DE1533458B1 - Schmelzflusselektrolyseanlage - Google Patents

Schmelzflusselektrolyseanlage

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DE1533458B1
DE1533458B1 DE19661533458D DE1533458DA DE1533458B1 DE 1533458 B1 DE1533458 B1 DE 1533458B1 DE 19661533458 D DE19661533458 D DE 19661533458D DE 1533458D A DE1533458D A DE 1533458DA DE 1533458 B1 DE1533458 B1 DE 1533458B1
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DE
Germany
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side walls
electrolysis system
individual
melt
flow electrolysis
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Pending
Application number
DE19661533458D
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English (en)
Inventor
Jean-Pierre Givry
Paul Morel
Robert Scalliet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pechiney SA
Original Assignee
Pechiney SA
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/28Zirconium; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes

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Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmelzfiußelektrolyseanlage mit einer Mehrzahl von in zueinander parallelen Reihen nebeneinander auf einer gemeinsamen Bodenplatte angeordneten und damit verbundenen Einzelwannen, deren Seitenwände mit außen daran angreifenden und von innen her darauf einwirkende Horizontalkräfte auffangenden Stützelementen verbunden sind.
Die Wannen einer- Schmelzfiußelektrolyseanlage werden bekanntlich von innen her in zweifacher Weise beansprucht. Zum einen übt das Schmelzgut einen nach außen gerichteten Druck auf Boden und Seitenwände der Wannen aus, zum anderen werden die Seitenwände der Wannen auch dadurch einem nach außen gerichteten Druck ausgesetzt, daß sich das Volumen der in der Wanne enthaltenen Kathode im Laufe des Elektrolysebetriebes vergrößert.
Der auf dem Wannenboden ausgeübte Druck läßt sich im allgemeinen in einfacher Weise durch dessen Abstützung auf einer mehreren Einzelwannen gemeinsamen Bodenplatte auffangen. Für die Aufnahme der auf die Seitenwände wirkenden Drücke dagegen bedarf es besonderer Vorkehrungen.
So besteht eine bekannte Möglichkeit zum Auffangen dieses Druckes darin, rund um die Seitenwände der Einzelwannen einen horizontalen Träger zu legen, nen unter der von innen auf sie ausgeübten Beanspruchung gewährleistet ist, andererseits aber der zur Erreichung dieses Zieles erforderliche Aufwand auf ein absolutes Mindestmaß beschränkt bleibt.
Ausgehend von einer Schmelzfiußelektrolyseanlage der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützelemente die Seitenwände benachbarter Einzelwannen paarweise miteinander verbindende Querträger sind und daß die Querträger an den Seitenwänden der Einzelwannen oberhalb von diesen mit der Bodenplatte verbindenden Verankerungen angreifen.
Die erfindungsgemäße Bauweise der Schmelzfiußelektrolyseanlage beruht dabei auf der an sich überraschenden Erkenntnis der Anmelderin, daß sich die von den Einzelwannen ausgehenden horizontalen Kräfte bei gegenseitiger Abstützung benachbarter Einzelwannen nicht — wie an sich zu erwarten — aufsummieren und schließlich eine Größe erreichen, die sich durch endseitige Abstützungen nicht mehr auffangen läßt, sondern sich ganz im Gegenteil und völlig unerwartet gegenseitig kompensieren, so daß die von den äußeren Einzelwannen bzw. den Versteifungen ihrer Seitenwände aufzufangenden horizontalen Kräfte nicht größer werden, als wenn eine solche Einzelwanne für sich zu betrachten wäre. Die Verankerungen wiederum nehmen die von den Einzelwannen ausgehenden vertikalen Kräfte auf und leiten sie in die gemeinsame Bodenplatte ab.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird im folgenden ein mögliches Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Schmelzfiußelektrolyseanlage näher beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Dabei zeigt in der Zeichnung
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch zwei benachbarte Einzelwannen, wobei die Schnittebene durch die Linie a-a in Fi g. 2 angedeutet ist, und F i g. 2 einen Schnitt durch die in F i g. 1 veran-
In der dargestellten Schmelzfiußelektrolyseanlage stehen zwei Einzelwannen 100 und 200 mit Abstand nebeneinander auf einer gemeinsamen Bodenplatte Einzelwanne 100 besitzt Seitenwände 110,
der mit seiner Biegesteifigkeit die horizontalen Druck- 50 schauÜchte Schmelzfiußelektrolyseanlage entlang der
kräfte aufnimmt. Da für diesen Träger die Wannen- Schnittlinie c-c in Fi g. 1.
länge bzw. die Wannenbreite als Stützweite wirkt, werden die von ihm aufzufangenden Biegemomente relativ groß, so daß der Träger entweder einen sehr großen Querschnitt haben muß oder aber das Auftre- 55 ιοί. Die
ten unerwünschter Verbiegungen der Seitenwände die aus I-Trägern 111 und 112 bestehen, die längs der
nicht im erforderlichen Maße verhindern kann. Flanschkanten miteinander verschweißt und nach un-
Zur Beseitigung dieser Nachteile haben sich daher ten durch ein Anschlußblech 113 verlängert sind, das
Versteifungsmethoden anderer Art eingeführt, bei de- beiderseits mit der Schmalseite eines Bodenflansches nen die Seitenwände der Einzelwannen über geson- 60 115 verschweißt ist. Zur Verstärkung der Seitenwände
110 sind außen Rippen 116 angeschweißt, die über die gesamte Höhe der Seitenwand 110 reichen.
Am Boden und längs der Seitenwände 110 ist die Einzelwanne 100 mit einem hochtemperaturfesten Futter 124 ausgekleidet. Auf dem Boden dieses Futters ruht eine Kathode 120, die aus leitenden Blöcken
derte Stützelemente gegen die gemeinsame Bodenplatte abgestützt werden. Auch diese Versteifungsmethode ist jedoch in der Praxis unbefriedigend, da die Abstützelemente zur Erzielung einer hinreichenden Abstützungswirkung relativ große Abmessungen haben müssen und dann entsprechend viel Platz zwischen den Einzelwannen wegnehmen. Darüber hinaus ist auch der Arbeitsaufwand für die Anbringung der besteht, deren Fugen 123 mit einer leitenden Paste ausgefüllt sind.
Die Einzelwanne 200 hat ebenso wie die weiteren Wannen der Schmelzflußelektrolyseanlage einen dem oben beschriebenen Aufbau der Einzelwanne 100 entsprechenden Aufbau und bedarf daher keiner ins einzelne gehenden Beschreibung.
Für die Verbindung der Einzelwannen 100 und 200 mit der gemeinsamen Bodenplatte 101 sorgen Verankerungen 117, die an den Versteifungsrippen 116 eingreifen. Hauptbestandteile der Verankerungen 117 sind Winkeleisen 132, die einerseits über Bolzen 131 mit den Versteifungsrippen 116 und andererseits mit in den Beton der Bodenplatte 101 eingelassenen vertikalen Flacheisen 134 mit Querankern 135 in Verbindung stehen.
Zwischen den Seitenwänden 110 der Einzelwannen 100 und 200, die innerhalb der Schmelzflußelektrolyseanlage nebeneinanderstehen, sind Querträger 141 und 142 angeordnet, die der gegenseitigen Abstützung der Seitenwände 110 der Einzelwannen 100 und 200 dienen. Die Querträger 141 und 142 greifen jeweils über dünne Isolierplatten 143 bzw. 144 an den Profileisen 111 und 112 der Seitenwände 110 an. Winkelbleche 147 bis 150 dienen der Versteifung dieser Verbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmelzfiußelektrolyseanlage mit einer Mehrzahl von in zueinander parallelen Reihen nebeneinander auf einer gemeinsamen Bodenplatte angeordneten und damit verbundenen Einzelwannen, deren Seitenwände mit außen daran angreifenden und von innen her darauf einwirkende Horizontalin großer Zahl notwendigen Abstützelemente entsprechend groß und steigert daher den erforderlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Erstellung und Unterhaltung einer Schmelzfiußelektrolyseanlage erheblich.
    Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzfiußelektrolyseanlage zu schaffen, bei der einerseits eine absolute Sicherheit gegen eine unge-
    kräfte auffangenden Stützelementen verbunden 10 wollte Verformung der Seitenwände der Einzelwan-
    sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente die Seitenwände (110) benachbarter Einzelwannen (100, 200) paarweise miteinander verbindende Querträger (141, 142) sind und daß die Querträger (141, 142) mit den Seitenwänden (110) der Einzelwannen (100, 200) oberhalb von diesen mit der Bodenplatte (101) verbindenden Verankerungen (117,131,135) angreifen.
DE19661533458D 1965-06-18 1966-06-08 Schmelzflusselektrolyseanlage Pending DE1533458B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR21371A FR1447433A (fr) 1965-06-18 1965-06-18 Dispositif permettant d'empêcher la déformation et le soulèvement des cuves d'électrolyse ignée

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1533458B1 true DE1533458B1 (de) 1972-09-21

Family

ID=8582464

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661533458D Pending DE1533458B1 (de) 1965-06-18 1966-06-08 Schmelzflusselektrolyseanlage

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US (1) US3421995A (de)
JP (1) JPS5529156B1 (de)
AT (1) AT267893B (de)
BE (1) BE682628A (de)
CH (1) CH453717A (de)
DE (1) DE1533458B1 (de)
ES (1) ES328051A1 (de)
FR (1) FR1447433A (de)
GB (1) GB1116545A (de)
IS (1) IS909B6 (de)
LU (1) LU51352A1 (de)
NL (1) NL151746B (de)
NO (1) NO116996B (de)
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JPS5529156B1 (de) 1980-08-01
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US3421995A (en) 1969-01-14
NO116996B (de) 1969-06-16
GB1116545A (en) 1968-06-06
LU51352A1 (de) 1966-12-19
FR1447433A (fr) 1966-07-29
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