalt an löslichem Al, der kaltgewalzten Stahlbleche und beruht auf den eingezeichneten Punkten, welche aus
den Tabellen I und III entnommen sind. Die zwei in Pig. 1 ein-.
getragenen Punkte a und b sind die erfindungsgemäßen !Fälle, bei denen der Lankford-Wert größer ist als der der anderen aufgetragenen
Punkte. Außerdem sind die Werte von a und b größer als die von c bzw. d in der Kurve B.
Stahlbleche, die aus denselben Zusammensetzungen des geschmolzenen,
-beruhigten Stahls, wie die der Proben Ήτ 1 und 2 des
Beispiels 1 und 2 gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden, enthielten äußerst geringe Mengen an zugegebenem metallischem
Aluminium, was ein geringes Wachstum von Aluminiurcoxyd zur Folge hat, und demzufolge war die erhaltene Oberfläche des
Erzeugnisses ausgezeichnet glatt.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von kaltgewalzten Stahlblechen, bei dem geschmolzener, beruhigter Stahl stranggegossen
wird, um Brammen herzustellen, bei dem die Brammen warmgewalzt und anschließend gebeizt werden, bei dem das gebeizte
Stahlblech kaltgewalzt und das kaltgewalzte Stahlblech einer Glühbehandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der roh geschmolzene, beruhigte Stahl die folgende Zusammensetzung
hat:
0 weniger als 0,10$
Si 0,03 bis 0,10$
Mn weniger als 0,20$
lösliches Al 0,0001 bis 0,010$
B 0,003 bis 0,010$
Gesamt O2 weniger als 0,015$
Rest Pe und übliche Verunreinigungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wickeltemperatur beim Warmwalzen 500° bis 6000G beträgt. *■?·?
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltemperatur beim Warmwalzen mehr als 600° bis 7000C
beträgt.
4. Kaltgewalztes Stahlblech, das aus kontinuierlich gegossenem, geschmolzenem, beruhigtem Stahl nach dem Verfahren von
Anspruch 1 hergestellt ist, gekennzeichnet durcb. die folgende
Zusammensetzung des geschmolzenen, beruhigten Stahls:
0 weniger als 0,10$
Si ' 0,03 bis 0,10$
Mn weniger als 0,20$ fr
209841 /0 SS 2
2H9176
lösliches Al 0,0001 bis 0,010$
B · 0,003 Ms 0,010$
Gesamt Op weniger als 0,015$
Rest Fe iind übliche Verunreinigungen.
209841/0582
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1398071A JPS518376B1 (de) | 1971-03-15 | 1971-03-15 |
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CA (1) | CA955081A (de) |
DE (1) | DE2149176B2 (de) |
FR (1) | FR2129320A5 (de) |
GB (1) | GB1341503A (de) |
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